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Thema: [DMS] Privatbesprechung auf der Akropolis

  1. #766
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ich versuche es einfach mal mit dem Geld und melde dann, wie es sich auf die Verwaltungseffizienz ausgewirkt hat, ok?
    Zum SP:

    Schreib ansonsten bitte ruhig in der Auswertung genauer wie viel was bewirkt. Also x wäre nötig für eine durchschnittliche Verwaltung, y für gut, z für das Beste. Die Archonten sollten das ja einschätzen können, was sie brauchen.

  2. #767
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    Das freut mich, dass er Amir einen letzten Wunsch erfüllt die Gruppe ist ganz schön aktionskräftig geworden

  3. #768
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    Khanat Hellas


    Die beiden Archonten werden wie geplant in ihr neues Amt eingeführt und erhalten auch ein geeignetes Refugium in Arta bzw. in Lamia. Da im Norden von Epirus bereits die albanischen Vasallengebiete beginnen und auch Makedonien an das neu gegründete Archonat angrenzt, sind die Aufgaben des nordgriechischen Amtsinhabers deutlich umfangreicher, zumal er mit zwei Provinzsenaten Verbindung halten und auch die Grenzsicherung im Auge haben muss. Daher schlägt der Hof vor, einen entfernten Verwandten des hellenischen Herrscherhauses zu ernennen, der in der Region gut vernetzt ist. In Mittelgriechenland, wo man bereits auf die Provinzverwaltung und den Senat aufbauen kann, könnte hingegen ein einheimischer Landadliger gute Dienste leisten. Die Hofverwaltung hat dem Khan bereits zwei Vorschläge unterbreitet, die dieser aber natürlich auch ablehnen kann. Für den weiteren Aufbau der Strukturen in Nordgriechenland benötigt man noch etwa 80000 S, während die Mittel im mittelgriechischen Raum ausreichen. Beide Archonten verwenden außerdem einen Teil des örtlichen Wohlstandes für die Selbstverwaltung, was sich in sinkenden Steuereinnahmen zeigt. Der relativ schlechte Etat ist aber eher auf die Schwierigkeiten einiger Plantagen, den hohen Getreidepreis und den wachsenden Konkurrenzdruck im Mittelmeerhandel zurückzuführen.

    Der Kriegshafen von Naxos wird wie geplant abgeschlossen und könnte nun als Heimathafen eines Geschwaders genutzt werden. Die „Löwen“ und die „Helden“ sind dort bereits aktiv und nutzen die Möglichkeit, in Naxos Wasser und Proviant aufzunehmen, wenn sie in der Region operieren.

    Der Wohlstand der Kaufleute bleibt trotz der aufgehobenen Privilegien des Heiligen Stuhls und der etwas schwächeren Konjunktur relativ stabil, und auch viele der neuen Freibauern können sich allmählich ein bescheidenes Vermögen aufbauen. Dadurch steigt die Zahl der waffentragenden Männer im Norden und in der Mitte Griechenlands, während der Süden stärker von Plantagen und Latifundien geprägt ist. Der italienische Teil des Reiches leidet in diesem Jahr hingegen etwas unter der schwächer werdenden Konjunktur, und in Ägypten verlor man sogar recht deutlich an Boden gegenüber den Venezianern und den privilegierten Türken.



    Man wendet die geforderten 80.000S auf um das Archonat Nord aufzubauen. Der Khan erklärt den beiden Archonten, die er feierlich ernennt:
    "Eine große Verantwortung ruht auf Ihren Schultern. Das Khanat verlässt sich darauf, dass Ihre Arbeit dem Schutz und dem inneren Frieden zugute kommt. Die Söldner in Nordgriechenland werden für Operationen ebenso wie die waffentragende Bevölkerung dem Befehl der Männer unterstellt, die für die Sicherheit der Region einstehen." Die Archonten sollen zudem den bereits zuvor genutzten Mechanismus stärken, nachdem in Athen im Kleinen ein Muster geschaffen wird und von dort aus unter Anpassung der Gegebenheiten im Khanat übernommen wird.

    Außerdem übergibt der Khan dem Admiral Ali Abd-Mifai, Befehlshaber der 100 Helden feierlich den Kriegshafen Naxos als Stützpunkt für die Handelssicherung. Der Khan formuliert dabei die Erwartung, dass notfalls mit klarer Härte das Recht der hellenischen Händler und Fischer verteidigt wird.

    Man freut sich besonders darüber zu berichten, dass der Sohn und Erbe des Khans um die Hand der schönen Tochter des Despoten von Trapezunt angehalten hat.

