Nun, es ist eine Spielerei, auf die man definitiv auch verzichten könnte. Grundsätzlich ist es so, dass der Träger des Schwerts im Laufe der Zeit immer stärker wird (die Buffs steigen also noch), aber auch langsam wahnsinnig wird. Das schlägt sich in zunehmend dramatischen Mali nieder:
Der Vorteil auf dem Schlachtfeld ist das gerade wenn man die Hochelfen spielt eigentlich niemals wert, weil sie sehr von guten Beziehungen zu anderen Völkern abhängen. Für Horden ist das Schwert ein Traum, und für uns irgendwo in der Mitte. Nötig sicherlich nicht, aber es macht die Kampagnenkarte interessanter.
Alarielle wird per Autoresolve geschlagen:
Aber ärgerlicherweise tritt eine Abteuererarmee in den Krieg gegen uns mit ein, die man wohl als die stärkste KI-Armee des Spiels bezeichnen könnte, besteht sich doch aus dem Besten, was Chaos und Dunkelelfen zu bieten haben.
Jedoch: Lothern liegt offen vor uns. Cylostra wird endlich die Stadt erreichen, in der sich einstmals ihr großes Konzert halten sollte!
Im Hintergrund liegen die gigantischen Seetore, doch unsere Sängerin bereitet sich an Land auf ihren großen Auftritt vor...
Ihre Stats sind jetzt ziemlich beeindrucken - nicht gerade die von Tyrion mit dem Schwert, aber schon sehr übermächtig.
Deshalb darf sie mal alleine vorstellig werden und sehen, wie weit das trägt. Das Schwert bietet auch die Möglichkeit, einen sehr starken roten "Wirbelsturm" zu rufen, der viel Schaden macht und Feinde in Raserei versetzt, d. h. Cylostra in die Arme treibt.
Am Ende brauchte sie trotzdem ein klein wenig Hilfe - sie ist zu leicht zu treffen auf der Krabbe! Vielleicht sollte man es wieder zu Fuß probieren?
Zwischendurch mal ein Update zur Lage im Norden: Die Ratten und Morathi gehen erstaunlich erfolgreich gegen Malekith vor. Hier drohen momentan keine Schwierigkeiten.
Dafür gibt es ganz andere Probleme: Die Invasion des Chaos hat begonnen! Haufenweise Stacks spawnen nördlich von Ulthuan, sind aber mit uns nicht unmittelbar im Krieg. Wahrscheinlich bekommen wir in dieser Phase noch wenig von Chaos mit.
Es heißt also die Offensive vorantreiben. Wir greifen das Adlertor an - ein wichtiger neuralgischer Punkt, um einen schnellen weg von unserer Heimatregion ins Innere Ulthuans zu haben.
Wir bringen nun zum ersten mal die Deckschützen zum EInsatz, die im Prinzip kleine Gatling-Kanonen tragen. Sie haben eine enorme Reichweite und richten gewaltige Schäden an, halten aber buchstäblich nichts aus.
Da wir aber auch einen Artillerie-Ghul als Helden dabei haben, können wir abhelfen: Der kann nämlich extra Munition an Einheiten verleihen. Vier mal! Wir schießen eine ganze Weile auf die hilflosen Verteidiger, bis endgültig keine Kugeln mehr da sind.
Dann wird einmarschiert und mithilfe der Krabben und Kolosse der übrige Widerstand zermalmt.
Wir erobern außerdem im hochelfischen Herzland Siedlung um Siedlung. Gegenwehr ist im Moment keine in Sicht.
Im Überblickt sieht das schon ganz ordentlich aus.
Jetzt heißt es gegen den Uhrzeigersinn zurück nach Norden und die arroganten Spitzohren aufräumen.
Dieses Projekt gehen wir auf beiden Seiten zugleich mit starken Armeen an. Cylostra hält sich auf der Innenseite, wo ich die schwereren Aufgaben vermute.
Und tatsächlich zeigt sich hier Tyrion, der zu spät kommt, um den Fall des Weißen Turms von Hoeth zu verhindern.
Mit dieser Armee kann er den Fortgang der Ereignisse aber nicht wirklich behindern. Cylostra gönnt sich auf den Sieg eine legendäre Version des Necrofex-Koloss für ihre Armee: Dieser Geselle hat Flammenwerfer statt Kanonen in den Armen und ist gegen Infanterie gedacht.
Schwieriger wird es auf der Außenseite, denn die Festung von Tor Yvresse erweist sich als gefährlich. Gut, zugegeben, so stark ist die Truppe von Thomas Stiefelfänger auch nicht. Die Masse wird es richten müssen.
