[OSRS] Die Abenteuer des Evrouin

[patkog]

Ich möchte euch heute eine Geschichte erzählen. Es ist die Geschichte eines jungen Abenteurers namens Evrouin, geboren und aufgewachsen in Lumbridge. Schon in seiner Jugend war Evrouin fasziniert von den Geschichten der Älteren, sie erzählten von fremden Ländern und Kontinenten, Abenteuer die sie erlebt haben und schrecklichen Monstern. Evrouin fasste damals einen Beschluss, wenn er erwachsen ist wird er auch ein Abenteurer und die Welt bereisen…und sein Abenteuer startet heute.

Hallo und herzlich Willkommen zu einer etwas anderen Story, begleitet Evrouin auf seiner Reise durch die wunderbare Welt von RuneScape. Einige werden sich eventuell noch an das Spiel erinnern, vor über 15 Jahren war es eines der größten MMORPGs und hat viele Spielerinnen und Spieler (unteranderem einen pubertierenden patkog) in seinen Bann gezogen. Im Laufe der Jahre hat sich das Spiel weiterentwickelt, für viele alte Spieler wurde es aber irgendwann zu Casual und hat durch zahlreiche Grafik- und Gameplay-Updates an Reiz verloren. Seit 5 Jahren gibt es deswegen eine zweite Version des Spiels, Oldschool RuneScape. Dieses Spiel basiert auf einer alten – man könnte fast sagen nostalgischen – Version des Originals und wird parallel weiterentwickelt und neuer Content veröffentlicht. Das Ziel ist es jedoch, dass das Spiel weiterhin seinen Charme und Charakter behält.

Evrouin ist mein neuester Account, den ich extra für diese Story angelegt habe. Meine weiteren Accounts haben schon viele Stunden (wenn nicht sogar Jahre) an Gameplay auf dem Buckel, deswegen freue ich mich auch selbst wieder einen "Neustart" zu machen. Um dennoch eine kleine Herausforderung zu haben ist Evrouin ein sogenannter "Ironman", ein spezieller Spielmodus mit einigen Beschränkungen. Als Ironman ist meine Interaktion mit anderen Spielern auf ein Minimum beschränkt, ich kann nicht mit ihnen handeln oder ihren Loot aufheben. Dieser Spielmodus fördert vor allem die Selbstversorgung, alle Rohstoffe, Waffen und Rüstungen muss ich entweder selbst herstellen oder in einem der NPC-Shops kaufen, jedoch nicht von anderen Spielern.

Mein erstes Ziel ist es den Account in den verschiedenen Skills zu trainieren und diesen Fortschritt zu dokumentieren. Gestartet wird dabei als F2P (Free-to-Play) Account, wenn der Account halbwegs gute Skills hat ist auch eine Membership mit mehr Inhalten und einer größeren Karte überlegenswert.

[jeru]

Bin mit an Bord!

[patkog]

Um sich vor all den Monstern, die es in Gielinor (so wird die Welt von RuneScape genannt) gibt, zu schützen braucht Evrouin als erstes eine Rüstung und Waffen. Glücklicherweise erhält er von Adam, einem NPC in der Nähe des Schlosses von Lumbridge eine Ironman-Rüstung. Da es als Ironman vor allem anfangs recht schwierig ist eine bessere Rüstung zu bekommen erhalten diese hier eine eigene Gratisrüstung, die sie mit Stolz tragen sollen.



In Kombination mit dem Bronzeschwert und dem Holzschild ist Evrouin nun zumindest gegen schwache Monster geschützt, gegen Drachen würde er aber immer noch relativ rasch untergehen. Aus diesem Grund wird es wichtig sein die Kampf-Skills zu trainieren und eine bessere Rüstung zu bekommen, aber das hat noch Zeit.



Das Zentrum von Lumbridge bildet das Schloss von Herzog Horacio. Er herrscht über Lumbridge und die Umgebung des Orts. Umgeben von Mauern bildet das Schloss damit einen geschützten Bereich für die darin lebenden Menschen. Um das Schloss herum hat sich der Ort Lumbridge gebildet, neben einem Gemischtwarenhändler gibt es auch einen Schmied und eine Kirche samt Friedhof.



