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Thema: Kuriltai 1414 in Karakorum

  1. #46
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    Der Gouverneur von Stettin unterstützt die Vorschläge des Heiligen Vaters und des böhmischen Khans. Die Ostseeflotte umfasste zur Zeit Putraq Khans immerhin 51 Schiffe, die in Stettin, Stralsund und Kolberg stationiert waren. Die Häfen seien auch heute noch in gutem Zustand, so dass man hier zweifellos eine Flotte des Großkhanats stationieren könne.


    Einige der ostasiatischen und orientalischen Khane widersprechen jedoch; die Situation in der Ostsee sei in den vergangenen Jahren wieder deutlich besser geworden, außerdem habe Nowgorod ja zugesagt, die Küste des Großreiches in diesem Bereich zu schützen. Dafür sei dem Vasallenkhanat 1404 auch die restliche Ostseeflotte übereignet worden. Man müsse doch höflich fragen, was daraus geworden sei?

  2. #47
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    Die Vertreterin des Khans von Nowgorod (seine Tochter Zarina) erläutert, dass die Flotte des Großkhans in der Ostsee wegen des jahrelang ausbleibenden Unterhalts 1404 weitgehend unbrauchbar geworden war. Nur sechs kleinere Schiffe konnten wieder instand gesetzt werden. Nowgorod besitze gegenwärtig (nach den Verlusten des Vorjahres) 41 Schiffe, von denen 20 dauerhaft die Ostseeküste des Großreiches bewachten. Man sei aber natürlich bereit, diese Flotte auszubauen, wenn es den Khanen nötig scheine. Die 21 Einheiten, die vornehmlich in Estland stationiert seien, müsse man allerdings zum Schutz des eigenen Gebietes zurückhalten, da die schwedische Marine sich trotz ihrer geringen Größe als ernst zu nehmender Gegner entpuppt hatte.

  3. #48
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    Diese Flotte ist definitiv nicht ausreichend die Piraterie in der Nord und Ostsee zu bekämpfen. Sollten die Regenten uns zustimmen, wäre seine Heiligkeit dauerhaft 3 Schiffe abzustellen, bzw. ihren Unterhalt zu bezahlen.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #49
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    Seged Khan fragt, wie viele Schiffe der Heilige Vater und die europäischen Khane dafür denn nötig halten? Gegenwärtig stehen 25 Schiffe im Schwarzen Meer, 15 im Südmeer und 20 in Ostasien.
    Geändert von Jon Snow (15. November 2018 um 14:06 Uhr)

  5. #50
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Die Piraterie wird in der Nord- und Ostsee von der Hanse und den skandinavischen Königreichen bekämpft.
    Der Frieden ist gesichert, daher dürften weitere Schiffe nicht benötigt werden.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
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  6. #51
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    Offenbar nicht, sonst hätte es ja die Schlachten nicht gegeben. Abseits davon würden die Schiffe der Hanse und der Staaten sehr entlastet, was Geld spart.

    Bzgl. Größe Ginge es rein um die Ostsee wären 20 Schiffe unterschiedlicher Größe sicher ausreichend, geht es auch um die Nordsee das doppelte.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  7. #52
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    Wir denken dabei zwar auch, aber nicht nur an die Bedrohung durch die Piraterie. Derzeit lehnt sich Schweden zwar nicht direkt gegen das Großkhanat selber auf. Nichtsdestotrotz untergräbt es durch seine kriegerische Handlungen gegen novgorodische Vasallen indirekt den mongolischen Führungsanspruch. Schweden besitzt durch seine Schiffsartillerie eine trotz geringer Anzahl schlagkräftige Seestreitmacht und könnte jene mit finanzieller Hilfe anti-mongolischer Kräfte durchaus ausbauen. Die Nordsee betreffend ist es ein offenes Geheimnis, dass weite Teile des englischen Adels gerne den Tribut an das Großreich einstellen würden. Aufgrund seiner Insellage muss England, falls es sich jemals zu diesem ungeheuerlichen Schritt entschließt, die mongolischen Landarmeen nicht fürchten, solange wir nicht in der Lage sind die Seeherrschaft zu erringen.

    Um unruhige Vasallen auch in Zukunft davon abzuhalten etwaige Träume von der Erhebung gegen das Mongolische Reich in die Tat umzusetzen, bedarf es gerade im Falle des skandinavischen Landes oder auch des Inselkönigreiches England einer starken Präsenz zur See. Aus unserer Sicht sollte die Flotte nicht nur in der Ostsee, sondern auch in der Nordsee operieren können. Auch wenn ihre Heimathäfen zunächst in der Ostsee lägen.
    Die Frage nach der benötigten Größe ist durchaus angebracht. Wir selber sind als Herrscher eines Landreiches kein Experte in maritimer Kriegsführung, aber es erscheint uns als sinnvoll dauerhaft eine Flotte zu unterhalten, die es vermag selbst ohne Unterstützung von Seiten eines Tributstaates es mit einer vereinten englisch-schwedischen Seemacht aufzunehmen. Hierfür wären zumindest 50 weitere Schiffe nötig. Zusätzlich zur bereits existierenden novgorodischen Flotte.

