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Thema: [Starsector]

  1. #1
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    [Starsector]

    Logbuch des Commodore. Varuna Europa. 0103206-1

    Ich wurde befördert. Gestern noch Captain heute Commodore. Der Sektor liegt im Chaos. Irgendein hohes Tier ist wohl auf mich aufmerksam geworden.

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    Nun bin ich offiziell Protege des Tri-Tachyon-Konglomerates. Damit einher gehen gewisse Freiheiten sowie die Handhabe über Ressourcen die mir monatlich zur Verfügung gestellt werden. In Form von Geld. Was ich mit dem Geld mache bleibt mir bis zu einem gewissen Grade überlassen. Es wird erwartet, dass ich Schiffe erwerbe - von wem auch immer. Und diese zum Wohle des Konglomerats einsetze. Diese Erwartungen werde ich nach besten Kräften erfüllen. Die Zeremonie war relativ formlos. Unfeierlich. Ich darf mein altes Schiff, die TTS Aurora, behalten. Sie ist eine Fregatte der Wolfklasse. Meine erste Anschaffung indes ist ein Shuttle der Cuo-Klasse. Ich beziehe hier mein Quartier und überlasse die TTS Aurora einem Captain. Das Shuttle, die TTS Swift, ist eines der schnellsten Schiffe die im Sektor verfügbar sind. Als Flottenkommandant erscheint es mir sinnvoll das Geschehen zu überblicken. Die Swift ist gebraucht. Ihre Hülle ist etwas mitgenommen. Und manche Systeme spinnen. Aber Alles in Allem ist das vernachlässigbar.
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    Ich lasse zwei Torpedowerfer installieren. So ziemlich die schwersten die es überhaupt gibt. Und einen Energiemörser. Dann sehe ich mich nach einem Auftrag um.

    Der Aurora spendiere ich nichts.
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    Es gibt nichts Interessantes. Sie hat einen Blaster, Raketen und Punktverteidigungslaser. Die Wolfsklasse kann es mit jeder anderen Fregatte aufnehmen. Ihr Energieverbrauch ist aber recht hoch. Sie sollte besser schnell töten. Und tut es im Allgemeinen auch.

    Logbuch 0204206-1

    Am Rande des erreichbaren Sektors, am Sprungtor des Moloch-Systemes, ist ein Wrack. Dieses sollen wir scannen. Der Auftraggeber sind die Schrottsammler. Piratöse, zwielichtige Gestalten. Aber wenn sie zahlen... Das Geld wird letzten Endes dem Konglomerat zu Gute kommen. Einen Vorschuss gibt es nicht. Aber eine erste Zuwendung die ich durch meine neue Position genieße. Von den 20.000 ich einen kleinen Tanker. Den brauchen wir um überhaupt anzukommen denn wie ja jeder weiß ist nur noch das Zentrum des Sektors bewohnt.

    Das Schiff stammt wohl noch aus der Zeit vor dem Kollaps. Es ist wirklich arg mitgenommen. Aber es wird seinen Zweck erfüllen. Waffen gibt es keine.
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    Eine zivile Hülle erzeugt unschöne Aufmerksamkeit da sie nicht so gut abgeschirmt sind wie unsere beiden Militärschiffe. Und langsam sind sie obendrein. Die Subsysteme und die Hülle sind ähnlich mitgenommen wie bei der Aurora. Sensoren? Nö. Energieleitungen? Naja. Und Teile des Tanks sind zum Vakuum geöffnet. So, dass wir auf gut 30% Kapazitätverzichten müssen. Das Ding ist ein Eimer mit Triebwerken dran. Zum Glück hat es keinen Griff. Dann könnte man es aus Versehen wegwerfen. Kostenpunkt für den Spaß und Treibstoff? Alles. Ich lasse noch ein paar Tanks anschweißen und den Antrieb etwas aufmotzen. Außerdem gibt es ein paar Spielereien die die Nachteile der zivilen Hüllen ausmerzen. Wenn alles gut läuft sieht das Ding keinen Kampf. Irgendwie habe ich das Gefühl übers Ohr gehauen worden zu sein. Aber mittlerweile sieht man solche Gefährte öfter. Es steht ein neuer Krieg bevor... Jeder spürt es. Nicht ob sondern wann ist hier die Frage.

