Solche Delegationen nehme ich in aller Regel in die Jahresauswertung hinein.
Die Unterscheidung zwischen Kaperfahrern und Piraten ist eher akademisch, außerdem fehlte in dem Fall eigentlich alles, angefangen von den Kaperbriefen bis hin zur Ankündigung. Schweden hat ja versucht, die Identität der Männer zu verschleiern.
Je nach Situation ist das möglich.
Gut. Einen Kaperbrief braucht man mWn nur, wenn man Privatleuten das Kapern erlauben will, für die eigene Marine ja nicht, da würde man ihn sich praktisch selbst ausstellen, so wie ich das verstehe. Und das waren ja Schiffe der schwedischen Marine, jedenfalls so weit mir bekannt.
Je nach Situation ist auch wieder ein tolle AussageDie geplante Situation wäre, dass ich aufgrund des Neutralitätsunsinns in der Sund"zoll"frage von Seiten der Hanse unzufrieden mit der bin und daher nur Handelsverträge und ähnliches mit Städten machen will, die sich gegen den Zoll eingesetzt haben bzw. anglophil sind. Durch die Besserstellung nur eines Teils würde der andere Teil "bestraft", wodurch ich nicht die komplette Hanse abstrafen und daher auch keinen Krieg gegen deren Flotte fürchten müsste. Das ist so der Grundgedanke.
Den anderen Nordseeschweizern kann ich im Zweifel ja meine Flotte vor die Nase setzen, da brauch' ich im Fall des Falles weniger subtil vorgehen.
Es kommt eben auf die Interessen der jeweiligen Stadt und auf das Rechtsverständnis des Rates an. Grundsätzlich ist so etwas aber möglich.
Dann plane das schon mal für die Jahresauswertung 1416 ein.
Und ich hoffe Schweden kümmert sich endlich um Finnland. Dass er da die Kolonisierung net gebacken bekommt, ist mir ein Rätsel. Nowgorod mag Finnen doch sehr, kann man sie doch per "Armee-Express" einfach rüberschicken, fertig.
Bei den ganzen Schweizern im Spiel ist man ja schon fast gezwungen, mit seiner Flotte reihum mal anzuklopfen und Schutzgeld zu erpressen...
Beziehungsstati:
Grün: Schweden
Gelb: Orden, Livland, Teile des Reichs
Grau: Der Rest
Schwarz: Frankreich, Burgund, Hanse, Schottwegen, Venedig
Rot: Kalifat, Nowgorod, Irland
Fazit: Zu wenig Staaten mit einer relevanten Zahl von Schiffen, dafür zu viele Neutrale.
"Neutral" bedeutet für dich im Hinblick auf den Sundzoll, oder?
Im Bezug auf Hilfe bei den beiden essentiellen Engstellen Gibraltar und Sund. Deswegen ist da auch Venedig bei. Da das Kalifat zusätzlich als Feind anzusehen ist, weil a) ehemliger kreuzfahrender Staat und b) "Bündnis" mit dem Orden, ist das halt besonders ätzend, da es praktisch keine relevanten Seemächte da unten gibt, die nicht muslimisch oder mongolisch wären (bzw. die hab ich mir gar nicht erst groß angeguckt). Selbst Livland wird ja nur als potentieller Verbündeter angesehen, weil es zu sehr in den Klauen Nowgorods ist.
Binnenstaaten sind generell grau (also "echt" neutral), weil nicht in meinem Interessensgebiet, vom Reich als Prellbock gegen die Mongolen mal abgesehen. Auch das östliche Mittelmeer im Prinzip nicht, außer höchstens Venedig als Seemacht. Des westliche ist outgame als teilweiser Ersatz für die zu erwartenden Verluste in der Ostsee bei einem Aufstand gegen das Großreich gedacht.
Das sehe ich durchaus ein, allerdings gibt es einige erfahrene Hochadlige, die bei Verhandlungen ein etwas weniger ungestümes Vorgehen anraten. Beispielsweise wäre Venedig durch die Ausrichtung seiner Handelsströme praktisch nur durch einen Zoll am Bosporus betroffen, und den dürfte das Großreich wohl nicht zulassen. Man würde sich von der Republik ja auch nicht vorschreiben lassen, England müsse sich an der Piratenjagd vor der anatolischen Küste beteiligen oder für die Sicherheit Kretas Sorge tragen. In dem konkreten Fall Venedig gibt es eben kaum gemeinsame Interessen, aber noch viel weniger irgendwelche Differenzen. Einer freundlichen Beziehung sollte daher kaum etwas im Wege stehen.
