"PAE Eurasia XL" by brettschmitt

[Nycan]

ZWISCHENBEMERKUNG:
Ich überlege grade, einfach JEDER Nation noch eine Nahrungsressource mehr an die Hauptstadt zu geben... Damit das noch etwas mehr brummt direkt am Start! Und auch mal größere Hauptstädte entstehen...

Einfach allen Hauptstädten eine Flachland-Wildressource mehr geben. Stärkt den Fruchtbarkeitskult. Bei Getreide-Ressourcen wird der Kybele-Kult noch stärker und es erlaubt ggfs zusätzlich noch frühe Kornspeicher.

ZWISCHENBEMERKUNG:
Wer sich auf jeden Fall hassen wird, sind die Numider und Berber... damit Karthago mal seine Ruhe hat

Mal sehen, wie ich das angehe...

Interessant wäre, wie sich so eine Dreiecks-Hassbeziehung entwickelt

Zumindest in der Theorie würde mal Nation A gegen Nation B Krieg führen (vielleicht gleichzeitig mit C) und mal hauen B und C Nation A. In Zentraleuropa könnten dann jeweils noch verärgerte Nachbarn mit einsteigen.

[brettschmitt]

Ja, das überleg ich mir dann mal, wer da wen nicht mag...


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Dieses Aquädukt vom Festland auf die Insel ist echt beeindruckend





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Ganz schön was los auf See vor Kreta...

[brettschmitt]

Komisch, dass niemand die Barbarenstädte in Italien zurückerobert





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Runde 1100:
Irgendwie sind wieder alle bei Forschung hintendran... Obwohl ich doch extra von 220 auf 200 runtergesetzt hatte

[brettschmitt]

Also: Römer, Griechen, Ägypter und Berber haben negative Einstellungen.

Bei den Germanen (rote Umrandung) überleg ich grad: Es gibt ja zwei Flaggensymbole. Sollen sich jeweils alle mit gleichem Symbol untereinander hassen? Oder die beiden Symbole sich gegenseitig?
Dass sich einfach ALLE hassen, möcht ich nicht so gerne... Also würde es quasi zwei Fraktionen geben

Falls es Ideen gibt, wer sich noch hassen könnte... immer her damit

[Pie]

Die Assyrer hassen auch alle. Die Perser irgendwie auch. Die Hebräer werden von allen gehasst. Die späten Skythen hassen auch alle und die Hunnen sowieso.

[brettschmitt]

Die Assyrer hassen auch alle. Die Perser irgendwie auch. Die Hebräer werden von allen gehasst. Die späten Skythen hassen auch alle und die Hunnen sowieso.

Haha... jo, eigentlich hassen sich eh alle

- Dem Assyrer kann ich ja gern Phönizien und Babylon als Gegner einstellen...
- Perser lass ich lieber, die kommen so schon nicht gut klar...
- Und Hebräer? Soll ich echt einstellen, dass ihn alle hassen (er sie aber nicht)? Wäre das nicht Judenfeindlich?




[EDIT] Oder sollte es vielleicht eher so sein, dass z.B. der Assyrer den Phönizier hasst, damit er im Spiel versucht das wahre Syrien einzunehmen? Dafür muss Phönizien andersrum den Assyrer ja nicht seinerseits hassen... Phönizien könnte dafür vielleicht den Hebräer hassen, damit er den einnimmt... Ägypten sollte auch den Hebräer hassen (weils halt so war)... Der Hethiter sollte den Lyder hassen, weil er ja realistischerweise versuchen sollte, bis an die Ägäis zu kommen... Die Römer sollten Karthago hassen... Die Perser sollten Sumerer und Babylon hassen (ohne, dass die ihn hassen), damit er versucht, das persiche Reiche nach Westen auszubreiten... usw. usf.

Bringt das schön realistische Ergebnisse? Oder führt es vielleicht zu allzu gleichförmigen Spielen? (was unerwünscht wäre)

[brettschmitt]

Unterägypten hat die Hauptstadt an Barbaren verloren
Sieht fast so aus, als wäre das mit Spionage unterstützt...

