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Thema: [EU IV] Imperium Romanum Extended Timeline

  1. #16
    starc und vil küene Avatar von Louis XV.
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    Dieses Video über die Indo-Griechen ist aber echt spannend. Gut gemacht obendrein.
    Manchmal habe ich das Gefühl, ich rezipiere zu wenig YouTube.


  2. #17
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Ave Klink! Bin gespannt

  3. #18
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Louis XV. Beitrag anzeigen
    Dieses Video über die Indo-Griechen ist aber echt spannend. Gut gemacht obendrein.
    Manchmal habe ich das Gefühl, ich rezipiere zu wenig YouTube.

    Ja manche Channels bringen echt gute Videos hervor.


    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Braucht der Mod DLCs? Sieht interessant genug aus, um mal wieder EU4 anzufassen.
    Meines Wissens nicht. Also ich habe ein paar DLCs, aber ich wüsste nicht, dass ich sie brauche. Na gut manche sind nice to have, wie der Development DLC. Gibt nämlich fiese Plageevents, welche Provinzen ganz schön entwerten würden, ohne die Möglichkeit sie manuel wieder zu entwickeln.


    Ich mache mich dann mal an den Einstieg.

  4. #19
    Registrierter Benutzer Avatar von Penguin
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  5. #20
    Oberst Klink
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    Imperium Romanum Einführung



    Zum Start gibt es erst einmal die Länderbeschreibung:



    Rom ist groß und stark, kann aber leicht von Innen heraus kollabieren.



    Wenn man sich die Ländermodfikatoren anschaut, ist vor allem "huge Empire" eine verdammte Hypothek. 6 Unruhe und das in einem Vielvölkerstaat!


    Aber dagegen gibt es zum Glück ein Hilfsmittel, mit dem man jedenfalls verhindern kann, dass einem der Laden gleich am 2. Januar nach Christus um die Ohren fliegt.



    Pax Romana ist eine Entscheidung, mit deren Hilfe man die Unruhe in den Griff bekommt. Sobald ein Kaiser stirbt, muss man sie noch einmal aktivieren. Jedoch ist die Pax Romana Entscheidung ein zweischneidiges Schwert. Man kann sie nur einmal während der Regentschaft eines Kaisers aktivieren und schon mittellange Kriege/Kampfhandlungen reichen aus, dass man den Modifer verliert. Einhergehend mit einem kräftigen Stabilitätseinbruch. Und dann hat man Spaß mit Rebellen an allen Ecken und Enden des Reiches. Die Event-Rebellionen mal außen vorgelassen.
    Ich aktiviere jedenfalls mal die Pax Romana, denn in den ersten Jahren plane ich aufgrund geringer und sich nur langsam regenerierender Manpower-Reserven sowieso keinen Krieg. Der Pax Romana ist jedenfalls ein äußerst zerbrechlicher Friede. Selbst einmal angenommen, ich mache einen auf Friedenstaube, dann verliere ich ihn spätestens mit der Völkerwanderung dauerhaft. Und der ein oder andere Krieg ist geplant.
    Ob man ihn hingegen auch durch interne Revolten, wie die in Gallien oder Palmyra ebenfalls verlieren kann, weiß ich nicht.


    Wir starten mit Augustus als Kaiser und was soll ich zu ihm sagen?



    Long may he reign! Emoticon: romEmoticon: rom

    666 mag zwar bei den verdammten Christen die Zahl des Teufels sein, aber diese Werte sind einfach nur fantastisch.
    So wie ich EU IV kenne, werde ich während des ganzen Spiels keinen zweiten Herrscher wie ihn bekommen. Und falls doch das Wunder eines 6-6-6 Erben geschieht, stirbt er vermutlich noch vor seiner Thronbesteigung.

    Wie manch einem auffällt, kann sein Alter jedoch kaum stimmen. Der echte Augustus war im Jahre 2 n.Chr. deutlich älter. Aber ich erkläre es mir so, dass es spieltechnisch nur schwer möglich ist Minus-Jahreszahlen darzustellen. Weswegen ein Start sagen wir im Jahre 30 v.Chr. nicht möglich ist. Und die Mod-Entwickler möchten uns bestimmt mit so einem tollen Herrscher zu Beginn nur in trügerische Sicherheit wiegen.

