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Thema: Der Mongolensturm - Runde 4 - 1414

  1. #16
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    Königreich Schweden

    Die von den mit mongolischen Taktiken vertrauten Offizieren angeleiteten Manöver sind ein Erfolg. Jedenfalls scheinen die verschiedenen Waffengattungen besser miteinander zu harmonieren, und auch die Angst vor berittenen Kämpfern nimmt offenbar ab. Zudem wächst ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl, da man sich als machtvolle Armee von über 5000 (beim zweiten Manöver in Finnland immer noch fast 4000) Kriegern erlebt hat. Für die nötigen Hilfsmittel, die Versorgung und Unterkunft und die übrigen erforderlichen Ausgaben reichen die 2000 S allerdings nicht ganz aus, so dass ein Teil der Rücklagen angegriffen werden muss (siehe unten). Eine sehr gute Nachricht ist der Fund einiger schöner Minerale für die königliche Sammlung, die man auf dem Übungsplatz in Finnland gemacht hat. Allerdings weiß der Leibdiener des Königs nicht, was eine Vitrine sein soll und stellt sie daher erst einmal in den Metkeller, wo er ohnehin häufig vorbeikommt, um Seiner Majestät einen Humpen zu füllen.

    Die Erhebung der Finnlandsteuer erweist sich angesichts der kaum ausgebauten Verwaltung und der zahlreichen vom König übertragenen Aufgaben als relativ wirkungslos, zumal der bereits im Vorjahr stark angewachsene Schmuggel offenbar auf hohem Niveau bleibt. Die finanzielle Situation ist daher weiterhin recht angespannt. Angesichts dessen verzichten die in Finnland stationierten Reiter in diesem Jahr auf einen Teil ihrer Handgelder.

    Der Ausbau von Turku stockt in diesem Jahr ein wenig, weil nur eine geringe Summe dafür bereitgestellt wurde. Dadurch müssen viele der eingezogenen Soldaten auch im zweiten Jahr in eher behelfsmäßigen Behausungen leben. Außerdem fehlt es an den Voraussetzungen für weitere Neuankömmlinge, und selbst für die im letzten Jahr übergesetzten Freiwilligen steht kaum das Nötigste zur Verfügung. Man hat kein Geld, um Land von den Finnen im Osten zu erwerben, und für einen Landraub verweigert der ehrbare Gustav von Södermalm – dem in der Hinsicht kein klarer königlicher Befehl vorliegt – seine Genehmigung und vor allem seine militärische Unterstützung, zumal ja im Spätsommer eine militärische Aktion durchgeführt wird. Viele der Neuankömmlinge verdingen sich daher auf finnischen Höfen oder heuern bei hanseatischen und dänischen Händlern an. Die schwedische Kolonie (ohne die aufgebotenen Kämpfer) schrumpft so trotz des Zuzugs weiterer 300 Menschen auf etwa 900 Personen, die im Winter zum Teil sogar zur Bettelei übergehen müssen. Gustav von Södermalm schlägt vor, den Versuch einer Ansiedlung erst einmal zu unterbrechen und zunächst die befestigte Stadt auszubauen und Felder aufzukaufen. Andere, jüngere Offiziere schlagen dagegen vor, mit Gewalt gegen die finnischen Bauern vorzugehen und sich so Siedlungsland zu verschaffen. Dazu müsste man aber sicherlich den Krieg gegen Nowgorod beenden.

    Die Aufstellung der Heldenfiguren sorgt zwar für einen kleinen Skandal, weil die Motive alter Sagenhelden recht offene Anklänge an nordische Gottheiten und ihre Symbole beinhalten, dies sorgt aber auch für wachsendes Interesse der Anhänger der alten Kulte an Turku und der finnischen Küste. Auch das Ansehen der Königin wächst in diesen Kreisen beträchtlich. Sie gilt manchen als die eigentliche Stütze des Thrones.

    Die kleine Truppe an der Mündung des Paimionjoki ist dem König sehr dankbar für die Erlaubnis zur Heimkehr. Viele der Soldaten unterhalten die Heimatdörfer mit ihren Geschichten aus Finnland, was dort das Interesse an der möglichen Kolonie steigert und ärmere Dorfbewohner zur Übersiedlung motivieren könnte.

    Die Anwerbung von Fachkräften aus Europa gelingt insgesamt gut, weil Schweden einen hervorragenden Ruf bei Bergleuten genießt und viele von ihnen hoffen, neue Techniken und Kenntnisse erwerben zu können. Die Männer stehen im kommenden Jahr zur Verfügung und haben zum Teil bereits Vorarbeiten geleistet.

    Eine Militärakademie wäre aus Sicht der meisten Offiziere wenig effektiv, weil das Heer fast nur aus Handwerkern und Bauern besteht, während die Ritter bereits von Jugend an ausgebildet werden. Außerdem wäre sie vermutlich sehr teuer im Unterhalt, weil man neben den Kosten für Gebäude und Ausstattung auch erfahrene Soldaten und Offiziere dauerhaft besolden müsste.

