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Thema: Überleben in Himmelsrand

  1. #31
    Ewig unbezähmbar! Avatar von LegatBashir
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    Mal schön ne andere Sichtweise zu sehen... daher:
    ex flammis orior

  2. #32
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    26.Letzte Saat, 4E-201; Der Drachenstein und eine geheimnisvolle Mauer
    Als ich nach einigen Stunden Schlaf erwachte lag Jenassa friedlich schnarchend einige Schritte neben mir in einem Schlafsack. Ich war fassungslos, das sie so sorglos war, doch kaum war ich wach drehte sie sich zu mir rum und meinte:
    "Eine Dunkelelfe schläft immer mit einem offenen Auge, mein Herr Karenson."
    Konnte sie jetzt etwas auch Gedanken lesen? Jedenfalls packten wir unsere Sachen und zogen weiter. Seltsamerweise fühlte ich mich recht gut, das Vertrauen in meine Fähigkeiten war gewachsen, immerhin hatte ich schon einige Abenteuer schadlos überstanden. Draugr bekamen wir keine mehr zu Gesicht, doch schließlich standen wir vor einem gewaltigen steinernen Tor, das wir unmöglich mit Muskelkraft öffnen konnten. Wie hatte Arvel in seinem Tagebuch geschrieben?
    "Die Lösung liegt auf der Hand."
    Ich betrachtete mir also die Klaue mal etwas genauer und konnte drei Tierzeichen darauf entdecken. Diese Zeichen waren identisch mit jenen auf den Steinringen der Tür und ich beschloss mein Glück zu versuchen. Die Ringe bewegten sich knirschend wenn ich sie berührte und einen Moment würdigte ich die Konstruktionskunst jener unbekannten Erbauer, die einen Mechanismus erschaffen hatten der auch nach Jahrhunderten noch funktionierte. Jenassa machte keinerlei Anstalten mich zu unterstützen, sie beschäftigte sich bereits mit jenen Gefahren die wohl hinter dem Tor lauerten und das war mir auch ganz recht. Immerhin war es ihr Job mich am Leben zu halten.
    Schließlich hatte ich ich die Ringe so angeordnet das die Tierzeichen in derselben Reihenfolge wie auf der Klaue angeordnet waren. Ich steckte die Finger der Klaue in einige Öffnungen, von denen ich richtig vermutete sie dienten als "Schlüsselloch" und das Tor begann knirschend im Boden zu versinken.
    Jenassa nickte anerkennend und wir betraten die natürliche Höhle die nun offen vor uns lag. Zweifellos waren hier einige bedeutende Personen bestattet worden, denn überall standen reich verzierte Sarkophage. Was mir jedoch allen Mut raubte war die Tatsache das alle Gräber leer waren . Jemand war uns zuvorgekommen, hatte alle Sarkophage geplündert und, so fürchtete ich, auch den Drachenstein entwendet.
    Stumm und enttäuscht schritt ich die Stufen zu einem kleinen Podest hoch und da, vor einer Mauer in die seltsame Runen eingraviert waren, fand ich noch einen ungeöffneten Sarkophag vor. Es war der prachtvollste von allen und meine Zuversicht wuchs. Ohne darüber nachzudenken warum die unbekannten Plünderer wohl ausgerechnet die fetteste Beute ignoriert hatten, stürmte ich auf den Sarkophag zu. Augenblicklich vernahm ich seltsame, hypnotische Stimmen in einer fremden und doch irgendwie vertrauten Sprache. Die Runen auf der Mauer schienen zu leuchten während die Umgebung unscharf wurde. Wie gebannt machte ich Schritt um Schritt auf die Mauer zu während die Stimmen immer lauter wurden.
    Wie aus weiter Ferne hörte ich Jenassa schreien.
    "Drachenmauer, du Narr! Bleib da weg, sonst verlierst du den Verstand. Verflucht, hörst du mich nicht.... Du...."
    Ich hörte Stein, der beiseite geschoben wurde, danach das Fluchen der Dunkelelfe und Stahl der auf Stahl traf. Es interessierte mich nicht, nur die Runen zählten.