Die Verluste beim Anmarsch sind groß. Die Nahkämpfer sollen gleichzeitig das Tor einreißen und überall auf den Mauern die Elfen in Kämpfe verwickeln, obwohl sie diese nicht gewinnen können.
Währenddessen erobert aber eine Einheit Zombies das unbewachte Tor - und durch dieses Tor strömen unsere Fernkämpfer ganz ohne Schwierigkeiten nach drinnen...
...und platzieren sich in aller Ruhe hinter den kämpfenden Elfen.
Damit ist die Sache bald erledigt, und um die zahlreichen gefallenen Zombies ist es ja nicht schade.
Im inneren Ring müssen wir kurz zurück, um eine Elfenarmee mitzunehmen, die es über das Meer in unserem Rückraum versucht.
Das bringt mich auf die Idee, mit Cylostra gleich diagonal zu den wichtigen Zielen zu fahren.
Im äußeren Ring steht eine weitere schwierige Angriffsschlacht an - allerdings mit einer um Kanonen wesentlich verstärkte Armee.
Dieselbe Ablenkungstaktik ermöglicht es auch diesmal, Musketiere in den Rückraum zu bekommen.
Damit fehlt hier außen nur noch eine Siedlung von Lothern. Wir treffen zum ersten Mal persönlich auf eine Streitmacht des Chaos, die auf Ulthuan gelandet ist und das Reich von Chrance angreift.
Dieses Reich von Chrance hat auch eine Region auf der Innenseite und ist momentan noch neutral. Dort landet Cylostra, um mit der Aufwieglerarmee abzurechnen und dann von Westen die allerletzten Hochelfen zu erledigen.
Die gegnerische Truppe ist zwar stark (und ein Horror, wenn sie früh im Spiel in der Nähe spawnt), aber Cylostra hat das Schwert des Khaine und selbst eine hervorragende Armee.
Der Autoresolve kümmert sich gut darum.
Da Morahti droht, sich der Siedlung von Chrance zu bemächtigen, erklären wir ihnen selbst den Krieg und kümmern uns mit einer Reservearmee darum.
Hier sammelt sich noch einmal ordentlicher Widerstand.
Allerdings lassen sie sich dann doch recht leicht zusammenschießen. Die vier Kolosse lassen auch den gefährlichen Bogenschützen keine Chance.
Im nu werden alle übrigen Siedlungen außer der Hauptstadt der Immerkönigin von Vampiraten besetzt. Morathi kommt zu spät.
Auf der Außenseite steht der Marsch gegen Nebelar an, die letzte Siedlung der Hochelfen mit Zugang zur weiten Welt.
Tyrion sammelt dort noch einmal eine Truppe.
Die Schlacht gleicht mal wieder der letzten - langsam werde ich der Kämpfe gegen Hochelfen müde, deswegen gibt es nicht mehr viele Screens - allerdings mit dem Unterschied, dass einige starke Nahkämpfer um Tyrion das Zentrum bedrohen.
Der blutbesudelte Elfenprinz hätte fast noch Rache am Vampir nehmen können, aber dann zogen ihn die Sirnen in ein nasses Grab.
Nun solll es dem Hof der Immerkönigin ähnlich ergehen. Dort allerdings regt sich noch beachtlicher Widerstand: Eine Armee, die fast nur aus fliegenden Monstern und Helden besteht.
Meine eigene Monsterabteilung nimmt die Herausforderung nur zu gerne an und begibt sich durch die schnell geschossene Lücke nach drinnen.
Der Koloss verbrennt die Drachenprinzen, die zwar mit Feuer gut umgehen können, aber am Ende trotzdem ins Gras beißen.
Bald müssen die Artilleristen der Hochelfen auf der Plaza mit ansehen, wie der Tod in Form einer riesigen Krabbe langsam auf sie zuwabbelt...
Vom einstmals mächtigsten Reich der Welt verbleibt nur die Garnison im Phönixtor...
...allerdings nicht lange. Lothern ist besiegt.
Um den Rest von Ulthuan einzufordern, müssen wir auf der Außenseite aber noch an der Chaosarmee vorbei.
Die mächtigen Chaoskrieger setzen ganz auf ihre Rüstungen - was bedeutet, dass sie gegen die Vampiraten mit all ihren rüstungsbrechenden Musketen eher schlecht aufgestellt sind.
Zudem dienen die Sirenen als gute Blocker. Die Chaoskrieger sind zahlreicher, überlappen die Geistereinheiten auf beiden Seiten und können deshalb von den Zombies dahinter bequem beschossen werden.
Am Ende war diese Armee des Chaos eher noch keine apokalyptische Bedrohung.