    Mit der TSS Rusty Bucket setzen wir unsere Reise fort. Es folgt eine Karte:
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    Wir begannen unseren Weg als Commodore in Sladden. Unsere Route führt uns zum "östlichsten" bewohnten System. Hier haben wir die Bucket und Sprit gekauft. Moloch ist der blaue Riese.
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  2. #2
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    Logbuch 1404206-1

    Wir befinden uns im Hyperraum. Ich lasse Kurs durch dichtere Gefilde legen da ich mir eine substantielle Verkürzung der Reisezeit erhoffe. Es ist etwas anderes eine Flotte von Stürmen wegzubewegen als ein einziges Schiff. Vor Allem mit der Bucket. Voraus braut sich schon etwas zusammen aber genauso schnell wie sie entstehen verschwinden sie auch wieder. Wir sollten gut durchkommen.
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    Logbuch1604206-1

    Wir wurden durchgeschüttelt als wir die Ausläufer eines Sturmes passieren wollten. Ein kleiner Fehler in der Kursberechnung hat uns beschleunigt und auch etwas ramponiert. Das gute ist, dass wir nun näher am Ziel sind.
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    Zum Glück beschleunigt so ein Sturm immer in die ungefähre Richtung in die wir ohnehin wollten. Dennoch hat uns die Flickerei Vorräte gekostet. Unsere Vorräte sind zwar relativ großzügig bemessen - auch um soetwas vorzubeugen - aber allzu oft sollten wir es dennoch nicht passieren lassen.

    Logbuch 2004206-1

    Wir erhalten verschwommene Signaturen einer größeren Flotte. Vermutlich Goldgräber. Für gewöhnlich sind sie friedlich aber wir sollten sie dennoch meiden. Wir gehen auf Schleichfahrt denn es kommt immer wieder vor, dass so eine Goldgräberflotte kleinere Patrouillen im Niemandsland des Hyperraumes verspeis um das eigene Konto aufzubessern. Das merkt eh keiner in diesen chaotischen Zeiten...
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    Die Schleichfahrt wird aufrechterhalten bis wir in dichten Hyperraum eintreten.

    Logbuch 3004206-1

    Wir erreichen nach fast zwei Monaten usner Ziel Moloch. Das gesuchte Schiff befindet sich an einem alten Tor. Ein Relikt aus besseren Zeiten. Wir haben vier Gravitationstrichter die uns in den Normalraum ziehen zur Auswahl. Den zentralen wählen wir nicht. Schon oft ist ein Schiff in einer Corona oder gar einer solaren Erruption verglüht.
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    Wir wählen einen Gasrieseneintrittspunkt um im Notfall schnell wieder herauszukönnen. Ein Normalneintritt ist so weit entfernt weniger ratsam. Der könnte ja bewacht werden.

    Logbuch 0105206-1
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    Ein grober Scan des Systemes zeigt, dass das Tor im Zentrum des Systemes liegt. Fast schon am Maximalpunkt einer Eruption. Die Welten hier sind recht lebensfeindlich.
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  3. #3
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    "Commodore an Flotte. Vollschub voraus. Wir nehmen Kurs auf das Tor."

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    Ich hoffe die ramponierte Goldgräberflotte beschäftigt sich noch etwas länger mit dem Planetenscan.
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    Logbuch 0805206-1

    Die Flotte verfolgte uns tatsächlich. Die Triebwerksleistung wurde kurzfristig auf 200% gesetzt.
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    Die Vorratssituation ist noch relativ entspannt, so dass wir die durch den Notschub sicher anfallenden Reparaturen werden deichseln können.