In der Schlossküche trifft Evrouin auf den Hofkoch von Herzog Horacio und verwickelt ihn in ein Gespräch. Der Koch wirkt leider etwas unorganisiert und vergesslich, folglich hat er auch den Geburtstag des Herzogs vergessen. Da er keine Zutaten für einen Geburtstagskuchen hat willigt Evrouin ein diese für ihn zu besorgen, auch wenn ihm diese Aufgabe als Abenteurer etwas lächerlich vorkommt. Seine Mutter meinte jedoch immer, dass sich Hilfsbereitschaft und Einsatz am Ende immer lohnen werden. Somit erhält Evrouin seine erste Aufgabe, er muss ein Ei, Mehl und Milch für einen Geburtstagskuchen besorgen.



Im ersten Stock des Schlosses trifft Evrouin auf den Herzog höchstpersönlich und auch er bittet ihn um Hilfe bei einem Problem. Der Herzog hat einen merkwürdigen Talisman gefunden, der scheinbar magische Kräfte hat und den er nicht zuordnen kann. Evrouin willigt ein den Talisman zum Magierturm zu bringen und dort mehr über ihn zu erfahren.

[patkog]

Die Bank von Lumbridge befindet sich ebenfalls im Schloss, auf dem Dach im 2. Stock. Evrouin wirft einen Blick in sein Bankfach und findet dort einige wenige Habseligkeiten, die er bislang zusammensammeln konnte. Um den Geburtstagskuchen für den Koch zu machen nimmt er den Topf und den Eimer mit, Mehl und Milch müssen ja irgendwo gelagert werden.



Evrouin macht sich daraufhin auf den Weg zur hiesigen Kuhweide, die sich auf der östlichen Seite des Flusses Lum befindet. Dort angekommen macht er sich direkt ans Werk und melkt eine der Kühe, um einen Eimer voll Milch zu bekommen. Die erste von drei Zutaten ist also erledigt.



Ein Stück weiter nördlich befindet sich die Hühnerfarm, hier gibt es Eier in Hülle und Fülle. Evrouin trifft auch auf einige andere Spieler, die gerade gegen Hühner kämpfen. Momentan ist er jedoch noch nicht so in Stimmung für einen Kampf, also schnappt er sich ein Ei und verschwindet wieder. Damit besitzt er nun schon zwei der drei Zutaten.



Für das Mehl muss zuerst Weizen gepflückt werden, das anschließend in einer Mühle zu Mehl verarbeitet wird. Glücklicherweise ist auch die Mühle nicht weit vom Schloss entfernt und Evrouin hat nun damit alle Zutaten gefunden, die der Koch von ihm verlangt hat.



Zurück in der Schlossküche wird Evrouin bereits sehnsüchtig erwartet, der Hofkoch ist höchst erfreut über die gute Arbeit. Dennoch ist Evrouin nicht zur Feier des Herzogs eingeladen, nur äußerst wichtige Personen werden zu solchen Feiern eingeladen.

[patkog]

Als Belohnung erhält Evrouin wenigstens eine Einschulung in die wichtigsten Tricks und Kniffe zum Thema Kochen und kann dadurch sein Level von 1 auf 4 steigern. In RuneScape kann jeder Skill bis zu Level 99 trainiert werden, die Menge an nötigen Erfahrungspunkten steigt jedoch exponentiell. Während also die ersten Level relativ schnell laufen dauert es mit zunehmenden Level länger und länger. Die Hälfte der maximalen Erfahrungspunkte erreicht man ca. auf Level 92, somit dauern die letzten 7 Level etwa genauso lang wie die ersten 92. Ein höheres Level in Kochen erlaubt es komplizierte Gerichte herzustellen und diese weniger oft zu verbrennen.



Nach diesem ersten Abenteuer sucht Evrouin seine Ruhe in der nahegelegenen Kirche, dort trifft er auf Pater Aereck, einen Priester des Gottes Saradomin. Auch Pater Aereck hat ein Abenteuer für Evrouin, der Friedhof wird von einem Geist heimgesucht und Aereck würde diesen gerne loswerden. Evrouin willigt ein der Sache auf den Grund zu gehen und wird beauftragt im nahegelegenen Sumpf nach Pater Urhney Ausschau zu halten, dieser gilt als Geisterexperte.





Somit macht sich Evrouin auf den Weg in den dunklen Sumpf von Lumbridge. Auf seiner Suche nach Pater Urhney stößt er auf riesige Frösche und Ratten, die den Sumpf bewohnen. Auch seltsame Höhlen und verlassene Hütten liegen auf dem Weg. In der Ferne erblickt Evrouin plötzlich eine Hütte, könnte dort Pater Urhney leben?