Sehe ich schlicht anders, da ohne Rückversicherung gegen das Kalifat Geschäfte im Mittelmeer nicht möglich sind und sonst keiner eine relevante Flotte hat. Im Zweifel hätte ich dafür durchaus Truppen auch an Ende der Welt oder zumindest Europas geschickt. Muss ich für den Großkhan ja auch machen und da zahle ich sogar was für diese "Ehre".
Es ist auch nur ein Ratschlag einiger Adliger. Die müssen nicht unbedingt recht haben.
Das Mittelmeer hat ohnehin erstmal niedrigere Priorität. Trotzdem sehe ich es nicht ein, warum sich eine "Geldscheißernation" noch nicht mal auf "Spende" als Ersatz für Militär einlassen will. Brauchen ja nicht gleich eine halbe Million Silberdenare sein.
Wäre ein Ding, würde auch zu Dons Aussage passen, man könne im Norden vom Geldgeber aus geographischen Gründen kein Manöver machen.Es scheint nach Angaben einiger Beamter aber auch Gerüchte zu geben, der Kalif habe erneut einen Angriff auf sein eigenes Land in Auftrag gegeben, um politische Vorteile zu erzielen.
So oder so werde ich aufgrund der Reaktionen, insbesondere der gestiegenen Beliebtheit der Mongolen, den mehr oder minder geplanten Angriff absagen. Wenn das Bündnis mit dem Orden steht artet das im Zweifel ohnehin nur in einen blutigen Landkrieg aus und danach hab ich keinen Bedarf für's Erste.
Überraschung - nichtBeim Turnier in Lyon erweisen sich die englischen Ritter als wenig konkurrenzfähig. Auf der Insel werden gegenwärtig nur wenige Turniere ausgetragen, außerdem sind die Folgen der Verluste in Irland – die ja häufig die jüngeren Ritter getroffen haben – noch nicht überwunden. Es wird auf dem Festland aber sehr wohl vermerkt, dass die englischen Ritter sich der europäischen Tradition zugehörig fühlen.
Zum Halten der Linie, damit die Bogis aufräumen können, wird es aber hoffentlich reichen.
Hier steht, im Gegensatz zu Anderen, nicht dabei: Schwerpunkt. Geht das also auch ohne nur mit Geld?In Deutschland gibt es ein gewisses Interesse an engeren Handelsbeziehungen. Man müsste aber wahrscheinlich eine konkrete Anlaufstelle oder eine Handelsgesellschaft errichten, um diese grundsätzliche Möglichkeit zu realisieren.
Die Putraq-Verehrung passt mir nicht. Der traditionelle Heilige gegen Kriegsgefahr ist "mein" St. Georg. Ich habe aber zu wenige Schwerpunkte im Jahr, um da groß was zu machen.Kann ich da im Rahmen der Verhandlungen mit den Deutschen denen auch noch Geld zur Verfügung stellen, damit sie da entsprechende Kirchen bzw. wegen mir auch Doppelkirchen aus Georg und Putraq bauen? Ein Schwerpunkt für England in dem Bereich passt mir zumindest grad gar nicht in den Plan.
Finanzplanung
420 kS Eigene
570 kS Sondereinnahmen
028,758 kS Rücklagen
015 kS Papst
______
1033,758 kS
Ausgaben :
060 kS feste Abgaben (nächstes Jahr 120 kS)
341 kS Tribut + Stundung
110 Stundung
063 kS Schiffe
007,1 kS Zinsen Ägypten
020 kS Cordoba (3/6)
006 kS Neubau 100er
150 kS Wiederaufbau
250 kS Bank
016,658 kS Londoner Konferenz
010 Ks Schweden
_____
1033,758 kS
Darlehen:
Ägypten: 142 kS
Cordoba: Wird pro Runde getilgt
Orden: 50 kS
Schwerpunkt
Das Parlament möge beschließen, eine Royal Bank of England mit Hauptsitz in London zu gründen. Deren Geschäftsbereich soll sich zunächst auf die Förderung der Fischerei konzentrieren, gerne auch an der Westküste. Für Wales soll eine eigene Nebenstelle unter dem Namen Princely Bank of Wales eingerichtet werden, welches in den Besitzungen des Königs direkt, in den Ländern der Marcherlords jedoch nur mit deren Zustimmung agieren darf und über diese auszahlen muss (außer sie wünschen ausdrücklich, dass die Bank das selbst übernimmt). Hierdurch soll die Fischerei gefördert und dadurch auch das Leben der einfachen Bevölkerung verbessert werden. Wenn durch Exporte auch noch Geld nach England fließt, hat da aber auch niemand was dagegen, am allerwenigsten der König. Hierfür sollen als Startkapital 250.000 S bereitgestellt werden. Langfristig soll dieses Kapital aber erhöht werden, damit die Bank ihr Geschäftsfeld auch auf die "gewöhnliche" Landwirtschaft und die Förderung des Handwerks ausweiten kann.