    Wir konnten sie glücklicherweise abhängen auch wenn die Bucket uns gehörig verlangsamt.
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    Logbuch 1005206-1

    Wir erreichten das Tor und fanden ein Trümmerfeld welches es zu untersuchen gilt. Ein erster Scan ergibt, dass es vier Schiffe gibt die wieder in Betrieb genommen werden könnten. Ob dies tatsächlich der Fall sein wird zeigt sich allerdings erst bei näherer Betrachtung. Das Schiff welches wir scannen sollen befindet sich auch darunter.
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    Sonst gibt es viel Kleinzeug welches wohl kaum eine genauere Überprüfung wert ist. Vermutlich Metalle, Sprit - den wir noch zur Genüge haben, und Vorräte.
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  4. #4
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    1005206-2

    Das gesuchte Schiff ist nicht zu retten. Nach erfolgreichem Scan und Übermittlung der Daten verschrotteten wir es um etwas Sprit und Vorräte zu erhalten. Das Bergungsteam findet auch eine immer noch aktive Kälteschlafkapsel. Ein Offizier ist an Bord. Dankbar für seine Rettung will er sich anschließen. Er scheint durchaus fähig und ich nehme sein Angebot an.
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    Zwei weitere Schiffe erweisen sich auch als Nieten, darunter ein "Träger". wobei die Shepherdklasse gerade noch eben so als solcher durchgehen kann. Er ist kleiner als eine Fregatte und beherbergt Dronen und keine echten Jäger. Dennoch wäre er eine halbwegs brauchbare Ergänzung zum jetzigen Zeitpunkt.

    Das vierte Schiff indes ist ein Tanker mittlerer Größe. Phaetonklasse. Der Zustand ist erschreckend vergleichbar mit dem der Bucket.
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    Wir haben genügend Crew um ihn flottzumachen.

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    Also tun wir das. Eigentlich müssten wir die Bucket nun ausschlachten. Da wir aber unsere Lager vollgestopft haben brauchen wir den Laderaum. Auf dem Rückweg, wenn eine gewisse Anzahl an Vorräten verbraucht ist, werde ich das Schiff aber vermutlich aufgeben. Ein Wiederverkauf ist natürlich gänzlich uninteressant.

    Die Tanks haben sogar noch eine erhebliche Menge an Restsprit. Zwar hatten wir genug für eine Rückreise aber den Geldbeutel freut es trotzdem.
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    1905206-1
    Signale führten uns zu einem Waffenversteck.
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  5. #5
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    Das Waffenarsenal wird beschlagnahmt. Die leichten Drogen und etwas Metall lassen wir hier.
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    Waffen und Blaupausen nehmen wir selbstverständlich mit uns.

    Der schwere Nadler ist ein toller Fund. Den heben wir uns mal auf.
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    Die Raketen sind auch eher höherwertig. Auch wenn mir die Spezifikationen dieser Modelle nicht zusagen.
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    Es gab weiterhin Produktionspläne. Ich zögere noch mit ihrer Aktivierung. Vielleicht verkaufe ich sie auch direkt. Einen eigenen Planeten um daraus Gewinn zu schlagen habe ich nicht. Land gäbe es zwar genug aber ein solches Unternehmen endete in der Vergangenheit nie gut. Und wer würde mir schon folgen? Die einzelnen Fraktionen reagieren auf so eine Unternehmung seltsamerweise auch immer recht geschlossen.

    Das gilt nicht für die beiden Jägermodule. Die basteln wir einfach in einen Träger und gut. Sie sind auch wiederverwertbar. Die Blaupausen jedoch löschen sich selbst wenn man sie in seine Datenbanken überträgt. Und so richtig saftig ist auch keine davon.

    Nach diser angenehmen Ablenkung machen wir uns auf den direkten Rückweg. Einfach weil unsere Lager voll von Raumschrott sind. Hoffentlich vergeht sie genauso ereignislos wie die Anreise.
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  6. #6

  7. #7
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    1006206-1

    Der Rückweg verläuft, bis auf 2 Stürme, ereignislos. Wir finden aber eine Warnboje. Im System befinden sich also noch immer Überreste aus dem zweiten KI-Krieg. Und zwar viele.
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    Natürlich vermeide ich herauszufinden ob die Warnung noch aktuell ist. Als Mitglied des Tri-Tachyon-Konzernes sind mir die Spezifikationen unserer Entwicklungen nur zu gut vertraut.

    "Fähnrich Crusher. Bericht über die gegenwärtige Situation unserer Außenpolitik. Wir waren immerhin 3 Monate nicht daheim. Gibt es neue Scharmützel?"