    Ich berührte sie und ein Schlag durchzuckte mich, ließ meine Knie einsacken. Dann war es vorbei...
    Es war als sei ich aus einem Traum erwacht. Ich sah entsetzt wie Jenassa sich gegen einen gewaltigen Draugr zur Wehr setzte, der aus dem eben noch unversehrten Sarkophag entsprungen war. Augenblicklich spannte ich den Bogen und griff in den Kampf ein. Jenassas Augen zeigten sichtbare Überraschung als sie meiner Hilfe gewahr wurde. Sie schien neuen Mut zu fassen und griff mit neuem Elan an. Gemeinsam gelang es uns den Draugr zu überwinden!
    Völlig außer Atem fragte mich die Dunkelelfe wie ich dem unheilvollen Einfluss der Drachenmauer entkommen war? Offenbar waren diese Mauern dafür berüchtigt aus jedem der so unvorsichtig war sich ihnen zu nähern, sabbernde Idioten zu machen. Das erklärte auch warum der Sarkophag unversehrt gewesen war als wir eintrafen.
    Ich konnte es selbst nicht erklären. Seltsamerweise fühlte ich mich besser wie je zuvor, als sei ich von einer unbekannten Macht beseelt die ich nicht in Worte fassen noch begreifen konnte.
    Wie dem auch sei, ich beschloss den Sarkophag des Draugrfürsten zu durchsuchen, denn wo konnte man etwas besser verstecken als in unmittelbarer Nähe einer Drachenmauer? Und da fand ich ihn!
    Der Drachenstein war ebenfalls mit Runen bedeckt die aber weder zu mir sprechen noch leuchten wollten, also packte ich ihn triumphierend in den Rucksack und befahl Jenassa die Abreise. Die Höhle hatte einen natürlichen Ausgang in unmittelbarer Nähe, weshalb wir nicht mehr durch das ganze Grab zurückmussten, wofür ich sehr dankbar war. Bevor wir ins Freie traten betete ich noch an einem alten Schrein, den wohl die Dorfbewohner errichtet hatten, für den Seelenfrieden der unglücklichen Draugr, dann traten wir ins Freie.
    Es war früher morgen, noch dunkel und bitterkalt. Dennoch war ich zunächst vor allem von der wilden Schönheit der Landschaft und des Sternenhimmels, die sich mir darboten, fasziniert. Dieser Himmel fühlte sich nicht mehr fremd an und die Landschaft schien zu einem Teil meiner selbst zu werden. Selbst die Kälte, obschon sie mir durch Mark und Bein ging, konnte dieses "Heimatgefühl" nicht vertreiben.
    Was zum Geier wa los mir mir?
    Ich stand auf einem Felsvorsprung und unter meinen Füßen breitete sich bis zum Ufer des Ilinaltasees ein Mammutfriedhof aus. Die Dämmerung setzte nun ein und nachdem es hell genug war beschlossen wir über Flusswald nach Weisslauf vorzustoßen. Denn mich erwartete sicherlich ein triumphaler Empfang durch den Jarl!
    Der Plan war auf dieser Seite des Ufers entlang der Weisslauf bis nach Flusswald zu marschieren wo wir trockenen Fußes den Fluss überqueren wollten. Ein Zweigling der riesigen und wütenden Sorte, machte diesem Vorhaben aber einen Strich durch die Rechnung. Auf Höhe der Wächtersteine jagte die Kreatur uns in den Fluss und wir waren gezwungen um unser Leben zu schwimmen. Am anderen Ufer, klatschnass und durchgefroren, wärmten wir uns am Lagerfeuer jenes Fischers auf der mir bereits vor 6 Tagen das Leben gerettet hatte als ich mit Haddvar aus Helgen gekommen war.
    "Seid wohl vor der alten Morla geflohen, was? Die Alte mag es nicht wenn jemand in ihren Wald läuft, aber zu euerm Glück mag sie Wasser noch viel weniger."
    Weitere Bemerkungen verkniff sich der Fischer angesichts eines eiskalten Blickes von Jenassa.