    Ein Blick auf die diplomatischen Beziehungen zeigt uns eines:



    Wir haben deutlich zu viele davon, was die Ausbeute an Diplo-Punkten ziemlich verringert.

    Nun gut, das wiederum ist halb so schlimm, wenn man sich die Technologie anschaut:



    Die Obergrenze liegt bei tausend-irgendwas. Derzeit bräuchten wir ca. 5600 Punkte für eine Technologie. Darum müssen wir uns fürs Erste keine Gedanken machen. Die Diplo-Punkte taugen zunächst nur für Friedensschlüsse und das Entwickeln von Provinzen. Bis sie relevant werden, haben wir hoffentlich ein paar Vasallen annektiert.

    Dafür haben wir immerhin schon eine Ideengruppe zum Start freigeschaltet.



    Und zum Glück benötigt sie keine Diplo-, sondern Adminpunkte.


    Die nationalen Missionen sind etwas meh, weil es die Standard-Missionen sind.



    Aber nun gut, was wollen sie einem Imperium, welches bereits halb Europa beherrscht noch groß für Missionen geben. Ich entsinne mich zwar einen Submod gesehen zu haben, der die Missionen noch einmal überarbeitet, aber der war outdated. Glaube ich jedenfalls.


    Unser Militär sieht immerhin nicht schlecht aus.



    78000 Mann unter Waffen ist eine Hausnummer. Dennoch werden wir noch deutlich aufrüsten müssen, sobald sich die Manpowerreserven erholt haben. Schließlich sind wir Rom. Das Weltreich, dessen Destabilisierung nur eine Frage der Zeit ist und auf dessen fruchtbare Ländereien die ungewaschenen Flohfänger von jenseits des Rheins und die sandfressenden Parther gleichermaßen ganz begierig schielen.


    Zunächst gilt es jedoch erst einmal ein paar spieltechnische Entscheidungen zu treffen:



    Man kann der KI zusätzliche Boni und einem selber zusätzliche Mali bescheren. Aber beides wird erst im Zeitalter der Entdeckungen wirksam, also habe ich es bleiben lassen. Bis dahin ist es noch eine ganze Weile hin und, weil ich kaum abschätzen kann, wie sehr der Mod mich fordern wird, verzichte ich auf zusätzliche Fesseln. In dieser Partie jedenfalls. Sollte ich weitere Partien wie zum Beispiel die Indogriechen oder Sachsen-Deutschland starten, dann kann das anders aussehen.
    Geändert von Oberst Klink (29. November 2018 um 23:08 Uhr)

  6. #21
    Altes Mann Avatar von goethe
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  7. #22
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Zu den Ideen: Kannst du ein Bild von den anderen zur Verfügung stehenden Ideen machen? Sind das mehr oder weniger einfach die Standardideen? Dann könnte es sich ja lohnen die Adminideen für Humanismus/etwas Unrest senkendes auszutauschen
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  8. #23
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    Schade, dass Tiberius fehlt. Müsste eigentlich auch ne ziemliche Granate von den Werten her sein.

  9. #24
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    Ich nehme an, du wirst die Republik nicht wiederherstellen? Das Christentum rauszuwerfen wäre sicherlich auch lustig, die nerven eh nur.

  10. #25
    schläft Avatar von Frozen
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    Habe ich auch mal gespielt, aber den empfohlenen Start (66n. Chr.?) genommen.

    Die gallischen und germanische Stämme haben ordentliche Boni, 3 davon sind zu Beginn ungefähr so stark wie deine komplette Armee, auch wenn sie nur wenige Provinzen haben, da glaub jeder Barbar mit 15.000 Mannstärke als 1 Provinz Nation startet.
    Wenn du bis Ende des 4. Jhdts. diese Stämme aber nicht besiegt hast, bekommen diese ein Event, das ihnen quasi unendlich Manpower gibt, Friedensverträge ignorieren lässt ohne Stabilitätseinbrüche und die KI erklärt dir dann pausenlos den Krieg, bis du nach Italien zurückgedrängt bist.

