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Thema: Der Mongolensturm - Runde 6 - 1416

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 6 - 1416

    Runde 6 – 1416

    Abgabetermin: Sonntag, den 3. Februar um 23.59


    Allgemeines

    Die Ernte dieses Jahres ist in ganz Europa, Westasien und Nordafrika relativ gut. Nur auf dem Balkan und in Teilen Ostmitteleuropas kommt es zu Missernten, die aber lokal begrenzt bleiben. Die fortgesetzt gute Ernährungslage bildet die Basis für einen ökonomischen Aufschwung in vielen Regionen.

    Der Handel im Norden des Großreiches bleibt relativ hoch, wovon in diesem Jahr neben den Ostseeanrainern insbesondere Böhmen und die mittel- und süddeutschen Gebiete sehr profitieren. Auffällig ist die zunehmende Verehrung Putraq Khans und die Errichtung von Statuen der mongolischen Großkhane in verschiedenen nord- und westeuropäischen Städten. Offenbar sehen immer mehr Kaufleute das Großreich als Garanten friedlichen Handels an, nachdem mehrere Könige deutlich gezeigt haben, dass sie ohne weiteres bereit sind, fremde Kaufleute und Fischer mit Gewalt auszuplündern. Besondere Aufmerksamkeit finden zwei neu errichtete Kirchen der niederdeutschen Händler in ihren Kontoren in Kopenhagen und Stockholm, die dem heiligen Putraq geweiht sind und vor welchen kunstvoll gearbeitete Statuen aller bisherigen Großkhane aufgestellt wurden. Diese Wahl kann durchaus auch als politische Botschaft verstanden werden.

    Im Vorderen Orient zieht der Handel dagegen nur langsam an, weil die Region durch die sehr hohen Kontributionen und die Abwesenheit vieler Adliger regelrecht verarmt ist. Es dürfte wohl einige Jahre dauern, bis das Vorkriegsniveau wiederhergestellt werden kann. Dies hat auch Auswirkungen auf den Mittelmeerhandel. Die Initiative zahlreicher Anrainerstaaten zur Verbesserung des Seehandels wird von den Handelsgilden deshalb besonders unterstützt. Man möchte keinesfalls Verhältnisse wie an Nord- und Ostsee haben, wo einzelne Staaten sich anscheinend auf Kosten anderer zu bereichern versuchen.

    Der Niedergang des Großreiches setzt sich offenbar fort, und in Indien ist die Situation trotz der Entscheidung der Regenten noch relativ offen. Angesichts der Probleme hoffen viele Beamte und Gouverneure darauf, dass die in diesem Jahr anstehende Volljährigkeit des Großkhans den Zusammenhalt des Reiches wieder verbessern wird. In Sarai und anderen wichtigen Zentren gibt es aber auch Diskussionen darüber, welche organisatorischen und politischen Veränderungen nötig sein werden, um die Pax Mongolica wieder überall durchzusetzen.

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Tabriz (südliche Nebenresidenz), Almaliq (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 593 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Großherzogtum Moskau, Khanat Nowgorod, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), Sultanat Gujarat-Palghar-Debul (nur nominell), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 250 (effektiv 207,4) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 47,5 (effektiv 45,1) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 88 (effektiv 80,5) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 88 (effektiv 85,7) Regimenter Bogenschützen (BS), 68,5 (effektiv 65,1) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 1,9 (effektiv 1,1) Minghan Elefantenreiter, 5 (effektiv 4,6) Minghan Kamelreiter, 3 Regimenter Feuertopfschützen, 13,3 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 57,4 Belagerungsregimenter
    Schwarzmeerflotte: 34 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 3 100 Mann)
    Südmeerflotte: 22 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 1 550 Mann)
    Ostmeerflotte: 45 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 400 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401);
    Regenten: Kabul Khan, Bertai Khan, Seged Khan und Yasmina Theodora
    Geändert von Jon Snow (22. Januar 2021 um 14:56 Uhr)

  3. #3
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    Khanat Ungarn

    Die neu eingerichtete Baukasse des Khanats hilft ebenso wie die wieder aufgefüllte Kasse zur Ausstattung der Bauern mit Werkzeug bei der Stabilisierung der Erträge und verbessert den Lebensunterhalt vieler Menschen. Dadurch kommt es erstmals seit Jahren wieder zu einem Wachstum der Bevölkerung, das hauptsächlich von der Rückkehr geflohener Bauern und Landarbeiter ausgeht. Da in diesem Jahr außerdem viel Geld über die Kriegsbeute der aus dem Vorderen Orient heimkehrenden Reiter ins Land strömt (was erneut auch für Böhmen von großem Vorteil ist), könnte man mit der Wiederbesiedlung von verlassenen Gebieten beginnen, um entweder die Freibauern zu stärken oder die verfügbaren Minghan wieder zu vermehren.

    Im Hinblick auf den Postdienst versuchten die Beamten in diesem Jahr, mit Hilfe erhöhter Gebühren und zusätzlicher Lohnzahlungen die Belastung für die betroffenen Dörfer zu reduzieren, was das zwar Defizit des Dienstes erhöht, aber auch zum Ende der Bauernflucht beiträgt.

