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Thema: [DMS] Privatbesprechung auf der Akropolis

  1. #286
    Zurück im Norden
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    Der zweite Teil könnte etwas riskant sein, falls nähere Informationen von Rhodos vorliegen, was man nicht ausschließen kann. Man hat dort ja in gewissen Grenzen mit den Päpstlichen kooperiert und war auch an der Zerstörung eines der Dörfer beteiligt.

  2. #287
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    Das ist mir ehrlich gesagt neu. Alle bisherigen Meldungen und Anweisungen waren doch auf eine strikte Trennung ausgelegt und die Befehle waren auch klar. Von einem ganzen zerstörten Dorf höre ich jetzt auch zum ersten mal. Also der Khan weiß von sowas überhaupt nichts und auch in der Chronik war das in der Art nicht. Und ich habe mich mit der Sache wirklich mehr als intensiv auseinander gesetzt.

    Wenn es da eine Absprache gab, dann nur soweit um es nicht auf der Insel eskalieren zu lassen, was ja im Interesse der Insel ist. Wenn es übertritte gab, dann im Rahmen, denn man hatte klare Anweisung bis auf eine Verteidigung nichts zu machen. Und wenn diese Anweisung übertreten wurde dann muss das eben abgestraft werden, aber nun plötzlich ein planmäßiges und kooperatatives zerstören von Dörfern anzunehmen ist doch lächerlich.
    Geändert von Caporegime (22. November 2019 um 16:58 Uhr)

  3. #288
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    Das Khanat Hellas erklärt,

    In längster Freundschaft stand das hellenische Khanat an der Seite des ägyptischen, lang bevor noch ein Bürgerkrieg drohte und man half mit Geld und Truppen ohne je eine Gegenleistung zu erwarten.

    Die Hochzeit des Erben mit der engagierten ägyptischen Prinzessin zeugt von einer Zeit des Vertrauens.

    Mit der stetigen Verschlechterung der Lage, der gänzlichen Vernichtung hellenischer Verbände für Ägypten und dem Erstarken der päpstlichen Führungsposition trat diese Bindung etwas in den Schatten. Nichtsdestotrotz half man auch weiter mit Geld ohne an Zinsen überhaupt zu denken.

    Unter päpstlicher Anleitung folgte dann ein fataler Rückschlag nach dem Anderen. Mit der sultanatschen Landung auf Zypern wurde klar, dass nun keine Besitzung des ägyptischen Khanates mehr sicher ist. Zu diesem Zeitpunkt schon drängte die hellenischen Gesandtschaft auf Hilfe des Großkhan.

    Es verdeutlichte sich die Lage, nach der Südanatolien entgegen des Wunsches des ägyptischen Khans izmirisch besetzt werden sollte. Die sichere Lage von Rhodos drohte in diesem Moment schon ebenso durch das Sultanat besetzt zu werden. Eine Gefahr, die sich auch im Waffenstillstand mit dem Papst widerspiegelt.

    Aus den Reihen des Khanates kam allerdings kein Ruf nach Unabhängigkeit vom Papst. Statt die Kraft zu entbinden, die Ägypten fortwährend ausverkaufte, behielt dieser die Fäden in der Hand und von einer Regierung, die das ägyptische Khanat wirklich vertritt fehlte jede Spur.

    Es war dann der Moment, als die Prinzessin ihre Heimat nicht länger bluten sehen wollte und den Untergang abwenden wollte. Man drängte unentwegt auf ein freies und einiges ägyptisches Khanat, weil Hellenen und Ägypter in der Zeit zusammenstanden. Man verteidigte Südanatolien, für das ägyptische Khanat und erzwang eine diplomatische Pattstellung, über die nun der Großkhan richten kann. Man sicherte Rhodos, denn die päpstlichen Truppen standen bereits auf der Insel und das in Masse. Die Möglichkeit, dass sie eine Übergabe an das Sultanat erzwingen, immerhin wurde es diesem im Waffenstillstand zugeschlagen, betrachten wir als abgewehrte Gefahr.

    Wir haben, wie auch die Prinzessin selbst solang gehandelt, wie diese die einzig wehrbereite und unabhängige Regentschaft stellte. Nach dem zusammentreten und effektiven Arbeiten der derzeitigen Regentschaft haben wir diese ohne zu zögern anerkannt und den Kontakt gesucht. Den Wünschen dieser nach Abzug wurde sofort entsprochen, ein Austausch war als Entlastung auch angebracht.