    Ich habe folglich unter der Berücksichtigung der AE und einer möglichst kleinen Grenze in den ersten 200 Jahren die Barbaren besiegt, man hat ja sonst, außer sein Reich möglichst stabil zu halten, nichts zu tun. Die anderen Expansionsziele sind meistens relativ bescheiden.
    Die Barbaren sind dabei deutlich stärker als die anderen Nachbarn, aber wenn sie dann mal besiegt sind, sollte das Reich nicht verfallen und man hat ein einfaches Spiel.
    Die Stabilität natürlich immer oben halten, wenn einmal flächendeckend Rebellen spawnen hat man ein Problem.
    Mangelware ist Manpower, da haben 2 kleine Barbarennationen häufig mehr als man selbst
    Freedom's just another word for nothing left to lose

  11. #26
    Oberst Klink
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    Zitat Zitat von Frozen Beitrag anzeigen
    Habe ich auch mal gespielt, aber den empfohlenen Start (66n. Chr.?) genommen.

    Die gallischen und germanische Stämme haben ordentliche Boni, 3 davon sind zu Beginn ungefähr so stark wie deine komplette Armee, auch wenn sie nur wenige Provinzen haben, da glaub jeder Barbar mit 15.000 Mannstärke als 1 Provinz Nation startet.
    Wenn du bis Ende des 4. Jhdts. diese Stämme aber nicht besiegt hast, bekommen diese ein Event, das ihnen quasi unendlich Manpower gibt, Friedensverträge ignorieren lässt ohne Stabilitätseinbrüche und die KI erklärt dir dann pausenlos den Krieg, bis du nach Italien zurückgedrängt bist.

    Ich habe folglich unter der Berücksichtigung der AE und einer möglichst kleinen Grenze in den ersten 200 Jahren die Barbaren besiegt, man hat ja sonst, außer sein Reich möglichst stabil zu halten, nichts zu tun. Die anderen Expansionsziele sind meistens relativ bescheiden.
    Die Barbaren sind dabei deutlich stärker als die anderen Nachbarn, aber wenn sie dann mal besiegt sind, sollte das Reich nicht verfallen und man hat ein einfaches Spiel.
    Die Stabilität natürlich immer oben halten, wenn einmal flächendeckend Rebellen spawnen hat man ein Problem.
    Mangelware ist Manpower, da haben 2 kleine Barbarennationen häufig mehr als man selbst
    Interessante, da steht mir ja etwas bevor. Eigentlich habe ich geplant in Germanien einigermaßen historisch zu spielen. Ba-Wü unter Kontrolle bringen, etwas in Bayern vorstoßen und ahistorisch, aber wegen günstigeren Grenzverlauf auch in Holland mir ein paar Provinzen zu krallen. Wenn ich hingegen ganz Germanien unterwerfe, verbaue ich eines der wohl spannendsten Ereignisse im Spiel. Aber danke für die Infos. Ich frage mich, ob die Barbaren sich begnügen, wenn sie mich im Westen auf Italien zurückgeworfen haben oder weiter Stunk machen, falls ich dann noch Ägypten, Kleinasien und andere östliche Gebiete halte. Ich hatte nämlich vor zu versuchen ein "erweitertes" Ostrom zu halten: Griechenland/Kleinasien/Ägypten + Italien. Frage ob das geht oder ich dann Ostrom freilassen muss, um die Barbaren-Boni-Events zu beenden.

    Manpower: Da sagst du was. Mein erstes Testspiel war noch ohne die meisten Submods. Da hatte ich einen Startzeitpunkt mit Nero und einem Krieg gegen die Parther. Den Krieg habe ich zwar gewonnen, aber meine Manpower war in den Miesen, den Pax Romana hatte ich wegen der Kriegsdauer verloren und danach spawnden an allen Ecken und Enden Rebellen. Hinzu kamen Eventrebellionen in Gallien und Nahost. Hatte zwar wegen guter Einnahmen 30 000 Söldner angeheuert, weil die nationalen Truppen kontinuierlich zusammenschmolzen, aber der Lage wurde ich nicht mehr Herr.
    Naja in diesem Spiel habe ich geplant die Manpower durch Development vor allem in Italien und evtl. noch in Griechenland und Kleinasien zu erweitern. Um mir eine Machtbasis für die spätere Reconquista aufzubauen. Aufgrund der abartig hohen Techkosten macht das am Anfang besonders viel Sinn.