    Die Bauern auf dem Balkan kommen in diesem Jahr weitgehend zurecht. Unter Umständen könnte eine kleine Hilfsleistung von etwa 8000-10000 S dazu beitragen, dass auch hier Wüstungen wieder besiedelt werden können.


    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000

    Steuereinnahmen: 307 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 55 900 S
    Kriegskontributionen: 150 000 S

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Tributpflicht: Heeresfolge

    Verluste aus dem Postdienst: 57 900 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S

    Verfügbare Minghan: 12,2 (effektiv 10,6) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,9 Regimenter LN, 1,4 Regimenter BS, 1,9 Regimenter PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan kroatische Reiter europäischer Art
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1415: -

    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Merek Khan (seit 1396, *1369)

  4. #4
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    Khanat Böhmen

    Die Bevölkerung der Residenzstadt Prag genießt erneut die Zuwendungen des Herrschers und lässt den jungen Khan bei jeder Gelegenheit hochleben. Besonders die Händler und Handwerker profitieren von der Nachfrage des Hofes, der eingesetzten Söldner und der Kriegsheimkehrer vor allem aus Ungarn. Auch die schnelle, entschiedene Reaktion auf die sich formierenden Banditenbanden hilft bei der Sicherung der Handelswege. So nimmt die Bedeutung der Bürger (auch wegen ihrer starken Präsenz auf der Heeresversammlung) weiter zu, und auch die Silbereinnahmen bleiben hoch.

    Grundsätzlich wird das Ziel des Herrschers auf der Heeresversammlung unterstützt, Böhmen militärisch schlagkräftig zu erhalten. Allerdings ist auch eine gewisse Besorgnis zu spüren, dass der Khan sich als abenteuerlustig erweisen und unsinnige Kriege vom Zaun brechen könnte. Das Land sei ja durch die kluge Politik des alten Herrschers von Freunden umgeben und werde nicht bedroht. Eine stärkere Aufrüstung über die bereits angeworbenen Söldner hinaus erscheint besonders den Bürgern und Bauern daher nicht nötig. In diesen Kreisen (die vorwiegend der einheimischen Mittelschicht entstammen) spielen offenbar die Probleme des Minghan im Orient eine eher geringe Rolle.

    Auf die ausländischen Gäste macht der Prager Hof einen guten Eindruck. Die Großzügigkeit des Herrschers und die geschmackvollen, gut gearbeiteten Schmuckstücke verbreiten den Ruf einer glanzvollen, modernen und weltläufigen Metropole. Auch die aktive Außenpolitik des Khans (und vor allem seines Vaters) wird sehr gelobt. Böhmen habe ein beträchtliches Gewicht in Europa und im Großreich gewonnen, was sich auch an den hochrangigen Gästen zeige. Kabul Khan weist allerdings auf der Heeresversammlung auch darauf hin, dass die zahlreichen zwischen Khanaten und Tributstaaten entstehenden Bündnisse im Reichsadel eine gewisse Besorgnis auslösen könnten. Schließlich sei der eigentlich Schutzherr aller Mongolen jedweder kulturellen Prägung der Großkhan.

    Die Neuankömmlinge werden – zum Teil mit mehr oder minder sanfter Gewalt der Söldner und der böhmischen Krieger – zur Ansiedlung in bestehenden Dörfern genötigt. Banditen verlieren damit weitgehend die Möglichkeit, sich frei zu bewegen und verlassen das Land wieder oder fügen sich in das Unvermeidliche. Dadurch wachsen einige Dörfer deutlich an, was aber künftig zu Versorgungsproblemen führen könnte.

    Die Reise des Khans ergibt dagegen ein eher gemischtes Bild; zwar wird er überall freundlich begrüßt, aber vielerorts scheint man noch abzuwarten, was der neue Herrscher zu planen beliebt. Nur in Südböhmen, wo der alte Khan ein besonders hohes Ansehen genoss, wird Temujin begeistert gefeiert.

    Im aus Asturien zurückkehrenden Minghan grassiert unglücklicherweise eine Krankheit, so dass zahlreiche Kämpfer zu Jahresbeginn nicht einsatzfähig sind. Bislang hat diese sich aber noch nicht über das Land verbreitet, weil die Männer sich an sofort vom Hofmarschall festgesetzte Schutzmaßnahmen halten. Man hofft, dass die meisten der etwa 400 erkrankten Ritter überleben werden.

    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 820 000

    Steuereinnahmen: 810 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 79 000 S
    Kriegskontributionen: 100 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 170 000 S
    Soldzahlungen: 110 000 S
    Zusätzliche Handgelder: -

    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 0,9) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3,1 (effektiv 3,0) Regimenter LN, 2,0 Regimenter BS, 1,2 Regimenter PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter

    Angeworbene Söldner:
    Gemischtes, unvollständiges Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS.
    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen)
    Anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art, außerdem 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL.