    Im kalten Winter verlassen zahlreiche Landarbeiter besonders aus dem Norden das Land und begeben sich nach Norddeutschland, um dort ihr Brot zu verdienen. Dadurch vermindern sich die Versorgungsengpässe, die in den kalten Regionen Schwedens ein ständiges Problem darstellen.

    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 100 000

    Steuereinnahmen: 37 000 S
    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 500 S (Zusätzliche Manöverkosten)
    Zusätzliche Handgelder für die übergesetzten Truppen: 2 400 S
    Zusätzliche Gehälter (Finnische Späher): 200 S
    Zurückgegebene Handgelder (Reiter in Finnland): 1 500 S (500 Reiter*3 S)
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 175 S
    Fehlbetrag aufgrund eines mutmaßlichen Rechenfehlers 27 800 S (1414 zurückzuzahlen/ Zinsloser Jahreskredit eines heidenfreundlichen Händlerbundes)

    Feste Zuwendungen: 6 000 S + 400 S Sondergehälter

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,7) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 0,6) SN, 1,5 (effektiv 0,8) LN, 1,0 (effektiv 0,6) BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 finnische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 1,4 Regimenter Feldartillerie, 2 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und Bordkanonen
    Verliehene Einheiten: 3 Schiffe mit je 100 Mann und Bordkanonen

    Im Frühjahr zurückgekehrt: 0,1 SN, 0,1 BS von der Paimionjoki-Mündung
    Gesamtarmee in Finnland (Übung Anfang Juni, Vormarsch im Juli): 0,7 Minghan, 1,0 SN, 0,5 LN, 0,7 BS, 0,7 Feldartillerie (wovon 0,2 SN und 0,2 BS zur Sicherung in Turku blieben)

    Noch in Finnland (in Turku): 0,2 SN und 0,2 BS
    Noch in Finnland (an der Paimionjoki-Mündung): 0,5 Minghan, 0,6 SN, 0,5 LN, 0,4 BS, 0,5 Feldartillerie

    Verluste 1413: 0,2 Minghan, 0,2 SN, 0,1 BS, 0,2 Feldartillerie, 1 Schiff mit 100 Mann Besatzung (als Prise), 2 Schiffe mit 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1414 für schwedische Artillerie: 1,6 Feldartillerieregimenter, 8 Schiffe mit Bordkanonen

    Anmerkung: Die noch im Feld stehenden Einheiten sind nicht „effektiv verfügbar“, weil sie ja bereits aufgeboten wurden.

    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus IX. (seit 1407/ *1381)
    Geändert von Jon Snow (09. November 2018 um 11:41 Uhr)

  2. #17
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    Königreich Italien

    Der Städtetag hilft dem Königreich, eine gemeinsame Linie für die Politik der kommenden Jahre zu finden, die im Konsens betrieben werden könnte. Außerdem verbessert sich das gegenseitige Verständnis der Städte füreinander, die ja häufig auch um Handelsanteile und bedeutende Beamte konkurrieren.

    Der Bau der Via Venetia wird planmäßig abgeschlossen und hilft auch einigen Landarbeitern, die in diesem Jahr auf zusätzlichen Verdienst angewiesen sind.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Steuereinnahmen: 770 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 265 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

  3. #18
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    Heiliger Stuhl

    Der Ausbau der päpstlichen Universität erweist sich als großer Erfolg. Viele fromme Männer nehmen bewusst in der Stadt des Heiligen Vaters ein Studium auf, und Ansehen und Glanz des Hofes ziehen wie bisher viele bedeutende Gelehrte an.


    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000

    Steuereinnahmen: 150 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 530 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 61 500 S
    Feste Zuwendungen: 220 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 LN, 0,5 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan mongolischer und 2,5 Minghan europäischer Art, 2,0 SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Johannes XXIV. (seit 1408, *1347)

  4. #19
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    Johanniterorden

    Die Reise des Großmeisters stärkt einerseits den Zusammenhalt der Ordensgemeinschaft und andererseits auch das Ansehen der Johanniter im mittel- und westeuropäischen Adel. Dies und die gute Gemeinschaft mit den Monarchen vor Ort verbessert auch die Position der Balleien und Kommenden, die daher als gut abgesichert gelten können – jedenfalls dann, wenn es gelingt die Angriffe auf wehrlose Dörfer mitten im Frieden endlich abzustellen. Die Einweihung des Hospitals in Landshut stärkt das Ansehen des Ordens besonders in den Khanaten.