Hab jetzt schon öfters Hauptstädte gegen Barbaren fallen sehen. Ist das das neue Revolutions-Feature? Oder echt die Spione?
Ist ziemlich heftig...







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Die Ägypter haben übrigens doch noch keine "Ägyptischen Streitwagen"... Nur ihre 3 Fürstlichen




... obwohl sie im Baumenü verfügbar sind! Was ist da denn los? Priorität auf Null?

[JohnDay]

Warum sollten sich Griechen und Römer hassen? Die Römer haben die Götter der Griechen und ihre Kultur in großen Teilen eins zu eins übernommen. Wenn sie manchen Göttern auch zusätzliche Eigenschaften andichteten und sie anders nannten. Wenn ein Römer Bildung wollte, dann sprach er mit einem Griechen. Das passt also überhaupt nicht, wenn sich Römer und Griechen hassen!

Die Juden wurden wegen ihrem Eingottglauben komisch angesehen. Das war den anderen Völkern völlig unverständlich und suspekt. Daraus ergaben sich manche Probleme, die bis heute nach nachhallen.

Die Assyrer sind ein auf Eroberung gepoltes und gewaltätiges Volk gewesen. Ihre Organisation des Militärs war zur damaligen Zeit absolut beispiellos. Ihr Wirtschaftssystem in dem große Mengen an Nahrungsmitteln den Göttern geopfert wurden, konnte ohne Tributzahlungen und Eroberungen gar nicht allein auf Dauer bestehen. Sie lebten für die Eroberung und Plünderung anderer Länder, wenn man das überspitzt darstellen will.
Die Assyrer haben zum Beispiel auch die Phönizier unterworfen, was mit zum Untergang der Assyrer geführt hat. Die Phönizier leisteten den geforderten Tribut und mußten dafür jedes Jahr immer höhere Zahlungen leisten. Deshalb wichen diese bis nach Spanien aus und zahlten über die dortigen Silberminen schließlich so viel Silber an Assyrien, dass deren Zahlungsmittel praktisch wertlos wurden und ihr Wirtschaftskreislauf letzlich zusammen brach. Es erging den Assyrern wie den Spaniern mit der Eoberung der neuen Welt. Erobert wurden aber auch alle anderen Völker und Stämme in der Umgebung der Assyrer, nur waren das eben nicht so gute Händler wie die Phönizier.

Was ich aber absolut nicht verstehe brettschmitt:
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Pie legt in seiner mod sehr viel Wert auf die Genauigkeit. Wie genau ist es (?), wenn die Etrusker zum Beispiel die Römer erobern?(!). Kannst du mir vor allem diese Frage beantworten brettschmitt?
Sollte die Geschichte nicht zumindest in groben Zügen nachgespielt werden wie sie war? Wozu die ganzen Details, wenn es dann im Spiel selbst zu Ereignissen kommt, die es nie gab.
Was lernt jemand aus einem Spiel, wenn er einerseits die vielen Fakten wie die Militärränge sieht und sich denkt, welch ein Grad an Genauigkeit dabei erzielt wurde und dann im Spiel Dinge passieren, die mit der Geschichte wie sie war, nichts aber auch absolut nichts zu tun hat. Ich als Spieler denke mir dann, Pie hat es zwar versucht die Geschichte erfahrbar zu machen, ist dann aber total und krachend an der Ausführung gescheitert, wenn die Römer eben nicht zur alles beherrschenden Macht in Europa aufsteigen zum Schluß.

Sicher eine Geschmacksfrage, aber wenn ich mir zum Beispiel als Elternteil anschaue, was mein Kind da spielt und ich dann sehe, wie eventuell Babylon die antike Welt erobert, dann denke ich mir doch, aus dem Spiel kann man nichts lernen. Da ist muß ja alles falsch sein.

Grüße John

[brettschmitt]

Warum sollten sich Griechen und Römer hassen?

Das hab ich nirgendwo vorgeschlagen

Kannst du mir vor allem diese Frage beantworten brettschmitt?
Sollte die Geschichte nicht zumindest in groben Zügen nachgespielt werden wie sie war? Wozu die ganzen Details, wenn es dann im Spiel selbst zu Ereignissen kommt, die es nie gab.

