Man sollte diese vorherrschende Strategie des Waldes großflächig zu vernichten allgemein mal eindämmen und es lohnswerter machen, den zu behalten. Und das Abholzen für Produktion komplett abschaffen oder nur noch für Holzkonstruktionen zulassen.
Man sollte diese vorherrschende Strategie des Waldes großflächig zu vernichten allgemein mal eindämmen und es lohnswerter machen, den zu behalten. Und das Abholzen für Produktion komplett abschaffen oder nur noch für Holzkonstruktionen zulassen.
Darum kommen ja die "Umweltkatastrophen", abholztes Land wird z. B. anfälliger gegenüber Dürre.
Wie Rorschach sagte: zu viel abholzen macht die Anfälligkeit für Dürre höher, zudem wurde gesagt, dass dies ab 6 Tiles anfangen würde, jetzt weiß ich nicht, wie genau das gemeint war und die 6 Tiles angeordnet sein müssten(hatte ich im ersten Livestream gehört meine ich).
Zu den Maori: Ja starke Boni, aber keine Schriftsteller und keine Ressourcen abreißen sind auch harte Mali. Alleine schon, weil man die Schriftsteller halt früh bekommt, gleichzeitig hat man aber den Vorteil, dass man eine Art Grundeinkommen an Kultur und Glaube erhält, sobald man eben ein Theaterdistrikt gebaut hat.
Felder die beeinflusst werden auf jeden Fall: Sumpf, Wald und Regenwald/Dschungel. Schätze auch das Schwemmland mit dabei ist.
Was den Spawn betrifft: Ja auf dem Wasser, aber ich schätze, dass es vom Map Generator hier trotzdem auch eine akzeptable Siedlungslocation geben wird in der Nähe.
Zur Info: Es können nur keine Bonusressourcen geerntet werden.
« La guerre ! C’est une chose trop grave pour la confier à des militaires. »
Georges Clemenceau, 1886
Die KI wird wohl keine Bäume abholzen.
Der menschliche Spieler macht das schon. Speziell in der Frühphase.
Wie gesagt
Bitte mehr Zivilisationen mit eindeutigen Boni und Mali
Beispiel im Spoiler, wie man das lösen kann ... aus dem Mod FFH2 von Civ4
Das ist natürlich nur ein Beispiel, wie "radikal" man das lösen könnte.
Achtung Spoiler:
Manchmal verliert man
und manchmal gewinnen die Anderen
Stories
Achtung Spoiler:
So hatte ich es allerdings auch verstanden, dass man Distrikte, Wunder etc. trotzdem platzieren kann, aber eben nicht ernten um ein Wunder oÄ zu boosten.
Aktuell: [18] - Bringt die Pfeffersäcke über Land - Deutschland CPL
Letzte Stories: PBC 6 - Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten, PBC 7 - Arabische Piraten auf allen sieben Weltmeeren , PBEM 42 Koggen und Kanonen, PBEM 39 Savoir Vivre für die Alliierten , PBEM 24: Der Große Vaterländische Krieg, PBEM 18: Nobody Expects The Spanish Hamburger
Wobei es noch abzuwarten gilt, inwieweit das Abholzen von Wäldern in Civ6:GS dann vielleicht unmittelbar zu erhöhter Flut- und Dürregefahr führt (und nicht erst in 1000 Jahren), sodass das Komplettabholzen vielleicht ohnehin hinterfragt werden muss. Können wir halt aktuell noch nicht beurteilen.
Was deinen Einwand angeht:
- Die Maori starten mit zwei Techs Vorsprung.
- Die Maori haben, bis ein Gegner eine Stadt auf Pop2 oder sogar Pop3 hat, stärkere Kultur und Wissenschaft, noch bevor sie ihre Stadt gebaut haben. Sobald sie eine Stadt gebaut haben, bekommen sie direkt Pop2 und einen Gratis Arbeiter.
- Dank der Palast-Boni brauchen sie anfangs weniger Lux, und müssen erstmal keine Kornkammer bauen, sie verlieren keine Zeit durch reduziertes Wachstum, sie können ungehindert wachsen. Wenn ich das richtig verstehe gewährt der Palast ja +4 Wohnraum (3 durch Maori, 1 sowieso).