    Falls es von Seiten Novgorods so verstanden wurde, wir erwarten keineswegs, dass das Khanat alleine die Last des Flottenbaus trägt oder gar seine eigenen Gewässer ungeschützt lässt. Für den Fall, dass der Kuriltai eine Flottenbau durch Novgorod wünscht, sprechen wir uns für Subsidien von Seiten des Großreiches aus.
    Unabhängig davon, ob der Flottenbau direkt durch das Großkhanat oder durch das Khanat Novgorod erfolgt, so möchten wir uns nicht nur aufs Fordern beschränken und da wir mangels Küste keine böhmische Flotte unterhalten können, uns zumindest finanziell an der Maßnahme beteiligen. Das Khanat Böhmen würde Subsidien für den Bau von 5 mittleren Schiffen im Wert von 30 000 S zur Verfügung stellen.

  8. #53
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    Kabul Khan unterstützt diesen Vorschlag zusammen mit den anderen Regenten, der darum (und aufgrund des Angebots des böhmischen Khans) eine relativ breite Mehrheit findet. Der Kuriltai beschließt, Nowgorod einen Zuschuss über 250 000 S zu gewähren. Das Khanat soll dafür zunächst 25 neue Schiffe in Auftrag geben oder anmieten. Langfristig sollen im Süd- und Ostmeer je 100 und im Schwarzen Meer 50 Einheiten des Großkhanats gebaut werden, wenn möglich bis Ende 1416. Die Ostsee wird weiterhin von der Flotte Nowgorods geschützt, die groß genug sein muss, um auch in die Nordsee vorzustoßen. Ziel wären hier etwa 75-80 Schiffe, wobei klar ist, dass dazu unter Umständen mehr Zeit nötig sein wird. Das Angebot des böhmischen Khans wird ebenso angenommen wie das des Heiligen Vaters. Die Einmalzahlung Böhmens wäre dann 1415 fällig, und ab diesem Zeitpunkt würde man auch die päpstliche Beteiligung an den Unterhaltskosten erbitten. Wäre die Übernahme der Kosten für ein 100-Mann-Schiff und zwei 50-Mann-Schiffe (zusammen also 4000 S pro Jahr) akzeptabel?
    Geändert von Jon Snow (15. November 2018 um 17:47 Uhr)

  9. #54
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Die Einmalzahlung Böhmens wäre dann 1415 fällig, und ab diesem Zeitpunkt würde man auch die päpstliche Beteiligung an den Unterhaltskosten erbitten. Wäre die Übernahme der Kosten für ein 100-Mann-Schiff und zwei 50-Mann-Schiffe (zusammen also 4000 S pro Jahr).
    Ist für den böhmischen Haushalt 1415 vermerkt.

  10. #55
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    Damit leitet Seged Khan zum dritten Thema über, den Unruhen in Mesopotamien, am Persischen Golf und im Iran. Gibt es hierzu Wortmeldungen?

  11. #56
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    Der Papst ist einverstanden. @Jon Erinner mich in der Auswertung dran.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  12. #57
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wortmeldung Ägypten: die Unruhen dort gehen jetzt ins dritte Jahr. In Alexandria kann man nicht abschätzen, ob dieses dritte Jahr das letzte ist oder ob es ein noch länger andauernder Konflikt ist. Man stellt im Moment mit Abstand die meisten Truppen (und hat auch schon empfindliche Verluste hinnehmen müssen), so dass ein gewisses Unbehagen entstanden ist. Man stellt die Truppen, auch unaufgefordert und obwohl man vom Handel dort kaum bis gar nicht profitiert, weil es nicht angehen kann, dass irgendwer die Herrschaft von uns Mongolen über diese Region infrage stellt.
    Nichts desto trotz hat Ägypten nicht unendliche militärische Kapazitäten. Daher wäre es wünschenswert, wenn das Großkhanat mehr Minghan zur Verfügung stellt um die Unruhen ein für alle mal zu beenden oder zumindest darlegt wie die Pläne aussehen dieses Problem aus der Welt zu schaffen.

    Darauf noch einen Schluck heißen Kaffje!

  13. #58
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    Es wäre wünschenswert Untersuchungen einzuleiten, die klar zeigen sollen, warum es dort immer wieder Unruhestifter gibt und warum die Mongolische Herrschaft wohl zum Teil so negativ gesehen wird.
    Auf alle Fälle sollte die mongolische Präsenz (finanziell und/oder militärisch) dort zumindest für die nächsten Jahre deutlich verstärkt werden (auch gerade in den Gebieten wo im Moment gerade kein Krieg herrscht, aber es trotzdem möglich erscheint).
    Zudem müsste man vielleicht (je nach dem was die Untersuchung ergibt) entsprechende Maßnahmen ergreifen, um auch die allgemeine Situation zu verbessern. Der Sultan schlägt vor eventuell die Handelrouten dort auszubauen um der Region zum einen mehr Gewicht zu geben und zum anderen um zu zeigen wie wichtig und gut die Mongolische Herrschaft ist.

  14. #59
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Edit: Vielleicht hat der Gouverneur von Täbriz ja noch genaueres über die Region zu sagen? Seine Meinung würde man zumindest gerna hören.

  15. #60
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Trapezunt unterstützt beide Vorredner.

    Der friedliche Handel in der Region ist gefährdet. Die Pax Mongolia in der Region faktisch nicht vorhanden. Es würe gut, zu ergründen, wer die Rädelsführer und Unterstützer dieser Aufstände sind. Da sind so viele Truppen im Feld, das können ja nicht nur ein paar kleine Banditen sein. Auch Trapezunt ist weiterhin bereit, tatkräftig an diesem Problem mitzuhelfen wenn die Verluste allerdings noch ein paar Jahre so weitergehen, blutet man langsam aus. Also: Man soll den Leuten zeigen, dass das mongolische Reich samt seinen Vasallen in der Lage ist, Frieden im Land herzustellen.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

    Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.


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