@Jon: Bitte einmal drüber gucken, ob alles ok ist, dann käme es in den Jahreszugfaden.
Einnahmen:
620 kS
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620 kS
Ausgaben :
120 kS feste Abgaben (nächstes Jahr 160 kS)
220 kS Tribut
065 kS Schiffe
015 kS Schiffbau
005 kS (jährlich für Artus-Schreiber)
050 kS aus Vorjahr
003 kS Irlanddokument
027 kS Ägypten (Zinsen+Tilgung)
020 kS Cordoba (5/6)
015 kS Schweden
020 kS Burgund
020 kS Indienexpedition
040 kS Krönung
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620 kS
Nur Jon:
Achtung Spoiler:
Schwerpunkt:
Reform des königlichen Forstregals.
Dem König beliebt es dem Parlament folgende Reform des königlichen Forstregals vorzuschlagen, auf dass die Wälder einen größeren Nutzen für das Wohl des Königreiches erbringen können:
Das bisherige komplette Verbot der Ausübung von Landsportarten, die die fowls [stark vereinfacht: Vögel] und beasts [stark vereinfacht: Tiere, die keine Vögel sind] des Waldes betreffen, wird aufgehoben. An seine Stelle tritt ein lizenzgebundes Recht zur Jagd. Dies bedeutet, wer jagen will muss eine Lizenz beim jeweiligen forester erwerben (mit Geld oder Naturalien). Preis und Anzahl der maximal zu vergebenen Lizenzen richtet sich hierbei nach der Einschätzung des jeweiligen lokalen Wildbestandes, denn wenn alle Tiere erlegt werden, kann niemand mehr jagen. Ebenfalls dienen sie zur Finanzierung des aufgrund der gestiegenden Aufgaben größeren Zahl an foresters. Aus Standesgründen können "niederer" Adel und Klerus die Lizenzen auch beim "warden" des jeweiligen Forstes erwerben, wenn sie nicht mit Gemeinen verkehren wollen. Der Hohe Adel und Klerus kann auch zur obersten Stufe der Forstverwaltung gehen, den Chief Justices of the forest. Der deer [Geweihträger] darf jedoch nur vom Adel und Klerus gejagt werden.
Während Hungersnöten gelten sowohl die Einschränkung durch Lizenzen als auch des deer-Jagdverbot nicht.
Die Ausübung des Jagdsportes muss auch weiterhin durch Rufen oder Hornblasen öffentlich gemacht werden, die entsprechende Lizenz ist mitzuführen. Weiterhin verboten bleibt die Ausübung der Landsportarten während des Winter Heynings [stark vereinfacht: Winter] und des Fence Month [vereinfacht: Zeit, wenn die Tiere ihre Kinder werfen].
Ebenfalls erlaubt werden soll das Schlagen von Holz in den königlichen Forsten. Auch hier soll ein Lizenzsystem eingeführt werden, das auf die Neuanpflanzung von Bäumen abzielt, um so die Größe des Forstes zu erhalten. Keine Bäume, kein Holz, auch hier erscheint uns die Begründung logisch. Funktionieren soll es analog zu den Landsportartenlizenzen.
Nebenaktionen:
Krönungszeremonie im Spätfrühling
Die Krönung soll wie üblich der Erzbischof von Canterbury übernehmen. Neben dem üblichen Protz und Prunk soll auch die "Schwert-aus-Stein-zieh-Szene" aus dem Artus-Mythos dargestellt werden. Man spricht allenthalber vom Beginn eines goldenes Zeitalter wie zu Zeiten Putraqs, da sollte England mit Artus nicht hintenan stehen. Es wird natürlich von allen Vasallen erwartet, zur Huldigung zu erscheinen.
40 kS
Parlamentssitzung einige Zeit nach der Krönung zum Rauschausschlafen:
Hauptthema ist das Kuritai und die Situation in der Ostsee. Man erwartet bis dahin beim letzteren einige Änderungen zum Status Quo, der bei Erstellung des Posts vorherrscht. Beim ersteren steht im Vordergrund die Darstellung von Yunus Khan als einen eher schwachen Herrscher, der sehr von seinen Beratern abhängig ist und die Stärke der mongolischen Flotte, die sich vor allen bei Novgorord konzentriert, insgesamt aber äußerst unterdimensioniert ist. Alles in allem erwartet man eher "schwere Zeiten für die Freunde der Mongolen".
Expedition nach Indien
Die Schlachten von Bahadur Khan erweckten auch in Europa großes Aufsehen, der König möchte daher mehr über dieses neue Sultanat und seinen Herrscher wissen. Es wird daher eine Expedition mit Literaten und Künstlern geschickt, die das Land bereisen und seine Einwohner, nach Möglichkeit auch Bahadur selbst, befragen sollen. Ziel ist ein lehrreiches Buch mit nicht nur gut lesbaren Texten, sondern auch schönen Bildern (für die, die nicht so gut lesen können) bei dem man mehr über das Land und seinen Herrscher erfährt. Das die Zielgruppe [des späteren darauf aufbauenden Schwerpunktes] die mongolenkritischen Teile des europäischen Adels sind braucht man ja keinem zu erzählen.
In Absprache mit dem Papst soll man ab Jerusalem zusammen mit dessen Expedition nach Indien reisen. Geistiger Beistand (und zusätzliche Wachen) kann ja nicht schaden.
20 kS
Neue Version der "Historia regum Britanniae"
Der König möchte eine Neufassung des historischen Klassikers und insbesondere auch der Taten von König Artus in Auftrag geben. Diese soll in englisch geschrieben und auch mindestens in Walisisch, Schottisch, Isländisch, Französisch (alles Sprachen des Herrschaftsgebietes Artus') und Mongolisch übersetzt werden. Ziel ist weniger eine detailgetreue Wiedergabe der tatsächlichen Geschichten, sondern eher das Schreiben eines "britannischen" Nationaleposes für Propaganda nach innen (und ein paar Geschenke für "Externe", so ein Buch ist ja nicht grad billig und sollte daher geeignet sein). Details für den Inhalt folgen zusammen mit dem dann notwendigen Schwerpunkt. Auch und erst recht eine gute Erfindung eine wissenschaftliche Darstellung braucht ausgiebige Recherche, daher übernimmt die Krone die dafür notwendigen Spesen für Reisen, Unterkunft, Verpflegung etc. pp. zuzüglich zum Lohn.
5 kS pro Jahr
Bau von 10 25er Schiffen
15 kS
Unterstützung Wiederaufbau Burgundischer Dom
20 kS
Irlanddokument
3 kS