    Positiv wird auch vermerkt, dass der Orden sich stark in der Krankenfürsorge engagiert und sich in Irland für den Frieden unter den Christen einsetzt. Einige Bußprediger in Mitteleuropa stellen den Bürgern und dem Adel die einfache Lebensführung, die christliche Gesinnung und die praktische Nächstenliebe der Johanniter als Vorbild vor Augen. Dadurch kommt es in diesem Jahr zu zahlreichen Zustiftungen von Land, was die Höchstzahl an Rittern vergrößert. Die Stiftungen gehen jedoch deutlich zurück, als die ehrlosen Angriffe auf spanische Dörfer allgemein bekannt werden. Sollten sie anhalten, könnte das für den Orden durchaus bedrohlich werden.

    Das Postnetz kann wie geplant weiter ausgebaut werden, so dass man besonders ergiebige Gebiete erreicht und die Kosten sich besser verteilen.

    Die irischen Zisterzienser nehmen die Ärzte freundlich auf und empfangen in Vertretung der Grafschaften das vom Orden bereitgestellte Geld zum Wiederaufbau, das sie im Sinne der ganzen Insel einsetzen sollen. Auf die Übernahme der Tribute durch die Johanniter verzichten sie dagegen. Offenbar haben die Iren bereits eine Möglichkeit gefunden, das Geld dauerhaft aufzubringen.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000

    Steuereinnahmen: 110 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 52 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 385 000 S

    Verluste aus dem Postdienst: 18 500 S (da der Orden 20000 S vorsah, blieben 1500 S übrig)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5000 S (1,0 Minghan)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 25 000 S (in diesem Jahr effektiv 35000 S)

    Verfügbare Minghan: 8,8 (effektiv 8,6) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 2,0 (effektiv 1,8) LN, 2,0 (effektiv 1,9) BS, 0,5 (effektiv 0,4) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,0 spanische LN
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Verluste 1413: 0,1 Minghan europäischer Art, 0,2 LN, 0,1 BS, 0,1 PL

    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Foulques de Villaret (seit 1405, * 1357)

  5. #20
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    Erzbistum Mainz

    Der Ausbau der Hochrheinstraße wird von den lokalen Grafen und Baronen nach Kräften unterstützt, da sie sich vom Anschluss an den schiffbaren Teil des Flusses viel versprechen. Auch die Fortsetzung der Trasse nach Überlingen und Meersburg wird in Angriff genommen. Die ärmlichen Ernteerträge des Jahres verhindern zwar, dass die zusätzlichen Kosten durch die Leistungen der Kleinstaaten vollständig aufgebracht werden können, es fehlen aber nur noch 45 000 S, um das Projekt abzuschließen. Der Arbeitslohn hilft vielen Landarbeitern, die in diesem Jahr keine Anstellung auf einem Hof fanden, Bodenseefisch für die Ernährung ihrer Familie zu erwerben, so dass der Straßenbau die Not deutlich lindert.

    In Würzburg wird deutlich, dass der Erzbischof von Mainz noch immer eine bedeutende Position im Reich einnimmt und die meisten Kleinstaaten darauf vertrauen, dass er ihre Freiheit schützen wird. Die Angst vor den Khanaten nimmt allerdings ab, weil sie sich bereitfanden, selbst Garantieerklärungen abzugeben und selbst Bayern einen Politikwechsel vollzogen hat.

    Der Winzerfonds hilft in diesem Jahr vor allem bei der Wiederherstellung erfrorener Reben und trägt so dazu bei, die Verluste in Grenzen zu halten.


    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 255 000

    Steuereinnahmen: 100 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 105 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S

    Beiträge lokaler Grafen und Barone zum Straßenbau: 25 000 S
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 4 500 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Johann II. von Nassau (seit 1397, *1360)

  6. #21
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    Republik Venedig

    Die venezianische Zollbehörde wird mit Hilfe der erfahrenen Beamten der Stadt ausgebaut und verbessert so die Erhebung der Gebühren. Allerdings erweist sich das neue Tarifsystem als zu komplex und in Einzelfragen auch als zu wenig konkret, so dass die Einführung auf das kommende Jahr verschoben wird. Der Doge hat so Gelegenheit, seine Ziele genauer zu fassen (siehe Regeln).

    Der Ausbau des Kuriernetzes gelingt ebenfalls im geplanten Umfang, was natürlich auch die Kosten erhöht. Dadurch ist Venedig nun noch besser über Warenwerte, Handelsinteressen und Angebote informiert, was dem Handel neuen Schwung verleihen dürfte.

    Ein großer Teil des Seehandels bestand in diesem Jahr aus der Verschiffung ägyptischen Getreides und von Nahrungsmitteln aus anderen, mit einer guten Ernte gesegneten Regionen, was die Steuereinnahmen auf einem guten Niveau hält.


