Sehr gute Internetseite!
Da gibt es sogar eine Anleitung zum Bohren und Dübeln: https://www.zwk.de/download/426/
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Verstand op nul, frituur op 180.
Also ich hab ja so ein Fertighaus, das ist ganz ausgezeichnet. Gut, es ist eins von der teuren, hochwertigen Sorte. Letztlich ist es wie ein Fachwerkhaus aufgebaut. Ein grosser Vorteil bei unserem Haus ist aus meiner Sicht, dass die Wände, Böden und Decken absolut im Lot bzw. eben sind. Für Einbauküchen, -schränke usw. ein grosser Vorteil.
Es gibt da aber ja ne Menge unterschiedlicher Philosophien und die einen schwören (kleine Anspielung ) auf dies und die anderen auf das. Ich bin da nicht dogmatisch, will nur bemerken, dass wir uns damals für ein Fertighaus entschieden haben und diese Entscheidung bisher nicht bereuen.
Vis pacem, para bellum.
Oder, in anderen Worten:
Diplomatie besteht darin, den Hund solange zu streicheln, bis der Maulkorb fertig ist.
bei dem titel der story dachte ich ja erst: wasn das fuern quatsch.
aber bisher liest sich das super und ich freue mich auf den weiteren verlauf
Das ist der Lokalkolorit
Dankeaber bisher liest sich das super und ich freue mich auf den weiteren verlauf
Ich bin gerade eifrig am Rekonstruieren was wann gelaufen ist, wir haben zwischendrin echte Hängephasen gehabt. Auch unterhaltsame Nebenbaustellen (Stichwort "Küche") sind mir erst jetzt beim Kramen wieder in den Sinn gekommen
In fearful day, in raging night,
With strong hearts full, our souls ignite.
When all seems lost in the War of Light,
Look to the stars, for hope burns bright!
Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
Fertighäuser haben das Problem dass man mit ihnen billig Lösungen anbieten kann die nicht funktionieren. Es ist wie mit Plastikspielzeug: Absolut hochwertiges Spielzeug ist möglich (Allen voran Lego), die Möglichkeit damit billig Mist herzustellen führt aber dazu dass man Holz als Material den Vorzug gibt und Kunststoff mit Skepsis betrachtet.
Nach ein paar Katalogen hatten wir uns auf einen Favoriten als Bauträger eingeschossen. Das Unternehmen bot seriöse Komplettlösungen an die binnen drei Monaten schlüsselfertig waren (Ich denke den Anbieter raus zu bekommen dürfte kaum schwer sein), war dabei aber nicht unbedingt günstig. Da man voraussichtlich nur einmal im Leben baut und wir als risikoaverse Laien derartige All-Inclusive-Lösungen ausgesprochen ansprechend fanden war die Wahl erstmal klar. Hinzu kam dass ein ehemaliger Kollege von mir mit dem wir noch befreundet waren vor einem Jahr ebenfalls mit dem entsprechenden Unternehmen gebaut hatte und ausgesprochen zufrieden war.
Bevor wir jedoch den Kontakt suchten ging es in einen Musterhauspark. Musterhausparks sind ausgesprochen hilfreich dabei ein Gespür für Möglichkeiten und Maße zu bekommen. Wie angesprochen hatten wir uns vorher schon Gedanken zu möglichen Grundrissen gemacht und ein paar Gedankenspiele mitgenommen. Die erste Erkenntnis: Räume sind kleiner als sie wirken. Wir hatten damals z.B. ein Gäste-WC mit min 6qm in unseren Vorstellungen, da uns alles andere zu eng erschien - in einem der Musterhäuser haben wir eines auf 1,8qm gesehen. Mit Dusche. Also nicht dass das wirklich erstrebenswert war, aber die Möglichkeit auf 3qm ein Gäste-WC mit Dusche unterzubringen das nicht völlig gestaucht wirkte war uns vorher nicht in den Sinn gekommen.
Außerdem bekamen wir im Musterhauspark bestätigt was wir schon beim Durchblättern der Kataloge geahnt hatten: Wer mit drei Kinderzimmern plant ist Exot. Selbst bei größeren Häusern waren zwei Kinderzimmer die Obergrenze, statt des dritten Kinderzimmers gab es dann höchstens eine Galerie, eine (komisch geschnittene) "Bibliothek" oder natürlich das inzwischen scheinbar obligatorische Ankleidezimmer. Der einzige Entwurf der unsere Vorstellungen (3 Kinderzimmer + Büro) direkt entsprochen hätte wäre das (ansonsten auch recht schicke) "Büro-Haus" des Parks gewesen in dem die Beratungsgespräche stattfanden. Auf das schossen wir uns dann letztendlich auch ein: Ein Satteldachhaus mit zusätzlichem Erker über dem Eingang mit knapp 160qm Wohnfläche.
Wieder Zuhause aktualisierten wir unsere Vorstellungen vom Haus:
Erdgeschoss: Wohnzimmer, Küche, HWR, Büro (inkl. Gästebett), Gästebad
Erster Stock: 3 Kinderzimmer (min. 12qm), Schlafzimmer, Badezimmer
Außerdem vereinbarten wir einen Termin mit dem für uns zuständigen Büro des Bauträgers (Nennen wir ihn mal "Risikoavers").
