[DMS] Königreich England: Dieu et mon droict!

[Teuta]

9.-18. März 1418: In Magdeburg, Halberstadt, Braunschweig und Goslar melden sich Bürger auf den Rathäusern, um sich als freiwillige Kämpfer gegen die mongolische Herrschaft in die Verbände der mitteldeutschen Stände eingliedern zu lassen. Offenbar handelt es sich um die Folge von (natürlich falschen) Gerüchten, nach welchen die unter dem Befehl des Landgrafen Ludwig VIII. von Thüringen stehenden Streitkräfte zur Unterstützung der Bauern ausrücken würden. Die betroffenen Stadtverwaltungen lassen sofort ihre Ausrufer verkünden, dass die Kämpfer der Fürsten und Bischöfe vielmehr zur Unterstützung der gottgewollten Ordnung ausgesandt worden seien. Auf eine Bestrafung der Freiwilligen wird jedoch überall verzichtet.

Upsi, Freund und Feind kann man ja schon mal verwechseln. Schade, dass es die Stadtverwaltungen sind, die es tun.

[Teuta]

Was ich nicht so Recht verstehe ist warum Burgund und anscheinend auch Frankreich ihren Rittern doppeltes Handgeld zahlen. Ich hielte das ja eher sinnvoll bei einem Scheißjob, nicht bei was ehrenvollem.

[Teuta]

@Jon: Hat der Indienaufstand eigentlich aus der Ferne erahnbare Auswirkungen auf die Exoedition, heißt verspätet sich, brauch mehr Geld etc.? Einen Brief hinschicken mit der Bitte, noch ein paar indische Kriegsheldentaten aufzuzeichnen will ich jetzt auch nicht.

[Gulaschkanone]

Selbiges hier

[Jon Snow]

Das dürfte nicht der Fall sein. Die Päpstlichen sind ja bereits weit im Norden, wo nicht gekämpft wird, während die Engländer sich schon auf dem Rückweg durch Persien befinden.

[Gulaschkanone]

Aber haben die irgendwas berichtet?

[Jon Snow]

Wer worüber?

[Gulaschkanone]

Aufstände u.a. beim Durchreisen? Oder was in Debul gehört?

[Jon Snow]

Die Päpstlichen jetzt? Nein, in Debul hat man davon nichts mitbekommen. Entweder gelang es Bahadur, das Ganze geheim zu halten (was gegenüber Ortsfremden nicht sehr schwierig gewesen wäre) oder er wurde selbst überrascht. Man kann aber damit rechnen, dass die nächsten Berichte etwas zur Stimmung in der nordindischen und tibetischen Bevölkerung enthalten, weil die Gesandtschaft mittlerweile von den Kämpfen erfahren haben muss und deshalb von selbst mehr darauf achten dürfte.

[Teuta]

@Jon: Weiß man eigentlich was über die Satrapen von Stettin und Krakau?

[Jon Snow]

Ich muss die mal noch auswürfeln, stimmt! Danke für die Erinnerung.

[Teuta]

Mir geht's eigentlich weniger um Namen, die vergesse ich ohnehin ständig, sondern Eigenschaften, um die besser einschätzen zu können. Dass sind ja die beiden, dir mir am ehesten auf der Pelle hocken.

[Gulaschkanone]

Bringst du die Sache in den Kongress?

[Jon Snow]

Mir geht's eigentlich weniger um Namen, die vergesse ich ohnehin ständig, sondern Eigenschaften, um die besser einschätzen zu können. Dass sind ja die beiden, dir mir am ehesten auf der Pelle hocken.

Natürlich, ich habe auch nicht die Namen ausgewürfelt.

Ilgur ist die bekanntere Persönlichkeit von beiden, er gilt als Mitglied der "Reformpartei" um die Cousine des Khans. Er ist auch im Hofkalender verzeichnet. Batjargal Khan gilt eher als unbeschriebenes Blatt. Man weiß nur, dass er als Kind und Jugendlicher am Hof von Nowgorod lebte, er könnte also dem dortigen Khanat nahestehen.

[Teuta]

Ein Reformer und ein potentieller Nowgorod-Freund. Toll, wirklich toll...

Kann man da auch Gesandte schicken, die sich da mal genauer mit denen befassen? Anlass wäre die aktuelle Lage in den entsprechenden Satrapien bzw. eventuele Auswirkungen auf die Ostsee und deren Handel. Grad über den Nowgorod-Typen wollte ich mehr wissen, der andere scheint militärisch eher eine Flasche zu sein und damit eher weniger eine Bedrohung.