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Thema: [AK] PaBuKo - Postapokalyptische Bunkerkooperative Lychen in Brandenburg

  1. #1
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    [AK] PaBuKo - Postapokalyptische Bunkerkooperative Lychen in Brandenburg

    Willkommen in Lychen

    Im 21. Jahrhundert noch bekannt für "Urlaub an 7 Seen", hat sich in alten Anlagen der Sowjets die PaBuKo (Postapokalyptische Bunkerkooperative Lychen in Brandenburg) eingenistet und die letzten Jahrzehnte in einer unterirdischen Bunkerstadt überlebt.

    Startbunker: Lychen, Objekt 4001
    GPS: 53°10'32.3"N 13°16'50.0"E
    Land: ehemalige DDR
    Stadt: Lychen
    Lagerbunker: nach 1994 ursprünglich verschlossen aber intakt
    Ursprünglicher Zweck: Nutzung als Sonderwaffenlager des Warschauer Paktes
    Kasernenbereich: wurde in den 2000er Jahren überwiegend zurückgebaut und renaturiert, unter der Anlage bestehen aber diverse Versorgungsbunker in einer Art unterirdischer Stadt, um die 2500 Start-Bev unterzubringen ...
    Frei wählbarer Bonus: verbesserter Strahlenschutz (Lychen als Standort von Santorien (seit 1902) und Atomwaffenlager (seit den 50iger Jahren des 20.Jahrhunderts)) bietet sich für sowas an
    Ungefähre Bevölkerungszahl: ca. 2.500
    Finanzen: 5000 Credits
    Verfügbare Militäreinheiten:
    50 Mann Bunkergarde (Wächter)
    Andere verfügbare Einheiten:
    2 UAZ 469 (sowj. Militärjeep) in Kampfbuggyausstattung
    1 Tanklaster
    4 Motorräder
    Staatsoberhaupt: Rat der Sieben unter Großexecutor Thomas-Max Walter (Valigar II.)
    Staatsform: Aristokratie
    Geändert von Valigar (22. Februar 2019 um 16:34 Uhr)
    'War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength' (Orwell, 1984)

    'Es ist schwer jemanden zu wecken, der sich schlafend stellt.' (Afrik. Sprichwort)

