Ein ganz neuer Twist im altbekannten Die-Leoparden-übernehmen-die-Weltherrschaft-und-rotten-die-letzten-Menschen-aus Genre!
Ein ganz neuer Twist im altbekannten Die-Leoparden-übernehmen-die-Weltherrschaft-und-rotten-die-letzten-Menschen-aus Genre!
Schhlupfnoppen
Inhalt:
Ohne schlupfnoppen geht auf der Welt nichts mehr. Sie sind überall funktionell vorhanden. In Schuhen, in Autos aber auch in Haaren.
Die Menschheit ist abhängig. Von der entstandenen macht geblendet gruppieren sich einzelne Verbände von Noppen um die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Der homosexuelle norbsi El shlups will davon nichts wissen. Er ist auf der Suche nach einem geheimen Ort, dem Knäckebrot, dem einzigen Ort an dem noppen keine Rolle spielen....
Rezension:
Rasant geschrieben in zwei Strängen. Naja eigentlich drei, aber die Liebesgeschichte am Anfang zwischen dem Gummistiefel
Und den schlumpfnoppen der Socken des bergSteigers ist total unnötig .Der Strang der machtergreifung ist mit unter ein wenig zu brutal. Wie die Noppen des sackos der Politikerin streiken und das mit in der Neujahrsansprache, naja es gibt Dinge bei denen man das Freigabe Jahr mit ab 12 Jahren deutlich in Zweifel ziehen muss. Viele Protagonisten, Achtung spoiler, sterben aber sie sterben für die Sache.
5/9 Punkte
Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.
Nein, doch, OH!
Ja, der Autor macht gerade eine Lebenskrise durch die er an dieser Stelle verarbeitet. Angeblich soll er ja stalken und hat daher eine anzeige am Hals. Nun projiziert er das auf die Schlupfnoppen, die ihn sogar noch in den Socken verfolgen.
Seine Ärzte haben unter der Hand angedeutet, dass sie momentan dabei sind seine Medikamente neu einzustellen. Die Folgen kann man hier lesen....
Ja mir ging es ja um das "Was er nicht weiß".
Naja egal, trotzdem sehr interessante Geschichte, ich würde es lesen.
Inhalt: Der kleinwüchsiger Choleriker, Ko-Kah Choler, bricht eines Tages nach einem heftigen Wutanfall zusammen.
Als er wieder zu sich kommt stellt sich raus, dass ihn 2 Obdachlose in einer Pennertonne über die Grenze gerollt haben. Ohne Ausweis, Bargeld oder sonstigen Habseligkeiten versuch Herr Choler nun wieder über die Grenze in sein gelobtes Land einzureisen.
Dies gestaltet sich jedoch zunehmend schwierig, da hierfür das sagenumwobene Artefakt des Passierschein A 38 benötigt wird, hinter dem jedoch, wie sich herausstellt, auch die 2 Obdachlosen her sind.
Nachdem Ko-Kah einen Hut in Lack und Leder-Optik erwirbt sowie eine dazu passende Peitsche begibt er sich auf ein Abenteuer, dass es so bisher erst 4 mal vor ihm gab.
Rezension: Mir wurde viel Geld versprochen um eine gute Rezension zu hinterlassen, das Geld kam allerdings nie auf meinem Konto an sondern wurde vom Autor für Koks und Nutten rausgeblasen.
Das Buch ist ein riesiger Haufen Schunder, man bedient sich völlig offensichtlich komplett ausgelutschter Motive und veralteter und bereits tausendmal erzählter Storyelemente.
Gepaart wird das ganze mit jede Menge Werbenamen um möglichst viel Geld einzutreiben.
An völlig unpassender Stelle wird so beispielsweise eine köstliche Sprite-Limonade verzehrt, während drumherum die Kugeln fliegen.
Statt Geld für dieses Buch aus dem Fenster zu blasen und dem Autor seine Drogensucht zu finanzieren können Sie genau so gut das Geld zur Bestechung von Polizisten investieren.
Ich gebe von zu vergebenden Wutsmileys
Ich muss zugeben mir gefällt der Thread sehr gut.
Vielleicht klau ich euch ein paar Ideen.
Der Grenzgänger
Inhalt: Peter Spalter ist ein Grenzgänger. Mit Öffnung der Grenzen erhielt diese spezielle Lebensform ein riesiges Habitat und floriert. Die Reise Peters an der deutsch-französischen Grenze entlang verläuft jedoch nicht reibungslos. Immer wieder kommt es zu Schubsattacken die Spalter einem Land zuordnen wollen und denen er sich erwehren muss. Denn das Leben eines Grenzgängers endet wenn er sich in nur einem Land aufhält. Spalter zieht also von Norden nach Süden und steht bald vor noch gewaltigeren Problemen als den täglichen Remplern. Er kommt am Dreiländereck Belgien-Frankreich-Deutschland an und muss ein Land verlassen um weiterzuziehen. Dies würde seinen Tod bedeuten, wäre er doch nur in einem Land. Doch er ist auf einer Mission: Die EU schließt sich zusammen und will schon bald die Nationalstaaten auflösen um ein Staat zu werden. Eine bedrohliche Entwicklung für die Habitate aller Grenzgänger. Und wo war eigentlich Luxemburg? Gleich drei Probleme die alle in Verbindung stehen und die sich Spalter im Verlauf der Reise aller annehmen muss um zu bestehen.
Leseprobe: "Die Situation war vertrackt. Ein Schubser aus Frankreich. Ein Schubser aus Deutschland. Ein Zieher aus Frankreich. Und ein weiterer aus Deutschland. Könnte er sie gegeneinander ausspielen... Spalter kam eine riskante Idee.."
Rezension: Ein solides Buch welches man fast als gut bezeichnen möchte. Wären da nicht... Ja wären da nicht einige Logikfehler. Vor Allem Flüsse die eine Grenze darstellen werden rigoros ignoriert. Haben die Grenzgänger an der Oder etwa alle Kiemen? Auch der Luxemburgplot wirkt nachträglich hineingeschustert. Es wirkt als hätte der Autor beim Schreiben das Land einfach vergessen. Dennoch ist die Reise an sich unterhaltsam. Es gibt auch eine große, gewichtige sozialkritische Komponente im Werk. Die habe ich aber nicht erkannt weil ich dumm bin. Aber es gibt sie. Auch der Klappentext ist beeindruckend. Man liest die erste Zeile und der Satz hört abrupt auf. Auch in der zweiten Zeile das ganze. Noch verwirrender wird es am Ende des Buches, denn da haben die Zeilen keinen Anfang. Erst nach Wochen fiel mir auf, dass man den Einband abnehmen kann und, zusammengefaltet, alles einen Sinn ergibt. Doch erst nachdem man sich im wahrsten Sinne des Wortes durch das Buch gekämpft hat, welches so sinnbildlich für eine Grenze steht die man überwinden muss, so, dass alles einen Sinn ergibt. Ein schönes Bild.
Bewertung: Satte 8 von 10 Verkaufsförderer.
Würde ich mir jetzt nicht antun, sorry. Dann schon lieber die Zombieleoparden.
Der Grenzgänger hätte aber Potential. Das wird bestimmt ein Nobelpreiswerk.
Falls es den Preis mal wieder gibt.