    Wann hattest du gespielt?

  12. #27
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von goethe Beitrag anzeigen
    670% Malus in den Technologien ist
    Ja, sehr erbaulich. Jedenfalls für den Anfang kann ich ohne schlechtes Gewissen meine Kernprovinzen developen.


    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Zu den Ideen: Kannst du ein Bild von den anderen zur Verfügung stehenden Ideen machen? Sind das mehr oder weniger einfach die Standardideen? Dann könnte es sich ja lohnen die Adminideen für Humanismus/etwas Unrest senkendes auszutauschen
    Ja klar.

    Bild

    Das sind soweit die derzeit verfügbaren Ideen. Was die Unruhe angeht, helfen die jedoch recht wenig. Nur bei den Monarchie-Ideen sinkt Unruhe immerhin um einen Punkt. Naja, wenn ich den Pax Romana Modifikator verliere, hilft mir das recht wenig.

    Für den Kampf gegen die Christen wäre wohl die hellenistische Ideengruppe zusammen mit den frühen Religiösen Ideen interessant.
    Die hellenischen Boni:

    Bild

    Zum Schluss gibt es einen Missionar und diese Ideengruppe ist wichtig für die Freischaltung diverser Nationaler Politiken, die auf Missionierung ausgerichtet sind.
    Ansonsten finde ich die + 2 diplomatische Beziehungen recht nützlich, dann kann ich mir auch mehr Vasallen halten.



    Zitat Zitat von Furrax Beitrag anzeigen
    Schade, dass Tiberius fehlt. Müsste eigentlich auch ne ziemliche Granate von den Werten her sein.
    Ja das ist Schade. Aber ich werde wenn ich besonders starke oder auch besonders schwache Herrscher habe, ihnen passende Namen geben: Tiberius, Marc Aurel, Konstantin oder auch Caligula, Nero und Commodus.


    Zitat Zitat von Teuta Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, du wirst die Republik nicht wiederherstellen? Das Christentum rauszuwerfen wäre sicherlich auch lustig, die nerven eh nur.
    Republik erst einmal nicht, außer wenn es vom RP her gut passt. Zum Beispiel nach einem Beinahezusammenbruch oder wenn die Barbaren mich auf die Römischen Kernlande zurückwerfen. Wegen dem Christentum muss ich mir hingegen Gedanken machen. Auf der einen Seite, glaube ich dass man es nie auslöschen kann. Wegen den Events. Es wird also ein ewiger Kampf, außer die Christen-Events hören irgendwann mal auf. Auf der anderen Seite wäre es auch mal ganz interessant den paganistischen Glauben beizuhalten und die Christen zu bekämpfen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  13. #28
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Wäre dann nicht, wenn Manpower so ein Problem ist, eine der beiden Mil Ideen besser?
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #29
    Oberst Klink
    Gast
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Wäre dann nicht, wenn Manpower so ein Problem ist, eine der beiden Mil Ideen besser?
    Da bin ich tatsächlich am Schwanken. Manpower develope ich kräftig, aber ja im Militär habe ich auch dringenden Bedarf was zu tun.

  15. #30
    Oberst Klink
    Gast

    Kaiser Augustus Part I.

    Es ist noch nicht lange her, als Rom sich in einem blutigen Bürgerkrieg um das Erbe Caesars befand. Der von den Verlockungen des ägyptischen Hofes degenerierte Marc Anton, einst ein respektierter römischer Feldherr, unterstützte Kleopatra, die Hure vom Nil, in ihren Bestrebungen ihren eigenen illegitimen Bastard zum Herrscher römischer Provinzen zu krönen. Sie hatte die Frechheit zu behaupten, dass der große Gaius Julius Caesar der Vater ihres Bastards sei, um so Caesars wahren Erben Oktavian Caesar sein Geburtsrecht streitig zu machen.
    Als Antonius Kleopatra und ihrer Brut allen Ernstes in seinem Testament die Oströmischen Provinzen vermachte und der große Octavius Caesar diesen abscheulichen Verrat in Senat anprangerte, war das Maß voll. Rom zog in den Krieg, Ägypten wurde eingemeindet, der gefallene Antonius und seine Gespielin verloren beide ihr Leben und die Spuren des Knaben Caesarion verloren sich im Sand.
    Nun liegt all das in der Vergangenheit und Rom erholte sich unter der fürsorglichen Hand des ersten Kaisers von den vergangenen Strapazen.


