Frag mich grad, warum ich hier keine Pferde ansiedeln kann
Die Christen sind bisher noch aushaltbar
Nur die Hauptstadt bekommt DAUERND die Reli ausgetrieben...
Frag mich grad, warum ich hier keine Pferde ansiedeln kann
Die Christen sind bisher noch aushaltbar
Nur die Hauptstadt bekommt DAUERND die Reli ausgetrieben...
Geändert von brettschmitt (16. August 2022 um 21:58 Uhr)
Kultur hat nix mit Bevölkerung zu tun. Du musst einfach nur genug davon produzieren um in der Summe der je erzeugten Kultur führend zu werden.
Ich hab das auf der aktuellen Map.
Städte, die klein blieben und ich nicht größer als 3 wuchsen ließ, sind wesentlich schneller 100% Kultur, obwohl weniger Gebäude gebaut werden können.
Bei einer Stadt, die ich zügig auf 12 hab wachsen lassen, ist jetzt nach 2000 Jahren von den Barbaren erobert, immer noch 14% barbarisch.
Das hab ich mehrfach beobachtet.
Was aber auch mitspielt, wie viel eigene Städte herum liegen, deren Kultur auf die eigene Stadt einwirkt.
Das scheint eine Art Turbo zu sein, denn wenn ich einen Nachbarn assimiliere, ist die Bevölkerung recht schnell 100%.
Und es spielt noch mit, ob der ehemalige Stadtbesitzer noch existiert...
Als Beispiel sei eine Stadt auf Sizilien bei mir.
Ich hab sie mit Größe 1 geschenkt bekommen und 75% meiner Kultur.
Keine 50 Runden später waren es 100% von mir, der ehemalige Eigentümer ist Rom, den gibt es noch.
Meine zentrale Stadt auf Sizilien strahlt ihre volle Kultur auf das Dörfchen ab und das hat es wohl ratzfatz beschleunigt.
Anderes Beispiel:
Ich habe eine lydische Stadt erobert.
Der Lyder hat sich dann als Vasalle des Griechen gegen mich in den Frieden gestürtzt.
500 Jahre später ist die Stadt, die genau an der Grenze von Lydien zu mir liegt, nur 90% mir.
Es strahlen vorwiegend meine Kulturstädte auf die Stadt ab.
Diese Stadt hab ich schnell wachsen lassen.
Eine andere Stadt, die 4 Felder weiter liegt, habe ich langsam wachsen lassen und die ist bei 90%.
Halten wir fest, wenn eigene Städte auf eine erobert Stadt Kultur auswirken können, beschleunigt es die nationale Assimilation.
Von daher könnte Flunky recht haben, dass es nur auf das Kulturgeflecht ankommt.
Das ist so mein subjektiver Eindruck, wobei das Kulturgeflecht für mich nicht ganz ersichtlich ist.
Wirkt die Kultur auf allen Stadtfeldern im Einflußbereich gleich oder ist sie an den Rändern immer schwächer, wieviel % das ründlich sich auf Nachbarn auswirkt.
Aber das waren doch Barbaren. Die Stadt gehört mir schon ziemlich lange, hatte bei Übernahme 1 Bevölkerung. Jetzt hat sie 7 und immernoch 85% barbarische Kultur drin. Schon seltsam, es wird doch rundrum überall nur meine Kultur erzeugt...Zitat von Flunky
Hab eigentlich noch nie so auf die Kultur in Städten geachtet. Werd das mal verfolgen in Zukunft. Wenn ich einen fremden Auswanderer in einer meiner guten Städte ansiedle, ist dessen Kultur zumindest recht schnell weg...
Geändert von brettschmitt (17. August 2022 um 16:57 Uhr)
Also bretti, was du alles noch nicht genutzt hast, hast du PAE überhaupt mal richtig gespielt?
So mit Spionage, Spionageabwehr, die Feinde mit eigener Kultur besiegen ohne einen Kampf zu fechten (ausser die erklären dir den Krieg, weil du 8 Städte direkt an deren Grenze gebaut hattest und schon wieder eine neue Stadt, noch mehr in deren Reich hinein?
Die Bau-den-Feind-mit-deinen-Städten-zu-Taktik ist recht interessant.