    Nachdem wir endlich Flusswald erreichten war die Mittagsstunde bereits angebrochen, doch der Handelskontor hatte durchgehend geöffnet. Zu meiner Enttäuschung war Camilla Valerius nicht anwesend als ich die Goldene Klaue präsentierte und ihr Bruder war wohl sehr begabt darin seine Begeisterung nicht offen zu zeigen. Zu gerne hätte ich im "Schlafenden Riesen" Quartier bezogen, wo ich den Abend damit verbracht hätte Camilla genauestens über meine heroische Rettung der Klaue zu unterrichten, doch ich wollte den Jarl in Weisslauf nicht warten lassen. Das die Gelassenheit von Lucan Valerius nur gespielt war erkannte ich an der Belohnung die er mir für meine Dienste anbot. Um 400 Septime reicher machte ich mich auf den Weg.
    Es war Nachmittag und der Weg nach Weisslauf nicht sonderlich fordernd, dennoch spürte ich nun plötzlich wie mir jeder Schritt schwerfiel. Ich begann zu zittern obschon ich in der Nachmittagssonne lief und eine bleierne Müdigkeit breitete sich in mir aus.
    Mit letzter Kraft erreichte ich endlich die Stadt, wo mir jeder der mir über den Weg lief attestierte das ich "krank" aussah. So konnte ich nicht vor den Jarl treten, deshalb beschloss ich den Tempel der Kynareth aufzusuchen. Ein Priester erklärte mir das ich an "Ataxie" litt und wirkte einen Heilzauber. Sofort fühlte ich mich besser, wenn auch die Müdigkeit mich fast zu übermannen drohte.
    Ich habe nun ein Zimmer in der "Beflaggten Mähre" bezogen und werde mich erstmals ausschlafen. Morgen werde ich frisch und ausgeruht dem Jarl den Drachenstein überbringen. Er wird mich sicher mit Gold überhäufen, mir einige dralle Weiber zur Gesellschaft überlassen und mich zum Thane ausrufen. Ach, ich kann es kaum erwarten...


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    Geändert von Karleon (20. Januar 2019 um 00:32 Uhr)
    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  3. #33
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  4. #34
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  5. #35
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  6. #36
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    27.Letzte Saat, 4E-201;
    Ich begann meinen großen Tag mit einem Besuch in der örtlichen Schmiede, denn immerhin hatte ich einigen Kram der eingegossen oder verkauft werden musste. Ich verbesserte unter den strengen Augen der "Kriegsjungfer" Adrianne Avenicci einige Waffen und Rüstungsteile. An ihren Blicken konnte ich erkennen das sie meine Arbeit nicht sehr schätzte aber sie enthielt sich jeglichen Kommentars, wofür ich auch sehr dankbar war. Ich hingegen war nicht so schweigsam und konnte mir etwas Geprahle nicht verkneifen. So erfuhr Adrianne von meinem heldenhaften Abenteuer im Ödsturzhügelgrab... Ich gebe zu, ich habe meinen Part in der Geschichte wahrscheinlich etwas aufgehübscht aber Jenassa, die mich hätte berichtigen können, war gestern abend nach ordentlichem Metgenuss mit einer Hure verschwunden und immer noch nicht aufgetaucht... Ich erinnere mich kurz enttäuscht gewesen zu sein das die Dunkelelfe nicht in Erwägung gezogen hatte ihre Lust mit mir zu befriedigen. Eingedenk meines gestrigen Allgemeinzustands war es allerdings wohl besser so gewesen... Ich hatte schon haarsträubende Geschichten über die Rachsucht unbefriedigter Dunkelelfinnen gehört!
    Das mich der Jarl dringend erwartete war immerhin nicht gelogen und Adrianne bat mich ihm eines ihrer Schwerter als Geschenk zu überreichen. Ich fühlte mich geehrt und willigte ein.
    Doch noch trug ich allerlei Beutegut mit mir rum, darunter zahlreiche Kräuter. Ein Besuch beim Alchemisten war also unabdingbar. Während ich darauf wartete den Alchemietisch benutzen zu dürfen kam ich mit einer attraktiven Kundin ins Gespräch. Meine Prahlerei war mir fast selbst schon peinlich aber irgendwie schaffte ich es schon im zweiten Satz, so ganz nebenbei zu erwähnen, das ich im Auftrag des Jarl unterwegs sei.