  2. #2
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Historie der PaBuKo

    Jahr 0 – Die Apokalypse:
    Atomkrieg und die Flucht von in etwas mehr als 4.000 Bewohnern aus dem Gebiet zwischen den brandenburgischen Städten Neustrelitz, Rheinsberg und Templin in das überregional völlig unbekannte Areal des ehemaligen Objekt 4001 im Wald südlich von Lychen. Die Ur-Bevölkerung besteht daher fast ausschließlich aus Bürgern der vor dem Krieg vor allem touristisch geprägten Region.
    Jahr 9 PARZ (Postapokalyptische Rechnung der Zeit) – Die Gründung :
    Nach einem knappen Jahrzehnt des Wartens auf Kontakt zu anderen Bunkern und offiziellen Stellen beschließen die Bewohner eine Art Staatsgründung. Politisch dominierend sind dabei zu Anfang zwei vergleichsweise kleine Gruppen. Die 42 (Ex-Militärs und Polizei) und das Bunker-Freikorps, ein Sammelbecken von Anhängern einiger zunächst abseits des Mainstreams liegender Gesinnungen (Reichsbürger etc.). Erstere verdienen sich durch Aufbau einer Verwaltung Respekt und Achtung im Bunker. Letztere bilden einen zunehmend oppositionellen Block, welcher sicher mehr und mehr dem Diktat der „falschen Regierung“ entzieht und im Bunker einen eigenen Machtbereich absteckt. Eine dritte wichtige Gruppe bildet die Intelligenzija, von der Qualifikation her für das Bunkerleben wichtige Fachkräfte, vor allem Ingenieure und Ärzte. Trotz aller Bemühungen sind die ersten Jahre des neuen „Staates“ vor allem von Entbehrungen geprägt, die große Mehrheit der Bewohner vegetiert vor sich hin, die Selbstmordrate bleibt ähnlich hoch wie in den Jahren direkt nach der Apokalypse.
    Jahr 22 bis 24 PARZ – Bürgerkrieg:
    Ein ideologisch aufgeladenes Abschlachten dezimiert die Zahl der Bewohner auf unter 1.500. Es geht sehr viel Know-How verloren, Teilbereiche der Bunkeranlage werden zerstört und aufgegeben. Die Existenz der Bunkergemeinschaft insgesamt steht auf dem Spiel.
    24 PARZ – Valigar und die Sekte der Alten:
    Der Bürgerkrieg endet ohne militärische Entscheidung durch ein nachträglich zum Wunder hochstilisiertes Ereignis. Der sechsjährige Valentin Garowsky (der spätere Prophet Valigar) erscheint mitten im Kugelhagel eines Gefechts und bleibt unverletzt. Die Macht im Bunker reißt die Kirche der Alten an sich, eine Gruppe von zum Glauben an den Erlöser getriebenen Fanatikern, deren Führer das Kind Valigar zum Erlöser erheben und hoffen, über den Glauben die Gemeinschaft zu kontrollieren und zu lenken.
    24 bis 31 PARZ – Herrschaft der Alten
    Eine Zeit lang herrscht die Glaubensgemeinschaft der Alten im Bunker. An den grundlegenden Verhältnissen ändert sich nichts, die Spaltung in die früheren Parteien des Bürgerkrieges bleibt. Während beide um die Gunst der Alten ringen, kommt es seitens der Alten zu Säuberungen unter den Ungläubigen. Höhepunkt ist der Tag des Jüngsten Gerichtes, bei dem mehr als siebzig Anhänger einer konkurrierenden Glaubensströmung in einem Bombenschacht eingesperrt und in atomar verseuchtem Wasser ertränkt werden. Die Bevölkerungszahl sinkt auf einen neuen Tiefststand von 1.350. Valigar wächst verborgen von der Öffentlichkeit in den Räumlichkeiten der Sekte auf. Zu diesen gehört auch eine Bibliothek mit mehreren Hundert Büchern, darunter sowohl antike Klassiker als auch mittelalterliche und neuzeitliche Schriften. Der Junge liest praktisch jedes der Werke, welche sich dank seinem eidetischen Gedächtnis zu einem großen Wissensschatz anhäufen. Valigar beginnt seine Wächter zu manipulieren, die Alten spaltet er in mehrere Fraktionen, deren Mitglieder sich gegenseitig exkommunizieren und teilweise sogar einander umbringen. Valigar verfasst bereits als Kind die ersten seiner (größtenteils auf Latein oder Alt-Griechisch verfassten) 888 Weisheiten.
    31 bis 94 PAR – Herrschaft Valigars bringt Aufschwung und Frieden