[Herbert Steiner]

[Paidos]

Hab als Kind eine Weile Runescape gespielt, und mir vor ein paar Monaten erst RS3 angeschaut. Hat damals wie heute Spaß gemacht, es gibt einfach kein vergleichbares Spiel auf dem Markt Leider merkt man der Engine ihr Alter nach 17 Jahren doch langsam an

Außerdem ist die Welt in RS3 einfach wahnsinnig überladen Früher gab es zwischen den Städten auch mal freie Flächen, jetzt ist alles übersäht mit den Behausungen der Götter, komischen Minispielhütten und so weiter. Ist ja alles nice to have, aber dann braucht man halt ne größere Welt wo der Kram auch reinpasst. Vor allem wenn die Hälfte davon an quasi toten Content gebunden ist oder nur für 1-2 Quests mal zum Einsatz kommt.


Vielleicht spiele ich auch mal wieder OSRS. Werde jedenfalls gespannt hier mitlesen

[patkog]

Bin mit an Bord!

Hab als Kind eine Weile Runescape gespielt, und mir vor ein paar Monaten erst RS3 angeschaut. Hat damals wie heute Spaß gemacht, es gibt einfach kein vergleichbares Spiel auf dem Markt Leider merkt man der Engine ihr Alter nach 17 Jahren doch langsam an

Außerdem ist die Welt in RS3 einfach wahnsinnig überladen Früher gab es zwischen den Städten auch mal freie Flächen, jetzt ist alles übersäht mit den Behausungen der Götter, komischen Minispielhütten und so weiter. Ist ja alles nice to have, aber dann braucht man halt ne größere Welt wo der Kram auch reinpasst. Vor allem wenn die Hälfte davon an quasi toten Content gebunden ist oder nur für 1-2 Quests mal zum Einsatz kommt.


Vielleicht spiele ich auch mal wieder OSRS. Werde jedenfalls gespannt hier mitlesen

RS3 ist wirklich sehr mühsam geworden, das Kampfsystem ist relativ kompliziert und das ganze Spiel ist eigentlich stark von Mikrotransaktionen und Pay-to-Win ausgelegt.

OSRS erlebt gerade einen extremen Hype, da es seit etwas mehr als 2 Wochen die mobile App für Android und iOS gibt. Die Spielerzahl hat sich im Schnitt verdoppelt und zu Spitzenzeiten waren rund 150.000 Spieler gleichzeitig online (eine Visualisierung dazu gibt es hier: http://www.misplaceditems.com/rs_tools/graph/ - momentan sinkt die Spielerzahl wieder leicht, es gibt aber knapp 4x mehr OSRS als RS3 Spieler. )

[patkog]

Pather Urnhey hat sich tatsächlich in die einsame Hütte im Sumpf zum Meditieren zurückgezogen. Angesprochen auf die Probleme in Lumbridge wird Urnhey äußerst ausfallend und beschwert sich über die Unfähigkeit von Pater Aereck. Evrouin lauscht dem alten Mann bei seiner Geschichte, als dieser plötzlich ein Amulett mit einem Totenschädel aus seiner Tasche zieht. Das Amulett der Geistersprache, erklärt Urnhey, sein Träger kann mit Geistern kommunizieren. Evrouin ist erstaunt als Urnhey ihm das Amulett überreicht, mit Geistern sprechen? So etwas hat er noch nie gehört. Pater Aereck gibt ihm noch den Hinweis, dass Geister vor allem aufgrund wichtiger Aufgaben im Diesseits herumspuken.





Zurück durch den Sumpf voller Riesenratten und Fröschen betritt Evrouin die Krypta des Friedhofs und siehe da, ein Geist erscheint und stellt sich ihm in den Weg. Mulmig legt Evrouin das Amulett um seinen Hals und fasst all seinen Mut zusammen um mit dem Geist in Kontakt zu treten. Die menschliche Stimme des Geistes hallt durch Evrouins Kopf, beide Seiten sind von der Wirkung des Amuletts hellauf begeistert. Der Geist schildert seine Geschichte, ein Warlock (= Zauberer) hat den Schädel seines Skeletts gestohlen und aus diesem Grund muss er als Geist im Diesseits leben. Evrouin willigt ein den Schädel zu finden, als der Geist von einem großen Turm im Südwesten spricht erinnert Evrouin sich an die Worte des Herzogs Horacio. Der große Turm im Südwesten kann nur der Magierturm sein, denkt er sich und macht sich – mitsamt dem Talisman des Herzogs – auf den Weg zum Magierturm.