    Im Grunde genommen sein engster Vertrauter war...
    Carlotta Valentina schaute mich mit großen Augen an, schien ernsthaft beeindruckt.
    "Herr, wenn ihr ein Vertrauter des Jarl seid könnt ihr mir sicherlich bei einem Problem helfen? Ich werde von einem aufdringlichen Barden belästigt. Ein fürchterlich eitler Prahlhans, der hartnäckig ignoriert das ich keinerlei Interesse an ihm habe. Die Wache nimmt mich nicht ernst, doch ihr werdet sicher einer Dame in Not helfen, nicht wahr?"
    Natürlich sicherte ich meine Hilfe zu! Es entbehrte jedoch nicht einer gewissen Ironie das ich einen "eitlen Prahlhans" zur Ordnung rufen sollte... Ausgerechnet ich!
    Ich also auf direktem Wege in die Taverne wo ich dieses "Mikael" zur Rede stellte. Der Mann war leider schwer zu beeindrucken und als Barde wusste er eine Übertreibung von der Wahrheit zu unterscheiden. Da ich jedoch nicht mit leeren Händen zu Carlotta Valentina zurückkehren wollte konnte ich die Sache nur auf eine Art regeln...
    Um einen ganzen Batzen Septime erleichtert konnte ich Carlotta wenig später stolz berichten das der Barde sie fortan in Ruhe lassen würde. Ihre Belohnung übertraf immerhin mein Bestechungsgeld an den Barden, weshalb ich zufrieden aus der Sache hervorging.
    Mittlerweile war auch wieder Jenassa zu mir gestoßen. Sie sah zufrieden aus, die Hure musste offenbar von erlesener Qualität gewesen sein. An ihrem Gürtel hing ein Beutel indem sie die Edelsteine aus dem Ödsturzhügelgrab aufbewahrte. Viel waren es nicht gewesen, ihre Dienst hatten meinen Verlust mehr als aufgewogen.
    Es war nun Zeit beim Jarl vorstellig zu werden. Im Windbezirk nahm ich mir noch einige Augenblicke um unter dem verdorrten Güldengrünbaum mit der Priesterin Danica zu reden. Leider konnte ich sie nur vertrösten, denn ich wusste nicht ob der Jarl Folgeaufträge für mich hatte. Als ich der guten Frau versprach mich so schnell wie möglich ihres Problems anzunehmen war das nicht gelogen.
    Doch vorerst galt meine ganze Aufmerksamkeit dem Jarl von Weisslauf. Mit der Vorfreude eines Mannes der seiner Aufgabe gerecht wurde betrat ich die Drachenfeste. In der großen Methalle traf ich zunächst Proventus Avenicci, den Vogt und Vater der "Kriegsjungfer". Mir fiel das Schwert ein, das mir seine Tochter übergeben hatte und ich beschloss es an ihren Vater weiterzugeben. Der Vogt zahlte mir einen lächerlich geringen Lohn für meinen Botendienst und lud mich immerhin ein an der Tafel mit ihm zu speisen. Ich lernte einiges über das Feilschen, während ich den Worten des geizigen Vogts lauschte und einen Braten verschlang, dann entschuldigte ich mich und suchte den Zauberer auf, der sicher schon ungeduldig auf den Drachenstein wartete. Ich wurde Zeuge eines Gesprächs zwischen ihm und einer unbekannten Person, deren Stimme mir gleichwohl bekannt vorkam.
    Überrascht stellte ich fest das es sich um Delphine handelte, die Wirtin des "Schlafenden Riesen" in Flusswald. Sie trug eine robuste Lederrüstung und unterhielt sich mit dem Zauberer Farengar über die Rückkehr der Drachen in einer Art und Weise die keinen Zweifel daran lassen konnte das sie weit mehr als eine einfache Wirtin war. Als die Beiden meiner Anwesenheit gewiss wurden verstummten sie und Farengar schien ernsthaft überrascht mich wieder zu sehen.
