Deine Leute sind ja gerade in Livland. Dort können sie ja gleich ein oder zwei Exemplare erwerben. Und du kannst natürlich mit dem dortigen Schatzmeister sprechen.
Deine Leute sind ja gerade in Livland. Dort können sie ja gleich ein oder zwei Exemplare erwerben. Und du kannst natürlich mit dem dortigen Schatzmeister sprechen.
Musste erstmal schauen, was ich mit dem Schatzmeister zu tun hab.
Da die Kriegsgefahr erstmal gebannt ist, wäre es natürlich wichtig, ihn bzw. Livland dazu zu bringen, sich im Kuritail gegen den Sundzoll auszusprechen bzw. generell gegen solche Meerengenzölle auszusprechen bzw. auch noch weitere Khane mit auf "unsere" Seite zu ziehen. Wenn es noch die Möglichkeit gäbe, Schriften bezüglich See- und Handelrechte zu bekommen, die einem irgendwie helfen könnten (ich bezweifele, dass die Boten das im Detail so genau einschätzen können was nützlich, wird ja wohl kaum zufälligerweise ein Experte dafür auf der Expedition dabei sein), im Original oder Kopie, wäre das natürlich auch nützlich. Ob sofort oder auf Bestellung für später, ist ja noch einen Weile bis 1416, ist da erstmal egal.
Was ich im Tausch anbieten kann lässt sich schwer einschätzen, weiß ja nicht was die wollen. Außer keinen Krieg und das wurde ja schon geliefert.
Der war halt grad da. Hermann von Windau stimmt der englischen Delegation zu, dass der Zoll keine Rechtsgrundlage habe. Wenigstens hätten mongolische Khane bislang keine Zölle auf dem Meer erhoben oder entrichtet. Es stehe zu erwarten, dass der Khan bei seiner Rückkehr äußerst erbost reagieren werde, man hoffe aber natürlich auf eine friedliche Lösung. Er habe auch schon Schritte eingeleitet, um mit Nowgorod und den Gouverneuren der Ostseeküste des Großreiches zu sprechen und eine gemeinsame Linie zu finden.
Hätte ja sein können, dass mir wer Geld schenkt. Gut, davon träume ich, aber es war ein schöner Traum
Frieden ist ein hehres Ziel. Nur leider nicht immer umsetzbar, wenn die andere Seite uneinsichtig ist. Auch wenn es dieses Mal noch gut ging - bis jetzt. Wer weiß, was passiert, wenn das Kuritail gegen Dänemark entscheiden sollte.
Das bisher keine Zölle entrichtet wurden könnte man nach englischem Recht als Gewohnheitsrecht ansehen, wie es da bei der Gesetzgebung Dänemarks und des Großreichs aussieht kann ich so nicht sagen. Besser wäre natürlich ein Schriftstück, dass dies ausdrücklich verbietet. Im Dienste der Wahrheit wäre es sicherlich gut, wenn ein solches Dokument doch noch auftauchen sollte.
Es wäre natürlich nützlich, wenn England an den Gesprächen mit Nowgorod und Co teilnehmen könnte oder zumindest die Ergebnisse zeitnah bekäme. Immerhin hat man den Stein ja ins Rollen gebracht, ohne die zumindest Drohung mit Krieg hätte Dänemark seine Zollgeschichte sicher ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. So hält sich der Schaden für den Handel zumindest vorerst in Grenzen.
Wenn Dänemark aber mit seinem Sundzoll durchkommt wäre es ein gefährlicher Präzedenzfall, der auch anderswo Schule machen könnte, wie im Mittelmeer, sodass es durchaus sinnvoll wäre, auch die Khane dort in die Gespräche einzubeziehen. Auch eine Gesetzessammlung des Handels- bzw. Zollrechts wäre sicher überlegenswert um nachzuweisen, dass die Idee, Zölle auf der See erheben zu können, so absurd ist, dass sich da noch nie jemand ernsthaft mit befasst hat. Oder wie gesagt ein Gesetz oder Rechtsprechung zu finden, die solches explizit ausschließt.