Ach Menno, John!
Warum kommst Du denn schon wieder mit dem gleichen Argument? Das haben wir jetzt doch schon 10-20x diskutiert:
Ich will eben NICHT genau die Geschichte nachspielen, sondern viele Möglichkeiten offen lassen, dass überraschende, unerwartete, damit halt auch un-historische Konstellationen zustande kommen können.
Wenn natürlich IMMER der Etrusker den Römer besiegt, muss man was ändern! Das is klar... und muss getestet werden.

Und meine Argumentation oben (hattest Du vielleicht nicht gesehen wegen [EDIT]) geht ja genau darauf ein. So, wie da angedacht, würde es vielleicht bewirken, dass wirklich z.B. die Assyrer versuchen Syrien einzunehmen... Die Frage dann war aber: "Bringt das zu gleichförmige Spielverläufe?" Was eben für mich unerwünscht wäre.



Meine allgemeine Frage war jetzt eigentlich: Wie sieht es aus, wenn Hass nur einseitig ist?
Also der Assyrer den Phönizier hasst, aber nicht umgekehrt. Das würde evtl. zu immer gleichen Ergebnissen führen. Meinem Empfinden nach zumindest... muss man testen





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Ok Kurz vor Christus gibts jetzt doch Ägyptische Streiwagen! Allerdings bringen die frühen Pferde da wohl gar nix für

Memphis ist gefallen (da gabs Pferde von Runde 1 an)





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Christi Geburt:





Jetzt mach ich mir nochmal Gedanken zu den Diplomatieeinstellungen...

[JohnDay]

Einseitig negative Diplomatische Einstellungen führen zu verzögerten Gegenreaktionen ist doch klar. Die einen machen etwas aufgrund der negativen Einträge die sie der anderen Civ gegenüber haben. Die anderen bekommen das ab und die Reaktion dessen der das abbekommt ist, sie tragen sich selbst gegenüber der Civ die etwas gegen sie gemacht hat etwas negatives in die eigenen diplomatischen Beziehungen zu der anderen Civ ein. Das ist doch eine einfache Frage der Mathematik. Sie hassen uns, wir hassen sie zurück und sie hassen uns dafür noch mehr. So here we are victims of mathematics. Londo Molari Babylon 5.

Und ich kann das immer noch nicht verstehen und nachvollziehen, wie du das haben willst brettschmitt. Für mich konterkarierst du damit Pies ganze Arbeit. Das ist einfach für mich so. Da hilft auch kein ach Menno. Von Argumenten würde ich mich ja überzeugen lassen, aber meine eigene Überzeugung ist da nun einmal stark. Aber lassen wird, da bin ich nun einmal leidenschaftlich. Ich habs mal wieder angesprochen, mehr geht nicht.

Also: Römer, Griechen, Ägypter und Berber haben negative Einstellungen.

Aus dem was du da geschrieben hast, daher habe ich das, mit den negativen Einstellungen zwischen Römern und Griechen.

Grüße John

[JohnStockton]

Pie hat es zwar versucht die Geschichte erfahrbar zu machen, ist dann aber total und krachend an der Ausführung gescheitert, wenn die Römer eben nicht zur alles beherrschenden Macht in Europa aufsteigen zum Schluß.

Die römische KI hat es in meinen Spielen nie annähernd zur historischen Größe gebracht. Das ist denke ich kein Problem der jeweiligen Karten sondern liegt eher daran, dass die Boni der Römer, historisch korrekt, viel zu spät kommen und die Machtverhältnisse nicht mehr umwerfen können. Und dann ist ja auch die Frage, wie soll dieses historische römische Reich in PAE überhaupt aussehen? Der ganze Mittelmeerraum rot eingefärbt oder doch eher ein Block vieler sehr brüchiger Vasallen?

[brettschmitt]

Pie legt in seiner mod sehr viel Wert auf die Genauigkeit. Wie genau ist es (?), wenn die Etrusker zum Beispiel die Römer erobern?(!)....

Wozu die ganzen Details, wenn es dann im Spiel selbst zu Ereignissen kommt, die es nie gab....