    "Nur die üblichen, Commodore."
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    "Ausgezeichnet. Wir legen Kurs auf das nächste System welches nicht von Fanatikern oder Piraten beheimst ist. Eigentlich war Galaver uner Ziel. Auf Pfadler möchte ich aber nicht treffen. "
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    Während der Konzern momentan relativ friedlich ist bricht anderswo ein Scharmützel aus. Das Diktat und die Hegemony bekriegen sich. Das soll mir durchaus Recht sein.
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    Und auch dem Konzern.

    Nach dem Zusammenbruch des Tornetzwerkes vor 200 Zyklen wurde der jüngst besiedelte Perseussektor von der Domäne der Menschen abgeschnitten. Seit dem herrschen Chaos und Hunger. Die 14. Schlachtgruppe rief sich schnell als Nachfolger der Domäne aus und sicherte sich viele Planeten. Genauso viele gingen jedoch ein - vor Allem in den Randbezirken des Sektors finden sich etliche Ruinen die abgeschnitten von Nahrung eingingen. Der Sektor kam bis heute nicht zur Ruhe und viele forderten die Hegemonie, entstanden aus der 14. Schlachtgruppe, heraus. Das Diktat entstand aus einem Aufstand innerhalb der Hegemonie. Ein erfolgreicher und nach Hegemoniepropaganda als Held verehrter Offizier riss die Macht an sich und erklärte, dass das Vernichten des Kernplaneten ein Verbrechen seitens der Hegemonie war. Ob die Hegemonie oder das Diktat den Planeten zerstörte bleibt weiter fraglich. Der Krieg ist also keine Überraschung. Oder eher das Scharmützel. Es gibt im Sektor übrigens noch immer Reste der Schlachtgruppe. Und auch wenn die Technologie des Konzernes allem überlegen sind so sind die robusten Schiffe noch immer eine Bereicherung für jede Flotte. Solange es sich nicht um Nachbauten handelt. Die Hegemonie besiegte den Tri-Tachyon-Konzern in beiden KI-Kriegen. Sie konnten das KI-Verbot durch die Domäne also aufrechterhalten. Eine Schwächung ist also in unserem Sinne. Und sei es nur darum, dass wir den sperrigen Begriff "selbst modifizierende Algorythmen" abschaffen können und die Dinger als das bezeichnen was sie wirklich sind. Als Commodore des Konzerns habe ich auch durchaus diplomatischen Einfluss. Vielleicht sollte ich für eine Annäherung zwischen Diktat und Konzern sorgen... Dann aber wiederrum ist das Diktat das Diktat.

    Ohne Zwischenfälle geht es nun aber in Richtung Sladden. Ein kleiner Landurlaub tut sicher allen gut.
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  8. #8
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    Wir lagern momentan nicht benötigte Schiffswaffen ein.
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    Als nächstes erwerben wir eine Lizenz. Mit ihr dürfen wir ein Kommandozentrum in unserem Flagschiff errichten. Das Flagschiff ist dasjenige auf dem ich bin. Es wird Zeit die Swift zu verlassen.
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    Die Räume sind nämlich zu groß für das kleine Schiff.