- Jedes Wald- und Dschungelfeld kommt direkt mit eingebautem Sägewerk.
- Wenn sie an der Küste starten, haben sie zusätzlich noch Nahrungsbonus und können schnell sämtliche Wasser-Ressourcen eingemeinden.
Das klingt für mich alles nach einem sehr, sehr starken Start, den so eigentlich keine andere Ziv hinlegen kann.
Zusätzlich haben sie quasi römische Legionen, nur noch zusätzlich mit Haka. Und wenn sie dann noch einen schnellen Kulturdistrikt platzieren, und zum Beispiel an einem Standort mit Regenwald sind, der ja gerne mal gehäuft auftritt, profitieren sie von enorm viel Glauben und Kultur in einer sehr frühen Phase.
edit:
Aber gut, ja, den "kann niemand mehr einholen" nehme ich zurück. Was sie natürlich nicht haben, sind zum Beispiel Produktionsboni auf Distrikte oder Gebäude. Und klar, der Malus keine Ressourcen zu ernten, wird sich mittelfristig bemerkbar machen.
Civ6-Storys
Mansa Musa reist nach Cổ Loa - Civ 6 PBC 29 (Vietnam)
Skythische Koreaner in stürmischen Schlachten - Civ 6 PBC 6 (Korea)
Wikinger im Spiegeluniversum - Civ 6 PBEM 42 (Norwegen)
Louis, Gangnam Style - Civ 6 PBEM 36 (Korea)
Louis' Storys die vielleicht mal wieder aufgenommen werden:
[Wizardry 8] Balgerei um die Rote Laterne
[CK2] Anfänger Louis führt Abyssinien
Die Maori passen zu meinem Spielstil...da ich eh nur äußerst selten Ressourcen einmalernte fällt für mich schon mal einer der Nachteile praktisch weg...
...ich finde die Boni fallen ein bissl zu dick aus.
WENN sie einen Bias für Wald/Dschungel in der Nähe haben (und das müssten sie ja schon machen - 10 Felder Ozean in jede Richtung wird der Start wohl nicht sein) wird das ein ziemlicher Monster-Start. Schon allein ein Gratis-Handwerker macht da einiges aus, und das ist ja nur einer von vielen, vielen Boni.
Klar sind die Mali ein Nachteil, aber solange ich genug Wald und Dschungel zum Roden habe, brauche ich die Bonusressourcen ja auch gar nicht unbedingt zum Abbauen...
Und wenn ich das richtig verstehe, gibt es ja keinerlei Maori-Malus auf Rodungen.
Ganz interessant hätte ich es gefunden, z.B. für jede Rodung von Wald eine Amenity abgezogen würde (für kurze Zeit) und/oder eine kleine Menge Glauben abgezogen würde...
Vg
finejam
So monsterstark ist der Start mMn gar nicht, zumindest nicht wegen dem freien Handwerker alleine. Durch die verzögerte Gründung geht ja hauptsächlich verloren, da ja auch ohne Stadt schon und generiert werden (mehr dazu weiter unten).
Nehmen wir einfach mal an, dass die Maori 5 Runden brauchen, bis sie einen geeigneten Spot zum gründen gefunden haben und dann auch wirklich die Stadt gegründet haben. Dann sind schon gegenüber einer Gründung in Runde 1 mindestens 15 verloren (je 5 mal mindestens ein Hammer vom Stadtfeld und zwei aus dem Palast), vermutlich aber eher noch mehr (es gibt kaum eine Hauptstadt, die kein Feld mit nur Nahrung um sich herum hat, zusätzlich das erste Wachstum mit noch mehr belegten Felder usw.). Damit kann man gerade auf den schnelleren Stufen schon mal einen Handwerker oder Späher bauen wobei man dann noch die Wahl hat, was einem wichtiger ist. Auf langsameren Spielstufen sieht das dann vielleicht etwas anders aus und der Start wird etwas stärker.