Ich als Spieler denke mir dann, Pie hat es zwar versucht die Geschichte erfahrbar zu machen, ist dann aber total und krachend an der Ausführung gescheitert, wenn die Römer eben nicht zur alles beherrschenden Macht in Europa aufsteigen zum Schluß.

Das hat doch mit Pie in dem Fall garnix zu tun!

Die möglichst genauen Details auf meinen Karten gibt es, weil die Welt so aussah... und es macht mir Spass eine genaue Karte zu malen! Ich nehme auch immer gerne Verbesserungsvorschläge an (Erinner Dich mal an die Bucht von Neapel einige Seiten zurück).
Andere wollen hingegen eher einen genauen Geschichtsverlauf und genaue Startpunkte... dafür ist denen dann die Karte nicht ganz so wichtig...
-> Dafür gibt es tollerweise in PAE viele unterschiedliche Szenarien, sowie freie Karten

Ich versteh einfach nicht, warum Du immer auf diesem "so wars aber nicht" Punkt rumreitest

Was hälst Du eigentlich von Leuten, die Zufallskarten spielen?

Einseitig negative Diplomatische Einstellungen führen zu verzögerten Gegenreaktionen ist doch klar....Das ist doch eine einfache Frage der Mathematik

Naja... im Moment scheint das klar. Ich hab aber schon oft Sachen im Spiel gesehen, die völlig unvorhergesehen passieren. Also für mich ist es erst wirklich klar, wenn ich einige Tests gemacht hab

Die römische KI hat es in meinen Spielen nie annähernd zur historischen Größe gebracht. Das ist denke ich kein Problem der jeweiligen Karten sondern liegt eher daran, dass die Boni der Römer, historisch korrekt, viel zu spät kommen und die Machtverhältnisse nicht mehr umwerfen können. Und dann ist ja auch die Frage, wie soll dieses historische römische Reich in PAE überhaupt aussehen? Der ganze Mittelmeerraum rot eingefärbt oder doch eher ein Block vieler sehr brüchiger Vasallen?

Völlig richtig!
Die Römer schaffen es eh nicht als KI, wirklich ihre historische Größe zu erreichen. Ist ja auch klar! Wie soll das gehen? Man könnte ihnen Legionäre von Beginn an geben vielleicht

Um ein wirklich historisch riesiges Reich zu etablieren, brauchts halt ne HI!

[brettschmitt]

Aus dem was du da geschrieben hast, daher habe ich das, mit den negativen Einstellungen zwischen Römern und Griechen.

Es gab genau da übrigens auch ein riesiges Schaubild

[xist10]

So wie ich das sehe, versucht Pie zwar die Geschichte (die Antike) relativ gut nachzustellen, dieses betrifft aber nur die Möglichkeiten der Völker und Welt, also Fernkampf, Versorgung, innere Unruhen, Seuchen, etc.
Du willst mir nicht ersthaft erzählen, dass Rom immer das Mittelmeer beherscht hat, egal was passiert ?
Soweit ich weiß (kein wirklich weitergehendes Wissen), hätte Brennus Rom niederbrennen können, wären die punischen Kriege anders verlaufen, wäre Hannibal nach Rom marschiert oder was wäre geschehen, wenn Caeser keine so großen Ambitionen gehabt hätte und nicht den Rubikon überquert hätte oder Vercingetorix Aufstand Ceaser getötet hätte ?

Die Karte beginnt mit Runde 0 und mehreren Zivilisationen, die es zu diesem Zeitpunkt noch garnicht gab, ist somit ein gewaltiges "Was wäre, wenn..."
Solange keine Spam- und Stabilitätsmechaniken wie in Rhye's and Fall of Civilization drin sind, können wir (außerhalb von kleine Szenarien) keine genaue Geschichtssimulation haben.
Weiterhin stimme ich den Vorrednern vollkommen zu, dass die gewissen Zufallskomponenten den Wiederspielwert erhöhen.


In dem Szenario sind doch, um gewisse geschichtliche Entwicklungen zu haben, unterschiedlich starke Startpositionen und der gerade diskussierte Diplomalus.

[brettschmitt]

Uiuiui... das wird ne lange Antwort von John geben