Evrouin folgt den Wegweisern in Lumbridge und gelangt über einen Trampelpfad Richtung Westen direkt zum Magierturm. Als er die imposante Brücke überquert spürt er die elektrisierende Aura der Magie in der Luft. Mit Magie hat Evrouin in seinem bisherigen Leben wenig zu tun gehabt. Er weiß, dass es mächtige Kampfzauber aber auch hilfreiche Unterstützungszauber gibt, selbst einen Zauber gesprochen hat er jedoch bislang noch nie.

[patkog]

Die Magier sind für ihre Hilfsbereitschaft bekannt und helfen Evrouin bei seinen Problemen. Als erstes schickt man ihn in den Keller zu Sedridor, der auf die Übergabe des mysteriösen Talismans äußerst überrascht reagiert. Es folgt eine lange und verwirrende Geschichte, Sedridor berichtet von der Zerstörung des Magierturms und seltsamen Runensteinen, mit denen er sich beschäftigt. Sedridor überreicht Evrouin schließlich ein Paket, das er zu einem Händler in Varrock liefern soll, als Dank dafür wird Sedridor ihn in die Mysterien der Runen einweihen.





Im Keller befindet sich ebenfalls ein alter, unbenutzter Altar. Evrouin hat vernommen, dass dieser Altar vor langer Zeit für nekromantische Zwecke genutzt wurde und sich teilweise bis heute Überreste von Toten dort befinden. Vorsichtig durchsucht Evrouin den Altar, die Staubschicht und Spinnweben erschwert die Arbeit. Schließlich ergreift er einen runden Gegenstand, als er ihn herauszieht ist es für ihn klar, er hält den Schädel des Geists von Lumbridge in seinen Händen.



Bevor es zurück nach Lumbridge geht erkundet Evrouin noch den Rest des Magierturms. Im obersten Stock trifft er auf den Zauberer Mizgog, der ihm auch eine Aufgabe gibt. Mizgog steht in einem persönlichen Feldzug mit Grayzag, dieser hat eine Horde Imps auf Mizgog losgelassen und es wurden vier magische Perlen gestohlen. Evrouin willigt ein die Perlen zurückzubringen, eine Aufgabe die er jedoch nicht so schnell erfüllen kann. Als Nicht-Ironman könnte man diese Perlen von anderen Spielern kaufen und das Abenteuer relativ schnell abschließen, als Ironman muss ich jedoch eine Menge Imps töten um an die Perlen zu kommen. Die Droprate der Perlen liegt bei 5/32 (rund 15,6%), also eher recht unwahrscheinlich.

[patkog]

Mit dem Paket und dem Schädel im Gepäck macht sich Evrouin zurück auf den Weg nach Lumbridge. Kurz davor macht er noch einen Abstecher zur Schaffarm von Fred, dieser hat ebenfalls eine kleine Aufgabe. Evrouin soll 20 Schafe scheren und deren Wolle zu Ballen weiterverarbeiten, er kann sich dabei einen kleinen Scherz nicht verkneifen und bezeichnet sich selbst als einen Experten im Spinnen von Wolle. Aufpassen muss er nur auf „Das Ding“, eine mysteriöse Gestalt, die sich auf scheinbar unter die Schafherde gemischt hat.







Evrouin schnappt sich die Schere und macht sich an die Arbeit, 20 Schafe sind rasch geschoren und die Wolle lässt sich in Lumbridge zu Ballen weiterverarbeiten. Während der Arbeit fällt Evrouin jedoch ein etwas merkwürdiges Schaf auf. Als er sich dem Schaf nähert erkennt er, dass es sich scheinbar um „Das Ding“ handelt. Warum sich Pinguine aber als Schaf verkleiden kann sich Evrouin nicht erklären, aber immerhin konnte er die Identität von „Dem Ding“ klären.



Zurück in Lumbridge macht sich Evrouin sofort an die Weiterverarbeitung der Wolle. Dafür gibt es im ersten Stock des Schlosses ein Spinnrad, die Wolle wird dadurch in Windeseile zu Wollballen weiterverarbeitet.

[patkog]

Bevor sich Evrouin auf den Weg zurück zu Freds Farm macht will er in der Krypta noch den Kopf des verstorbenen Geists loswerden. Als er den Kopf zurück in den Sarg liegt wird der Geist tatsächlich von seiner Tortur befreit und kann aus dem Diesseits verschwinden.