Falls die Sache tatsächlich auf dem Kuriltai behandelt wird, wäre eine Vorarbeit sicher sinnvoll. Bei den Vorgesprächen handelt es sich jedoch um eine interne Abstimmung der Mongolen, zu denen der Schatzmeister keine Einladungen aussprechen kann, weil ihm dazu die Kompetenz fehlt. Man verspricht aber, England rasch zu informieren, wenn ein Beschluss gefasst wurde.
Gut, das reicht erstmal, man kann sich ja in den nächsten Jahren noch im Detail absprechen.
Das Thema sollte aber auf jeden Fall auf dem Kuritail beraten werden. Wegen mir kann zwar der Großkhan hier auch gerne ein Machtwort sprechen und die Sache gleich ganz verbieten. In jedem anderen Fall wäre aber ein Beratung und ein Beschluss die sicherste Variante, den Frieden in der Sache zu wahren. Das Schlimmste wäre weder Verhandlung noch Machtwort des Großkhans, dann würde die Sache mit einiger Wahrscheinlichkeit nur mit Blut beizulegen sein.
Finanzplanung
Einnahmen
310 kS Eigenens
50 kS Orden
25 kS Burgund
10 kS Dänemark
_______
395 kS
Ausgaben :
1142 S Handgelder
120 kS feste Abgaben (nächstes Jahr 60 kS, Begrenzt auf max 2 Jahre)
65 kS Schiffe
125 kS Wiederaufbau
8 kS Kanonen Schweden
10 kS Rückzahlung Stundung Schweden
10 kS Schweden-Subsidien
7100 S Zinsen Ägypten
20 kS Cordoba (2/6)
_______
366242 S
-> 28758 S verfügbar
Darlehen:
Ägypten: 142 kS
Cordoba: Wird pro Runde getilgt
Orden: 50 kS
Großkhanat: 121kS (1415), 110 kS (1416)
Die eigene Artillerie wird aufgelöst, braucht erstmal kein Mensch. Tribut wird gestundet. Das wird noch spaßig die nächsten Jahre
Aufgrund der angespannten Lage im Reich sowie der Staatskasse gedünkt es seiner Majestät, dem König von England, durch sein Reichen zu reisen um gewisse Unstimmigkeiten, die durch Ereignisse in jüngster Zeit (*hust* Irlandfeldzug *hust*) entstanden sind, durch persönliche Gespräche zu glätten. Ebenso sollen einige noch bestehende Königliche Regalien an Städte verkauft bzw verpachtet werden, um so die Kassen zu füllen. Einigen reichen und mächtigen Städte (vorzugsweise in den Besitzungen gewisser Berater und Generäle, die für das Irlanddesaster die Verantwortung tragen, ich nehme aber auch gerne andere, sofern es keinen Aufstand vom Adel provoziert) soll zudem das Privileg der Reichsunmittelbarkeit verliehen werden. Gegen einen Obolus, versteht sich.
Weiterhin wünscht sich der König auf der Reise über die Nöte, Sorgen und Wünsche der Zünfte und Gilden, der seefahrenden Berufe und Waidmänner zu informieren.
Die Reise soll zu Beginn der Reisesaison im Frühjahr zunächst an der südenglischen Küste entlang führen, wo der König auch den Fortschritt des Wiederaufbaus besichtigen wird. Ein gewisses Verhalten gewisser Flandriner wird sich hoffentlich durch die Präsenz des Königs beseitigen lassen. Ansonsten sollen sich geeignete Personen aus dem Gefolge des Königs darum kümmern, den Fremden klar zu machen, dass sie ihr Gastrecht nicht überstrapazieren sollen, da die lokalen Kräfte ansonsten die Erlaubnis des Königs haben, sie des Landes zu verweisen.