Nebenaktionen:
Wiederaufbau der südenglischen Häfen:Code:1. Parlamentssitzung (Frühjahr): TOPs: -Bestätigung des Status Quo beim Besitz des Ordens sowie dessen rechtliche Stellung in den Ländern Englands -Bestätigung der Privilegien der Walisischen Lords -Beschluss des Schwerpunktes -Besprechung Sund"zoll"krise (Beschluss Kongress sowie Sanktionen gegen Dänemark und "Abweichler" wie Novgorod. Vorgeschlagen werden soll der Boykott (um noch eine schwächere Abstufung für "Abweichler" vom Kongressergebnis zu haben. Wenn's runtergehandelt werden wird aber wegen mir dann auch das)) Londoner Konferenz (Sommer/25. Juli (Gedenktag Christophorus)) TOPs: -Besprechung Sund"zoll" -Erarbeitung einer gemeinsamen Petition an die Regenten -Erarbeitung eines Plan B, falls die Regenten die Verhandlung auf dem Kuritail ablehnen -Nur mit den Händlern (die sind oben auch schon mit dabei, soweit angemessen): Besprechung Fragen des internationalen Handels und Interesse an einer internationalen Schiedsstelle 2. Parlamentssitzung (Herbst) TOPs: -Nachbesprechung Kongress -Vorbesprechung Kuritail, sofern nicht schon die Ablehnung des Sund"zoll"themas bekannt ist -weiteres, was im Jahr so angefallen ist.
Hier soll maßvoll Fron eingesetzt werden (Schätzungen ergaben 25 kS). Zusätzlich werden im Haushalt bis zu 150 kS bereitgestellt, um Kosten und eventuell ausfallenden Fron zu decken, sodass der Wiederaufbau dieses Jahr erledigt werden kann. Die hier noch ausstehenden Kosten wurden auf 150 kS geschätzt, die Krone rechnet also damit, dass nicht alle bereit gestellten Mittel verbraucht und im kommenden Jahr genutzt werden können.
Tunier in Lyon:
England entsendet eine Delegation von Rittern unter Führung des Kronprinzen (hätte ja gleich da bleiben können). Ziel ist eher ein Zeichen für die Freundschaft mit den kontinentalen Mächten zu setzen und weniger, beim Tunier groß aufzutrumpfen. Auch wenn wen man keine Probleme damit hätte, wenn letzteres zusätzlich eintritt.
Schiffbau:
1x 100 Mann Schiff
Ja, du kannst das zumindest ansprechen, und da die freien Deutschen größtenteils von Bischöfen regiert werden, ist die Chance für eine Zusage recht hoch. Für eine Handelsgesellschaft oder etwas in dieser Richtung wäre ein Schwerpunkt aber schon sinnvoll, da kannst du solche kulturellen Dinge aber mit reinpacken.
Finanzplanung
570 kS Eigene
020 kS Überschuss (Fron-Delegationen)
______
590 kS
Ausgaben :
120 kS feste Abgaben (nächstes Jahr 120 kS)
220 kS Tribut
065 kS Schiffe
007,1 kS Zinsen Ägypten
020 kS Cordoba (4/6)
010 kS Schweden
005 kS Aufstockung Bank (sonst krumme Zahl)
_____
447,1 kS
-> 142,9 kS zum Ausgeben
Hmpf, gut, hoffentlich komme ich dann aber nächstes Jahr dazu, den für letztes Jahr geplanten Schwerpunkt zu machen. Zumindest passt es inhaltlich noch in die ursprüngliche "Abfrage" beim Umritt.