    Verluste 1415: 0,4 Minghan europäischer Art (Erkrankte), 0,1 Regimenter LN


    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Temujin Khan (seit 1414, *1375)

  5. #5
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    Khanat Hellas

    Wird von Caporegime übernommen

    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 460 000

    Steuereinnahmen: 610 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 125 000 S
    Tributpflicht: Heeresfolge

    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 25 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 25 000 S
    Feste Militärkosten: 55 000 S (Schiffe)

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) SN 1,8 (effektiv 1,8) LN, 1,6 (effektiv 1,6) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:
    - Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL – 22000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1415-1418)
    - Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL – 20000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1415-1418)
    - Ein arabisch-ostsyrisches Regiment mit 200 Reitern arabischer Art und 100 Reitern mongolischer Art, 100 SN, 100 LN, 300 BS und 200 PL – 30000 S pro Jahr, Zweijahresvertrag (1415-1416)


    Verluste 1415: Zwei Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Yesun Khan IV. (seit 1401, *1366)

  6. #6
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    Khanat Hessen

    Der Bau des Schlosses Eisenburg wird wie geplant begonnen, allerdings verstirbt der aus Böhmen angereiste Architekt noch in der ersten Planungsphase. Zwar versuchen seine Schüler, den Mischstil wie vom Khan befohlen beizubehalten, man merkt aber doch, dass eine gewisse ordnende Hand fehlt. In Offenbach bekommt das Bauwerk daher rasch den Spitznamen „böhmisches Allerlei“. Trotz dieser Spötteleien sind die Bürger aber durchaus stolz auf das neue Wahrzeichen der Stadt.

    Die Reise des Khans nach Prag wird allgemein als Erfolg wahrgenommen, hat man doch einige gute Geschäfte gemacht und sich als eigenständige Macht positioniert.

    Landgraf Ludwig VIII. schreibt einen persönlichen Brief, in dem er den Ärger des Khans sehr bedauert, aber zugleich mitteilt, dass es ihm nicht möglich sei, eine andere Entscheidung zu treffen. Sein kleines Land brauche den Schutz der Heiligen und trotz aller Freundschaft mit Hessen sei es ihm nicht möglich, seinen Landeskindern die Gebeine Elisabeths zu entreißen, auf welche sie so großes Vertrauen setzten.

    Die Bauarbeiten an den Handelsstraßen gehen wie geplant voran, so dass die Nordtrasse abgeschlossen werden kann.

    Auch der Empfang der Tributkommission wird nach gewissen Anfangsschwierigkeiten noch zu einem Erfolg. Dies liegt vor allem am erfahrenen Hofmarschall Stefan von Aschburg, der beim Empfang der Mongolen bemerkt, dass die Männer nicht wie vom Khan angenommen niederen Ranges sind, sondern vom hochangesehenen ehemaligen Gouverneur der Provinz Isfahan namens Salim Khan angeführt werden. Von Aschburg lässt rasch zusätzliche, trotz der Zeitnot geschmackvoll ausgewählte Geschenke erwerben und steckt zahlreiche Bürger in Uniformen der Garde und Dienerlivreen, um den Eindruck eines großen, lange geplanten Empfanges zu erwecken, was ihm glücklicherweise auch gelingt, auch wenn dies zusätzliche Kosten verursacht.

    Die Nachforschungen in Irland ergeben, dass es sich bei den Fellen meist um Jagdwild zu handeln scheint. Schafswolle wurde zwar auch angeboten, diese ist aber nicht von besonderer oder ungewohnter Beschaffenheit. Man merkt in Irland deutlich, dass die Hessen sehr willkommen sind. Offenbar stammten viele der Söldner, die den englischen Angriff zurückschlugen, aus dem kleinen Khanat oder der näheren Umgebung.

    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 460 000

    Steuereinnahmen: 255 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 18 500 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S + 50 000 S (Sonderzahlung für die Söldner)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 20 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Zusätzliche Ausgaben für den Empfang der Kommission) + 10 000 S (Sonderkredit an Frankreich)
    Soldkosten: 65 000 S (davon übernimmt der Großkhan 32 500 S)

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 LN, 0,7 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter

    Söldnerregimenter:
    Ein süddeutsches Regiment (150 Reiter, 200 SN, 450 LN, 200 BS), für 1414-1416 verfügbar, Ausstiegsklausel für 1416. 20.000 S jährlich.
    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS); für 1414 und 1415 bei automatischer Verlängerung oder Kündigung im September. 30.000 S jährlich.
    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 100 SN, 200 LN, 100 BS, 200 PL); für 1414-1417. 15.000 S jährlich.

    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Alim Khan (seit 1377, *1349)

  7. #7
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    Khanat Schwaben

    Wird von Schuba übernommen

    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 600 000

    Steuereinnahmen: 260 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 130 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 30 000 S

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 SN, 1,8 LN, 0,6 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Ebeart Khan (seit 1366/*1342)

  8. #8
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    Khanat Bayern

    Die Siegesfeier stärkt den Zusammenhalt und das Selbstvertrauen des mongolischen Adels, hat man doch erneut gezeigt, dass der Alte Weg geeignet ist, Stärke und Mannhaftigkeit zu bewahren. Die Beute steigert in diesem Jahr die Einkünfte des Khanats besonders stark, weil Handwerkserzeugnisse nun auch im Lande selbst erworben werden können.

