Die 100er können nun auch wieder zu ihren üblichen Aufgaben zurückkehren, Schweden hat nun einen anderen Plan. Dass er ein friedlicher innenpolitischer ist wäre aber vermutlich zu viel der Hoffnung.
Die 100er können nun auch wieder zu ihren üblichen Aufgaben zurückkehren, Schweden hat nun einen anderen Plan. Dass er ein friedlicher innenpolitischer ist wäre aber vermutlich zu viel der Hoffnung.
Schweden und Livland mal bei den "Verträgen" eingetragen. Demnächst werde ich dann auch mal verlinken, damit man den Ramsch hinterher auch findet. Wenn die Verhandlungen mit dem Orden und Burgund fertig sind, scheinen ja nun endlich mal auf der Zielgeraden zu sein. Das glaubte ich aber auch schon vor einigen Wochen. Also RL-Wochen
Schön, dass Schweden sich nun erfolgreich selbst isoliert hat... Ich hätte ja angenommen, dass beim Gespräch mit Dänemark klar gemacht worden wäre, dass man nur Unruhen im Inneren bekämpft. Stattdessen hat man anscheinend Novgorod einen Vorwand geliefert nach den Basen auf dänischen Inseln seine gierigen Klauen noch weiter in die Ostsee zu versenken...
Ich werde mal mit Don reden, angesichts dieses Abkommen ist eine drastische Änderung der schwedischen Politik zumindest aus meiner Sicht unumgänglich, schon allein weil ich über die tatsächliche Flottenstärke Novgorods nichts weiß. Der Wert des Bündnisses mit Schwedens sinkt dadurch jedenfalls gewaltig. Dass dort zudem noch eine Mare Nostrum Politik betrieben wird, passt mir ohnehin nicht.
Livland schickt übrigens eine Depesche. Man hat in den Verhandlungen sehr deutlich gemacht, dass man England als befreundetes Land ansieht und keine Behinderung von dessen Handelsinteressen dulden möchte. Nur versteht man eben die Sorge der Dänen, deren Hauptstadt direkt am Sund liegt und gegen eine (vor Ort) größere Flotte fast nicht zu verteidigen wäre. Man wird aber alles dafür tun, Piratenangriffe auf Handelsschiffe zu unterbinden. Eine militärische Präsenz Englands in der Ostsee scheint damit möglicherweise verzichtbar?
Ich traue 3 von 5 Staaten an der Ostsee (Novgorod, Dänemark, Hanse - Livland, Schweden; das Großreich zählt aus offensichtlichen Gründen nicht hinzu) schlicht nicht. Außerdem wäre ohnehin nur eine "kleine" Präsenz von 9 Schiffen geplant, 1x100, 3x50, 5x25. Ich müsste auch mal genauer nachgucken, aber zumindest gefühlt ist Aland auch nicht viel näher dran an Kopenhagen als England. Die novgorodischen Basen auf den dänischen Inseln, deren Namen ich vergessen hab' und grad nicht nachgucken will, sind aber bedeutend näher an England (und Schweden) als Nowgorod bzw. Estland.
England könnte sich aber vorstellen, die militärische Präsenz in eine diplomatische, heißt einen Botschafter (plus entsprechendes Personal) für die Ostsee, umzuwandeln, wenn Novgorod seine militärischen Vorposten auf den dänischen Inseln ebenfalls aufgibt und Dänemark permanent auf einen Zoll in den Meerengen verzichtet. Dann wäre eine englische Militärpräsenz tatsächlich im wesentlichen überflüssig.
Dazu kann Livland natürlich nichts sagen; hier wären Nowgorod und Dänemark zu kontaktieren, weil der Stützpunktvertrag ja älter ist und bilateral geschlossen wurde. Soweit man weiß, ging die Initiative damals vom mittlerweile verstorbenen König Dänemarks aus.
Ja eben, und der englische Stützpunkvertrag wurde ebenfalls bilateral geschlossen. Und nur, weil ein Land an zwei Seiten eines Meeres liegt, gibt ihm das eben nicht das Recht, englischen Schiffen die Durchfahrt zu verwehren.
Man könnte das Ganze auch auf einer größeren Friedenskonferenz für die Ostsee mit ALLEN Beteiligten Mächten, was England nun mal einschließt, klären. Dazu müsste aber eben Schweden erkennen, dass seine aktuelle Politik nirgends hinführt und die Hanse mal aus ihrem Schneckenhaus kommen. Bei beidem habe ich im Moment aber meine Zweifel.
Livland würde eine solche Konferenz durchaus unterstützen.
Erschien mir im "Mare Nostrum" Vertrag nicht so. Aber erstmal schauen, was Don sagt. Je nachdem müsste man das Bündnis dann aber "neubewerten". Es hat zwar seinen Nutzen, Dons Politik treibt den Preis aber zunehmend in die Höhe. Zumal er ja tatsächlich einiges an Land gewonnen hat, eigentlich hätte er mit einer "vernünftigen" Kolonisierung davon plus Bergbauausbau genug zu tun.
Zumindest scheint er seine ausweglose Lage eingesehen zu haben. Wenn ich eine positive Rückmeldung auf meine Rückmeldung auf seine Rückmeldung bekomme, könnte es eine Ostsee-Konferenz geben. In der ersten PN ging ich noch davon aus, dass die Ostseeleute das allein unter sich klären wollen, Livlands Kommentar, dass man doch alle beteiligten Mächte akzeptieren würde, kam erst später.
Einzuladen wären meiner Meinung nach England, Schweden, freie Finnen, Novgorod, Livland, Hanse, Dänemark. Das Großreich könnte natürlich auch kommen, wenn's will, ich gehe aber mal davon aus, dass es sich raushalten will. Stattfinden sollte das Ganze je nachdem, ob man es bewusst in oder bewusst außerhalb der Ostssee machen will, in Livland oder England. Livland deshalb, weil es von allen beteiligten Mächte wohl den wenigsten Mist gebaut hat und im Gegsetz zu den Finnen, mangels eines besseren Wortes, "zivilisiert" ist.
Gut, Schweden macht mit, damit gehen Delegationen an alle entsprechenden genannten Ostseemächte einschließlich den freien Finnen (bzw. was davon übrig ist) raus. Die Hanse schreibe ich selber an, vielleicht krieg' ich ja mal eine Antwort.
Die Hanse verweigert per Vertrag meinen Schiffen die Einfahrt in die Ostsee, sieht aber keinen Bedarf für Gespräche. Zum Glück habe ich grad Pfefferminzlikör getrunken, sonst fände ich das nicht sooo witzig.
Jon: Man möge doch bitte Handelsschikanen gegen die Hanse einsetzen, die wiederholte antienglische Politik (Sund"zoll", Mare Nostrum Vertrag, Konferenz platzen lassen (hanseatische Aktivitäten im Irlandkrieg)) kann nicht folgenlos bleiben.
Ok.