Für den Abschluss des Abenteuers gibt es einen Questpunkt und 1.125 Erfahrung im Skill Gebet, wodurch sich das Level von 1 auf 9 erhöht. Gebete haben verschiedene Eigenschaften, sie können die Kampfskills stärken oder auch vor bestimmten Angriffen schützen. Zum Trainieren gibt es in der Gratisversion des Spiels nur eine Möglichkeit, das Vergraben von Knochen. Knochen werden von fast jedem Monster in RuneScape fallen gelassen, somit erhöht sich das Gebetslevel stetig im Kampf, dennoch ist es einer der langsamsten Skills zum Trainieren im Spiel.



Zurück bei Fred überreicht Evrouin die 20 Wollballen und wird dafür entlohnt, immerhin 60 Gold kann Fred dafür entbehren. Viel wichtiger sind die 150 Erfahrungspunkte in Handwerk, wodurch sich das Level von 1 auf 3 erhöht. Handwerk ist eine äußerst vielseitige Fertigkeit, sie reicht von Töpfern über die Herstellung von Schmuck bis zum Fertigen von verschiedenen Lederrüstungen.





Nach all diesen Abenteuern will Evrouin nun seine Fertigkeiten in Bergbau steigern. Dazu schnappt er sich seine Spitzhacke aus der Bank und macht sich auf den Weg in die Mine im Sumpf von Lumbridge. Dort hat er schon früher mit seinen Freunden gespielt und weiß, dass die Mine reich an Kupfer- und Zinnerz ist.

[patkog]

Die Mine ist zwar nicht besonders groß, hat aber alle wichtigen Erze für den Start. Das rötliche Kupfer und das graue Zinn können in einem Schmelzofen zu Bronzebarren weiterverarbeitet werden, die wiederum auf einem Amboss zu Rüstungen und Waffen geschmiedet werden können. Insgesamt trainiert Evrouin seine Bergbaufertigkeiten bis Level 15, ab diesem Level kann er nun nämlich das weitaus wertvollere Eisenerz erlangen.





Zurück in der Bank in Lumbridge wirft Evrouin einen Blick auf seine Habseligkeiten, jeweils 68 Kupfer- und Zinnerz befinden sich nun auch in seinem Besitz. Momentan hat er jedoch noch etwas wenig Goldmünzen, hier sollte er dringend versuchen etwas mehr Gold zu bekommen.



Eine weitere wichtige Fertigkeit ist Holzfällerei, sie ist einfach zu trainieren und hilft somit das Gesamtlevel schnell zu erhöhen. Evrouin holt sich seine Bronzeaxt und Zunderbüchse und macht sich auf den Weg in den Wald westlich von Lumbridge.



Die Holzstämme werden sogleich mit der Zunderbüchse angezündet und dadurch die Fertigkeit Funkenschlagen trainiert. Holzfällerei und Funkenschlagen sind voneinander abhängig, ähnlich wie Bergbau und Schmieden. Da die Holzstämme in der Gratisversion keine weitere Funktion haben trainiert Evrouin somit zwei Fertigkeiten auf einen Schlag.

[patkog]

Auch diese Level sind relativ rasch trainiert, die Grenze ist auch hier wieder Level 15. Auf Level 15 kann Evrouin Eichenbäume fällen, deren Stämme mehr Erfahrung geben und das Training somit beschleunigt wird. Dasselbe gilt auch für Funkenschlagen.





Während des Trainings erscheint plötzlich ein Mann namens Giles neben Evrouin und bittet ihn einen Gegenstand zu identifizieren. Evrouin kennt natürlich viele Gegenstände, vor allem wenn es sich um einen Spaten handelt. Als Dank erhält er einen ungeschliffenen Saphir, ein wertvoller Edelstein, der in Handwerk gebraucht wird. Solche zufälligen Ereignisse erscheinen immer wieder im Spiel, manchmal erhält man Gegenstände und Gold, aber auch neue Kostüme.

[patkog]

Als letzte Basisfertigkeit trainiert Evrouin noch Fischen, auch hierfür gibt es im Sumpf von Lumbridge Möglichkeiten zum Training. Auf Level 1 kann Evrouin mit seinem kleinen Fischernetz ausschließlich Shrimps fangen, ab Level 5 dann auch mit einer Angel und Köder nach besseren Fischen angeln. Die Angel und Köder kosten jedoch Gold, nachdem Evrouin davon momentan kaum etwas hat belässt er es bei Level 5.





Die gefangenen Shrimps kocht er anschließend noch am Herd in Lumbridge. Da er den Koch geholfen hat kann er dessen Herd verwenden, der die Wahrscheinlichkeit des Verbrennens dramatisch reduziert. Evrouin kocht also all seine Shrimps auf dem Herd und erreicht dadurch auch noch ein paar Level in Kochen, von Level 4 hinauf auf Level 9.