    Angesichts der guten Ernährungslage und der ausreichenden Arbeitsmöglichkeiten kann die Abwanderung von Menschen endlich beendet werden und es kommt sogar zu einem leichten Wachstum der Bevölkerung.

    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 450 000

    Steuereinnahmen: 265 000 S
    Kriegskontributionen: 100 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 80 100 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S

    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 4,2) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 1,0 (effektiv 0,8) LN, 0,5 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1415: -


    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan (seit 1398/*1370)

  9. #9
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    Khanat Tirol

    Mit Hilfe der hohen Summe und dem Versprechen auf eine Freibauernstelle können Beamte aus Tirol zahlreiche nachgeborene Bauernsöhne aus Süddeutschland und der Schweiz in das Khanat locken. Um Streitigkeiten zu vermeiden, zahlt man an die Grundherren Ablösegelder. Nun bitten die Hofleute um eine Entscheidung des Khans, auf welche Weise man den ins Land Gebrachten eigene Bauernstellen zur Verfügung stellen soll. Einige der Männer sind zwar bereits mit verlassenem Land ausgestattet worden, aber dabei handelt es sich in der Regel um kargen Boden oder sehr kleine Flächen, die von den bisherigen Besitzern nicht mit Gewinn bewirtschaftet werden konnten. Die Hofbeamten schlagen vier mögliche Wege vor. Zum Ersten könnte man Kronland verwenden, das bislang von Leibeigenen bebaut wird. Diese müsste man dann umsiedeln, was allerdings zu einer gewissen Unzufriedenheit führen könnte. Zum Zweiten wäre es möglich, Weideland oder Wald in Felder umzuwandeln, was aber andere Wirtschaftszweige bedrohen könnte. Zum Dritten ließe sich Land von Adligen aufkaufen, was natürlich Kosten verursachen und auch eine Bereitschaft zum Verkauf erfordern würde. Zum Vierten könnte man die Ansiedlung auf kargem, verlassenem Land fortführen, was aber zu einer gewissen Rückwanderung führen dürfte. Es wäre auch denkbar, verschiedene Methoden zu kombinieren.

    Die Erweiterung von Innsbruck wird wie vorgesehen abgeschlossen und macht die Stadt zu einer glänzenden, modernen Metropole, die große Anziehungskraft auf Gelehrte, Adlige und andere Höflinge hat und sogar in Westasien bekannt wird. Die Versorgung kann auch in diesem Jahr sichergestellt werden.

    Die Schweizer Orte entsenden zum Jahreswechsel eine Gesandtschaft und bieten eine neue Übereinkunft an. Bislang hat der Khan ja keine Reisläufer aus der freien Eidgenossenschaft angeworben, und die Orte wollen ihren befreundeten Nachbarn nicht ausnutzen. Falls also der bestehende Vertrag für den Khan unvorteilhaft erscheint, wären sie bereit, auf den Söldnerteil zu verzichten und nur den Verkauf der Nahrungsmittel beizubehalten.


    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 660 000

    Steuereinnahmen: 640 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 71 666 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Feste Zuwendungen: 100 000 S + 100 000 S an die Schweizer Orte
    Soldzahlungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Angeworbene Söldnerregimenter:
    Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, und einen Zweijahresvertrag (1414-1415) über jährlich 35 000 S unterzeichnet hat.
    Ein Regiment, das aus südrussischen und osteuropäischen Mongolen besteht und 400 Reiter, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL umfasst, hat einen verlängerbaren Zweijahresvertrag (1414-1415) über jährlich 40 000 S unterzeichnet.

    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)

  10. #10
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    Khanat Syrien

    Die Konferenz vieler Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers erweist sich als gute Möglichkeit, den Meinungsaustausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Vor allem die Gespräche der Flottenkommandeure helfen dabei, besonders neuralgische, von Piraten bedrohte Gegenden zu erkennen und bessere Pläne zur Bekämpfung der Seeräuberei zu entwickeln. Dazu wäre es nötig, den Aktionsradius der Flotten deutlich auszuweiten und zu diesem Behuf weitere 25-Mann-Einheiten anzuschaffen. Hier müssten die beteiligten Reiche eine Grundentscheidung treffen, ob die Küstengebiete weiterhin von den jeweiligen Staaten oder auch von gemeinsamen Patrouillen abgedeckt werden sollen. Beide Möglichkeiten hätten ihre Vor- und Nachteile, aber die Flottenkommandeure sind natürlich nicht imstande, hier ohne Rücksprache mit ihren Herrschern zu agieren. Der Ausbau der Flotten könnte aber bereits 1416 in Angriff genommen werden, egal wie die Entscheidung letztlich ausfällt.

