Die ankommende Verstärkung kann das Schlachtfest nur verlängern.
Unser Leidheimsucher ist glücklich: Er bekommt leckere Phönixgardisten zu fressen.
Wir fordern endlich den Fächer unserer Dame ein. Er liefert vor allem öffentliche Ordnung und mehr Magie in der Schlacht.
Dann wassern wir. Ulthuan ist nahe! Aber zuerst wollen wir Tyrion jagen (der rot leuchtende Elfenstack), um das Schwert des Khaine selbst einzufordern.
Währenddessen schafft es Morathi irgendwie doch noch auf die Gewinnerstraße und konföderiert eine dunkelelfische Mittelmacht.
Man sieht in diesem Kampf, wie gefährlich die Hochelfen als Gegner für die Zombiepiraten sind: Ihre Bogenschützen kontern die Musketiere eiskalt aus. Aber deshalb haben wir ja die Kolosse, die wiederum die Bogenschützen auskontern. (und außerdem die Hunde für Geschwindigkeit und Krabben für Panzerung)
Wir gewinnen und können gegen die Schmiedestadt Vauls Amboss ziehen...
...und uns dort häuslich einrichten. Dort muss die Offensive an dieser Front aber erstmal innehalten.
Die Hochelfen erobern Tor Anroc zurück und fügen Morathi schwerste Verluste zu. So kenne ich sie.
Tyrion ist uns ein paar Runden lang entkommen, aber jetzt ist er zwischen zwei Armeen gefangen. Eine davon muss er angreifen.
Er greift natürlich die schwächere an. Der Autoresolve bezieht hier die überwältigende Kampfkraft des Schwerts mit ein.
Tyrion wird schwer zu töten sein. Zuerst sollen alle anderen Hochelfen weg. Mörserfeuer macht dabei schon mal den Anfang.
Doch der edle Prinz reitet direkt in unsere Frenkämpfer, die die einzige Möglichkeit darstellen, an ihm Schaden zu verursachen. Man beachte seine Stats!
Dennoch gelingt es, überlappende Feuerlinien zu bilden und ihn mit wenigen Zombies zu beschäftigen. Etwas Schaden kann so untergebracht werden, während die Nahkämpfer die übrigen Hochelfen töten.
Dann formiert sich die ganze Armee um Tyrion, der schon an die 200 Zombies zerschnetzelt hat, aber wegen der Totenbeschwörungen meiner Vampirin kaum vorankommt.
Am Ende erkennt der Prinz seinen Fehler, dreht von den Zombies ab und hält in vollem Galopp auf die Vampirin zu. Mit ihrem Tod würde er die Zombiemassen wahrscheinlich noch schlagen können. Doch die gute Dame nimmt Maß...
...und erschießt ihn, gerade bevor er herankommt. Leider kam das Foto minimal zu spät.
Die Schlacht ist gewonnen, natürlich fordern wir das Schwert ein.
Es gibt nur ein Problem: Es befindet sich nun in den Händen einer no-name-Admirälin, nicht in denen von Cylostra. Das müssen wir später mit einem kleinen tödlichen Manöver ändern.
Der Krieg hat aber gerade erst begonnen. Alarielle führt sogar einen Gegenangriff an.
Wir ignorieren sie aber fürs erste und landen mit beiden nördlichen Armeen entlang der Küste.
Unglücklicherweise triggern wir dadurch die zweite Infamie-Stufe. Das bedeutet, dass wieder eine starke gescriptete Armee in unsere Richtung unterwegs ist.
Morathi hat derweil weitere Erfolge zu verzeichnen: Nicht nur hat sie das Greifentor erobert, sondern sich auch bereits im Inneren des Kontinents breit gemacht.
Wir erobern Tor Anroc, was nun mühelos möglich ist, und bereiten den Weitermarsch nach Süden vor.
Morathis Erfolge tragen ihr - und natürlich uns - eine weitere Kriegserklärung eines Elfenreichs ein. Ich hätte mal mitzählen sollen, in wie viele Kriege sie mich schon gezerrt har.
Wir rücken vor und erobern die Weißspitze. Die Immerkönigin aber organisiert beim Adlertor eine Armee, die in unserem Rücken steht.
Werfen wir aber mal einen Blick auf das, was vor uns liegt. Caledor hat eine Armee in der Festungsstadt Tor Sethai. Südlicher steht unsere Truppe in Vauls Amboss, wird aber von einer großen Streitmacht Lotherns belagert.
Cylostra soll derweil im Norden gegen Alarielle vorgehen...
...aber ich überlege es mir anders: Vielleicht kann ich die Immerkönigin ins Inland und damit in den Kampf gegen Morathi locken. So könnte man verhindern, dass die Hexe mir wertvolles Land auf Ulthuan wegschnappt. Ich versuche das zu erzwingen, indem ich den westlichen Pass blockiere.
Währenddessen ganz wo anders: Der Ehrenmann Tretch Feigschwanz ehrt unser Bündniss und zerklatscht einige Rebellen in den nördlichen Kolonien (mit denen wir auch so fertig geworden wären).
