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Thema: Kuriltai 1416 in Sarai

  1. #46
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Bestätigen brauchen nur Khanate? Sorry, bin da noch nicht so im Bilde.

    Trapezunt bildet mit Izmir und Syrien den bewährten Dreiklang und merkt an, dass das gesamte Reich des Bahadur Khan nur auf dem Genie seines Herrschers beruht im Gegensatz zu der strukturellen Überlegenheit der mongolischen Kriegsführung, die zum Reich des GK geführt hat.
    Wir gehen also davon aus, dass dieses indische Khanat spätestens bei einem Herrscherwechsel wieder unter die volle Kontrolle des GK kommen wird. Immerhin überleben solche Reiche meist kaum ihren Gründer. Ein Beispiel wäre das Reich Alexander des Großen.
    Zudem ist auch nicht bekannt, ob Bahadur Khan als Staatsmann so viel taugt wie als Heerführer. Vielleicht wird er auch von Revolten aufgrund der wirtschaftlichen Lage gestürzt etc.

    Kurzum: Wir halten den aktuellen Zustand für eine Anomalie, die sich mit etwas Geduld schon bald wieder geben wird, sodass die indischen Provinzen wieder uneingeschränkt ihren natürlichen Weg unter die Oberherrschaft des GK finden werden.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  2. #47
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Seine Heiligkeit schließt sich England und Trapezunt an. Die Entwicklung ist gefährlich, und könnte Beispiel geben.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  3. #48
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    Es ist allerdings besser, als weiter sinnlos Krieg zu führen, der wohl mehr an Geld kostet als in Aussicht steht, da er sich wohl über Jahre strecken würde mit ungewissem Ausgang und gleichzeitig Truppen binden würde, die anderswo dann fehlen, wo sich vielleicht andere Gebiete überlegen diese Situation auszunutzen.

  4. #49
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    Natürlich. Dennoch wäre ein zu entrichtender (symbolischer) Tribut plus Heeresfolge, um Bahadur im mongolischen Verbund zu halten besser gewesen.

    Jon ist von Debul jemand da?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  5. #50
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Also, man muss schon sagen, dass der ganze Aufstand irgendwie ohne Sinn war. Badahur Khan hat es zwar geschafft sich in Debul zu etablieren, da er aber die Anweisung des Großkhans missachtet hat, wurde er von Gott gestraft und diese Entscheidung des Großkhans durch Fügung nun durchgesetzt. Sein Schicksal dürfte wohl klar zeigen, dass Gott auf Seite des Großreiches steht. Man sieht daher wohl keine Notwendigkeit gegen den Frieden zu sprechen, möchte aber darauf hinweisen, dass die Fähigkeiten Bahadurs Khans in militärischer Hinsicht dem mongolischen Großreich durchaus nutzen könnten, weshalb man wohl diplomatisch versuchen sollte eine Heeresfolge (und sei es bloß für Indien) anzustreben. Wir denken, dass es auch im Sinne Bahadur Khans sein dürfte seine Loyalität beweisen zu können.

    Da Khanate sowieso keinen Tribut zahlen, ist dieses Thema wohl weniger notwendig. Es wäre zwar verständlich, dies als Strafe für den Aufstand anzusetzen, aber wir denken dass es sinnvoller wäre, den Frieden zu halten. Daher eine Bestätigung der Maßnahme

  6. #51
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    Die befreundeten Reiche sind herzlich eingeladen, ihre Ansicht kundzutun und ihren geschätzten Rat zu geben. [Das ist etwas blumig ausgedrückt, aber ernst gemeint; "Rat und Hilfe" war durchaus ein Zeichen der Zusammenarbeit]. Stimmberechtigt sind aber nur mongolische Khane. Der Khan von Debul und Sultan von Gujarat-Palghar musste sich leider entschuldigen lassen, seine Schwester Malika ist jedoch in seinem Namen erschienen und hat auch die Huldigung für das neugeschaffene Reich vollzogen.

  7. #52
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Seine Heiligkeit schließt sich England und Trapezunt an. Die Entwicklung ist gefährlich, und könnte Beispiel geben.
    Wieso werde ich immer falsch verstanden? Ich habe Izmir und Syrien zugestimmt!
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
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  8. #53
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ungarn findet das zwar nicht gut, aber wir sitzen am anderen Ende der Welt und können die Situation vor Ort nicht beurteilen. Wir nehmen mal an, das Großkhanat würde das nicht vorschlagen, wenn es nicht anders ginge, also unterstützen wir die Entscheidung und hoffen wie der Orden, das sich die Situation in ein paar Jahren anders darstellt.
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  9. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von Schuba77
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    Auch der Khan der Schwaben unterstützt die Entscheidung der Kommission.

  10. #55
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    Ich habe auch (noch) keine Kritik geäußert, sondern nur drum gebeten, die Khane, die was dagegen hatten, und die gab es ja, sich nun auch entsprechend äußern, damit man das vernünftig bewerten kann. Nur mit der Hälfte der Informationen können wir keinen Rat erteilen. Wenn's keine Kritik mehr gibt brauchen wir keinen Rat erteilen, da der richtige Weg dann offensichtlich ist.