Kannst ja hinterher wieder die Städte abreissen.
Damit bekommst du aber recht große Reiche relativ friedlich klein gehackt.
Oder was ist mit Seetaktiken, du scheinst da immer nur eine Taktik zu fahren.
Ist nicht böse gemeint, fällt nur auf wenn man deine Spiele beobachtet.
Du wagst sehr wenig, probierst allerdings auch mal was aus - so wie die Ressourcen importieren, aktiv und nicht warten, bis der Nachbar irgendwann mal was nettes erhandelt hat.
Ich glaube dir gebe ich was von meiner Spielkreativität ab, haha.
Du hast noch so viel in PAE zu entdecken, jaaaa.
Ich hab zB gerade meine Flotte aus 14 Quinqueremen (mit je +2 Laderaum) sowie 14 Liburnen, alle rand voll mit Kampfeinheiten, Heiler und Christenmissionare auf ins entlegene Territorium Nordwestafrika geschickt.
Dort mus sich einen mit offenen Grenzen und ohne Christentum, der wütend ist, bisschen mal klar kommen lassen.
Entweder er wird Christ und der Streit erledigt sich von selbst oder ich geb ihn mal was von meiner hunnischen Imperialpower zu spüren.
Mit Vasallen in Namen wie Römer, Ägypter, Makedonier, Phönizier aber auch Babylon, Hethiter und Perser hab ich ja eine inzwischen mächtige Basis hinter mir. Meine Vasallen sind von mir intensiv mit Ressourcen gepuscht - 90% des Handels mache ich nur mit Vasallen, der Rest ist taktisch um eine fremde Nation zu bedudeln.
Dadurch hab ich jetzt 5 Vasallen, die in der Stärkerangordnung in den Top 10 sind.
Und die denken nicht daran, trotz teilweise 200% größer als zu Beginn und ähnliche Werte bei den anderen Punkten, mich zu verlassen.
Ihnen geht es recht gut, die wachsen und räumen gerade überall in Europa die Langzeitkriege gegen Turdedaner, Lusitanier, Ostgoten (eben vernichtet), Cherusker, Kelten, Nubier usw recht gut auf. Die vernichten Städte eiskalt. Nur der Hethiter, der sammelt in Germanien ein paar Städte.
Mein Plan ist, etwa um die Zeitenwende ALLE Vasallen frei zu lassen.
Ich hab mich inzwischen auf der Poebene, Sardinien, Sizilien und Zypern sicher angesiedelt.
Ebenso das westliche Gebiet der heutigen Türkei gehört mir.
Und rund um das kaspische Meer ist fast alles meins, bis auf das Westufer, da sitzen die Skythen und freuen sich, meine Nachbarn ohne Vasall sein zu dürfen.
Naja, Norditalien werde ich wohl Rom schenken. Die damit den Run vermutlich gewinnen, diese 7 ehemaligen Etruskerstädte sind inzwischen voll ausgebaut. Haben nur noch keine Praefektur in einer Stadt. Da fehlt mir meine 36. Stadt dafür.
Spione nutze ich schon regelmässig, Kultur generiere ich natürlich auch... Nur, wie sich die Kultur der Bevölkerung in Städten nach Eroberung entwickelt, hab ich noch nie so verfolgt.
Und diplomatisch, ohne viele Kriege vorne im Feld mitschwimmen ist eigentlich sogar meine Spezialität. Ist aber in Germanien nicht leicht, weil da ja negative Einstellung zwischen den Völkern vorgegeben ist...
Aber einfach mal 8 Städte nah an die Feindesgrenze setzen, um so meine Grenzen zu erweitern, und später ggf. wieder abzureißen, ist wieder so ne Spezialtaktik von Dir, die für mich keinen Sinn macht. Was kosten mich denn 8 Städte irgendwo an der Grenze für Unterhalt? Und was bin ich für ein Herrscher, so viele Ressourcen zu verschwenden, nur um vorübegehend etwas Land gutzumachen?
Ressourcen über weite Strecken importieren mache ich doch auch, wusste nur nicht, dass man die ausserhalb des Landes mit Fuhrwerk einfach aufnehmen kann. Dass ich wenig wage, bzw. vorsichtig spiele, ist halt mein Stil. Ich will nicht aufs Maul bekommen!