Nächster Punkt sind die und Werte. Hier bekommt man aus dem Palast alleine schon 3/4 der Werte (2 /1 ), die die Maori bekommen, dazu kommen dann noch die Werte für jeden Bürger, womit man bei der schon VOR den Maori liegt. Zumindest beim Output. Die Maori starten ja mit 2 free Techs. Diese sind für mich schon eher ein Grund, warum der Start besser als durchschnittlich ist.
Der freie 2. Bürger zur Gründung sollte ca das erste Wachstum ausgleichen, was nicht besser oder schlechter als bei den anderen Civs ist. Dank mehr Nahrung von Fischen, wachsen die Maori allerdings im weiteren Early - Mid Game (wo dann der Wohnraum mit Ausnahme der Hauptstadt das Wachstum ausbremst) etwas schneller als andere. Den Vorteil würde ich aber wie gesagt nicht direkt zum Start zählen sondern eher etwas später.
Das stärkste zum Start werden aber sicher die verbesserten Geländeerträge aus unverbesserten Feldern sein. Diese werden sich aber auch erst nach und nach auswirken, da nicht alle Felder sofort bearbeitet werden können. Hier ist noch zu erwähnen, dass man dadurch auch weniger Handwerker braucht als andere und somit ein wenig einsparen kann. Auch das wird aber nach und nach passieren und nicht auf einen Schlag, man baut ja am Anfang nicht gleich 5 Handwerker nacheinander. Daher sehe ich den Vorteil dieses Traits eher im späteren Early Game bis ca. zum Midmid Game. Im Lategame sollte es dann durch die immer weiter steigenden Erträge aus verbesserten Felder irgendwann wieder ausgleichen (Holzen der anderen Civs, um bestimmte Sachen zu beschleunigen, habe ich hier mal bewusst ausgelassen, da ich in einem anderen Theat gelesen habe, dass es dabei auch Änderungen geben soll). Zugegeben, jetzt haben wir uns ein wenig vom Start entfernt
Auch der letzte Vorteil der Maori ist eher weniger direkt am Start verfügbar, denn die Bonus Kultur und der Bonus Glaube aus dem UB kommt auch erst Ende des Early/Anfang des Mid Games.
Der Start der Maori hat aber auch noch einige Nachteile, die ich nicht Verschweigen möchte.
Dabei ist der größte Punkt wohl die Aufklärung. Auf dem Meer wird es eher schwer sein Hütten zu finden, da können die anderen sicher deutlich eher dran. Die darin enthaltenen Boni haben ja zum Teil eine nicht unerhebliche Wirkung auf das Spiel. Gerade Reliquien, Bürger, Handwerker oder (wegen einem Pantheon) sind stark. Aber auch der Rest ist nicht zu verachten.
Außerdem trifft man auf dem Meer eher weniger Citystates. Und selbst bei Kontakt und dem damit verbundenen ersten Gesandten sind die Boni erstmal verschenkt bis die eigene Hauptstadt dann gegründet ist.
Ein eher kleinerer Nachteil ist die verspätete Grenzerweiterung der Hauptstadt, wodurch weiter entfernte Felder bei anderen Civs eher nutzbar sind. Dabei werden ja die ertragreichsten Felder als erstes eingemeindet, was mMn auch ein wenig ausmacht.
Ein weiterer Nachteil der Maori ist, dass sie die ersten Runden auch das aus dem Palast nicht bekommen. Ich persönlich kaufe früh meistens das ein oder andere Feld, um an bessere Erträge oder Luxusressourcen zu kommen, das wird mit den Maori dann auch verzögert.
Insgesamt finde ich die Maori daher durchaus stark und sie werden sicher recht interessant zu spielen sein. Aber ihre größte Stärke ist für mich nicht der Start sondern eher der erweiterte Übergang von Early zu Mid Game, wo die volksabhängigen Boni mMn am stärksten zum Tragen kommen. Die UU fällt ja auch in diesen Zeitraum und verstärkt diesen Eindruck nocheinmal.
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. - Bertolt Brecht
Mein erstes YT LP.
Wie wird denn begründet, dass die Maori keine Schriftsteller anheuern dürfen? Für mich gibt es keine logische Notwendigkeit dafür