    Eine Vereinheitlichung des Handelsrechts erweist sich dagegen als kompliziert. Regionale Sonderrechte, aus verschiedenen Kulturkreisen stammende Traditionen und nicht zuletzt die Rechtshoheit der jeweiligen Herrscher verunmöglichen letztlich eine so ambitionierte Aufgabe. Da innerhalb der meisten Reiche zudem verschiedene Rechtssatzungen für einzelne Städte und Regionen und natürlich für die unterschiedlichen Stände gelten, wäre ein solches Unterfangen wohl aussichtslos und könnte auch das Rechtsempfinden der Menschen verletzen.

    Die meisten an der Konferenz beteiligten Hofbeamten berichten jedoch, dass die Händler mit unterschiedlichen Rechtstraditionen in aller Regel umzugehen wissen. Der Kampf gegen die Piraterie und das Zugeständnis der Herrscher, sie weder zu schikanieren noch von ihnen ungerechte Sonderzölle zu erheben, sei wahrscheinlich ausreichend, um den Handel wieder zu beleben. Außerdem müsse ein zusätzliches Augenmerk auf die aus Sarai/West-Taman und Bagdad/Täbris kommenden Waren gelegt werden. Ein Aufschwung des Vorderen Orients und der südrussischen Gebiete sei durchaus ein wichtiger Baustein der Prosperität im Schwarzen Meer und Mittelmeer.

    Die Vasallen werden durch die kluge Zurückhaltung des Herrschers wieder enger an den Khan und das Khanat gebunden. So kann auch die Missstimmung ausgeräumt werden, welche im vergangenen Jahr entstanden war. Der Kompromissvorschlag des Herrschers findet allgemeine Anerkennung.

    Ein Wermutstropfen ist der sehr langsame Handelsaufschwung im Vorderen Orient, der auch durch die finanzielle Bestrafung vieler Aufrührer, die hohen Kriegskontributionen und die Abwesenheit vieler adliger Krieger bedingt ist. Zwar lässt der Ausbau der Anatolienstraße auf eine Besserung der Situation hoffen, man muss aber damit rechnen, dass die Handelskrise noch einige Zeit andauern wird.

    Dadurch sinkt auch die Bevölkerungszahl wieder ein wenig, was in diesem Jahr vor allem vom Wegzug zahlreicher Händler und Handwerker in die nicht von der Krise betroffenen Regionen des Großreiches liegt.

    Einige Händler bitten den Khan, in diesem Jahr 25-Mann-Schiffe zu errichten. Dies würde bei der Sicherung der Küsten gegen Piraterie helfen.

    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 830 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 27 500 S
    Kriegskontributionen: 200 000 S

    Zusätzliche Handgelder: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 200 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 2,8) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 SN, 1,5 LN, 2,5 BS, 3,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,1) Minghan arabische Kamelreiter, 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Verluste 1415:

    Im Feld stehende Einheiten: -


    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Batu Khan (seit 1389/*1359)

  11. #11
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    Khanat Ägypten

    Die Militärreform erweist sich als teilweise erfolgreich. Besonders das Zusammenwirken von Reiterei und Kamelreitern kann deutlich verbessert werden, während die Fußtruppen wegen ihrer Hauptberufe nur für kurze Zeit an den Übungen teilnehmen, zumal für sie auch keine Erfahrungsberichte aus den Kämpfen in Vorderasien vorliegen. Generell scheint der Zustand der Truppen aber zufriedenstellend zu sein, was sich auch bei der Reaktion auf die Angriffe aus der Wüste zeigte.

    Eine reine Meritokratie scheint dagegen schwer umsetzbar zu sein. Das mongolische Militärsystem kennt zwar im Prinzip eine Aufstiegsmöglichkeit jedes Kriegers, in der Realität werden aber natürlich die Söhne der Khane und hoher Adliger sehr bevorzugt. Die Gelehrten räumen ein, dass die Nachkommen des großen Dschingis und des großen Kublai (des Stammvaters der ägyptischen Dynastie) durch den Segen Gottes (oder der Götter) weit überdurchschnittliche militärische und politische Fähigkeiten besitzen, allerdings merken sie vorsichtig an, dass viele Posten sowohl im Großreich wie in den Khanaten vererbt werden.

    In Arabien gibt es sowohl unter den Vasallen wie unter den freien Stämmen der Halbinsel viele Interessenten, die eine Ehe mit den Töchtern des mächtigen ägyptischen Khans eingehen möchten. Er kann deshalb im Prinzip das gewünschte Alter und die ungefähre Herkunft des künftigen Schwiegersohns festlegen. Malia hat sich allerdings unsterblich in den schneidigen Kamelreiter Khalid Ibn Berkar verliebt, der ein Vasall des Großreiches ist.

    Die eher durchschnittliche Nilschwemme und die ständige Beunruhigung des Nilhandels durch berberische Angriffe sorgen in diesem Jahr für einen regelrechten Einbruch der Steuereinnahmen, zumal auch der Orienthandel sich nur wenig erholt. Zugleich gibt es aber in vielen Regionen Adelsversammlungen, die dem Khan mit einem besonderen Eid ihre Treue bekunden. Auffällig ist, dass zahlreiche Muslime unter den Eidleistenden sind. Offenbar wird der Standpunkt des Herrschers in dieser Gesellschaftsschicht unabhängig von der Religion der Adligen weitgehend geteilt. Unter den Hofgeistlichen wächst eine Gruppe deutlich an, die eine Neuwahl des Kalifen verlangt und dafür eintritt, das Amt stärker auf geistliche Belange zu konzentrieren.