Alarielle hat sich nicht locken lassen, aber Cylostra wird dennoch nach Süden abgezogen, denn dort bietet sich eine besondere Chance: Alle Elfenarmeen ziehen uns entgegen.
DIe Gelegenheit scheint günstig, um den etwas komplizierten "Tausch" des Schwerts von Khaine vorzunehmen.
Denn um das Schwert weitergeben zu können, müssen wir es erstmal verlieren - die Zukunft sieht also düster aus für die gute Evelyn Wasserleiche. Der Name ist Programm.
Wir nutzen die Schlacht natürlich, um Tyrions Stack soweit wie möglich zu schwächen. Das gelingt auch ganz gut, immerhin führt Evelyn ja aktuell das Schwert. Aber am Ende steht sie alleine auf ihrer Krabbe gegen die heranstürmenden Hochelfen...
...und Tyrion holt sich sein Schwert zurück - fürs Erste.
Schade ist es natürlich um eine verdiente und halbwegs hochgeskillte Admirälin, um ihre müllige Armee aber weniger.
Während der Rest der Hochelfenstreitmächte niedergemetzelt wird, gelingt es Tyrion allerdings, sich zurückzuziehen. Ich könnte ihm mit der Armee aus Vauls Amboss den Rückzug verlegen - aber dann hätten wir gleich wieder das Problem, dass das Schwert am falschen Mann ist.
Das ist also nicht so gut gelaufen, jetzt müssen wir Tyrion verfolgen. Morathi hat solche Probleme nicht: Sie konföderiert einfach ganz locker die nächsten Dunkelelfen und schließt so langsam zu uns auf.
Immerhin ist Caledor nach den letzten Schlachten für die Hochelfen verloren, der Weg zur Jagd auf den Prinzen frei.
Im Norden startet Alarielle allerdings ihren Gegenangriff auf Tor Anroc, da müssen Truppen hin. Morathi hat ihre Besitzung im "inneren Ring" für den Augenblick eingebüßt.
Dann taucht ein neues Problem auf: Tyrion hat sich in den Festung von Lysean geflüchtet. Zwischen uns steht aber die gescriptete Armee von Fhiron Wellenreiter, eine fiese Mischung von Hoch- und Waldelfen.
Da müssen wir einfach zuerst durch. Die Armee wirft sich voll auf unsere rechte Flanke und richtet dort mit ihren Drachen ernste Schäden an.
Falkenreiter und Walddrachen haben wir in der Kampagne auch noch nicht gesehen, sind aber für die Falcon-Veteranen unter den Lesern ein recht vertrauter Anblick. Hier werden sie gleich wieder verschwinden...
...denn die Elfenallianz hat einfach zu wenig Nahkämpfer, um meine Musketiere am Feuern zu hindern. Das bestrafen die Vampiraten immer.
Also können wir uns ohne innezuhalten auf Tytion werfen, der sich in seiner Festung verschanzt hat.
Die zahlreichen Flieger der Hochelfen kommen uns entgegen und greifen die Kanonen an - wohl um zu verhindern, dass eine Bresche geschossen wird.
Nach langen Kämpfen werden sie vertrieben und wir bringen unsere Helden und Monster zum Kampf nach drinnen, wo der Elfenprinz schon wartet.
Die hochelfische Infanterie wird in der Luft zerfetzt, aber Tyrion weicht nicht. Er schlägt erst den fast unserblichen Paladin mit einem Schlag halb tot, dann wendet er sich der Vampirin zu.
Alles stirbt, aber Tyrion verarbeitet alle unsere Helden und Monster im Alleingang zu Kleinholz, ohne Schaden zu nehmen. Ich habe das Schwert des Khaine nach dem letzten Mal wohl etwas unterschätzt. Im Nahkampf ist da absolut nichts zu machen. Wir fliehen.
Also müssen es die Infanteristen regeln. Immerhin, wir erinnern uns: Mit Kugeln kriegt man den Schwertträger klein. Die SIrenen greifen auf den Wällen an, müssen dort aber bald schwere Verluste hinnehmen. Die Zombies marschieren durch die Breschen.
Die Schwestern von Averlon tauschen Schüsse mit den Zombies aus, die sich auf der Innenseite zu formieren versuchen.
Doch unser Ziel ist Tyrion, der durch das gesammelte Feuer aus hunderten Musketen dann doch ordentlich schaden nimmt. Er stürmt deshalb an...
...und gelangt noch rechtzeitig in unsere Reihen. Solange er nicht beschossen werden kann, ist er quasi unverwundbar, und er tötet die Zombies mit beispielloser Geschwindigkeit.
Aber wir ziehen einfach die Einheit, die er angreif, vom Rest ab, sodass uns der Elfenrpinz den Rücken bietet. Es mag einen Haufen Zombies gekostet haben, aber es klappt: Das Schwert ist wieder unser.
Der Rest der Schlacht ist kein Thema. Cylostra Direfin, die Opernsängerin, fuchtelt jetzt mit der mächtigsten Waffe überhaupt herum (zumindest ingame ist sie das).