    Ich übergab pflichtgemäß den Drachenstein, bereit allerlei Huldigungen entgegenzunehmen. Doch Farengar rang sich lediglich eine flapsige Bemerkung ab bevor er umgehend begann den Stein zu studieren und Delphine verabschiedete sich eilig nach einigen anerkennende Worten an mich. War das jetzt alles!
    "Farengar, ihr müsst sofort kommen! Ein Drache ist ganz in der Nähe gesichtet worden."
    Ich zuckte zusammen als Irileth, die sich offenbar vollkommen lautlos bewegen konnte, den Zauberer zu sich rief. Die Leibwache des Jarl schien ernsthaft besorgt und war sicher nicht bereit die Frage einer angemessenen Entlohung für meine Dienste zu erörtern. Der Zauberer legte den Drachenstein beiseite und folgte der Leibwächterin wortlos. Ich beschloss es ihnen gleichzutun, denn immerhin war ich ein Teil dieser Geschichte. Außerdem war vielleicht der Jarl bereit meine Dienste zu würdigen...
    Aus der großen Halle führte eine Treppe nach oben und schließlich gelangten wir in eine Art Lageraum, wo bereits der Jarl und einige ranghohe Offiziere auf uns warteten. Ich erwartete fast hinausgeworfen zu werden, doch der Jarl nickte mir grüssend zu und wandte sich dann wieder einem einfachen Soldaten zu, der aussah als habe er die Tore "Oblivions" gesehen.
    Tatsächlich war der Soldat in einem Wachturm westlich der Stadt stationiert und behauptete einen Drachen gesehen zu haben. Er beschwor sich nicht geirrt zu haben und angesichts seiner offenkundigen Furcht glaubte ich ihm jedes Wort. Jeder im Raum tat dies... Balgruuf schickte den Mann mit einigen lobenden und beruhigenden Worten in die Kaserne und begann sich mit seinen Offizieren sowie Farengar und Irileth zu beratschlagen. Ich und Jenassa standen etwas abseits und ich war unschlüssig was ich tun sollte. Schließlich schien Balgruuf eine Entscheidung getroffen zu haben:
    "Irileth, nimm ein paar Männer und sieh nach was am Westlichen Wachturm los ist. Das ist kein Himmelfahrtskommando, das Beschaffen von Informationen hat absolute Priorität."
    "Ich bin die Vorsicht selbst, Herr..."
    Der Magier bot rasch an Irileth zu begleiten, doch Balgruuf winkte ab und wandte sich nun endlich mir zu.
    "Farengar hat mir berichtet das ihr den Drachenstein besorgt habt. Damit habt ihr uns einen großen Dienst erwiesen. Als Zeichen meiner Anerkennung werde ich Vogt Avenicci in Kenntnis setzen das es euch gestattet ist Eigentum in Weisslauf zu erwerben."
    So wie der Jarl das sagte musste das etwas ganz Besonderes sein. Ich hingegen hatte Mühe meine Enttäuschung zu verbergen. Doch es kam noch schlimmer...
    "Ich will das ihr Irileth begleitet. Ihr seid der Einzige der die Zerstörungen in Helgen mit eigenen Augen gesehen hat. Ihr wisst wozu diese Drachen fähig sind. Wegtreten."
    Ich glaubte meinen Ohren nicht trauen zu können. Statt einer ordentlichen Belohnung für geleistete Dienste schickte mich der Jarl auf Drachenjagd? Das ich befugt war mich in Weisslauf anzusiedeln würde mir sicher ein Trost sein wenn der Drache dabei war mich zu verschlingen...
    Jenassa konnte sich ein Lächeln kaum verkneifen. Diese Dunkelelfe schien meine Gedanken lesen zu können. Hatte sie denn keine Angst? Scheinbar nicht.
    Nachdem ich mir bei Farengar einen "Feuer-Atronachen"-Zauber besorgt hatte machte ich mich widerwillig auf den Weg. Irileth war bereits dabei ihre Truppen am Stadttor zu sammeln. Die Männer und Frauen die Irileth ausgesucht hatte sahen verwegen aus, aber ich war mir sicher ihre Zuversicht würde bald auf eine harte Probe gestellt werden. Während wir in Richtung des westlichen Wachturms marschierten fand ich nur Zuversicht in der Hoffnung das der Drache bereits verschwunden war. Das Gegenteil wollte ich mir gar nicht erst ausmalen...