Als Grobgerüst würde ich folgendes vorsehen:
Gründung der Handelsgesellschaft: Company of Merchant Adventures to the Empire
Privileg: Monopol auf Handel mit den deutschen Ländern (also HRR ohne Burgund und Italien, zumindest vorerst)
Hauptsitz: Braunschweig (sehe ich jetzt schlicht als Hauptstadt von Braunschweig-Lüneburg an, da mit der dortigen Burg der Herzogtitel verbunden ist, ansonsten halt wo die (faktisch) ist)
Hauptsitz aka Kontor-Einrichtung: Speisesaal mit im Rund aufgestellten Tischen und einem Deckengemälde von Arthurs Tafelrunde. Weitere "Verzierungen": Themen aus der Arthursage und von Hagen von Tronje nach dem Motto: "England steht zu euch" (Hagen kann man da auch schon mal als Mitglied der Tafelsrunde andeuten, zeitlich sollte das hinreichend passen); eine den heiligen Georg und Putraq geweihte Kapelle; vor dem Haus Statuen der heilig-römischen Kaiser seit Putraq. Kurz: Das Teil soll schon was hermachen
Nebenstellen: in den weiteren deutschen Staaten, die einen Vertrag mit England unterschreiben.
Zusätzlich würde England auch den Bau von Kirchen zu Ehren von St. Georg oder St.Georg und Putraq finanzieren in den Vertragsstaaten.
Frage: geschätzte Kosten des Ganzen plus königlicher Anteil am Grundkapital für die Handelsgesellschaft (k.A was sinnvoll ist, vielleicht 20 kS für den Beginn? Die Gebäude baue ich ja extra)
Geändert von Teuta (21. Januar 2019 um 16:07 Uhr)
Außenpolitik:
Ki:
Geschenke für den Regenschaftsrat für seine weise Regenschaft +s Geschenke für den nun volljährigen Großkhan: kA, würde mal 10 kS sagen. Für seine Großkhanigkeit eventuell ja auch was mit "politischer Bitschaft", wie z.B. ein goldenes Schiff-Steh-Rümchen.
Livland: Hat nicht geantwortet. Keine Interesse oder vergessen?
Hansestädte: Kriegen das gleiche Angebot wie die bisherigen Deutschen. Wird vermutlich ohnehin nur die "diesseitigen" Städte betreffen, sodass ich das als Erweiterung des Schwerpunkts ansehe. Kriegen halt nicht unbedingt alle ein eigenes Kontor bzw. Niederlassung, sind ja oft mehre eng beisammen. Zusätzlich würde der König auch den Ausbau des Gildenhauses in London finanzieren, dann könne sie es Stalhof nennen.
Theoretisch könen sie wegen mir auch vorschlagen, dass mit der gesamten Hanse zu verbinden. Ich habe aber keine Lust, dem Hanse-Spieler hinterherzulaufen angesichts seiner grad bei ihm unsinnigen Neutralität beim Sund"zoll"
Irun:Soll grob das gleiche Angebot wie der Orden Kriegen: Englische Garantie, dafür wirtschaftliche Zusammenarbeit und ggf. auch das Recht zur englischen Stationierung von Schiffen.
HI: Offensichtlich muss man noch mal mit Schweden reden. Eventuell lässt es ja NOrd- udn Ostsee in Ruhe, wenn ich anbiete, ihm 'ne Festung auf den Alandinseln zu bauen (Geldtechnisch, Schwerpunkt muss er shcon selber setzen) bzw. ggf. auch Truppen nach Finnland schicken, um dort aufzuräumen.
Eventuell auch noch Burgund wegen Handel + Piratenbekämpfung. Wo er bei sich Finanzprobleme sieht ist mir aber schleierhaft.
Innenpolitik: Da wäre zu diskutieren, ob man einen Kompromiss aushandeln kann: ein paar wirtschaftliche Privilegien für den Orden, einige mehr für den Adel, dafür spendet der auch Land (Oberhausadel) bzw. Geld (Unterhausadel) an den Orden. Die Bürger mussten ihre Privilegien ja auch kaufen und hier hilft es den Kranken und der Reconquista. Der König spendet natürlich auch jeweils Land und Geld. Müsste man sich halt über Umfang und Folgen für die Staatskasse klar werden.
Schiffe wären eventuell auch zu bauen, vor allem 25er für die Patrouillen. Eventuell auch 2 250er (Flaggschiffe für Ost- bzw. Nordsee), das Kalifat musste ja auch ausgerechnet auf seine Schwäche bei den Dickschiffen hingewiesen werden. Da müsste ich aber erstmal die Kosten vom Schwerpunkt kennen.
Berechtigungen
Zitieren