    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das aber nominell dem Khanat Hellas angehört) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 180 000

    Steuereinnahmen: 440 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 59 000 S

    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 55 000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 70 000 S

    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 1,0 LN, 1,0 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, Qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Michele Steno (seit 1400, *1331)

  7. #22
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    Niederdeutsche Hanse

    Die Seeakademie wird aufgebaut, krankt jedoch an der Vielzahl der Aufgaben, die in keinem Verhältnis zu den verfügbaren Lehrkräften stehen. Außerdem weigern sich die meisten Händler und Städte, ihre Kenntnisse der von ihnen befahrenen Seegebiete oder Techniken der Schiffsbaukunst mit potentiellen Konkurrenten zu teilen, so dass besonders diese Bereiche kaum vorankommen. Auch „neue Methoden“ lassen sich nicht so einfach erproben, weil sie eben noch nicht bekannt sind. Man entscheidet sich daher, die Akademie eher als offene Einrichtung zu gestalten, wo Karten und Verträge hinterlegt und Handelsrouten „verkauft“ werden können. Dadurch könnte man auf lange Sicht vielleicht doch an neue Entwicklungen kommen, wenn etwa ein kinderloser Händler seine gesammelten Erfahrungen weiterverkaufen möchte, um sich im Alter weich betten zu können. Da für dieses Gebäude nur geringe Kosten anfallen, sind über 80000 S verfügbar, was für die kommenden Jahre bei Weitem ausreichen dürfte.

    Positiv für die Hanse ist in diesem Jahr, dass der Handel sich wieder erholt. Allerdings gibt es in den nordischen Königreichen Kritik, weil noch immer viel geschmuggelt wird, gerade auch in diesem Mangeljahr. Die Städte und Handelsgilden weisen aber jede Verantwortung dafür von sich. Der Handel mit Dänemark nimmt besonders stark zu, da man dort großen Bedarf an neuen Fischerbooten, Netzen und anderem Zubehör hat, die von Hansehändlern angeboten werden. Dadurch verringern sich auch die Spannungen zwischen Deutschen und Dänen, denn immerhin profitiert man voneinander.

    Die drei bestellten Schiffe werden problemlos fertig gestellt und ausgeliefert. Die Werften der Hanse sind in diesem Jahr aber nicht gut ausgelastet, weil nur wenige Handelsschiffe bestellt wurden. Dafür floriert der Fischhandel und spült Geld in die Kassen der Fischer und Kaufleute.


    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 450 000

    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 64 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Einlagen der Seeakademie: 82 600 S
    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 20 000 S

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,5 LN, 2,0 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung; die schwedischen Gefangenen weigern sich allerdings, die Geschütze zu bedienen
    Verluste 1413: -

    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zweitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister Michael Lang (seit 1409, *1337)

  8. #23
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch

    Die Gauklertruppen finden großes Interesse bei der Bevölkerung, und der Kalif wird sehr dafür gelobt, den Menschen, die ja oft einen harten Alltag haben, eine schöne Zerstreuung zu bieten. Einige nordafrikanische Rechtsgelehrte, die eine strenge Auslegung des Koran bevorzugen, kritisieren jedoch, dass der Erste unter den Gläubigen diese Art der Zeitverschwendung fördere. Die Menschen sollten sich aus ihrer Sicht viel eher mit Gottes Wort beschäftigen und solche Vergnügungen fliehen.

    Die Hochzeit selbst wird zu einem sehr schönen Fest, wobei mancherorts – gerade auch unter den Vasallen – ein wenig gespöttelt wird, dass das reichste Land des Westens eine so einfache, fast schon ärmliche Ausstattung der Braut und der Festgesellschaft auswählte. Einige besonders treue Imame werten dies allerdings auch als Zeichen für die Bescheidenheit und Rechtgläubigkeit des Kalifen.

    Die Verwaltungsreform nimmt ihren Fortgang, wobei man nun stärker Rücksicht auf die wohlerworbenen Rechte der Adligen, Kleriker und Bürger vor Ort nimmt. Dies erleichtert die Maßnahmen deutlich, denn der hinhaltende Widerstand vor Ort hatte sich durchaus als Hemmschuh erwiesen.

    Der Ausbau der Flotte gelingt reibungslos, außerdem berichten Großadmiral Muhamad Al-Gazi und Heerführer Yussuf Abd-El-Kadr, dass die Sicherheitslage zur See und in Nordafrika sich deutlich verbessert habe. Nur die Übergriffe auf den Norden Spaniens machen ihnen Sorgen, weil man beide Male die Ritter weder aufhalten noch erfolgreich verfolgen konnte. Die Erbitterung gegen die Johanniter wächst derweil auch in der christlichen Bevölkerung und sogar im Klerus, weil man nach den Angriffen auf die beiden nordspanischen Dörfer zahlreichen lokalen Vergeltungsmaßnahmen ausgesetzt ist.

    Auch die Handelsexpedition ist nach dem Bericht des Schatzmeisters ein Erfolg gewesen, der im nächsten Jahr wiederholt werden sollte. Zudem konnten südspanische Früchte und andere Nahrungsmittel in diesem Jahr mit großem Gewinn verkauft werden.