Aber wir bekommen durch den Sieg genug Infamie, um die letzte Questschlacht zu triggern. Der Baron ist auf dem Weg zu uns.
Der Weg ist frei, um die letzte Festung der Hochelfen anzugehen. Noch einmal stehen wir vor allem vielen Helden gegenüber.
Eine Bresche wird geschossen und die Sirenen binden dort die Infanterie der Elfen. Woanders zerstören die Hunde die Tore (wie auch immer das geht) und lassen die Musketiere hinein.
Daraufhin können die Verteidiger der Mauern einmal mehr von hinten her attackiert und überwältigt werden.
Werfen wir einen Abschiedsblick auf die letzen kämpfenden Hochelfen, die das Ende ihrer Heimat am längsten mitansehen mussten...
...und dann einen auf die politische Lage nach dem Fall von Ulthuan. Der Nordwesten gehört Morathi, der Rest Cylostra. Wie soll es nun weitergehen? Nun, zum Sieg fehlt noch ein Gebäude: Cylostras Opernhaus in Lothern. Das zu bauen wird dauern, denn erst muss die Stadt auf Stufe 5 gebracht werden. Solange können wir das andere fehlende Ziel angehen: Wir müssen noch die Kontrolle über 8 Hauptstädte der Welt erringen - bis jetzt haben wir 4.
Zunächst steht eine Entscheidung an: Wollen wir das Schwert des Khaine behalten? Dann würde es stärker, aber die Nachteile würden auch heftiger.
Wir machen es trotzdem - das ist aber wirklich nur eine Spielerei, diese reichsweiten Nachteile sind weit dramatischer als der Vorteil. Beim nächsten Mal geben wir die Klinge auf.
Dann zeigt sich der Baron in unseren Gewässern und bietet eine weitere Ablenkung von den Zukunftsfragen.
Anders die Vampir-Rebellen im Westen Ulthuans, die uns eine Siedlung zerstören:
Die öffentliche Ordnung muss hier dringend gestärkt werden.
Derweil überlegt sich Morahti, das sie ihre Kollegin Cylostra eigentlich schon länger nicht mehr in Schwierigkeiten gebracht hat:
Aber eigentlich ist es ganz passend, die Bretonen anzugehen. Erstens haben wir die in dieser Story noch nicht gesehen, zweitens ist es für Cylostra quasi die Rückkehr in die Heimat.
Die Dunkelelfen machen sich gleich mit drei Flotten auf den Weg. Wir schielen auf die nördliche Kolonie der Ritter, einfach weil diese Insel noch nicht lange auf der Karte ist und ich interessiert bin.
Dann steht auch schon die nächste Entscheidung bezüglich des Schwerts an. Wir geben es auf und übermitteln die Klinge zurück an den Schrein des Khaine, der inzwischen von Morathi kontrolliert wird.
Cylostra landet ohne Schwert in Frieden auf Albion. Sie hat sich vorgenommen, wieder mehr mit ihrer Stimme Angst und Schrecken zu verbreiten als mit magischen Waffen.
Morathi dagegen hat da keine Skrupel und gibt das Schwert sofort an eine ihrer Generälinnen aus. Ich frage mich, ob sie dadurch noch aggressiver und erratischer werden kann als sowieso schon.
Währenddessen steht die Schlacht gegen die Bretonen an. Alberic de Bordelaux ist der Herzog von Cylostras Heimatstadt, der Kampf ist also besonders brisant.
Doch spannend ist er nicht. Die Bauern-Bogenschützen geraten beim Anblick untoter Ritter in Panik - werden ihre Lehnsherren sie jetzt in alle Ewigkeit piesacken?
Auch den lebenden Rittern ergeht es nicht besser: Sie fallen an die Musketenkugeln feiger Zombies, ohne die Ehre eines Nahkampfes.
Am Ende werden sie ziemlich verprügelt, die Franzosen...
Aber gerade als wir die Invasion in der Alten Welt vorantreiben wollen, hört man Gerüchte aus dem Norden. Gerüchte vom Ende der Welt.
Archaon, der Herr der Letzten Tage, zieht mit seinen Chaoskriegern gegen die Welt mit dem Ziel der ultimativen Zerstörung. Aber ist er ein Musikkenner? Das wird Cylostra ergründen...
Wir verbünden uns mit den Vampiraten von Graf Noctilus, die in Spanien Estalia herrschen. Dort haben wir keine eigenen Ambitionen.
DIe bestehen eher weiter nördlich. Cylostra bereitet einen Enthauptungsschlag gegen Bretonia vor, der über den Hafen vonL'Anguile direkt nach Couronne, in die Hauptstadt, führen soll.