Ich probiere sicher viel weniger Sachen aus als Du, weil ich eben wirklich spielen will, mich in mein Reich reinversetze... nicht versuchen, die ganze Welt zu beeinflussen (auch mit WB-Einsatz dauernd), alles zu beobachten, Fehler zu suchen/provozieren, etc. Und ich hab sicher einige eingefahrene Routinen, die ich mal aufbrechen könnte
Aber in diesem Spiel hab ich einfach auch kein Geld für große Experimente! Mal eben "14 Quinqueremen (mit je +2 Laderaum) sowie 14 Liburnen, alle rand voll mit Kampfeinheiten, Heiler und Christenmissionare auf ins entlegene Territorium Nordwestafrika" zu schicken, ist nicht drin!
Ausserdem hab ich eine Abneigung gegen das Christentum! Versuche immer, es möglichst lange aufzuschieben, bis ich konvertiere
Die Städte bleiben bei 3.
Dadurch kannst du idr genug Kultur generieren (Kulte!), um selbst mitten im Feindesland einen Plot deine Kultur nennen zu dürfen und SCHWUPPS, hab ich eine Stadt direkt im Reich des "Feindes".
Asitaktik und ja, du musst halt ständig gucken, einen Siedler in der Gegend zu haben, der da auch hin kommt (offene Grenzen helfen).
Aber da es so kleine Städte sind, ist der Unterhalt übersichtlich. Die können ja auf Wirtschaftsproduktion ausgelegt werden, dann geht der Unterhalt fast immer auf 0 auf. Je nach Gebäude, die du da hin baust. Ich baue da zB auch keine Stadtmauern, da die zu viel kosten und ich eh nicht vor habe, zu kämpfen udn wenn, ist meine Armee schnell zur Stelle.
Also ich hab das Christentum aufgenommen und sofort umgesetzt.
Das war ziemlich erfolgreich, danach sind die Punkte förmlich sichtbar gewachsen.
Du verlierst zwar technisch die Provinzsstädte aber mit Präfekturen ist das auch wieder besser.
Den WB nutze ich nicht unbedingt zu meinem Vorteil, manchmal ersetze ich da das ewige grinden auf der riesen Map, zB Fuhrwerke.
Bevor ich 200 Runden nix anderes mache, wofür ich das Spiel auch wieder nicht spiele, setze ich mal geschwind 5 Fuhrwerke in jede Stadt. Oder 10, wenn ich keinen Bock habe.
Ebenso mache ich das manchmal, wenn ich keine Lust habe Kultisten oder Missionare zu bauen.
Oder... wenn zb auf England 2 Völker sich crashen und ich dann mal just 4 fun den Grenzverlauf zu Barbarenstädte mache und gucke, was nun los ist.^^
Siehst Du, genau das mache ich eben NIE! Allein schon die Karte aufzudecken/in den WB zu gehen ist mir zu cheatig! Weil ich dann weiss, wie sich die Gegner entwickeln... Ich will das Spiel wirklich spielen und da gehört eben auch der 200-Runden-Grind-mit-Fuhrwerken dazu!
Sonst könnte man meiner Meinung nach gar keine sinnvolle Aussage treffen, ob ein Feature zu selten/häufig auftritt, zu schwer/leicht ist... oder auch einfach nur langweilig, usw.
Und falls Du meinst, ich sollte jetzt noch mehr Eroberungen durchführen, oder irgendwelche Städte an die Grenze gründen... -> Hab leider keine Ressourcen! Meine Armee ist wirklich stark und ich könnte sicher einiges erobern, und ich hätte auch noch ohne Ende Plätze, wo ich selber Städe gründen könnte... Aber erstens würde es mich in den Ruin treiben und zweitens könnte mir jederzeit der Skythe oder Assyrer in den Rücken fallen, wenn die Armee nicht zu Hause ist!
Ich könnte auch den Skythen Krieg erklären, aber das wäre ein nicht endendes Massacker mit ungewissem Ausgang.
Also versuche ich wieder zu konsolidieren und die Finanzen zu verbessern, wichtige Forschungsschritte zu tätigen. Der Skythe wird mich schon früh genug angreifen irgendwann.