    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Steuereinnahmen: 1 150 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 176 500 S
    Nicht verwendete Handgelder 1413: 5 000 S (1,0 Minghan)
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) SN, 8,5 (effektiv 8,3) LN, 5,5 (effektiv 5,4) BS, 2,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 3,7) Minghan berberische Reiter arabischer Art
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1413: 0,3 Minghan arabischer Art, 0,1 SN, 0,1 LN und 0,1 Vasallenminghan


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Muhammad VIII. (seit 1400, *1366)

  9. #24
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    Sultanat von Izmir

    Die Architekturschulen werden wie geplant aufgebaut, zumal die Zuwendungen des Sultans einige junge Talente anlocken. Die räumliche Trennung wirkt sich allerdings ungünstig aus, weil es einfach zu wenige Interessenten gibt, um drei Institute dieser Art betreiben zu können. Der Leiter der Architekturschule von Konstantinopel, der griechische Gelehrte Simeon Kallakides, schlägt daher vor, die drei Standorte in einer Stadt zu konzentrieren. Da der größte Teil der Mittel in den Ankauf von Büchern, den Erwerb von Lernmaterial und die Anwerbung geeigneter Lehrer floss und man überdies die erworbenen Gebäude an Händler oder lokale Zünfte veräußern könnte, wäre hierbei auch kein großer Verlust zu erwarten. Die Baustile könnte man ja dennoch regional anpassen, wenn man öffentliche Gebäude in den genannten Städten und Regionen bauen sollte. Die Chancen auf besondere architektonische Meisterwerke wachsen im Sultanat Izmir jedenfalls deutlich, und aufgrund eines Streits in Ägypten tritt sogar der hochgeachtete Historiker Alim Abd’Muqr in den Dienst des Sultans, was besonders für die Wiederentdeckung antiker Baustile von Vorteil ist.

    Die geplante Strecke von 157,5 km (die fehlende Fron des Vorjahres eingerechnet) kann fast erreicht werden, nur die Fronleistungen bleiben äußerst gering. Da der Herrscher sich einen Teil des Jahres im Südosten aufhält und die ehemals bulgarischen Gebiete nur unter lockerer Kontrolle stehen, fühlt sich kaum ein Adliger bemüßigt, seine Bauern besonders zu belasten, solange dies nicht unbedingt nötig ist. Anders als im südöstlichen Teil des ehemaligen Khanates Bulgarien gibt es weiter im Landesinneren kaum Kronland, und die Erbvasallen wurden meist im Amt belassen. Außerdem ist die Not dort besonders drückend, was auch zur Flucht von Bauern und zur Verringerung der Lehen führt.

    In Izmir bekommt man von diesen Problemen kaum etwas mit. Die große Hochzeit des Thronfolgers wird zu einer Demonstration der Eintracht von Sultan und altem Adel, und für einen Augenblick ist die ehemalige Residenzstadt wieder der Mittelpunkt des Reiches. Einige anatolische Vasallen und Hochadlige schlagen vor, dort einen großen Winterpalast zu errichten, in den sich der Hof zurückziehen kann, wenn Nebel und kalte Nordwinde den Aufenthalt in Konstantinopel unangenehm machen.


    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Steuereinnahmen: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 550 S
    Geleistete Fron (für den Straßenbau): 600 S
    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 50 000 S zusätzliche Leistungen (Schulen)
    Zusätzliche Leistungen (Architekturschulen für Konstantinopel, Triadica und Izmir): 50 000 S

    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
    Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
    Höchstwert 1414 für das griechische Feuer: 5,9 Belagerungsregimenter


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)

  10. #25
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    Emirat von Tunis

    In Nordtunesien werden mehrere königliche Olivenplantagen angelegt, auf denen (ähnlich wie bei den französischen Musterweingütern) auch mit neuen Züchtungen experimentiert werden kann. Dadurch gelingt es künftig vielleicht auch, Pflanzensorten für die eher ariden Gegenden weiter südlich zu finden und dort neue Anbaugebiete zu schaffen.

    Auch der Aufbau des Hafens von Birgu wird weitergeführt und bleibt ein gutes Geschäft für Händler aus Tunis, Sizilien und anderen Regionen des zentralen Mittelmeerraumes. Sowohl aus Sizilien wie aus den Festlandsgebieten des Emirates ziehen deshalb viele Wanderarbeiter dorthin, darunter auch Männer, die eigentlich der Fronpflicht unterliegen würden.


    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 800 000

    Steuereinnahmen: 330 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 120 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: 1 Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren .

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abu Yazid II. (seit 1369, *1342)

  11. #26
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    Despotat Trapezunt

    Das Kontor in Täbris wird rasch errichtet, da genügend Geld zur Verfügung steht. Eine Hilfe einheimischer Händler unterbleibt jedoch weitgehend, weil deren Interesse an einem Handel mit dem kleinen Trapezunt sehr gering ist. Da die Berater des Despoten davon ausgehen, dass es ein Versehen gewesen ist, kein Geld für den Hauptsitz vorzusehen, verwenden sie 220 000 S zunächst dafür. 120 000 fließen dann in das Kontor und 60 000 S für eine Karawanserei an der Ostgrenze Trapezunts, um die Route zu erleichtern. Das Problem des eher geringen Interesses der mongolischen Handelspartner bleibt aber bestehen, so dass die Kaufleute aus dem Despotat gezwungen sind, hauptsächlich Silber nach Täbris zu bringen, um die gewünschten Waren zu erwerben.

    Der Zugang zur Konferenz in West-Taman wird den trapezuntischen Gesandten ohne Probleme gewährt, so dass die Bestechungsgelder vollständig in den Etat zurückfließen können.

    Das nach Vorderasien entstandte Minghan kehrt (auch wegen der beträchtlichen Verluste, die es erlitten hat), mit Zustimmung des mongolischen Oberbefehlshabers im Spätherbst heim, so dass keine Truppen mehr im Feld stehen. Auch die Gesandten, die nach Nowgorod gegangen waren, dürften mit dem Frühling zurückkehren.


    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000

    Steuereinnahmen: 285 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 128 000 S
    Nicht verwendetes Bestechungsgeld: 5 000 S
    Zusätzliches Handgeld für 1413: 5 000 S (1,0 Minghan)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 4 000 S (Gesandtschaft nach Nowgorod)
    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 55 000 S (davon 15 000 S für die Schule)

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,5 (effektiv 0,6) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 0,5 Belagerungsregimenter, 2 Schiffe mit je 50 Mann 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und (jeweils) griechischem Feuer

    Höchstwert 1414 für das griechische Feuer: 1,8 Belagerungsregimenter, 6 Schiffe

    Verluste 1413: 0,4 Minghan mongolischer Art, 0,2 Minghan arabischer Art

    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

  12. #27
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    Khanat Schwaben

    Die Prüfung der Handelsmöglichkeiten ergibt, dass sich in den meisten Fällen vor allem der Austausch mit den Nachbarländern rentieren dürfte. Das Land verfügt nicht über große Städte, reiche Klöster oder Silber in tiefen Schächten und auch nur über wenig goldene Saaten und edlen Wein. Der innere Zusammenhalt und das gute Verhältnis zu den Bauern und Bürgern des Landes führten jedoch dazu, dass die besten Felder den Bauern weiter zur Verfügung stehen und deshalb im Normalfall ausreichend Überschüsse zur Verfügung stehen. Gerade im Neckar- und Remstal und auf den Fildern konnten so selbst in diesem Mangeljahr ausreichende Ernten eingebracht werden, weil man auch auf verschiedene Gemüsearten und Hopfen zurückgreifen kann.

    Damit lassen sich durchaus Exportgewinne erzielen, wie sich auch in diesem Jahr zeigt. Ein Ausbau der Neckarufer und eine Errichtung von Treidelpfaden könnte hier eine große Hilfe sein. Auch eine Erneuerung der Albsteigen bei Blaubeuren und im Lenninger Tal wären möglicherweise geeignet, Pferde aus den bedeutenden Zuchten des Landes leichter exportieren zu können und so von der starken mongolischen Nachfrage zu profitieren.

    Die Albgebiete werden in diesem Jahr wie geplant vollständig im Grundbuch erfasst, zumal die Zahl der Schreiber und Archivare inzwischen ausreicht.



    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 570 000

    Steuereinnahmen: 185 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 80 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Entschädigungen wegen der „Rothenburger Händel“)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 15 000 S

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 LN, 0.5 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Ebeart Khan (seit 1366/*1342)

  13. #28
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Khanat Syrien

    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 900 000

    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Batu Khan (seit 1389/*1359)