    "Sieh an, Kleiner. Hast wohl Karriere gemacht."
    Ich war so in düstere Gedanken versunken das ich Aela, "die Jägerin", gar nicht bemerkt hatte. Sie stand am Straßenrand und betrachtete die marschierenden Soldaten mit abschätzigem Blick. Ich beschloss kurz stehen zu bleiben, Irileth beachtete mich nicht weiter.
    "Ich habe keine Zeit für Geplauder. Bin im Auftrag des Jarl unterwegs, am Westlichen Wachturm wurde ein Drache gesichtet."
    "Ein Drache, klar... Du weisst schon das die Wachen auf Patrouillie und in den Aussenposten die besten Kunden der Skoomahändler sind? Warum stehen die sonst mitten in der Landschaft rum und quatschen unbescholtene Reisende an?"
    Das stimmte wohl, auch ich hatte schon so einen aufdringlichen Dealer gesehen. Offenbar mussten die Skoomahändler nur auf die nächste Patrouille warten um ihr Gift loszuwerden. Doch der Bote vom Westlichen Wachturm war nicht breit gewesen, nur verängstigt. Und was in Helgen passiert war war sicher nicht auf Drogenmissbrauch zurückzuführen...
    "Wir werden sehen, Aela. Ich kann dir ja später berichten was geschehen ist... ich wollte sowieso die Methalle aufsuchen... ich spiele mit dem Gedanken mich den "Gefährten" anzuschließen."
    Aela lachte lauthals drauflos. Ein derbes, kehliges Lachen dem ich gern zuhörte.
    "Wir nehmen nicht jeden Milchtrinker der angekrochen kommt! Aber ich sag dir mal was, wenn am Westlichen Wachturm tatsächlich ein Drache auf dich wartet und du später noch darüber berichten kannst werde ich dich Kodlak Weissmähne vorstellen. Ich glaube aber irgendwie das es soweit nicht kommen wird..."
    Ohne ein weiteres Wort machte sich Aela auf den Weg Richtung Weisslauf und ließ mich wütend und sprachlos zurück.
    Nach einigen Minuten hatte ich zu der Truppe aufgeschlossen, die Irileth hinter einem Felsen von der Größe eines Mammut versammelt hatte. Der Wachturm war nun nicht mehr weit entfernt und am Horizont konnte ich eine Rauchsäule ausmachen. Der Wind kam aus Westen und er trug einen Geruch mit sich der mir allzu bekannt vorkam. Es roch nach Helgen!
    Irileth ermahnte ihre Truppe ein letztes Mal zur Vorsicht, dann brachen wir auf. Nach wenigen Augenblicken erreichten wir den Wachturm, der an vielen Stellen geschwärzt und teilweise eingestürzt war, offenbar als Folge davon das hölzerne Balken und Pfeiler verbrannt waren. Rund um den Turm lagen zahllose Leichen in grotesken Verrenkungen erstarrt, manche bis auf die Knochen verbrannt...
    Von einem Drachen war nichts zu sehen, aber lähmende Furcht breitete sich in mir aus und auch Irileths Soldaten schienen zutiefst erschüttert. Wahrscheinlich hatten sie die armen Kameraden persönlich gekannt, die nun bis zur Unkenntlichkeit verbrannt in der Tundra lagen. Ich betrat mit unsicheren Schritten den Turm, denn sicher hatten sich einige Männer hier rein geflüchtet. Doch die Hitze im Innern war unerträglich, das steinerne Mauerwerk strahlte eine Hitze ab die den Turm in einen wahren Backofen verwandelte. Deshalb waren also alle nach draußen geflüchtet!
    Ich kehrte zu den anderen zurück, die sich um Irileth versammelt hatten. Auf halbem Wege stoben die Soldaten plötzlich auseinander, warfen sich hinter kleinere Felsen oder einfach ins Gras um Deckung zu suchen. Dann war Jenassa schon bei mir,und zerrte mich hinter eine halbzerfallene Mauer... Das "Flapp-flapp" mächtiger Flügel und der anschließende Schrei ließen mir das Blut in den Adern gefrieren...
