Warlock - Master of the Arcane - Man sagt, die KI sei zu leicht - 2. mit Menschen

[Der Kantelberg]

Wir gründen Vipernhall.



Da haben wir Esel gefunden. Also wird das unsere Geldstadt. Man könnte auch die Eselskavallerie ausbilden - die ist auch gar nicht so schlecht - aber ich hab sonst keine besseren Geldressourcen.



Die Diebin ist als erste Einheit auf Level 2



und bekommt natürlich mehr Nahkampfresistenz. Ich geh eigentlich bei den Beförderungen fast immer auf die Resistenzen.



Und da passiert das, weswegen ich die Diplomatie in Warlock so hasse:



Die KI erpresst mich. Das macht die immer. Wenns wenigstens nur ein Zauber wäre. (Wie in Civ manchmal ne Tech gefordert wird). Und so eine Kriegserklärung zählt außerdem noch als Bündnisverrat (wenn man irgendwo NAPs am Laufen hat...) Das ist total schlecht gemacht. Wie dem auch sei: Der Lich kriegt nix. Der soll erst mal mit Truppen vorbeikommen.



Wir treffen den nächsten Deppen:



Amberon ist auch so ein Kriegstreiber. Und er hat keine Zauber, die wir nicht auch haben. Also kein Handel.



Uns wird ein Held angeboten.



Der Rattenprinz. Der hat zwar schlechte Resistenzen wird aber ab dem Mittelspiel ein Super-Scout mit 5 Feldern Sichtweite. Und halbwegs guten Schaden macht er auch. Auf den wird jetzt gespart, in 10 Runden muss ich die 150 Gold beisammen haben, sonst verabschiedet er sich. Also erst mal keine weitere Siedlerproduktion.

[Der Kantelberg]

Die Gemeinsamkeit der Diplomatie bei Warlock und Total War ist: Man kann wenig dagegen tun, das man mittelfristig mit (fast) allen KIs im Krieg ist.

[Der Kantelberg]

Mühlteich wird gegründet



Mangels Alternativen mach ich das zur Geldstadt. Kann man mit den Menschen immer machen. Ich bräuchte noch ne zweite Nahrungs- und Manastadt. Dafür sind hier aber keine guten Ressourcen.



Und der Herr Frost wird militärisch aktiv.



Er erobert Finsterschwing. Der muss da unten wesentlich dichter hocken als ich dachte und als mir lieb ist.



In Livendell bauen wir eine Bibliothek



Ist voraussetzung für weitere Managebäude und gibt 3 Zauberforschungspunkte.



Im Norden gründen wir Norburg. Das wird unsere erste Nahrungsstadt.



Die Devise bei Warlock 1: Immer schön eng siedeln, nicht zu viel Platz lassen zwischen den Städten.



In der Hauptstadt haben wir inzwischen die Mechanikergilde fertig:



Sollten wir irgendwann mal im Geld schwimmen, können wir Katapulte bauen. Die haben Reichweite 3, ordentlich Angriff und Bonusschaden gegen Städte und Festungen. Leider halten sie nicht viel aus und sind langsam. Aber man kann halt nicht alles.

[Der Kantelberg]

Hier wurde der nächste Zauber fertig geforscht. Ich entschließe mich, Erntesegen anzufangen. Das dauert zwar seine Zeit, aber die andern Zauber sind nicht so gut, und Erntesegen braucht man später in allen Nahrungsstädten.



Außerdem sieht man hier das Grenzgebiet zum König Lich, mit dem wir diesen blöden Krieg haben. Ich hoffe, der Bogenschütze überlebt den Rundenwechsel. Mit seinen 12 Hitpoinst ist der superschnell weggepustet - auch wenn die KI ihn grade nicht sehen kann.



Wir treffen die nächste KI - unsere Lieblingsechsentrulla.



Von ihr erhandeln wir uns Frostwaffen. Ein guter Einheitenbuff. Leider ist sie auch so eine agressive Anführerin. Ich erwarte die Kriegserklärung in ca. 10 Runden.



Hier kommt die Erpressung von Nicholas Frost.



Uns bleibt nicht andres übrig als nachzugeben. Ich will in seiner Nähe siedeln und habe grade nicht genug Einheiten, um das im Kriegsfall zu verteidigen.



Wir haben uns den Rrattenprinz geholt.



Der kann jetzt gleich die Eiheiten beim Erobern von der neutralen Untotenstadt unterstützen.



Zwischen den beiden Wüstenschweinen gründen wir Furtdorf.



Augrund der Ressourden wird das unsere zweite Nahrungsstadt. Leider sind Gold und magische Felder im zweiten Ring. Diese Ressourcen passen nicht so zu einer Nahrungsstadt, sind aber zu gut, um sie nicht zu bebauen. Mal schaun, wie ich damit umgeh.