    Man hatte zudem zwischenzeitlich den Rhodosern wiederholt einen Abzug angeboten. Dies blieb unbeantwortet. Wir bedauern, nicht vorzeitig diese informiert haben zu können. Die Zeit aber drängte und der Schutz dieser beiden Gebiete musste abseits des Papstes endlich in ägyptische Hände gelangen. Wenn es eine Absprache gab mit den Päpstlichen, dann nur soweit, um es nicht auf der Insel eskalieren zu lassen, was ja im Interesse der Insel ist. Wenn es Übertritte gab, dann im Rahmen, denn man hatte klare Anweisung bis auf eine Verteidigung nichts zu unternehmen. Und wenn diese Anweisung übertreten wurde dann muss dies abgestraft und kompensiert werden. Die brenzlige Situation war aber nicht zuletzt durch die große Zahl entgeisterter Päpstlicher entstanden und führte zu bedauerlichen Umständen. Erste Anzeichen einer Eskalation wurden aber sofort eingedämmt durch die Anweisung einer lokalen Regierung.

    Nun steht das Khanat wieder abseits des Konfliktes.




    Ich lasse mich soweit darauf ein, aber als Spieler muss ich dir sagen, dass das einfach nicht der Fall war. Lediglich vereinzelte Übergriffe wurden gemeldet, die dann aber durch hellenische Aktion beendet wurden. Jetzt ein ganzes Dorf mir unterzuschieben empfinde ich als falsch.

    Besser?
    Geändert von Caporegime (22. November 2019 um 17:36 Uhr)

  4. #289
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    Was heißt hier "unterschieben"? Die Eskalation kam in der Chronik doch vor?

  5. #290
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    Nicht in diesem Ausmaß.

    Edit: Da wurden niedergebrannte Dörfer erwähnt, aber im Zusammenhang mit päpstlichen, die bereits zuvor als die wirklich unbeliebten und harten beschrieben wurden. Außerdem steht da was von unglücklichen Umständen, was auf Unfall hindeutet. Daraus zu machen, die Hellenen brennen bösartig mit dem Papst ein Dorf ab, geht für mich an der Wirklichkeit vorbei.

  6. #291
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    18.-28. Januar 1420: Auf Rhodos kommt es immer wieder zu Angriffen auf die päpstlichen Kreuzfahrer und die hellenischen Söldner, die zum Teil mit recht brutalen Mitteln reagieren. Ende des Monats werden bei Kämpfen zwei Dörfer teilweise niedergebrannt, was aber eher einer Verkettung unglücklicher Umstände entspringt und wohl nicht beabsichtigt war. Die Situation ist natürlich dennoch sehr angespannt, und es wird befürchtet, dass auch auf Rhodos ein Aufstand losbrechen könnte.

    So ist es gewesen.

  7. #292
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    Siehe Edit.

  8. #293
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    Da ist doch eindeutig von beiden Seiten die Rede?

  9. #294
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    Dann frage ich mich warum die auf die Idee kommen das mit den päpstlichen zu machen, wenn ich doch klar formulierte, dass die sich in Zurückhaltung üben sollen und eben genau nicht mit denen sowas veranstalten sollen. Ich habe es aufgrund der vorherigen Chronikmeldung und meiner Anweisung so ehrlich gesagt nicht gelesen.

    Ist ja nun nicht zu ändern. Kann ja dennoch niemand was dafür und der Satz bezüglich "solche Befehle gab es nicht und alles andere wird bestraft und kompensiert" zählt also. Für mich ist das aber ehrlich gesagt auch unerheblich, weil es nicht um sowas ging, was immer passieren kann, sondern um die Gefahr für das Khanat, dass die Insel einfach an den Feind übergeben wird.


    Also, ist es soweit ok, oder nun eh egal weil wir eine Krisensitzung veranstalten?

  10. #295
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    Wenn ich es nun so lese muss ich dir wohl recht geben und mich entschuldigen. Ich habe es aber wirklich in dem Moment damals so nicht aufgefasst und gar nicht realisiert.

  11. #296
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    Kein Problem, es ist ja auch kein Beinbruch. Besatzungsarmeen neigen nun einmal zu einer gewissen Gewaltbereitschaft. Wichtig wäre aus Sicht der mit Sarai vertrauten Berater einfach, nicht zu selbstgerecht zu erscheinen. Es gibt nun einmal ein paar unvermeidliche Lücken in der Geschichte, und da man Rhodos-Stadt nicht in die Hand bekam, konnte man die Zeugen auch nicht unter Druck setzten. Vielleicht kann man auch im Windschatten der europäischen Krise eine Übereinkunft mit dem Khanat Ägypten treffen, damit die ihren Mund halten.

  12. #297
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    Ja also ich wäre eh bereit das auszugleichen. Das kann man mit der Kredit-Forderung kompensieren.

  13. #298
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    Das würden die Ägypter wahrscheinlich sogar annehmen. Die können ja nicht alle Schulden sofort zurückzahlen, und wenn das Geld in den Wiederaufbau fließt, zahlt Hellas effektiv mit Geld, das ihm ohnehin noch zusteht. Soll man das so vorschlagen?

  14. #299
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    Gern

  15. #300
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    Ok, Ägypten nimmt an. Man wird der hellenischen Deutung nicht widersprechen und sich auch nicht beschweren, wenn man die Schuldrückzahlung zum Wiederaufbau des Dorfes verwenden darf.

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