    Valigar, der 28 PARZ in den Glaubensrat berufen wurde, entmachtet diesen nur 3 Jahre später und lässt sich zum Kaiser krönen. Dank seines Charismas und seiner Botschaften hatte er sich in nur wenigen Jahren eine breite Gefolgschaft aus im Bunker geborenen jungen und an die frohe Botschaft des Exodus glaubenden Anhängern aufgebaut. Valigar bringt dem Bunker neue Hoffnung. Die Gemeinschaft der Alten wird zur Kirche des Exodus weiterentwickelt. In seiner Regierungszeit werden Teile der völlig maroden Technik saniert, eine Art Beamtenstand für verschiedene lebenswichtige Positionen im Bunker geschaffen, vielversprechende technische Versuchsreihen zur Verbesserung des Strahlenschutzes gestartet und eine Verfassung aufgestellt. Zwei Expeditionen in tiefere Bunkerschächte und an die Oberfläche kehren nicht zurück. In einer seiner großen Reden verkündet Valigar den Exodus für das Jahr 250 PARZ, bis dahin müssten verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein. Valigar stirbt im Jahr 94 PARZ (156 a.E. – Ante Exodus).
    156 bis 67 a.E. – Zeit der Wirren
    Seinem Tod folgen mehrere Propheten, denen es jedoch nicht gelingt, Ihre jeweilige Herrschaft zu festigen. Als Folge reformiert sich die Kirche des Exodus, sämtliche hohen Kirchenämter bleiben den Frauen vorbehalten, die man für weniger machtversessen hält. Die Kirche fällt daraufhin als Machtfaktor tatsächlich weitgehend aus. Es herrscht Anarchie und der Bunker steht an der Schwelle zu einem neuen Bürgerkrieg. Schließlich gelingt es jedoch, die Interessen zu ordnen. Basierend und im Einklang mit den Lehren Valigars wird eine Herrschaft der Besten angestrebt. Faktisch ist dabei die Nachkommenschaft der ersten von Valigar ausgewählten Beamten (seinerzeit sicher die Besten in Ihrem Fachgebiet) entscheidend. Diese bilden eine Art Bunkeradel, der zum Zeitpunkt der Bunkeröffnung 12 Familien angehören werden.
    ab 67 a.E. – Rat der Sieben
    Der Rat der Sieben konstituiert sich. Ihm gehören neben einem gewählten Führer aus der Mitte der herrschenden Klasse des Bunkeradels insbesondere die führenden Angehörigen der von Valigar geschaffenen Beamtengruppen an. Hinter jedem Amt steht zudem die Herrschaft über einen der derzeit 6 Bezirke/Sektoren der Bunkeranlage. Nur Bewohner dieser Sektoren können im jeweiligen cursus honorum* verschiedene Ämter durchlaufen, um schlussendlich in eines der 6 höchsten Staatsämter zu gelangen. Je zwei der adligen Familien beherrschen dabei abwechselnd einen Bezirk/Sektor und kontrollieren sich gegenseitig (ideal, Faktisch arrangiert man sich weitestgehend mit der Korruption der jeweils anderen Familie). Die Bezirke selbst sind nach innen weitgehend autonom und unter Selbstverwaltung, nach außer und in Angelegenheiten die den Bunker als Ganzes betreffen aber als Kooperative verbunden. Die Gründung weiterer Bezirke oder Territorien außerhalb des Bunkers und deren Beitritt zur Kooperative ist ausdrücklich vorgesehen (und könnte nach einer Bunkeröffnung auch zu einer sehr expansiven Außenpolitik führen). Der Wechsel des Bezirks ist durch Heirat möglich, Paarbeziehungen innerhalb eines Bezirks sind nur mit Zustimmung der beiden herrschenden Familien zulässig (führt ebenfalls zu Korruption und Missbrauch, z.B. Recht der ersten Nacht).
    Hohe Ämter im Rat
    Großexecutor – Hoher Rat, vertritt den Rat nach Innen und Außen, einziges Wahlamt, keine Bezirksherrschaft
    Iudex Maximus – höchste Instanz von Rechtsprechung und Gesetz
    Praefectus Militaris – Führer der Bunkergarde (derzeit 50 Bewaffnete)
    Observator Mercaturae et Ludi – Herr der Märkte und des Spiels
    Magistra Kryptographicae – Wächterin des Wortes, Auslegerin der Schriften Valigars
    Magister castellum subterraneum – zuständig für die Bunkeranlagen, Wartung, Ausbau etc.
    Curator Aquae – zuständig für Wasseraufbreitung, -beschaffung etc.
    Die Oberhäupter der fünf bis sechs Familien aus denen gerade niemand eines der höchsten 7 Ämter bekleidet, nehmen beratend an den Sitzungen des Rates teil.
    7 a.E.
    Thomas-Max Walter wird vierter Großexecutor, in seine Amtszeit fällt die prophezeite Öffnung des Bunkers in Richtung Oberwelt
    1 p.E. = Post Exodus
    Großexecutor Thomas-Max Walter nimmt den Ehrentitel Valigar II. an