[Der Kantelberg]

In Livendell können wir die Magiergilde bauen.



Die erlaubt uns das Rekrutieren von Magiern - damit werden wir dann auch anfangen, sobald genug Geld vorhanden ist.



A Propos Geld:



In Mühlteich wird die Diebinnengilde gebaut. Ein Vorteil der Menschen sind diese Diebinnen. Sie sind billig, schnell und machen guten Schaden. Man kann die in jeder Geldstadt bauen, weil das Gebäude Vorbedingung für die Finanzgebäude ist. Eine Strategie ist es, von diesen Diebinnen Massen rauszuhauen.



Wir erobern Vampirium



und bauen gleich mal ne Manafalle. Diese Stadt soll mir viel Mana liefern. Untote Bevölkerung braucht ja auch Mana zum Stadtwachstum und keine Nahrung. Ich könnte hier auch 4 Gebäude bauen und dann Vampire rekrutieren. Das mach ich aber mal nicht, weil es dann kein richtiges Menschenspiel mehr wäre, wenn man einfach die krassen Einheiten der anderen Völker nimmt.



In der Hauptstadt bauen wir ein Übungsgelände.



Damit können wir die Krieger zu Veteranen, Diebinnen zu Halsabscheiderinnen und Jäger zu Waldläufern fortbilden. Jetzt fehlt von den Militärgebäuden hier nur noch die Jägergilde.



Und somit sind wir in Runde 20 angekommen, lehnen uns zurück und lassen sie Situation Revue passieren. Hier ein Überlick über unser kleines Wüstenreich:



Wir haben 7 Städte. Die Hauptstadt ist auf Einheitenproduktion spezialisiert, Mühlteich und Vipernhall schaffen Geld ran, Norburg und Furtdorf sorgen für Nahrung, Livendell und Vampirium für Mana. Das passt soweit. Weiter bräuchte man noch mehr Geldstädte. Denn Geld braucht man immer, kann unendlich davon speichern und viel pro Runde ausgeben. Mit Forschung, Nahrung und Mana ist das jeweils anders.

Sorge macht mir die Lage und die Nachbarn. Ich bin umzingelt von KIs, die meisten sind nicht so dicht, aber mit Sicherheit auch nicht ewig weit weg. Sie werden bestimmt bald alle sehr unfreundlich werden. Ich schätze, in 30 bis 50 Runden hab ich Krieg mit allen 4 bisher bekannten: Nicholas Frost, Amberon der Schrecklich, Malinalxochi und König Lich. Mal schaun, ob ich es vermeiden kann, oder ob ich mich behaupten kann.



Anmerkungen und Fragen seitens der Leserschaft sind gerne gesehen.

[theindless]

Sieht doch alles gar nicht mal so schlecht aus....
Nahrungsstädte in der Wüste ist immer ein bisschen mäh, aber mit den Schweinen geht das schon.

Respekt vor dir, dass du tatsächlich auf reine Menschen gehst und nicht die eroberten Städte ausnutzt.
Ich denke bei dir werden die Helden auch wichtig werden.... hoffe du kriegst vernünftige, auch wenn ohne wohl für die Leserschaft lustiger wäre

[Seulessliathan]

Städte mit Spezialisierungen für Gold, Nahrung und Mana, insgesamt 7, damit ist ja eine solide Basis gesichert, wirtschaftlich ist also alles gut. Wie sieht der militärische Plan aus?

[Der Kantelberg]

Ich hab mal ein paar Runden weiter gespielt und die KIs setzen mir ganz schön zu.

[theindless]

Auf KI..... gibt ihm

[wadabu]

Grade entdeckt, schöne Idee.
Aber jetzt herrscht schon Weihnachtspause?

[Der Graf]

Was es an abgefahrenen Spielen gibt, die so völlig an mir vorbeigegangen sind
Ich habe natürlich null Ahnung, aber kann man den Großbibliothekar spielen? Der Titel gefällt mir extremst

Und Edith sieht jetzt erst Seite Zwei - das fängt ja gut an

[theindless]

Der Graf kennt Warlock nicht

[Der Graf]

Der Graf kennt Warlock nicht

Nope. So was von völlig gar nicht

[theindless]

Lohnt sich mal zu spielen.... sofern man mehr Wert auf den Kampf als auf den Aufbau legt

Und es gibt eine gewisse Komik in dem Spiel

[Der Graf]

Lohnt sich mal zu spielen.... sofern man mehr Wert auf den Kampf als auf den Aufbau legt

Und es gibt eine gewisse Komik in dem Spiel

Ich werde es mir anschauen. Kantel wird das ja sicherlich in adäquater Perfektion vorführen
Ich sehe schon, eines Tages muß ich doch noch Steam benutzen. GalCiv III. Das Ding hier. Frostpunk...ach ja...