    Dann geht es ans shoppen. Als erstes fällt ein leichter Zerstörer der Shrike-Klasse ins Auge. Der ist allerdings in einem durchaus kritischen Bereich stark ramponiert. Nämlich der Energieversorgung. Man kann das für richtig teuer Geld entfernen lassen. Aber das ist es oft einfach nicht wert. So auch hier. Schade.
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    Ein weiterer Kandidat wäre ein Träger der Effigy-Klasse. Der ist zwar leistbar aber mit zusätzlicher Ausrüstung und allem drum und dran wäre es dann auch nur das. Ein Träger ohne nennenswerte Unterstützung.
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    Die Fregatte der Bignouf-Klasse ist dann der erste heiße Kandidat. Aber da es auch nur eine Fregatte ist wird das Teil gekauft wenn am Ende Geld über bleiben sollte.
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  9. #9
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    Am Ende entscheiden wir uns für drei Schiffe. Die Bignouffregatte ist nicht dabei. Stattdessen ein Zerstörer der Sunder-Klasse. Die Kraken ist ein robustes Schiff. Auch wenn das Design nicht Tri-Tachyonisch ist, so ist sie durchaus vergleichbar mit Fregatten der Wolf-Klasse. Also relativ schnell und ähnlich bewaffnet. Dafür hat die Sunder-Klasse aber keine Energieprobleme und ist - wie angedeutet - relativ widerstandsfähig für ein Schiff dieser Größe.
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    Die Bewaffnung:
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    Wir entnehmen die beiden Torpedowerfer der Reaper-Klasse aus der Swift. Diese eignen sich nämlich absolut gar nicht als Breitseitenbewaffnung auf einem Schiff welches auf Geschwindigkeit setzt. Die Swift müsste nahe heran, wenden und wäre auch schon abgeschossen bevor sie in Position ist. Weiterhin gibt es Pulselaser. Die Hauptbewaffnung ist gar ein automatischer Vertreter der mit 5.000 Credits recht teuer für eine Waffe ist. Zur Verteidigung gibt es PV-Laser. Diese werden auf Türmen montiert und sind so flexibler in ihrer Zielwahl als die starren Pulselaser. Den Befehl übergebe ich an Captain Oberon. Seine Fähigkeiten sind einfach zu außergewöhnlich und er ist ebreits sehr erfahren. Er wird alles aus dem Schiff herausholen, da bin ich sicher.

    Persönlich begebe ich mich auf die Lookout, einem Träger der Condor-Klasse. Jeweils eine Staffel Bomber der Piranhia-Klasse...
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    ...und, zu deren Schutz, Abfangjäger der Plot-Klasse.
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    Die Piranhas sind technologisch eher am unteren Ende der Skala. Im Perseus-Sektor sagt das aber in erster Linie etwas darüber aus was von Ausrüstung zu erwarten ist. Hightech heißt eher Schilde und Laser. Low-Tech Panzerung und Projektile. Die Kraken ist irgendwo dazwischen anzusiedeln. Die Bomber haben sich indes bewährt.

    Der Träger erhält noch mein Flottenkommandozentrum. Ich arbeite diesbezüglich an meinen Fähigkeiten. Da das aber auch für dieses Schiff recht groß ist... bleibt nichts mehr für weitere Einrichtungen. Das wären zwar nur Punktverteidigungslaser oder Jägerabwehrraketen aber man fühlt sich einfach sicherer. Es gibt übrigens auch Commodore die sich voll und ganz auf das Führen ihres eigenen Schiffes konzentrieren. Mit durchaus schlagendem Erfolg. Mir ist das aber nichts. Immerhin vertrauen mir Menschen und ich bin für ihre Leben verantwortlich. (Soll heißen: Nen Dickschiff mit spezialisiertem Käptn war im Erstversuch ziemlich geil. In dem Run bin ich aber Commodore. )

    Die Aurora bekommt auch zwei Reaperwerfer.
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    Die haben jeweils nur 1-3 Schüsse, je nach Ausführung. Und sie sind ungelenkt. Und langsam. Und ungepanzert. Und nahezu wirkungslos gegen Schilde. Wenn eines der Dinger durchkommt jedoch... Oh Junge! Es gibt auch Bomber damit. Die hatte ich ursprünglich drin. Dann wäre aber kein Platz mehr für den (noch nutzlosen) Kommandoraum.
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  10. #10
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Die Swift erhält Raketenwerfer die eher schwärmerisch sind. Feuern und vergessen ist hier die Devise.
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    Das dritte neue Schiff ist die Serendipty. Ein Frachter der Buffalo-Klasse.
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    Das bedeutet mehr Stauraum und somit ausgedehntere, profitablere Expeditionen. Ein Schiff mit einer hohen Crewkapazität wäre noch nett gewesen um geborgene Schiffe im Felde gefechtsfähig machen zu können aber dafür hat das Geld nicht mehr gereicht. Nun muss ich mir einen guten Auftrag aussuchen. Am besten wieder ein Schiffsscan. Denn da gibt es immer ein paar Wracks. (Im letzten Run fand ich recht früh einen Schlachtträger der 14. Schlachtgruppe. Der Unterhalt hat mir die Haare vom Kopf gefressen aber... )
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  11. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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  12. #12
    Traumtänzer Avatar von Cass
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    Oh, spannend.