    Schwerpunkt: Die Athener Handwerkerordnung

    Der Khan trägt seinen Juristen auf das gesammelte Recht zu nutzen und in Kooperation mit den hiesigen Handwerkergilden einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, der eine vorteilhafte und dynamische Entwicklung ermöglicht. Die Athener Handwerkerordnung soll wie das Athener Stadtrecht seinerzeit als Vorbild auch für andere Städte im Khanat dienen. Die neue Handwerkerordnung soll dabei helfen den Betrieb effizient zu führen, das Ausbildungsrecht verbessern und eine gute Grundlage schaffen um konkurrenzfähig das Handwerk zu koordinieren. Man hofft besonders darauf, dass bei aufwendigen Produkten die Gilden durch die Verzahnung schlagkräftig werden, weil es z.B. gerade bei Schiffen darauf ankommt viele fähige Spezialisten zu versammeln. Der Khan nimmt sich persönlich die Zeit um mit den wichtigen Vertretern der Handwerker zu sprechen und ihre Erfahrung mit dem Wissen der Verwalter und Juristen zusammen zu bringen.

    Kosten: 30.000S





    Steuereinnahmen: 390 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 85 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 10 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 10 000 S
    Demeterfond: gestrichen
    Privilegien in Frankreich: 15.000S
    Flotte: 150.000S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für Trapezunt


    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL Die Männer haben den Vertrag zu einem etwas geringeren Sold (27000 S im Jahr) für weitere drei Jahre (1427-1429) verlängert; läuft aus; die Männer würden zu etwas besseren Konditionen (29000 S im Jahr) für weitere vier Jahre verlängern)
    Söldnermarkt Athen; Standort: Nordgriechenland
    Verlängert.

    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL Die Männer haben den Vertrag zu einem etwas geringeren Sold (28000 S im Jahr) für weitere vier Jahre (1427-1430) verlängert.
    Söldnermarkt Athen; Standort: Neapel




    Rest: 3.000S
    Geändert von Caporegime (10. Mai 2021 um 14:12 Uhr)

  4. #769
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    Wie schon gesagt, die Entnahme von Wohlstand für die Archonten hat den Etat nicht derart geschwächt. Das waren vor allem die Konjunktur und die leichte Dürre zusammen mit der starken Konkurrenz im Handel.

  5. #770
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    Interessant, weil ich die hohe Quote durchaus nachträglich als Problem eingeschätzt habe. Aber wie immer entscheidet sich alles über den Handel. Das halte ich aber auch nicht für unrealistisch.

    Was brauchen die Gilden um das Ruder in die Hand zu nehmen? Das ist langsam lästig.
    Geändert von Caporegime (09. Mai 2021 um 21:51 Uhr)

  6. #771
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    Es kommt darauf an. Vielleicht könnte man versuchen, auch irgendwo Sonderrechte "einzukaufen". Oder man spekuliert auf einen weiteren Aufschwung in Syrien und investiert dort mit großer Kelle.

    Vielleicht wäre es auch eine Option, wie Hessen stärker in die Gebrauchswarenproduktion einzusteigen. Dort hat man die zusätzliche Nachfrage der Söldner, die in Athen ebenfalls bestünde.

  7. #772
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    Wir haben ja schon französische Rechte. Davon habe ich auch nur wenig gespürt. Ich wüsste aber auch nicht wer sich darauf noch einlassen würde.

    Über eine Handwerkerförderung meinst du? Ich spiele mit dem Gedanken eine Stiftung mit Krongut und Geld aufzupumpen die Handwerker fördert. Höhere Nachfrage und Produktion. Wenn ich jetzt sage ich setze 400.000S Krongut ein und schieße noch 600.000S im lauf der Zeit als Kapital nach wäre das doch ein Anschub der geht? Ich möchte endlich mal eine gewisse Stabilität erreichen um auch persönliche Aktionen voranzubringen.

  8. #773
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    Ich weiß nicht, ob du wirklich so viel Krongut hergeben solltest. Das dauert ohnehin einige Zeit, weil die Handwerker sich erst allmählich "vermehren" und neue Techniken lernen. Es führt aber meist dazu, dass man auch in konjunkturschwachen Jahren eine gewisse Stabilität gewinnt.

    Sonderrechte bei Nachbarn sind natürlich besonders interessant, aber der Papst musste sie ja leider aufgeben. Ägypten wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, oder eben Syrien.

  9. #774
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    Mich nervt etwas der Umstand, dass ich für die Handelssicherheit sorge und alle anderen profitieren. Das sind mit Flotte und jetzt auch Kriegshafen echt große Summen die ich reinstecke und meine Händler scheinen wenig bis gar nichts davon nutzen zu können. In der Realität würde die Flotte doch auch die eigenen Händler eskortieren und Fischgründe eben nur für die eigenen Leute sichern?