    Die ersten 200 km Wegstrecke werden mit Hilfe der Ortskundigen rasch errichtet und sind zum Jahresende fertig. Da einige der Stämme im Landesinneren großes Interesse an einer Anbindung ans Handelsnetz haben, bieten sie selbst 55000 S an Arbeitsleistungen und Baumaterial an, wenn die Strecke durch ihr Gebiet geführt wird (was in der Regel keinen Umweg bedeuten würde). Der Handelsweg würde dann insgesamt etwas weiter östlich als ursprünglich geplant verlaufen, man hätte aber auch eine gewisse Sicherheit, dass die Stämme vor Ort beim Schutz der Reisenden mitwirken würden. Beim Kuriltai zeigt sich auch, dass der Zusammenhalt des Khanats relativ groß ist, sind doch alle Vasallen persönlich erschienen oder haben (im Fall einer Erkrankung) eine hochrangige Vertretung gesandt. Der französische Wein trifft zwar nicht jedermanns Geschmack, die Großzügigkeit des Khans und des Königs wird aber trotzdem sehr gelobt, zumal es natürlich auch andere alkoholische Getränke gibt. Die etwas strengeren Muslime bei Hofe beschränken sich auf Säfte oder Wasser, ihre Wasserpfeifen und die exzellenten Speisen, die der Herrscher servieren lässt. Einige Beamte schlagen vor, die Hofhaltung etwas stärker zu fördern. Zwar entfalte man im Vergleich zu vielen Reichen des Mittelmeerraumes eine große Pracht, die äußerst gut dotierten Höfe in Alexandria, Täbris und Bagdad seien aber wegen ihrer relativen Nähe eine starke Konkurrenz. Die Untersuchung des Schatzmeisters fördert zutage, dass die Familie Ismael-Naftali sich möglicherweise eines Fehlverhaltens schuldig gemacht hat, aber gute Gründe dafür anführen kann. Offenbar hatten sie wie vereinbart syrische Waren nach Marseille gebracht, diese dort aber nicht wie geplant absetzen können, weil das Interesse der Einheimischen fehlte. Als der Herbst hereinbrach, drohte ein Verlustgeschäft, weil bei beiden Schiffen je nur ein Drittel der Waren verkauft worden war. Jakob Ismael-Naftali, der die Handelsreise leitete, entschied daraufhin, einige französische Waren zu erwerben, um die Frachträume wieder zu füllen, und es auf der Rückfahrt in anderen Häfen zu versuchen. So blieb die Familie nur auf einem geringen Verlust sitzen, während andernfalls ein Bankrott der eher kleinen Handelsdynastie gedroht hätte. Die Entscheidung, ob dennoch eine Bestrafung erfolgen soll, liegt aber natürlich bei Batu Khan. Der Verkauf von Getreide hat in diesem Jahr Hochkonjunktur, was die einbrechenden Einnahmen aus dem Orienthandel teilweise ausgleicht.
    Schwerpunkt:

    Nachdem man im vergangenen Jahr bereits mit den Adligen Anatoliens in Kontakt getreten ist, möchte man in diesem Jahr auch insbesondere einen positiven Eindruck bei der dort lebenden einfacheren Bevölkerung hinterlassen. Daher wird in diesem Jahr eine Landwirtschaftsbank gegründet. Aufgabe dieser Bank ist es durch günstige und zinslose Kredite an die Bauern in den Gebieten der Vasallen die Situation der Bauern und langfristig die allgemeine Nahrungserzeugung zu verbessern. Ggf. bemerken das ja auch die Bauern der freien Kleinfürsten und drängen diese dazu Maßnahmen zu ergreifen, damit sie auch von der Förderung profitieren können.
    Später soll die Bank auch selbsständig in die anderen landwirtschaftlichen Gebiete Syriens expandieren. Zunächst soll der Fokus aber voll auf den Gebieten der Vasallen in Anatolien liegen, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten.
    In diesem Jahr wird der Bank ein Startkapital in Höhe von 150.000 Silberdinar eingeräumt. Von diesem Geld soll die Bank sowohl Geschäftsräume errichten als auch Kredite vergeben. Die Bank soll besonders in die Fläche expandieren, da es wenig Sinn macht nur an einigen wenigen Standorten vertreten zu sein. Sonst ist für die Bauern die Reise zur Bank sehr anstrengend und zeitaufwendig, zudem kann die Bank dann nur schwer die Situation der Bauern vor Ort überblicken.

    Reaktion:

    Angesichts der guten Gründe für ihr Handeln sieht man von einer Bestrafung der Familie Ismael-Naftali ab.

    Gerne passt man die Routenplanung für die Stämme an. (@Jon, Wir hatten ja auch drüber geredet, dass meine Vasallen vorallem rund um Malataya sitzen. Ich komm mit Google Maps für Antiochia-Trapezunt über
    Malataya auf 900km. Sollte mit dieser zusätzlichen Änderung mehr nötig sein, kannst du das gerne anpassen. Der Bau dauert ja noch etwas)

    Der Khan ruft Muslime und Juden dieses Jahr bevor er zur Kuriltai aufbricht zum Gebet für die Männer, die im Osten ihr Leben einsetzen. Man möchte hier auch das friedliche miteinander beider Religionen in Syrien hervorheben.

    Kuriltai:

    Batu Khan nimmt dieses Jahr den Thronfolger Izmirs mit zur Kuriltai. Für die Reisekosten und Geschenke werden 20.000 Silberdinar zur Verfügung gestellt.