    Da die Angriffe der Berber im kommenden Jahr zunächst nicht nachlassen dürften, wäre es nötig, eine größere Streitmacht an den Nil zu verlegen und eine Gesamtstrategie zu entwickeln, um das Land zu schützen. Zum Jahresende kommen auch einige Späher zurück und können vom Khan befragt werden.

    Die Schiffe im Mittelmeer werden wie geplant fertiggestellt, während die Einheiten an der Ostküste leider nicht wie bestellt ausgeliefert werden können, weil die Werften ausgebucht sind. Man hat aber für das kommende Jahr eine Priorität ausgehandelt. Der Großadmiral schlägt zudem vor, die 25-Mann-Schiffe im Mittelmeer auf 15 zu erhöhen. In Dschidda und am Horn von Afrika gibt es bislang noch kein wirtschaftliches Interesse an einer Vergrößerung der Werften; man könnte aber durchaus in Indien oder am Persischen Golf neue Schiffe bestellen.

    Für die Ausstattung der Bibliothek könnte ein Etat von 15000-20000 S etwas besser wirken, es würde aber natürlich auch mit 10000 S jährlich gehen. In diesem Zusammenhang verehrt Surgot Khan seinem Bruder im Range als Gegengeschenk für den Kaffee ein Werk über die Geschichte des Hauses Tolui, also der ägyptischen Dynastie. Der Khan kann das Werk jederzeit in der Bibliothek in Alexandria in Augenschein nehmen.


    Hauptstadt: Alexandria
    Herrschaftsgebiet: Ägypten, Cyrenika, Zypern, Südisrael, Teile des Hedschas und Jordaniens, Rhodos, einige Häfen Südanatoliens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 880 000

    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 550 725 S
    Kriegskontributionen: 200 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 400 000 S
    Zusätzliche Handgelder: 10 000 S (1,5 Minghan Kamelreiter, 0,5 Minghan mongolische Reiter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 125 800 S (Wiederaufbau von Manfalut und anderen Nilhäfen, Hilfsgelder an die Geschädigten, „Brotgeld“ und Anwerbung von Spähern)

    Verfügbare Minghan: 3,5 (effektiv 2,6) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 2,2) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 7,5 LN, 2,5 BS, 4,5 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 4,5) Minghan arabische Kamelreiter

    Andere verfügbare Einheiten:
    Mittelmeer:
    Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung
    5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung
    10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung
    14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
    12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Rotes Meer:
    8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
    4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung bestellt


    Verluste 1415: 0,2 Minghan Kamelreiter


    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Mehmed Khan (seit 1404/*1370)

  12. #12
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    Königreich Burgund

    Die finanzielle Unterstützung des Fernhandels erweist sich als sehr populär bei den Gilden in Flandern. Zwar ist die zur Verfügung gestellte Summe eher niedrig, sie reicht jedoch für die Ausrüstung kleinerer Handelsschiffe, die ansonsten vielleicht nicht hätten fahren können. Einige Hofbeamte schlagen vor, etwa 120 000 S pro Jahr zu diesem Zweck zur Verfügung zu stellen.

    Das würde auch eine pauschale Abgeltung von Verlusten durch den Sundzoll ermöglichen. Es ist nämlich für die Verwaltung des Königs unmöglich, die exakten Kosten für jeden einzelnen Händler zu bestimmen, der Geschäfte im Ostseeraum tätigt. Dieses Problem kann aber noch einige Zeit hintangestellt werden, weil der Zoll ja gegenwärtig nicht mehr erhoben wird.

    Außerdem schlagen sowohl die Gildenmeister wie die Schiffskapitäne der königlichen Flotte vor, einige 25-Mann-Einheiten zu erwerben, um den Handel besser schützen zu können. Bislang sei man dabei sehr von England abhängig.

    Die Ritter des Königs erleiden unglücklicherweise mehrere Niederlagen beim Turnier und büßen so ein wenig an Ansehen ein. Die meist siegreichen Franzosen wähnen sich bereits als die besten Ritter Europas. Allerdings profitierten sie wohl auch von den Regeln, die an den bei französischen Turnieren üblichen Kampftechniken orientiert waren und von ihrer relativ großen Zahl.

    Bei den Manövern in Asturien erweisen sich die Burgunder nämlich als den Rittern anderer Nationen ebenbürtig. Natürlich kommt man nicht ganz an die mongolischen Reiter heran, aber der Abstand scheint nicht besonders groß zu sein, und im direkten, mit Lanzen ausgefochtenen Aufeinandertreffen ist man häufig sogar siegreich.

    Der zeitweilige Verlust an Feldern durch die Unglücksfälle des Frühjahrs kann im Laufe des Jahres wieder rückgängig gemacht werden.