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Damit Du Frieden finden kannst, musst Du den Krieg erleiden
Ich bin mal gespannt, welche Fehler ihr macht. Jeder macht welche und das wird beim zweiten auch nicht besser.
Ich lese auch sehr gespannt mit, finde das sehr spannend.
Ich kann ebenfalls bestätigen, dass ab drei Kindern alles deutlich komplizierter wird. Das hast Du ja auch schon hier beim Thema Haus geschrieben, gilt aber auch für den Autokauf und auch noch weitere Themen. Mal sehen, was Du noch so an Erfahrungen schreibst...
Meine Stories:
RL: Felbis Bude - Bauen und Basteln am und im Haus
HoMM3 - Horn of the Abyss: Piratenleben (beendet)
Unepic: Überleben und Entdecken (beendet)
Disciples 2: Menschen an die Macht (Hauptkampagne beendet)
Dungeon Crawl Stone Soup: Die Abenteuer des Felbir (beendet)
3 Kinder sind super ab 4 gibt’s keine schönen Autos mehr, das stimmt.
3 sind mies, da kann ich ein Liedchen davon singen. Immerzu verbünden sich zwei gegen einen, in sich ständig verändernder Konstellation.
Ist die "zweite Frau" die, die ich noch als Deine Freundin kenne? Und Ihr seid jetzt verheiratet? Glückwunsch nachträglich!
Wir haben uns auch (sehr bewusst) für ein Holzfachwerk-Fertighaus entschieden. Auch bei uns eher eins aus dem "oberen Regal". Nervig war in der Tat, dem Kundenbetreuer klarzumachen, dass wir an deren Standard-Hausgrundrissen genau Null Interesse hatten . Was sich dann auch - irgendwo schon nachvollziehbar - darin geäußert hat, dass jede Modifikation den Spaß teurer werden lassen hat. Damals in 2013/14 war "Standard" mein persönliches Unwort des Jahres, weil offensichtlich nichts, was ich mir so vorgestellt habe, unter "Standard" fiel .
Ich konnte bspw. nie so richtig nachvollziehen, warum ich für "hier Glas statt Wand" an den Fronten mehr Geld zusätzlich zahlen musste, als mir andersherum "gutgeschrieben" wurde, wenn ich an einer Stelle, an der Glas geplant war, dann doch "Wand" genommen habe. Aber wichtig ist letztlich auch mehr, dass man sein Haus so gestaltet, wie es einem vorschwebt. Und dass man sich die Rate der ersten Zinsbindungsfrist leisten kann. Da war ich leider zu feige und habe wider besseres Wissen (statistisch wäre man mit einem variabel verzinsten Darlehen in den letzten 15-20 Jahren immer günstiger gefahren als mit der in Deutschland üblichen 10-Jahres-Zinsfestschreibung) doch den Haupt-Darlehensteil für 10 Jahre festgeschrieben. Könnte ich mich heute noch drüber ärgern, aber siehe oben: solange man sich die Raten leisten kann, kann es einem dann doch irgendwo egal sein, solange man sich deswegen nicht anderweitig einschränken muss.
Da sich unsere Ausgangssituation unterscheidet (beide Kinder waren bereits da, als wir gebaut haben), lässt sich das zwar nicht vergleichen, aber wir sind bisher gut damit gefahren, dass wir für jeden ein normales (14m²) Kinderzimmer haben, in denen sie schlafen und Hausaufgaben machen und darüber hinaus ein weiteres "Kinderspielzimmer" im Haus haben, in dem sie spielen (und später mal Fernseher plus Spielkonsole bekommen). Das ist zwar größer (irgendwo zwischen 25 und 30 m²), hätte sich aber theoretisch im Falle eines unerwarteten "Nachzüglers" eben auch noch umfunktionieren lassen. Und wenn Du schon sagst, dass Ihr Platz genug habt... Ist vielleicht 'ne Überlegung wert?
Ach ja, ein Heimkino steigert ebenfalls die Lebensqualität. Wenn man Filme mag, kann es nicht schaden, das von vorneherein mit einzuplanen (Leerrohre für Kabel, Komplettverdunkelungsmöglichkeit,...). DAZU könnte ich auch noch eine Story schreiben...
Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto
Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
Glückwunsch
Das gehört vielleicht zum Geschäftsprinzip. Sie setzen den "Standard" so, dass der Kunde auf jeden Fall immer upgradet.
Bei Fertighäusern sollte man sich auf jeden Fall rechtzeitig die Muster für Fliesen, Badkeramik, usw. zeigen lassen oder darauf achten, dass man zur Not auch eigene Fliesen bringen darf.
Das hat man bei Küchen auch. Wenn man den Geschirrspüler dazu nimmt, kostet es plötzlich 800€ mehr. Wenn man eine Küche mit diesem Geschirrspüler als Basis nimmt und den dann bei der Planung weg lässt, "spart" man nur 200€.
Verstand op nul, frituur op 180.
Die preisen bestimmt den zusätzlichen Aufwand des Umplanens ordentlich mit ein.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.