Danach geht die Reise nach Wales, wo der König sich insbesondere über die aktuellen Entwicklungen, insbesondere auch des Wiederaufbaus an der Küste, informieren und etwaige Unterstützungswünsche seitens der waliser Stände entgegen nehmen wird.
Auch die Stände der Westküste und vorgelagerte Inseln wünscht der König zu sprechen, darunter auch insbesondere jene der Isle of Man, deren Lehnstreue er sich versichern möchte (soll ja ein paar geben, die sich nicht sicher sind, ob sie zu Schottland oder England gehören). Etwaige Streitigkeit entlang der Grenze zu den schottischen Fürsten sollen bei der Gelegenheit geklärt werden.
Später im Jahr sollen dann noch die Stände im Landesinnere besucht werden, ehe es der König an die Nordgrenze zu Schottland reist, um hier wie schon auf der Isle of Man Unstimmigkeiten bezüglich der Reichszugehörigkeit und andere Streitpunkte nach Möglichkeit zu klären. Abgeschlossen werden soll die Reise dann mit den Ständen an der Ostküste Englands, sodass der König möglichst vor dem Ende der Reisezeit wieder wohlbehalten im königlichen Palast in London ankommt.
Geändert von Teuta (20. Januar 2019 um 19:21 Uhr)
[Jon]:
Was fehl denn noch an Geld für den Wiederaufbau im Süden? So viel müsste es ja nicht mehr sein.
Ich könnte dir eine kleine Summe Geldes anbieten, wenn du nochmal die Besitzungen des Ordens bestätigst und dich um das Isle of Man Problem kümmerst.
Ich sehe kein Isle of Man Problem, wenn man davon absieht, dass die Insel zwischen Schottland und England geteilt ist. Das gilt aber für auch für Großbritannien. Kleinbritannien hat ist ja leider komplett französisch...
Die Besitzungen des Ordens kann ich gerne noch mal bestätigen, das Parlament wird eh wegen dem Schwerpunktgesetz tagen, da kann man das gleich einbauen.
Und die Bestätigung der walisischen Sonderrechte. Hauptsache sie geben erstmal Ruhe.
Geändert von Teuta (03. Dezember 2018 um 20:06 Uhr)
Ich sehe im Moment keine Grund, Druck auf die Schotten auszuüben. Die kommen in meiner "Feindesliste" erst auf Platz vier, nach Irland, Wales und Frankreich. Gut, außer, die bekommen ihr Schmuggelproblem nicht in den Griff, wobei das eher Norwegen ist.
Gut, die 15 k plane ich mal ein.
Finanzplanung die Erste:
Einnahmen
420 kS Steuern
570 kS Sondereinnahmen
28,758 kS Rücklagen
15 kS Papst
______
1018,758 kS
Ausgaben :
60 kS feste Abgaben (nächstes Jahr 120 kS)
341 KS Tribut + Stundung
63 kS Schiffe
7,1 S Zinsen Ägypten
20 kS Cordoba (3/6)
6 kS Neubau
150 kS Wiederaufbau
15 ks Schiffbau (10 25er)
_______
662,1 kS
-> 371,658 kS zum Verblasen
Hm, da könnte man auch fast einen Schwerpunkt vorziehen und eine Marine-Bank nach schottwegischem Vorbild aufmachen.
[Jon]
Reichen 250 kS erstmal für eine Fischereibank für England und Wales? In Wales per Nebenstelle nach "syrischem" Modell, heißt Aktivität der Nebenstelle nur per Erlaubnis des lokalen Lords und nur nach dem Modus, den er will, heißt über ihn (oder von der Bank direkt, wenn er selbst keinen Bock hat). Im Fürstentum würde ich der Bank gnädigerweise die Erlaubnis erteilen, von sich handeln zu können.
Ja, das müsste erst einmal reichen.