    Immerhin die Staatsfinanzen lassen viel Spielraum zum Aufbau des Reiches. Rom ist mein erstes Land, mit dem ich gleich zu Spielbeginn mir drei Berater leisten kann.


    In jüngster Zeit machte eine merkwürdige jüdische Sekte auf sich aufmerksam. Sie nennen sich selber Christen und verehren einen gekreuzigten Gott. Wir können nicht verstehen, wie man an solch einen schwachen Gott glauben kann, der sich ans Kreuz schlagen ließ. Trotzdem gibt es in Ravenna genügend Dummköpfe, die sich von dem Geschwafel der christlichen Prediger beeindrucken lassen.


    Aber es gibt auch gute Nachrichten. Die Gallier waren einst ein widerspenstiger Gegner. Der große Caesar schlachtete sie zu Hunderttausenden ab und trotzdem widersetzten sich die keltischen Barbaren der überlegenen römischen Zivilisation für sehr lange Zeit. Die Nachfahren der Besiegten scheinen jedoch mehr Verstand zu besitzen und fangen damit an die römische Lebensart zu übernehmen.


    Selbiges gilt für die Barbaren in Hispanien.
    Anm. ich werde nicht jedes Mal dieses Event zeigen, wenn irgendeine Provinz die römische Kultur abnimmt. Nur, wenn es in der betroffenen Region zum ersten Mal vorkommt oder besondere Provinzen romanisiert werden.


    Der Imperator beabsichtigt seine Macht weiter zu festigen und die mächtigen Adligen des Reiches dort zu versammeln, wo er sie am ehesten kontrollieren kann: Am kaiserlichen Hof.
    Hierfür räumte er Adligen, die ihre Landsitze für die Hauptstadt verlassen, verschiedene Privilegien, Ehrentitel und Ämter ein. Er schmeichelt ihrer Eitelkeit und nimmt ihnen zugleich die Bewegungsfreiheit. Und diese Narren fühlen sich dabei noch geehrt.


    Aufgrund des Friedens und eines sehr guten Sommers zeichnete sich unterdessen ein deutlicher Anstieg der Staatseinnahmen an. Kaiser Augustus stellte daraufhin erste Überlegungen an, die zusätzlichen Sesterzen in die Sicherheit der Außengrenzen zu investieren.


    Im Andenken an seinen Adoptivvater Gaius Julius Caesar lässt Kaiser Augustus dessen Leben (in heroisch verklärter Form) als Epos ähnlich der Illias oder der Aeneis niederschreiben. Überall im Land entstehen Monumente, welche an den großen Retter Roms erinnern sollen. Im Volk verbreitet sich sogar die prophetische Legende, dass in Roms dunkelster Stunde Caesars Geist wiederauferstehen und das Reich erneut retten wird.


    Fasziniert von römischen Heldensagen und Lebensstil legen auch immer mehr Bewohner des Balkans ihre alten barbarischen Sitten ab und wenden sich der römischen Kultur zu.


    Am 15. November dieses Jahres wird ein Thronfolger geboren, welcher den Namen Konstantinos trägt.
    Anm. Leider ist er deutlich schlechter als sein Vater. Nur in Admin ist er soweit okay. Ansonsten naja. Was mich wundert, denn seine Mutter hat Diplo 5 und Militär 3. Nur in Admin ist sie mit – 1 die totale Niete. Hätte er in Anbetracht der Fähigkeiten seiner Eltern nicht eher in Diplo oder Militär stark sein müssen?


    Die Tage vergehen friedlich. Hier und da erreichen unerfreuliche Nachrichten über die Ausbreitung des Christentums den Kaiserhof, aber ansonsten geht es Rom so gut wie nie zuvor in seiner Geschichte. Damit es auch so bleibt, ordnet der Imperator gegen Ende des Jahres 4 die Errichtung mehrerer Befestigungsanlagen entlang der römisch-germanischen Grenze an. Nach und nach entsteht ein durchgehender Festungsgürtel von der Nordsee bis ans Schwarze Meer.

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