    Der Drache war zurückgekehrt!
    Wie ein Mensch in solche einer Stresssituation reagiert offenbart seinen Charakter. Irileth zögerte keine Sekunde den Männern Befehle zuzurufen. Ihre Stimme klang entschlossen und zuversichtlich und ihre Soldaten überwanden ihre Starre und begannen zu kämpfen. Auch Jenassa stürzte sich mit einem dunmerischen Fluch ins Gefecht. Und ich?
    Ich kauerte minutenlang hinter der Mauer, unfähig mich zu rühren. Als ich endlich nach meinem Bogen griff sah ich wie der Pfeil eines Soldaten den Drachen auf den unglücklichen Schützen aufmerksam machte. Er verging in einem Feuerstoß und seine Schreie waren markerschütternd... Zitternd ließ ich den Bogen wieder los, mein Verhalten war erbärmlich...
    In meiner Angst entging mir das die Soldaten dem Drachen durchaus einigen Schaden zufügten. Irileth hatte sie nicht willkürlich ausgewählt, es waren harte Kämpfer deren Pfeile immer ins Ziel trafen und die einen Feuerstoß mit magischen Schutzzaubern abwehren konnten. Der Drache landete nun immer öfter und hieb mit seinem Schwanz oder seinen Klauen gegen die Soldaten, die ihn unerbittlich attackierten. Gegen brutale kinetische Gewalt hilft kein Schutzzauber, nur Schnelligkeit, und obschon die Soldaten gewandt waren, konnte einer von ihnen nicht ausweichen und wurde vom Schwanz der Bestie gegen die Mauer geschleudert hinter der ich Schutz suchte. Ich überwand meine Lethargie und schlich mich zu dem Soldaten, der sich durch den Aufprall wohl sämtliche Extremitäten und auch das Rückgrat gebrochen hatte. Nun erst erkannte ich das es sich um eine Frau handelte, die nun schmerzgekrümmt vor mir lag. Sie wollte etwas sagen, doch Blut schoss ihr aus dem Mund und sie verstarb röchelnd in meinen Armen.
    Als ich da so kniete, besudelt mit ihrem Blut, war endlich der Moment erreicht da die Wut in mir die Angst überwog. Ich zog mein Schwert und machte mich auf mich der Bestie zu stellen.
    Der Drache blieb nun am Boden, was wohl daran lag das seine Flügel durch zahlreiche Pfeile so viele Löcher aufwiesen das sie sein Gewicht nicht mehr tragen konnten. Sein Anblick war dennoch furchterregend und immer wieder gelang es ihm einen der Angreifer zu packen und seinen Körper zu zerschmettern.
    Was nun geschah kann ich mir selbst nicht restlos erklären. Ich weiss noch das ich mir jedem Schritt auf das Kampfgeschehen zu mutiger wurde, das die Umgebung um mich herum verschwamm, das ich den Drachen fokussierte als sei er die Beute...
    Ich erkannte plötzlich ein Muster in seinen Bewegungen, war da nicht nach jedem Zuschnappen ein erschöpftes Innehalten? Eine irre Idee schoss mir durch den Kopf und im nächsten Moment wich ich dem Maul der Bestie aus, packte sie mit links an den Nüstern und schwang mich auf ihren Nacken. Meine Beine umklammerten den Hals wie eine rollige Kajit ihren Liebhaber. Es gab keine Chance das sie sich öffneten bevor die Arbeit getan war!
    Der Drache drehte den Kopf, versuchte nach mir zu schnappen, während ich wie von Sinnen auf seinen Nacken einhieb, eine Stelle die erstaunlich schwach gepanzert war. Doch woher wusste ich das? Irileth, Jenassa und der kümmerliche Rest nutzten die Tatsache das der Drache mit mir beschäftigt war und griffen mit neuem Mut an. Ich hatte mittlerweile die dicke Haut der Echse durchdrungen und mit einem letzten Schlag einen dicken Nervenstrang durchtrennt. Wie gelähmt fiel der Drache zu Boden, die Augen flackerten ängstlich, dann war Stille. Ich ließ mich vom Nacken fallen und stand triumphierend vor dem Kadaver der Bestie. Ich war von Kopf bis Fuss mit Drachenblut bedeckt und bot sicher einen furchterregenden Anblick.