  13. #13
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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  14. #14
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Ein neuer Auftrag muss her. In nächster Nähe gibt es leider nichts anstehendes. Bis auf ein paar Terrorzellen des militanten Kirchenablegers.
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    Es wäre möglich die Versorgungsbasis dieser Extremisten zu zerstören und sie so einige Zeit zu paralysieren. Da wir aber weder wissen wo sie ist noch die entsprechende Schlagkraft aufweisen können wir hier nichts machen.

    Auch sonst sieht es mau aus. Aus jüngsten Funden wissen wir von einem Wrack. Es ist mir aber zu weit entfernt und nicht mit einem Auftrag verbunden. Also kommt das momentan auch noch nicht in Frage.
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    Kopfgelder gäbe es auch. Nur sind diese fast abgelaufen. 30 Tage sind recht knapp.
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    Und wo ein Pirat ist sind oft noch mehr. Die angegebene Flottenstärke ist aber machbar.

    Wir sind also gezwungen ohne Auftrag loszuziehen. Mehr oder weniger. In der Nähe gibt es ein schwarzes Loch. Manchmal befindet sich dicht am Ereignishorizont eine alte Forschungsstation.
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    Zugriff auf eine so positionierte Station zu erlangen birgt ein gewisses Risiko aber lohnen tut das immer.

    Kurs wird gesetzt und schon einen halben Tag später kommt eine neue Möglichkeit herein.
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    Ein Schiff - keine Sonde aus der Zeit der Domäne soll aufgebracht werden. Üblicherweise gibt es dort automatischen Geleitschutz. Der Geleitschutz von Sonden ist kein Problem. Bei einem Schiff jedoch müssen wir ablehnen. Die Domäne war, genauso wie die heutige Hegemonie, strikt gegen KI. Allerdings galt das nur für den eigenen Hoheitsbereich. Erkundung und militärische Präsenz in den Randkolonien überließ man gerne solchen Drohnen.

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    Geändert von Baldri (24. Februar 2019 um 15:47 Uhr)

  15. #15
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Viele dieser Schiffe sind uralt. Einst haben sie die Sprungtore herangeschafft um das Gebiet der Domäne auszuweiten. Die jüngste Domänenexpansion war hier. Im Perseussektor. Die frischen Kolonien waren auf sie angewiesen. Dann, ohne ersichtlichen Grund, fielen sie vor 200 Zyklen aus. Früher oder später werden wir auch das letzte Schiff gefunden haben. Und ausschlachten. Die technologischen Verheißungen sind zu verlockend. Die luddische Kirche sieht das natürlich etwas anders aber auch sie verwenden Technologie. Die mehr oder weniger verdeckten KI-Entwicklungen des Tri-Tachyon-Konzernes stehen in Widerspruch zu Hegemoniegesetzen und der Kirche. Der zweite KI-Krieg ist noch keine 30 Zyklen her. Wir verloren ihn und sind nun vorsichtiger und halten uns, als Verlierer, an die Hegemoniegesetze. Wo wir gerade von Ludd reden. An unserem Austrittspunkt nehmen die Sensoren ein Raumgefecht war. Pfadler und Piraten liefern sich ein Gefecht. Ich gebe Befehl Stellung zu beziehen.

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    Der Gewinner soll gebührend belohnt werden. Sensoren zeigen, dass wir leichtes Spiel haben dürften. Zwei modifizierte Yachten bleiben Yachten. Zwei Shuttles unbekannter Bauart. Und eine Fregatte der Bastionsklasse, wenn ich mich nicht irre. Diese ist äußerst robust. Aber ein Zerstörer wird sie nach und nach zusammenschießen.
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    Die Swift und die Aurora sollen den beiden Yachten nachjagen. Dem Zerstörer gewähren wir freie Hand.
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    Selbst lasse ich Jäger und Bomber starten.
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