Spielintern ist es Sache des Gastgebers eines Ehrengastes (also in dem Fall des ungarischen Khans), ob das Thema eingebracht werden soll.
Spielintern ist es Sache des Gastgebers eines Ehrengastes (also in dem Fall des ungarischen Khans), ob das Thema eingebracht werden soll.
Ich seh schon,das mein Prinz damit total fällt im Ansehen, aber wir lassen mal den frz. Kronprinzen das Anliegen vortragen.
Meine Stories:
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ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft
Dann nehme ich das mal auf die Tagesordnung. Die Diskussion über die einzelnen Punkte beginnt dann morgen oder übermorgen. Seged Khan, der diesmal die Leitung übernommen hat, wird dann jeweils das Thema ansagen, das besprochen wird (natürlich angefangen bei I).
Seged Khan ruft Tagesordnungspunkt I auf.
Angesichts der kritischen Situation in Teilen des Reiches sollte für den Fall einer Erkrankung oder sogar des Todes Yunus Khans ein designierter Nachfolger festgelegt werden, wie es dem Gesetz Ögedeis entspricht. Er schlägt den ältesten Onkel des Großkhans, den Regenten Kabul Khan vor. Natürlich steht zu erwarten, dass Yunus Khan mit Gottes Hilfe länger leben wird als sein Onkel, aber dies wäre eher als Vorteil anzusehen. Dann könnte der zu dem Zeitpunkt hoffentlich volljährige Khan nämlich selbst einen Nachfolger bestimmen und ihn dem Kuriltai zur Bestätigung vorstellen.
Gibt es Wortmeldungen zu dem Thema?
Ägypten unterstützt diesen Vorschlag.
Es ist wichtig und richtig, die Thronfolge zu sichern. Zudem hat Kabul Khan keine männlichen Nachkommen, die in irgendeiner Weise Ansprüche aus der neuen Position ihres Vaters ableiten könnten.
Sollte es weitere Bewerbungen geben, zieht man die Unterstützung zurück. Nicht, weil man an Kabul Khsn zweifelt, sondern weil es jedem weiteren Bewerber zum Nachteil gereichen würde wenn allein die Tatsache einer zu einem späteren Zeitpunkt geäußerten Bewerbung bereits zum Stimmverlust wegen andererweitiger Festlegung führt.
Daher wäre es möglicherweise sinnvoll, auf kurzem und schnellem Wege abzuklären ob es weitere Bewerber geben darf und dann auch gibt.
Nach diesen Worten trinkt der Khan bedächtig seinen mitgebrachten Kaffje.
Es ist weise sich mit der Frage der Nachfolge zu beschäftigen und somit Sorge zu tragen, dass das im Reich auch im schlimmsten Fall, den der Herr im Himmel verhüten möge, eine geordnete und stabile Führung hat.
Böhmen unterstützt die Ernennung Kabul Khans.
Geändert von Oberst Klink (14. November 2018 um 20:02 Uhr)
Auch die anderen Khane schließen sich den Vertretern der Vasallenkhanate an. Angesichts der Krisen in verschiedenen Teilen des Reiches wäre ein Erbfolgekrieg für das Reich katastrophal. Man stimmt also dem Vorschlag der Regenten mit großer Mehrheit zu.
Kabul Khan übernimmt das Amt, kündigt aber zugleich an, auf dem Kuriltai von 1424 als Thronfolger zurückzutreten. Yunus Khan sei dann seit acht Jahren volljährig und könne mit einiger Erfahrung selbst entscheiden, wen er als Kronprinz annehmen wolle. Vielleicht habe der dann 23-jährige zu diesem Zeitpunkt sogar bereits einen eigenen Sohn geschenkt bekommen.
Als zweites Gesprächsthema wird der Ausbau der Flotte diskutiert. Unter Putraq Khan umfasste die Reichsflotte für einige Zeit 504 Schiffe, bevor sie dann aus Kostengründen, wegen der erreichten Sicherheit der Meere und aufgrund mangelnden Interesses langsam verfiel. Die Aufstände taten dann ihr übriges, zumal Teile der Südmeerflotte im Persischen Golf zu den Aufrührern überliefen. Die Regenten kündigen an, den bereits im vergangenen Jahr begonnenen Wiederaufbau der Flotte fortzusetzen. Schwerpunkt sollen das Südmeer (Persischer Golf und Indischer Ozean) und das Ostmeer (Chinesisches Meer, Pazifik) sein.
Gibt es hierzu Ratschläge?
Eine Europaflotille soll wo stationiert werden?
Das Groß Khanat hat wo eigene Anteile an europäischen Küsten?
Zum Osten kann man nichts sagen, mehr Schiffe im Indischen Ozean und im Persischen Golf begrüßt man ausdrücklich
Wir erachten es ebenso wie der Heilige Vater als wichtig, den europäischen Schauplatz nicht zu vernachlässigen. Gewiss zeigten die Ereignisse in Debul, dass eine stärkere militärische Präsenz des Großkhanats im Indischen Meer ratsam ist.
Selbiges gilt jedoch auch für die Nord- und Ostsee. Gerade während den Diskussionen bezüglich eines militärischen Engagement in Irland kam von diversen Gegnern, auch unsererseits das Argument auf, dass das Großkhanat keine eigene Flotte besitzt. Natürlich geht es uns dabei nicht um militärische Abenteuer in Irland, welche wir zuvor bereits abgelehnt haben, sondern um die Gewährleistung dessen, dass das Großkhanat die Kontrolle behält und nicht wie bisher in europäischen Gewässern zum großen Teil von den Kapazitäten der Tributstaaten abhängt. Nicht, dass wir jenen misstrauen, aber gerade Schweden zeigte in jüngster Zeit bedenkliche Tendenzen. Um ein Übergreifen auf andere Tributstaaten von vornherein abzuwürgen, wäre es nicht verkehrt die militärische Schlagkraft durch den Aufbau eines mongolischen Ostseegeschwaders zu erweitern. Als Botschaft, dass das Großkhanat nicht gedenkt die Kontrolle in der Region abzugeben, sowie zur Gewährleistung sicherer Seewege durch die beschützende und ordnungschaffende Hand des Großkhans.
Der Flottenbau kann dabei organisatorisch über zwei Wege geschehen:
1) Das Großkhanat stationiert direkt eigene Flottenverbände in befreundeten Häfen oder
2) Ähnlich wie im Fall Hessens stellt das Großkhanat Novgorod und Livland zweckgebundene Subsidien zur Verfügung. In diesem Fall nicht zur Anwerbung von Landeinheiten, sondern zum Bau zusätzlicher Schiffseinheiten, die für Einsätze im Namen des Großkhanats zur Verfügung stehen.
Dieses Geschwader sollte auch dazu dienen den Hanse-Nordanrainerkonflikt zu entschärfen. Generell muss der durch England, Schweden, und andere Staaten bedrohte Pax Mongolia gesichert werden.
Die Johanniter würden ihre Häfen zur Verfügung stellen, wenn Teile der europäischen Flotte weiter westlich nahe Häfen für Einsätze benötigen.