    *Keine Ahnung warum ein Übermensch wie Valigar sich ein Beispiel an der römischen Republik nehmen sollte. Vielleicht weil außer ihm nur einige wenige Kirchenvertreter und Kinder ehemaliger Lehrer im Bunker fließend Latein Lesen und Sprechen ...
    Geändert von Valigar (28. Februar 2019 um 11:31 Uhr)
    'War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength' (Orwell, 1984)

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  3. #3
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  4. #4
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  5. #5
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    Runde 0

    Staat = PaBuKo - Postapokalyptische Bunkerkooperative
    Städte/Bunker: Objekt 4001
    Herrschaftsgebiet: unklar

    Schwerpunktaktion: Kartierung des Bunkerumlandes und Rohstoffgewinnung

    Aufgrund der sich abzeichnenden Engpässe in der Versorgung mit Rohstoffen, soll in einem ersten Schritt das unmittelbare Umland des Bunkers kartiert werden. Interessante Zonen sollen sodann schwerpunktmäßig durchsucht und eventuell vorhandene Rohstoffe gesichert und zum Bunker transportiert werden. Agiert wird in zwei Gruppen zu je einem Buggy und zwei Motorädern. Zwischen beiden Gruppen ist ein Funkkanal eingerichtet, was den Aktionsradius einschränken aber die Sicherheit der Teams erhöhen dürfte. Die Hälfte der bewaffneten Wächter bleibt auf Abruf im Bunker und rückt im Bedarfsfall zur Rohstoffsicherung aus, die anderen sichern während der Aktion den unmittelbaren Außenbereich rund um den Bunkereingang und decken einen ggf. erforderlichen robusten Rückzug der Außenteams.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: ca. 2.500
    Finanzen: 5.000 Credits + 2.500 Credits - 7.500 Credits (von möglichen Ausgaben weiss ich nichts, wäre ggf. nach Intervention von Papa zu ändern)

    Besondere Ressourcen:
    - Keine

    Besondere Fähigkeiten:
    - verbesserter Strahlenschutz

    Verfügbare Militäreinheiten:
    - 50 leicht Bewaffnete Wächter

    Andere verfügbare Einheiten:
    - 2 Kampfbuggys (Befehl: Transport für den Ausbau der Anlage)
    - 1 Tanklaster
    - 4 Motorräder

    Staatsoberhaupt: Großexecutor Thomas-Max Walter (Valigar II.)
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  6. #6
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Wäre das als Zug okay, Papa?
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  7. #7
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Erkundung und Rohstoffsuche geht klar. Rohstoffabbau wäre dann ein extra Schwerpunkt.

  8. #8
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Apokalypse, Runde 1 - Es geht los



    Runde - Einleitung:
    (Folgt - Morgen früh)

    Postapokalyptische Bunkerkooperative +2.500 Credits
    Die nähere Umgebung der Bunkeranlage erweist sich als reinster Glückfall. Man befindet sich in einem bewaldeten Tal, halb in ein Gebirge hineingewachsen. Die Bäume sind grün und lassen auch Früchte Fallen. Ein paar Bürger haben sich an den Früchten bedient, was zu größeren Ausscheidungsproblemen führte. Gestorben ist niemand.

    Fast übersehen und doch gefunden, eine gute versteckte und saubere Wasserquelle. Keine 200 Schritte vom Eingang der Bunkeranlage entfernt. Die Buggys können derzeit nicht eingesetzt werden, es gibt schlicht keine Wege die breit genug für Sie sind. Die meisten Erkundungen werden zu Fuß oder mit den Motorrädern vollzogen.
    So gut der Start auch war, umso schlimmer geht es weiter. Eine unbekannte Affenart beansprucht diesen Wald für sich. Bei einem Überfall durch die Menschengroßen Affen am Wasserloch, sterben mehrere Bürger. Durch die überlegene Waffentechnik werden die Affen zurückgeschlagen. Derzeit traut man sich nicht weiter in den Wald hinein und begibt sich nur mit äußerster Vorsicht zum Wasserloch, in großen Gruppen. Man ist sich sicher, man wird beobachtet.

    Eine der Leichen der Affen wird von Kopf bis untersucht. In einem der Mägen findet man Reste der Unbekannten Frucht auf den Bäumen. Das Gehirn ist verhältnismäßig klein, die Muskeln überproportional groß. Man ist in der Überzeugung, dass diese Wesen einen Menschen in zwei reißen könnte!
    Wer das Tal kontrolliert, muss auf keinen Fall Hungerleiden.
    Der Rat reagiert insgesamt erleichtert auf diesen Bericht. Wald- und Wasserreiches Umland, wie in der Zeit vor der Apokalypse! Dies wird Möglichkeiten für eine erste kleine Siedlung außerhalb des Bunkers bieten.
    Die Gefallenen werden angemessen betrauert. Als erste tote Bunkerbewohner seit vielen Jahrzehnten werden sie nicht verbrannt sondern erhalten nah beim Bunkerausgang Gräber nach den Riten der Vorfahren.
    Die Affenwesen müssen untersucht und nach Möglichkeit getötet oder vertrieben werden. Wer die Wasserquelle kontrolliert, kontroliiert den Wald.