Einige Spione werd ich aber mal in die Welt schicken...
Und den Kult verbreiten! Hatte ich schon wieder vergessen
Der Skythe fordert schon schön mein ganzes Gold
Ich mach mal bei dem völlig unbedeutenden Krieg gegen den Parther mit. Arverner und Veder kämpfen gegen den, Freunde hat er fast keine...
Masgeten, meine Provinzstadt gehört leider auch zu denen, die permanent die Staatsreli ausgetrieben bekommen. Schon 2 oder 3 mal gesunken... Scheiss Christen! Aber die Stadt lass ich einfach ausbluten, die Auswanderer verteilen sich auf die "guten" Städte
Kann halt leider nur eine Stadt gegen die Christen halten mit zwei Missionaren... und das ist die Hauptstadt! Es scheint aber, dass ein großer Teil meiner Städte immun ist gegen Christen. Wird sich zeigen über die Jahre.
Geändert von brettschmitt (18. August 2022 um 01:54 Uhr)
Der Skythe beherrscht übrigens auch den Bosporus... da ist für mich also eh kein Durchkommen.
Hi brettschmitt,
was hast du gegen das Christentum? Welche Nachteile siehst du da?
Sobald ich es habe, verbreite ich es so schnell wie möglich. Wenn meine Nachbarn konvertieren (auch gegen Bezahlung) verbessert das die Diplomatie.
Manchmal versuche ich es auch zu gründen, um evtl. Papst zu werden. Das Christentum kommt so oder so. Warum sich dagegen wehren?
Barcas
Da bin ich einfach stur!
Diese Christen sind in meinen Augen ungebildete, intolerante und ignorante Banden, denen es sich zu widersetzen gilt! Die kommen einfach in unsere Städte und denken, sie könnten machen was sie wollen... meine Macht in Frage stellen, meine Staatsreligion vertreiben, Tempel schänden, randalieren...
Sowas löst bei mir einen starken Abwehrreflex aus! Einen sehr starken!
[EDIT] Ausserdem unterstütze ich damit den Führer der Christen! Auch, wenn Relisieg ja (noch) nicht möglich ist, würde ich Christen nur unterstützen, wenn ich selber Führer bin. Oder ein EXTREM guter Freund von mir (aka Vasall).
Geändert von brettschmitt (18. August 2022 um 16:28 Uhr)
Diese eine Stadt in die ewige Lücke hier bau ich aber doch endlich mal...
Ägypten ist dazugekommen (genug Spionage). Und der Assyrer ist Vasall vom Skythen.
Das wird hart, wenn der Skythe mir irgendwann Krieg erklärt! Auf der Krim steht ja ne riesige Armee vom Assyrer eingeschlossen, die dann auch angreifen würde...
Ich glaube dieses Spiel werden wir nicht überleben.
Der Skythe hat schon Geißel Gottes mit lockeren 24 Stärke! Und Hunnische Marodeure mit 18
Jetzt spiel ich zum (fast) ersten Mal auf König... und dann auch noch mit den neuen superstarken Einheiten im Endgame. Puh
Falls ich hier demnächst untergehe, werd ich auf jeden Fall mal den Griechen spielen. Den hatte ich noch nie und der ist auf der XXXL Karte bisher nie gut dabei. Denke mal, weil seine Bronze zu weit weg ist...
Geändert von brettschmitt (18. August 2022 um 19:42 Uhr)
OK, das ist auch eine MeinungDa bin ich einfach stur!
Diese Christen sind in meinen Augen ungebildete, intolerante und ignorante Banden, denen es sich zu widersetzen gilt! Die kommen einfach in unsere Städte und denken, sie könnten machen was sie wollen... meine Macht in Frage stellen, meine Staatsreligion vertreiben, Tempel schänden, randalieren...
Ich lese grad ein Buch von Gisbert Haefs: "Die Geliebte des Pilatus" oder so. Das spielt in Jerusalem zu Zeiten von Jesus Christus und der Präfekt Pontius Pilatus steht grad vor der Frage, was er mit dem Rabbi "Jehoshua" anstellt. Da treten ihm nämlich die jüdischen Priester auf die Füße, die keine neue Auslegung des Glaubens dulden.
Barcas
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