    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 730 000

    Steuereinnahmen: 640 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 25 000 S
    Spenden für die Kathedrale: 10 000 S

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 155 000 S + 65 000 S für die „Ritter des Königs“ (zusammen 220 000 S)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15 000 S (Soforthilfe)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1000 S (0,5 Regimenter Fußtruppen)

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 4,0 LN, 1,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 4,5 Belagerungsregimenter (teilweise besonders effektiv), 6 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  13. #13
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    Königreich Frankreich

    Die Konferenz vieler Anrainerstaaten des Mittelmeers und des Schwarzen Meers erweist sich als gute Möglichkeit, den Meinungsaustausch und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Vor allem die Gespräche der Flottenkommandeure helfen dabei, besonders neuralgische, von Piraten bedrohte Gegenden zu erkennen und bessere Pläne zur Bekämpfung der Seeräuberei zu entwickeln. Dazu wäre es nötig, den Aktionsradius der Flotten deutlich auszuweiten und zu diesem Behuf weitere 25-Mann-Einheiten anzuschaffen. Hier müssten die beteiligten Reiche eine Grundentscheidung treffen, ob die Küstengebiete weiterhin von den jeweiligen Staaten oder auch von gemeinsamen Patrouillen abgedeckt werden sollen. Beide Möglichkeiten hätten ihre Vor- und Nachteile, aber die Flottenkommandeure sind natürlich nicht imstande, hier ohne Rücksprache mit ihren Herrschern zu agieren. Der Ausbau der Flotten könnte aber bereits 1416 in Angriff genommen werden, egal wie die Entscheidung letztlich ausfällt.

    Eine Vereinheitlichung des Handelsrechts erweist sich dagegen als kompliziert. Regionale Sonderrechte, aus verschiedenen Kulturkreisen stammende Traditionen und nicht zuletzt die Rechtshoheit der jeweiligen Herrscher verunmöglichen letztlich eine so ambitionierte Aufgabe. Da innerhalb der meisten Reiche zudem verschiedene Rechtssatzungen für einzelne Städte und Regionen und natürlich für die unterschiedlichen Stände gelten, wäre ein solches Unterfangen wohl aussichtslos und könnte auch das Rechtsempfinden der Menschen verletzen.

    Die meisten an der Konferenz beteiligten Hofbeamten berichten jedoch, dass die Händler mit unterschiedlichen Rechtstraditionen in aller Regel umzugehen wissen. Der Kampf gegen die Piraterie und das Zugeständnis der Herrscher, sie weder zu schikanieren noch von ihnen ungerechte Sonderzölle zu erheben, sei wahrscheinlich ausreichend, um den Handel wieder zu beleben. Außerdem müsse ein zusätzliches Augenmerk auf die aus Sarai/West-Taman und Bagdad/Täbris kommenden Waren gelegt werden. Ein Aufschwung des Vorderen Orients und der südrussischen Gebiete sei durchaus ein wichtiger Baustein der Prosperität im Schwarzen Meer und Mittelmeer.

    Die Ritterspiele in Lyon stehen noch ganz im Zeichen der Empörung über das Kalifat von Cordoba und Marrakesch und werden zu einer Demonstration der Einheit des Rittertums in Europa. Erneut erweisen sich die französischen Ritter als besonders erfolgreich, was aber auch daran liegen mag, dass sie in außerordentlich großer Zahl an den Turnierkämpfen teilnehmen.

    Die bestellten Schiffe werden wie geplant gebaut und sind zum Jahresbeginn in Marseille verfügbar.

    Eine exakte Schätzung von Kosten und Nutzen größerer Rodungen ist nur schwer zu treffen. In aller Regel werden die Wälder des Königreichs bereits stark genutzt oder sie gelten als Jagdgebiet des lokalen Adels oder Seiner Majestät. In den höheren Lagen des Inlandes wäre zwar bislang noch nicht bewirtschafteter Baumbestand verfügbar, aber die Gelehrten sind unsicher, ob in dieser Höhe erfolgreiche Landwirtschaft betrieben werden kann. Außerdem könnten sich dadurch Erdrutsche wie in diesem Jahr häufen, wie man vermutet. Der zeitweilige Verlust an Feldern wird wohl erst im kommenden Jahr vollständig ausgeglichen werden können.


    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 370 000

    Steuereinnahmen: 910 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Zusätzliche Einnahmen während des Jahres: 50 000 S (Kredit eines Kaufleutekonsortiums) + 20 000 S (Kredit der Johanniter) + 10 000 S (Kredit Hessens)


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 72 000 S (Sofort- und Aufbauhilfe, Gesandtschaft)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7000 S (3,5 Regimenter Fußtruppen)
    Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Laufender Kredit: 50 000 S für 1415 und 1416 zu 14% Jahreszins, 1417 rückzahlbar: 64 000 S

    Verfügbare Minghan: 15,9 (effektiv 13,7) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 11,0 LN, 3,7 BS, 1,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Verluste 1415: -

    Noch im Feld stehende Truppen: 1,2 Minghan europäischer Art in Spanien (davon 0,2 in Asturien)


    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Ludwig XII. (seit 1406, *1378)

  14. #14
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    Königreich England

    Die neue Bank wird mit einem prächtigen Hauptsitz ausgestattet, um als bedeutsame und wohlhabende Institution zu erscheinen. Der Rest des vom König festgelegten Betrages kann als Kapital eingebracht werden, das auch bereits erste Interessenten findet. Auch in Wales werden gemäß der Regeln Kredite aufgenommen.