    Folgende Beschlüsse werden durch den Rat gefasst:
    (Schwerpunktaktion: Sicherung von Bunkerausgang und Wasserquelle)
    1. Proben des Wassers und der Früchte nehmen, einen toten Affen einsammeln, alles untersuchen und analysieren.
    2. Durch Rodung/Abholzung und Aufbringen von Kies oder Sand eine 200 m lange Piste zwischen Bunker und Wasserquelle freilegen um die Buggys einsetzen zu können.
    3. Anschließend ist der Wald in einem Bereich im Radius von ca. 300 m (Wasserquelle einschließend) um den Bunkerausgang komplett zu roden.
    4. Bau einer Palisade sowie einiger holzverkleideter Schießstände zur Sicherung des Arials. Sicherung dieser Objekte mit Stacheldraht.
    5. In Bunkernähe ist eine Versuchsfläche für Ackerbau anzulegen.

    @Papa >> Der Ratsvorsitzende Großexecutor Valigar II. erbittet hierzu eine kurze Expertise zur Durchführbarkeit der genannten Beschlüsse während der Zeit des folgenden Zuges sowie eine Info über die eventuell anfallenden Kosten in Credits. <<
    'War is Peace, Freedom is Slavery, Ignorance is Strength' (Orwell, 1984)

    'Es ist schwer jemanden zu wecken, der sich schlafend stellt.' (Afrik. Sprichwort)

  9. #9
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Mehr Geld = Bessere Chancen für einen guten Würfelwurf.

    Ansonsten ist mit verlusten zurechnen. Man teilt aber die Meinung des Ratsvorsitzenden. Wer das Wasserloch kontrolliert, kontrolliert die nähere Umgebung. Vorausgesetzt es gibt nur diese eine Stelle. Ein Problem ist auch, man weis überhaupt nicht wie viele Affen es gibt.

  10. #10
    Sen. A.A. Valígar Bolívar Avatar von Valigar
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Runde 2:
    Achtung Spoiler:
    Bild

    Eine gewaltige Stadt steht in der Mitte Europas. Zwei Bunkeranlagen haben bereits mit der Stadt einen Kontakt aufbauen können. Das Bonnysche Königinnenreich, dessen Bunkeranlage sich Südlich der Stadt befindet, sowie der Bunker am Rhein, welches in der großen Wüste nördlich der Stadt beheimatet ist. Die Stadt wird beherrscht vom „Vorstand“, dessen Mitglieder bisher kein außenstehender zu Gesicht bekam. Die Verwaltung der Stadt erinnert an einem Öl-Konzern. Die Maxime der Stadt sind Profit, Profit und nochmals Profit. Wem die Credits ausgehen, der ist dem Tode geweiht oder verkauft seinen Körper am Sklavenmarkt. Die Stadt wird versorgt von 2 Bahnlinien, eine führt in den Süden und die andere in den Nord - Westlichen teil des Landes. Fast Täglich betreten oder verlassen hunderte in Konvois die Stadt. Eine Unbekannte Anzahl von Siedlungen leisten Abgaben an die Vorstandsmitglieder. Laut Gerüchten stehen die Mitglieder des Vorstandes im Konkurrenzkampf miteinander um Macht, Einfluss und Profit.

    Ein Status Symbol der Menschen im äußeren Stadtbezirk scheint es zu sein, möglichst viele Waffen am Körper zutragen. Sklaven tragen Halsbänder und andere Erkennungszeichen. Die Stadt ist in mehreren Ringen aufgeteilt. Die Einwohner im innersten Ring der Stadt können auf Technologie des 22 Jahrhunderts zugreifen. Sie leben in einer gänzlich anderen Welt. Sie verlassen die Stadt nur mit Hochmodernen Fluggeräte und halten die Einwohner der äußeren Bezirke Sprichwörtlich für "Insekten" die Ihrer Aufmerksamkeit nicht Wert sind. Wer 2.500.000 Credits über hat, kann für 6 Stunden eine Besichtigungstour im inneren Stadtkern kaufen.


    Der Marktplatz:
    Achtung Spoiler:
    Kaufbares Militärischen Gerät;
    - Kampfbuggy = 35.000
    - Motorrad 5.000 Credits
    - Schusswaffen jeder Art = 500
    - Panzer = 266.000
    - MG-Wagen = 75.000

    Zivil:
    - Man kann so gut wie alles kaufen was es im Jahr 1980 gab.

