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Thema: Neue GS Ziv: Kanada

  1. #16
    Verlierer Avatar von Tuvok694
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    Wow, heute ein paar mal als Kanadier auf Level Kaiser probiert: Die sind ja unfassbar schlecht. Tundra-Felder sind halt weitesgehend wertlos, das ändert sich auch nicht, wenn man einen Bauernhof draufbauen kann. Sonstige Spezialfähigkeiten von Kanada wirken sich erst viel später aus, und bis dahin liegt man in jeder Kategorie uneinholbar hinten. Ich glaube, das ist die schwächste Ziv von allen, die aktuell da sind, noch schwächer als Georgien.

  2. #17
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Da muss ich dir zustimmen. Die sind unfassbar schlecht. Man wird ja interessanterweise am Anfang verkrüppet: keine Überraschungskriege, um frei umherschwirrende Siedler abzugreifen oder leckere StSt zu futtern oder für einen anfangs Krieger-Rush. Und dann hockt man auch noch meistens im Eis. Wow. Ich habe noch keine Civ erlebt, deren Uniques ich als Nachteil empfinde...
    Story Time :)


  3. #18
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    Persönlich hatte ich mit Kanada bis jetzt kein Problem. Mein Start war nah an der Tundra, jedoch nicht im Eis. Die Tundra habe ich tatsächlich dann selbst besiedelt. Dass Überraschungskriege fehlen ist nervig, wenn man gern einen Stadtstaat eingemeinden würde, wenn mich aber nicht alles täuscht lässt sich die Mechanik aushebeln in dem man dem Suzerän später den Krieg erklärt und in dem Zuge auf den Stadtstaat geht (Habe ich aber noch nicht ausprobiert )

    Für mich persönlich sind die fehlenden Überraschungskriege und der Start weit ab vom Schuss ein ziemlicher Boni zu Beginn auf hoher Schwierigkeit. Die KI ist ohne diese Möglichkeit des Krieges deutlich friedlicher, ich bilde mir auch ein sie haben weniger Interesse an mir. Mir bleibt mehr Zeit zum Fuß fassen. (Entspricht aber halt meiner Wahrnehmung ^^)

    Ansonsten war ich zu Beginn nicht weiter hinten als ich es sonst bin mit anderen CIVs. Sicher kommen die Stärken erst später zum tragen und sind nicht die absolut stärksten, trotzdem sind die Städte in der Tundra wirklich schön, grade später mit der Eissporthalle und den Ressourcen die nun mal vermehrt auch in Tundra und Schnee auftreten. Und keiner meiner Starts beinhaltete ausschließlich Tundra. Dadurch war natürlich trotzdem angenehmes Wachstum und Produktion zu Beginn möglich. Mit dem Pantheon für Glaubens Boni bei der Stätte in der Tundra schafft man auch schnell eine starke Religion, welche einem bei Nahrung super helfen kann.

    Mir gefallen sie ganz gut, man muss wohl aber eher die friedliche Richtung einschlagen und auf Diplo oder Kultursieg gehen wollen.

    Ich habe persönlich schon ein paar andere Uniques als Nachteil empfunden. Hängt halt auch stark vom Startpunkt generell ab. Mali ohne Wüste kann auch sehr doof sein. Ungarn ohne Stadtstaaten hebelt seinen Bonus auch aus. Mit Kongo auf Religion verzichten, kann in bestimmten Situationen auch stark negativ sein. Generell gibt es einige CIVs die einfach unglaublich Situationsabhängig sind. Hier halt die Hoffnung auf einen guten Spawn der nicht ausschließlich in der Tundra liegt und am besten nicht umringt von Stadtstaaten ist Verglichen mit anderen CIVs sind sie sicherlich schwächer, aber das liegt dann auch wieder im Auge des Betrachters und der persönlichen Spielweise. Anfangs Krieger Rush und das vermöbeln von Stadtstaaten gehört im SP eher absolut nicht zu meiner Spielweise.

  4. #19
    Strippenzieher Avatar von Buktu
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    Zitat Zitat von Simflaive Beitrag anzeigen
    Persönlich hatte ich mit Kanada bis jetzt kein Problem. Mein Start war nah an der Tundra, jedoch nicht im Eis. Die Tundra habe ich tatsächlich dann selbst besiedelt. Dass Überraschungskriege fehlen ist nervig, wenn man gern einen Stadtstaat eingemeinden würde, wenn mich aber nicht alles täuscht lässt sich die Mechanik aushebeln in dem man dem Suzerän später den Krieg erklärt und in dem Zuge auf den Stadtstaat geht (Habe ich aber noch nicht ausprobiert )