  10. #775
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    Für echte Eskorten sind es aber vermutlich wieder zu wenige Schiffe. Man könnte es aber mal versuchen, etwa mit einer Art Konvoi. Nur fehlt es halt an den technischen Mitteln, und die Piraterie ist mittlerweile ja recht gut zurückgedrängt worden.

  11. #776
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    Zu wenig? Wie groß soll denn eine Flotte noch werden? Die ist ja nun schon größer als alles was auch nur halbwegs in Reichweite ist. Izmir zahlt nix, Syrien 1/3, Ägypten die Hälfte, die Mongolen haben 57 Schiffe - 4600 Mann als Schwarzmeerflotte im Vergleich mit mir 138 Schiffe und 7500 Mann, selbst das Kalifat hat weniger und ich stecke da rein und spüre rein gar nichts davon. Nun sollte ich noch einen Kriegshafen bauen den ich überfinanziert habe zum Kostenvoranschlag und alle anderen stehen besser da.

    Die Anzahl an Handelsschutz die man selbst bereit stellt scheint 0 Einfluss zu haben für die eigenen Händler, sondern nur für den Gesamthandel, und das halte ich dann doch für falsch, weil auch wenn man keine effektiven Eskorten bereitstellt, schützt man doch vorwiegend die eigenen Leute?

    Also ich will jetzt hier nicht rummeckern, wenn du mir sagst dass ich einfach Pech habe und du es nicht so siehst, dass eigene Schiffe auch eigenen Handel schützen, dann muss ich eben die Flotte zusammenstreichen. Aber ich habe viel in die Flotte gesteckt weil ich eben doch dachte dadurch besonders den Handel zu stärken, weil dann meine Gewässer besonders sicher sind. Ich hoffe du verstehst meinen Punkt da..

  12. #777
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    Die Piraterie ist vor den hellenischen Küsten schon niedriger als früher. Ein Konvoisystem erfordert aber sicherlich ganz andere Flottengrößen, vor allem wenn du auch noch Fischerboote eskortieren willst. Du musst nur einmal überlegen, welche Küstenlinien du verteidigst. Es wäre vermutlich nicht in deinem Interesse, wenn der Handel vor der hellenischen Küste geschwächt würde, egal ob das nun eigene oder fremde Schiffe sind.

    Im Mittelmeerraum gibt es außerdem einen kleinen Bonus durch "erhöhte Zusammenarbeit". Wenn ich es recht weiß, habt ihr einen Vertrag vereinbart, nach dem ihr auch benachbarte Küsten und fremde Schiffe schützt bzw. eng gegen die Piraten kooperiert. Vielleicht ist das damit gemeint?

    Edit: Falls du Teil dieses Abkommens bis, kannst du dich aber auf jeden Fall daraus zurückziehen, das würde ich dann entsprechend einpflegen.
    Geändert von Jon Snow (10. Mai 2021 um 18:55 Uhr)

  13. #778
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    Ich kann den Unmut herunterbrechen auf die Aussage: ich investiere wesentlich mehr als die anderen Akteure im Mittelmeer in den Handelsschutz und habe davon noch nichts gespürt. Italien hat gerade einmal 25% meiner Flottenausgaben, Venedig immerhin 66%, aber die Handelseinnahmen spiegeln das nicht wider, eher das Gegenteil. Ich schütze deren Handel und bei mir kommt davon nichts an. Jedenfalls habe ich davon noch nichts gemerkt. Mal ganz abgesehen davon, dass andere sich die lukrativen Abkommen zuschanzen und ich dumm daneben stehe.

  14. #779
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    Tunis hat 25 Schiffe und kann nebenbei noch einen Konvoi bis in andere Meere legen und ich habe mehr als das fünffache und das reicht nicht. Leuchtet mir nicht ein, aber nutzt ja nichts.

  15. #780
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    Ich glaube nicht, dass Italien wirklich in hohem Maße von deiner Flotte profitiert, eher noch Venedig. Es ist aber nicht so, dass du deren Küsten genauso schützt wie deine eigenen. Ein venezianischer Kaufmann profitiert zwar ebenfalls davon, wenn er Athen relativ sicher ansteuern kann, weil es da weniger Piraten gibt; das ist aber zuallererst für Athen selbst von Nutzen. Dasselbe gilt natürlich auch für Passagen, die Hellas weniger einbringen. Kriegsschiffe sind halt keine Geleitzugeinheiten, denn selbst deine sehr große Flotte könnte das nicht leisten (und die rein optischen Kommunikationsmittel würden das wohl auch sehr erschweren). Insgesamt profitierst du aber schon am meisten von deiner großen Flotte.

    Man kann das vielleicht mit den Banditen zu Lande vergleichen, denn die funktionieren im Prinzip auf dieselbe Weise. Die syrische Sicherung der Handelswege in diesem Jahr hat auch anderen Ländern genutzt, am meisten aber sicherlich Syrien selbst.

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