    In Südengland werden die Häfen weiter ausgebaut, so dass vielfach nicht nur Kriegsschäden beseitigt, sondern auch Anlegestellen modernisiert werden können. Der Handel im Kanal nimmt dadurch einen deutlichen Aufschwung.

    Das Parlament unterstützt die Bank mit großer Mehrheit und bestätigt die Privilegien der walisischen Adligen und Bürger und auch die Vorrechte des Johanniterordens, wobei hier gewisse Vorbehalte spürbar sind. Offenbar haben die Ordensritter in England weniger Rückhalt als in Frankreich oder Burgund. Beim Sundzoll wird der Kurs des Königs mit großer Mehrheit unterstützt, zwar keinen Krieg zu führen, aber doch deutlich gegen die aus Sicht der Händler und der Kronjuristen illegitime Abgabe vorzugehen. Der Monarch erhält eine weitgehende Verhandlungsvollmacht für die erhofften Gespräche auf dem Kuriltai.

    Beim Turnier in Lyon erweisen sich die englischen Ritter als wenig konkurrenzfähig. Auf der Insel werden gegenwärtig nur wenige Turniere ausgetragen, außerdem sind die Folgen der Verluste in Irland – die ja häufig die jüngeren Ritter getroffen haben – noch nicht überwunden. Es wird auf dem Festland aber sehr wohl vermerkt, dass die englischen Ritter sich der europäischen Tradition zugehörig fühlen.

    In Deutschland gibt es ein gewisses Interesse an engeren Handelsbeziehungen. Man müsste aber wahrscheinlich eine konkrete Anlaufstelle oder eine Handelsgesellschaft errichten, um diese grundsätzliche Möglichkeit zu realisieren.

    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 590 000

    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Eigenkapital der Bank: 195 000 S (davon 97 000 verliehen)
    Nicht verwendete Mittel: 25 000 S (durch Frondienste abgeleistet)

    Zusätzlich bereitgestellte Mittel: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Gesandtschaften)

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 120 000 S


    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 3,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,1) SN, 3,5 (effektiv 3,2) LN, 11,3 (effektiv 9,8) BS, 1,0 (effektiv 0,9) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 1,9) walisische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 20 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1415: -

    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Heinrich IV. (seit 1399, *1366)

  15. #15
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    Königreich Schottland und Norwegen

    Der Geheimdienst wird planmäßig gegründet, dürfte aber langfristig jedes Jahr einen festen Etat benötigen, um von den Hofhaltungskosten unabhängig agieren zu können. Dank der relativ hohen Summe kann aber das Inland recht gut abgedeckt werden. Es werden auch einige Schmugglerbanden entdeckt, die in der Regel mit hanseatischen, dänischen oder burgundischen Händlern kooperieren. Angesichts der besseren Kontrolle dürfte die Zahl der Schmuggler künftig deutlich abnehmen. Gleichzeitig verringert sich auch der Zusammenhalt der beiden Länder im Inneren, weil man angesichts des Spitzelsystems den Nachbarn weniger vertraut als früher. Auch der Adel ist nicht mit dem Geheimdienst einverstanden und trifft zum Teil aktive Gegenmaßnahmen. Besonders in Norwegen werden mehrere Agenten des Dienstes tot aufgefunden, als sie in Dörfern der Barone agierten.

    In Island wird die Filiale der Handelsbank gut angenommen, der Kauf der nötigen Gebäude und der übrigen erforderlichen Gegenstände wird vom Eigenkapital der Bank abgezogen.

    In Irland werden die schottischen Handelsagenten dagegen freundlich, aber bestimmt abgewiesen. Man scheint dort wegen der Ereignisse der vergangenen Jahre noch große Vorbehalte zu hegen.

    Die Schiffe können wie bestellt errichtet werden und stehen zum Jahresbeginn in den Häfen der Königreiche zur Verfügung.

    Der für das laufende Jahr nötige Kredit wird wie gewünscht bei einem nur norwegisch-schottischen Konsortium aufgenommen. Angesichts der geringen Liquidität beider Länder muss dafür aber ein relativ hoher Zins bezahlt werden.

    Die Bevölkerungszahl wächst in diesem Jahr vor allem in Island und Schottland, was wohl mit der besseren Versorgung mit Fisch zu tun hat.

    Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
    Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 980 000

    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Eigenkapital der Bank: 115 500 S (davon 33 100 verliehen)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 20 000 S
    Kredit vom Vorjahr: 15 500 S über zwei Jahre (1415/16);
    Anfang 1417 sind 22 300 S zurückzuzahlen

    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,4 LN, 2,4 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,1 isländische LN, 0,1 isländische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1415: Ein Schiff mit 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

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