    Für mich persönlich sind die fehlenden Überraschungskriege und der Start weit ab vom Schuss ein ziemlicher Boni zu Beginn auf hoher Schwierigkeit. Die KI ist ohne diese Möglichkeit des Krieges deutlich friedlicher, ich bilde mir auch ein sie haben weniger Interesse an mir. Mir bleibt mehr Zeit zum Fuß fassen. (Entspricht aber halt meiner Wahrnehmung ^^)

    Ansonsten war ich zu Beginn nicht weiter hinten als ich es sonst bin mit anderen CIVs. Sicher kommen die Stärken erst später zum tragen und sind nicht die absolut stärksten, trotzdem sind die Städte in der Tundra wirklich schön, grade später mit der Eissporthalle und den Ressourcen die nun mal vermehrt auch in Tundra und Schnee auftreten. Und keiner meiner Starts beinhaltete ausschließlich Tundra. Dadurch war natürlich trotzdem angenehmes Wachstum und Produktion zu Beginn möglich. Mit dem Pantheon für Glaubens Boni bei der Stätte in der Tundra schafft man auch schnell eine starke Religion, welche einem bei Nahrung super helfen kann.

    Mir gefallen sie ganz gut, man muss wohl aber eher die friedliche Richtung einschlagen und auf Diplo oder Kultursieg gehen wollen.

    Ich habe persönlich schon ein paar andere Uniques als Nachteil empfunden. Hängt halt auch stark vom Startpunkt generell ab. Mali ohne Wüste kann auch sehr doof sein. Ungarn ohne Stadtstaaten hebelt seinen Bonus auch aus. Mit Kongo auf Religion verzichten, kann in bestimmten Situationen auch stark negativ sein. Generell gibt es einige CIVs die einfach unglaublich Situationsabhängig sind. Hier halt die Hoffnung auf einen guten Spawn der nicht ausschließlich in der Tundra liegt und am besten nicht umringt von Stadtstaaten ist Verglichen mit anderen CIVs sind sie sicherlich schwächer, aber das liegt dann auch wieder im Auge des Betrachters und der persönlichen Spielweise. Anfangs Krieger Rush und das vermöbeln von Stadtstaaten gehört im SP eher absolut nicht zu meiner Spielweise.
    Dem würde ich eigentlich zustimmen. Wenn man einmal den Start einigermaßen gepackt hat, was ohne Kriege der KI gegen einen meistens sehr gut funktioniert (oder wie in meiner letzten Partie gesehen sogar selbst eine andere Nation angreift, Sim weiß wovon ich rede^^), hat man später doch erhebliche Vorteile auf einen Diplosieg.
    Ich meine man bekommt sehr gut einiges an Tourismus zusammen und erhält so unglaublich viel Gunst pro Runde. Dazu das ungarische Parlament gebaut und ein paar Stadtstaaten mit ins Boot geholt, dann sind locker Werte um 30 Gunst pro Runde drin. Die lässt sich ja sogar, wenn man nicht auf Diplosieg spielt, immer sehr gut zu Geld machen.

    Ist vielleicht nicht die stärkste Civ, aber wie fast alle GS Civs hat sie ihren eigenen Charme und ihre eigene Spielweise.
    Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht

    Mein erstes YT LP.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Dem würde ich eigentlich zustimmen. Wenn man einmal den Start einigermaßen gepackt hat, was ohne Kriege der KI gegen einen meistens sehr gut funktioniert (oder wie in meiner letzten Partie gesehen sogar selbst eine andere Nation angreift, Sim weiß wovon ich rede^^), hat man später doch erhebliche Vorteile auf einen Diplosieg.
    Immer diese Kriegstreiber

    Zitat Zitat von Buktu Beitrag anzeigen
    Ist vielleicht nicht die stärkste Civ, aber wie fast alle GS Civs hat sie ihren eigenen Charme und ihre eigene Spielweise.
    Absolut!

  6. #21
    Zeitreisender Avatar von Zarathustra
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    Auf der Insel des vorigen Tages.
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    Kein umfassendes Fazit von mir, aber ich find' es super, dass die Zug-Algorithmen verbessert worden sind.
    Endlich kann ich meine (zum Beispiel) Schiffe in den FoW ziehen, ohne befürchten zu müssen, dass dann ein alternativer Weg gewählt wird, nur weil ein Anderer das Feld schon besetzt hat.

    Tante Edith kommt aus dem Keller und gibt mir eine Ohrfeige.

    Falscher Thread du ... Typ.
    Geändert von Zarathustra (26. Februar 2019 um 19:34 Uhr)
    "Wenn der Pöbel aller Sorte tanzet um die goldnen Kälber, halte fest: Du hast vom Leben doch am Ende nur dich selber."
    Theodor Storm

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