  11. #56
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Prinz Heinrich macht auch seine Aufwartung. Man hofft beim Thema Indien dass das ganze nicht nach hinten los geht. Sollte Bhadaur Khan sich auch noch als guter Verwalter herrausstellen und einen fähigen Nachkommen haben, wird sich das langfristig auf die ganze Stabilität der Region auswirken. Sollte er jetzt noch ein guter Diplomat sein, wer weiss wem er nach 10-20 Jahren noch alles in Indien auf seine Seite zieht? Wird er doch jetzt schon von einigen vor Ort geliebt und genießt die Loyalität vieler anderer. Der nächste Konflikt wird sicher kommen, man glaubt nicht daran das sich das ganze in wohlgefallen auflöst. Jemand mit so großen Militärischen Geschick, der das Groß - Reich herausforderte und siegte - wird mehr wollen. Das zeigt die Geschichte immer wieder.

    Mich würden die Stimmen auch Interessieren, die gegen diesen Frieden waren?

  12. #57
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    Uns persönlich gefällt der Ausgang in Indien nicht, aber es wurde von den Regenten ein Frieden im Namen des Großkhans vereinbart und das ist nun einmal gültig. Ob es uns gefällt oder nicht, tut nichts zur Sache. Zusagen von Seiten des Großreiches müssen Bestand haben. Von dem her werden wir die Entscheidung anerkennen und unterstützen.

  13. #58
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Der Khan von Debul und Sultan von Gujarat-Palghar musste sich leider entschuldigen lassen, seine Schwester Malika ist jedoch in seinem Namen erschienen und hat auch die Huldigung für das neugeschaffene Reich vollzogen.
    Für Hessen ist dies der entscheidende Punkt. Man vertraut dem Urteil der regionalen Mächte, stimmt jedoch mit der Ansicht des Papstes überein.

    (Crosspost.)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  14. #59
    Zurück im Norden
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    Einige der sibirischen, altmongolischen und nordosteuropäischen Khane äußern - allerdings sehr dosierte - Kritik. Es sei möglicherweise ein Präzedenzfall, der das Reich noch vor schwere Probleme stellen könne. Bislang habe man Aufstände stets ungeachtet der Umstände und der möglichen Kosten beendet und bestraft. Jeder Rebell habe also erwarten müssen, das Schicksal der Choe, der Wittelsbacher oder der bulgarischen Khane zu erleiden. Die meisten Khane aus Nordchina, Zentralasien, Südrussland, Indien und dem Vorderen Orient unterstützen das Vorgehen der Regenten dagegen deutlich. Man hätte durch starrsinniges Festhalten am Krieg ganz Indien verlieren können, zumal es in einigen Regionen bei Einberufungsmaßnahmen zu kleineren Aufständen gekommen sei. Außerdem habe Bahadur Khan mittlerweile sogar seinen Neffen Altan zum Thronfolger ernannt. Wenn man nun den Kampf erneut aufnehme - was durchaus das Vertrauen in die Zuverlässigkeit eines vom Großkhan gegebenen Versprechens schädigen könnte - und die Entscheidung von 1412 durchsetze, wäre dieser im Prinzip wieder Khan von Debul und stünde unter der Vormundschaft von Bahadurs Schwester, die gegenwärtig in seinem Namen am Kuriltai mitwirke. Welchen Nutzen würde dies also haben?

    Da auch der junge Großkhan die Entscheidung seiner Mutter und seiner Onkel in einer kurzen (allerdings vollständig abgelesenen) Ansprache gutheißt und fast alle Khane vermeiden wollen, gleich zu Beginn seine Autorität zu schwächen, geht der Vertrag mit überdeutlicher Mehrheit durch. Zugleich machen aber mehrere Khane deutlich, dass ein Bruch des Vertrages durch Bahadur durch eine weitere Expansion gegen das Reich und seine Verbündeten für Bahadurs gesamte Familie den Verlust der Herrschaft bedeuten werde.

    Malika verspricht, auf einen friedlichen Aufbau des neuen Reiches hinzuwirken.

  15. #60
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    Da wir als Engländer Experten beim Thema "Präzedenzfälle" sind, woillen wir noch hinzufügen, dass das Vorgehen kein Präzendzfall war, das waren eher Choe und Co, sondern lediglich ein Abweichen im Sinne der Equity. Das Gewohnheitsrecht ist zwar idR gerecht, wie es die Weisheit der Alten häufig ist, aber in besonderen Einzelfällen eben manchmal auch nicht. Indien ist aus den von den Khanen aus Nordchina und so weiter genannten Gründen eben ein solcher Einzelfall. Und eben als solchen sollte man ihn auch ansehen.

    Was auch eine gute Überleitung ist zum TOP III, die bisherige Praxis, Rebellionen niederzuschlagen und zu bestrafen, sollte beibehalten werden. Aus den Gründen, die die Khane aus Sibirien und so weiter geäußert haben. Außerdem ist es Gewohnheitsrecht und das ist uns Engländern vielleicht nicht heilig, wir sind ja keine Iren, ähem, Irren, aber wichtig.

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