    Sklaven:
    - Unausgebildet = 2.500
    - schlecht Ausgebildet = 7.500
    - Durschnittlich Ausgebildet = 17.500

    Zugang zu dem Markt haben;
    - Das Bonnysche Königreich
    - Ein Bunker am Rhein



    Postapokalyptische Bunkerkooperative
    Die Proben des Wassers ergeben nach den ersten Analysen, dass es sauber und genießbar ist. Das Roden bzw. auch teilw. das Abholzen des Waldes gibt der Bevölkerung die Möglichkeit Hütten und Palisaden vor dem Bunker aufzubauen. Es entsteht eine kleine, sehr unkoordinierte Siedlung.

    Der Bau der Straße erweist sich als sehr schwierig, man improvisiert mit dem was man hat. Ein fester Weg zur Wasserquelle entsteht nach und nach. Nach 2 Monaten harter Arbeit ist es möglich, die Kampfbuggys effektiv einsetzen zu können.

    Insgesamt sind alle Zeichen auf Erfolg. Selbst das Anlegen von kleineren Feldern für Früchte gelingt ohne Probleme. Es ist fast so, als habe man den bestmöglichsten Würfelwurf erreicht!

    Die Fremdartigen, gewaltigen Affenwesen scheinen sich auf das Zusehen aus der Entfernung zu begnügen. Einzig ein Areal etwa 100 Meter Südlich von der Bunkeranlage, den Berg entlang wachsend, kann nicht gerodet werden. Die Affen scheinen dieses Gebiet um jeden Preis verteidigen zu wollen. Das Legen von Feuer erweist sich ebenso als wirkungslos. Wie sich herausstellt, sind die Bäume aus dem Areal mit einer fremdartigen, teils metallisch wirkenden Legierung überzogen. Feuer scheint den Bäumen nicht das geringste anzuhaben. Eine genauere Untersuchung der Bäume ist derzeit nicht möglich. Nach Angriffen von Bunkerbewohnern gegenüber den Affen, reagieren diese zunehmend aggressiver. Von Zeit zu Zeit sieht man am Rand des Affengebietet auch einen „Silberrücken“, welcher für sich allein halb so groß wie ein ganzer Baum erscheint!

    Dem Friedenswillen haben sich einige recht einflussreiche Bürger der Bunkeranlage, entgegen ihrer Anführer Anordnung, auf eine Art von Ko-Existenz einigen können. Im Augenblick hat man das „Affengebiet“ als unzugängliches Areal markiert. „Zutritt verboten, betreten auf eigene Gefahr“. Es gibt immer mal wieder Bürger, die versuchen mit den Affen Verbindung aufzunehmen, sie wurden nie wiedergesehen.
    Der Großexecutor Valigar reagiert erleichtert auf den guten Ausgang aller Aktionen im letzten Zug. Bunkerausgang und Wasserquelle sind vorerst gesichert, auch wenn die nahen Affen als Gefahrenquelle bleiben. Sehr befremdlich scheint ihm die ausbrechende Affenliebe unter den Bewohnern, das Koexistenz-Verlangen der Mehrheit der Bunkerbewohner soll aber einstweilen auch Regierungsmaxime sein. Man hofft auf eine Möglichkeit, einen Kommunikationskanal mit diesen Wesen aufzubauen und Sie besser zu verstehen. Mit einigen wenigen, sehr vertrauten, Wissenschaftlern erarbeitet der regierende Rat allerdings auch einen Geheim-Plan (zunächst für die Schublade), eines der Affenwesen zu fangen und zu sezieren. Als alter Rollenspieler findet der Großexecutor die "Unmöglichkeit" der weiteren Untersuchung der Schild-Bäume als grobe Einschränkung - hat die SL hier etwa Angst vor einem weiteren Glückswurf?

    Für den nächsten Zug bleiben daher als Schwerpunkt nur folgende:
    - weitere möglichst weite Erkundungen der nächsten angrenzenden Gebiete
    - einen Weg finden, das Crediteinkommen (einmalig oder pro Runde) zu erhöhen. Irgendetwas sollte sich doch aus den Früchten oder notfalls aus Affenkacke herstellen lassen
    Geändert von Valigar (02. Mai 2019 um 12:13 Uhr)
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