Was mir bei deinem Diplopost gerade einfällt: Hast du mit BotX mal über die Isle of Man geredet? Die ist zwischen euch ja umstritten, aber imo sehr heidnisch.
Was mir bei deinem Diplopost gerade einfällt: Hast du mit BotX mal über die Isle of Man geredet? Die ist zwischen euch ja umstritten, aber imo sehr heidnisch.
Sie ist nicht umstritten, sie ist lediglich geteilt, wie Großbritannien ja eben auch. Nach meinem Kenntnisstand ist da auch nix relevantes heidnisch im englischen Bereich.
Das dürfte noch immer so sein, jedenfalls hat bislang niemand etwas anderes behauptet oder gefordert.
England würde sich da dran beteiligen. Wie üblich weiß ich nicht was angemessen ist (und was Konkurrenten da rein werfen werden ). Ich hab nächstes Jahr aber einen (hoffentlich) billigen Schwerpunkt vor, ich würde daher erstmal einen Betrag von 50 kS raten, sofern Schatzkanzler oder Parlament mir dafür nicht den Kopf abreißen
Da wärst du zumindest weit vorne dabei, es würde also auch weniger ausreichen.
Stille Auktionen sind als Käufer immer ätzend, zumal "weit vorne dabei" sowohl "Spitzengruppe" als auch "weit vor allen Anderen" heißen kann. Ich bleib aber bei 50 kS, weil es eine schöne runde Summe ist und weine dann nachher leise, wenn der Rest nur 10 kS rausgehauen hat.
Alles klar!
Mich würde ja interessieren, was Burgund so lange braucht, um sich zu entscheiden. Da er die Reichskrone will, ist es eigentlich offensichtlich dass ihm ein Bündnis mit England mehr bringt als mit Frankreich, das sich zudem maximal irrational verhält und zudem der einzige Grund ist, warum er sich überhaupt Gedanken machen muss. Im Zweifel stände die Krone einem Plantagnet oder Welfen aber sicher auch ganz gut.
Die Strategie des Ordens, Verhandlungen mit Hinz und Kunz zu teilen und als Trittbrett zu fungieren passt mir ebenfalls nicht, insbesondere nicht wenn es kurz vor Vertragsabschluss passiert. Wenn ein multilateraler Vertrag abgeschlossen werden soll hätte ich nun mal auch gerne gewusst, mit wem ich den schließe - und vor allem auch von Anfang an gewusst, dass er multilateral ist. Da ist mein Geduldsfaden jedenfalls schon sehr strapaziert. Praktischerweise kann ich den Orden ja relativ einfach strafen, wenn er aus Blödsinnsgründen einen eigentlich schon fertigen Vertrag doch noch platzen lässt, angefangen bei seinem Prestigeprojekt dem Postdienst.
Insbesondere nervt mich bei beiden aber die lange Leerlaufzeit. Wenn ich einen Vertragstext schreibe gehe ich davon aus, dass inhaltlich alles klar ist und man sich im Zweifel nur noch auf Formulierungen einigen muss bzw. restliche Missverständnisse ausräumen. Das sollte eigentlich fix gehen und nicht Wochen dauern...
Geändert von Teuta (11. Februar 2019 um 21:12 Uhr)
Das passt mir grad gar nicht. Es verstößt gegen die englische Doktrin der freien Meere, gleichzeitig kann ich mir aber auch keinen Krieg leisten. Weiterhin habe ich ja auch gerade erst einen Vertrag mit Schweden gemacht, der dessen Piraterie ausschließt, sodass das ganze auch ein Misstrauensvotum gegen mich ist. Sicherlich nicht unbegründet, aber eben nicht in diesem Punkt.
Ich sehe da zumindest zwei Möglichkeiten: Nichts sagen und den Schweden einfach erlauben, die englische Flagge zu nutzen. Dann liefe das Ganze ins Leere, wäre aber mehr oder minder feige bzw. inkonsequent.
Oder sie auf die Freiheit der Meere und den schwedisch-englischen Vertrag verweisen und die schwedischen Schiffe explizit unter englischen Schutz stellen. Was natürlich die Gefahr der Eskalation und der Ausweitung des irischen Kaperkrieges auf englische Schiffe beinhaltet.
Gibt es da eine Meinung des Privy Counsels zu?
Man würde eher davon abraten, groß etwas zu unternehmen. Auf den Ozean fährt doch ohnehin kein Mensch bei klarem Verstand hinaus, und Handel mit Irland scheinen die Schweden bislang nicht getrieben zu haben. Außerdem sei es sicherlich sinnvoller, sich nicht noch vor dem betroffenen Land zu melden.
Gut, wenn die mit dem Atlantik nur das Wasser da hinten meinen und nicht auch Nordsee und Co, soll mir das Wurst sein. Seeungeheuer können sie wegen mir beanspruchen, sind ja keine Schwäne
England ist not amused.
Wegen den großen Schiffen habe ich mal Don angeschrieben. Warum der gleich die ganze Armee mobilisiert hat erschließt sich mir aber ohnehin nicht. Oder warum er überhaupt seinen eigenen Vasallen auf's Dach geben will, wie es aussieht. Eine Durchfahrt erzwingen werde ich aber jedenfalls nicht, sooo wichtig ist mir Schweden dann auch wieder nicht, um mir meine eigene Außenpolitik zu sabotieren.
Würde Dänemark zumindest die kleinen oder eines der kleinen durchlassen? Die sollen letztlich nach Livland, im Zweifel soll halt das eine sich erstmal um die Kontakte zu Livland und potentielle Kontorangebote kümmern.
Eine Protestnote gibt es aber auf jeden Fall, kommentarlos akzeptiere ich sowas sicher nicht, zumal es auch gegen die englische Doktrin der freien Meere verstößt. Mehr "Eskalation" ist mir die Sache aber nicht wert.
Der Earl of Oxford ist ziemlich sicher, dass man das Flaggschiff (das 50-Mann-Schiff) durchlassen würde, wenn es allein oder in Begleitung eines 25ers weiterfahren würde.
Gut, dann soll das 50er mit einem 25er zusammen nach Livland fahren. Die 100er bleiben vorerst wo sie sind, da verhandelt Schweden, ist also deren Bier. Die restlichen 25er fahren dann nach Hause und kümmern sich wieder um die Piratenpatrouillien.