    Dann geschah es. Der Drache begann sich vor uns bis auf die Knochen aufzulösen, begleitet von einer hellen Spirale des Lichts die sich auf mich verlagerte. Ich fühlte ungeheure Kräfte auf mich übergehen und wurde nahezu euphorisch. Dann, war es vorbei, alte Knochen lagen vor mir ausgebreitet und ich sank auf die Knie.
    Niemand kam um mir aufzuhelfen. Nachdem ich mich gefasst hatte sah ich um und erkannte den Grund. Sie hatten Angst vor mir!
    Einige Schritte entfernt diskutierten die Soldten mit Irileth, die ziemlich genervt schien. Mehr als einmal hörte ich das Wort "Drachenblut" und die Soldaten sahen immer wieder verstohlen zu mir her. Jenassa war mittlerweile wieder an meiner Seite und half mir auf. Die Art wie sie mich ansah war mir neu... voller Respekt!
    Einer der Soldaten sah das ich wieder auf den Beinen war und forderte mich auf einen "Drachenschrei" auszustoßen. Seine Kameraden nickten zustimmend und Irileth verrollte resignierend die Augen.
    "Sie glauben ihr seit das Drachenblut, Herr."
    "Glaubst du das auch, Jenassa?"
    "Ich glaube ich habe euch völlig falsch eingeschätzt, Herr. Das war ein ganz schöner Auftritt eben!"
    Ich musste grinsen. Warum sollte ich keinen Versuch unternehmen? Vielleicht bin ich ja wirklich das "Drachenblut"... Ich erinnerte mich an die Runen im Ödsturzhügelgrab, an das Gefühl als ich den Drachen besiegt hatte und schrie das Wort in die Welt hinaus.
    Ich wurde nach hinten geschleudert, während die Trümmer vor mir dasselbe Schicksal ereilte. Ein weiteres Mal half mir Jenassa auf die Beine, während mich die Soldaten ehrfurchtsvoll anschauten.
    "Die Legenden berichten von einem Helden der Drachen besiegen und ihre Kräfte stehlen kann. Das Drachenblut... Glaubt ihr es jetzt Irileth!"
    Die Leibwache des Jarl schaute mich ungäubig an, dann antwortete sie dem Soldaten.
    "Ich glaube was ich sehen kann. Und ich sehe einen toten Drachen. Das man sie töten kann ist für mich die wichtigste Erkenntnis dieses Tages. Der Jarl wartet, wir marschieren sofort los!"
    Ich versuchte mit den Soldaten Schritt zu halten, doch eine widernatürliche Müdigkeit breitete sich in mir aus und mir wurde bitterkalt. Die verborgenen Kräfte die scheinbar in mir wohnten forderten nun ihren Tribut. Erst fielen wir zurück, dann wurde mir schwarz vor Augen...
    Als ich aufwachte war tiefdunkle Nacht. Jenassa hatte ein Feuer entfacht und das Zelt aufgebaut. Sie lag neben mir! Normalerweise schlief sie am Lagerfeuer, weil sie meine Gesellschaft als lästig empfand...
    Natürlich wurde sie wach als ich wach wurde. Doch statt einer Erklärung legte sie nur ihren Arm auf mich und schlief weiter als sei es das Natürlichste der Welt.
    Die Dinge hatten sich offenbar geändert...


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    Geändert von Karleon (02. Februar 2019 um 15:25 Uhr)
    Als deutscher Staatsbürger möchte ich sagen, dass die Bewaffnung der Ukraine seit Jahrzehnten die beste Verwendung meiner Steuergelder ist.
    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  7. #37
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    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Westen nicht genug und nicht schnell genug sendet.

  8. #38
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  9. #39
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  10. #40
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  13. #43
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  14. #44
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