    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 SN, 1,5 LN, 2,5 BS, 3,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 1,5) Minghan arabische Kamelreiter (davon 1,0 im Feld), 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Im Feld stehende Einheiten: 2,5 Minghan mongolische Reiter, außerdem 1,0 Minghan Vasallen (arabische Kamelreiter)
    Verluste 1413: 0,5 Minghan mongolischer Art

    Finanzen:

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Zusätzliche Handgelder: 15 000 S (3,0 Minghan)

    Einnahmen:
    660 000 S Steuern
    182 700 S Rücklagen
    100.000 S Kreditrückzahlung Frankreich I
    20.000 S Kreditrückzahlung Frankreich II
    ---
    962.700 S

    Ausgaben:

    150.000S Aktion
    30.000 S Belagerungsgeräte
    40.000 S Unterhalt Schiffe
    150.000 S Feste Zuwendungen
    30.000 S Handgeld Minghan
    345.000 S Straßenbau (Insgesamt: 600.000/900.000)
    20.000 S Reise Kuriltai
    ---
    765.000 S

    Rücklagen: 197.700 S
    Geändert von Nahoïmi (02. November 2018 um 13:04 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #29
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    Italien

    Aktion:
    Das Wahrzeichen und die Stärke von Italien sind seine großen Städte. Es wird eine Summe von 400.000 Silbermünzen aufgewendet zum Ausbau der Städte und dem nahegelegenem Umland.

    Das Ziel ist es alte marode Gebäude zu sanieren und zu renovieren. Dachböden und Dächer sollen ausgebessert werden sowie die Löcher in den Stadtmauern geflickt. Niemand möchte in einem Haus wohnen, das beim ersten Regen nass wird. Das Haus ist des Mannes seines Burg.

    Der Mensch arbeitet besser, wenn er einen trockenen, angenehmen und sicheren Ort zum ruhen besitzt.

    Finanzen:
    +770 000 Steuern
    +265 000 Rücklagen
    -250 000 Tribut
    -75 000 Feste Zuwendungen
    -400 000 Aktion
    -35 000 Nahrung und Saatgut ankaufen
    ----------
    + 275 000 Silber neue Rücklagen


    Wichtige Daten;
    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)
    Geändert von Telko (04. November 2018 um 15:27 Uhr)

  15. #30
    Oberst Klink
    Gast

    Khanat Böhmen, Jahreszug für das Jahr 1414




    Schwerpunkt

    In diesem Jahr endet endlich das große Straßenbauprojekt und das ist ein Grund zu feiern. Deswegen engagiert der Khan Gaukler- und Schauspielergruppen, welche die Bevölkerung unterhalten und sowohl mongolische als auch europäische Heldenepen und Dramen/Komödien zum Besten geben sollen. Entsprechende Vorlagen dürften in der Bucherei mittlerweile ein paar lagern. Falls es darunter gibt, was man mit einem Vorfahren des Khan oder mit Böhmen an sich in Verbinden bringen kann, dann soll man es tun.
    Dazu wird im Namen des Khans Freibier aus rot-weißen Bierkrügen* spendiert und Saatgut an ärmere Bauern ausgegeben.

    *Anmerkung: Rot-weiß sind die Farben des alten Königreiches Böhmen und wurden nach der Gründung des Khanats von jenem übernommen.
    ---
    Kosten:
    Einmal die Gaukler und Schauspieler = 30 000 S
    Freibier = 5 000 S
    Saatgut = 20 000 S


    Sonstiges/Reaktionen

    1) Straßenbaukongress zu Prag:
    Im Vorfeld haben sich das Khanat Böhmen und die Niederdeutsche Hanse auf einen Verteilungsschlüssel für die gemeinsam zu entrichtende Subvention geeinigt. Grundlage war der durchschnittliche Etat der letzten 4 Jahre. Demnach entfallen auf die Hanse Subventionszahlungen in Höhe von 125 300 S und auf Böhmen Zahlungen in Höhe von 187 980 S. Zuzüglich der Kosten für den Streckenbau durch hanseatisches ( 25 000 S) und böhmisches Gebiet (220 000 S).
    Fragen bezüglich
    des Baubeginns,
    der Dauer
    und der späteren Nutzung werden im Spätsommer dieses Jahres (also so August/September rum - wann auch immer mein Khan aus Karakorum zurück ist) auf einer Konferenz in Prag mit Vertretern der Norddeutschen, der Hanse und des Khanats Hessen geklärt. Letztgenannter Teilnehm vor die Teilstrecke Leipzig-Magdeburg nicht über Dessau, sondern gleich über Halle laufen zu lassen. Kostentechnisch scheint es ungefähr auf dasselbe hinauszulaufen.

    Der Haushofmeister wird angewiesen ein entsprechend fürstliches Bankett zur Begrüßung unserer erlauchten Gäste zu veranstalten (wenn der Hofetat der hergibt schön, wenn nicht mir bitte von der Reserve abziehen bzw. bescheidgeben, dassi ch es von der Reserve abziehen muss)


    2) Kuriltai in Karakorum
    Yasin Khan wird rechtzeitig mit der üblichen Eskorte + Gefolge aufbrechen, um an dem Kuriltai teilzunehmen. Als Ehrengast laden wir dieses Jahr den König von Dänemark ein, der zum einen als aufrechter Freund der Khanate und des Großreiches bekannt ist und dessen deeskalierende Reaktion maßgeblich zu einer Entschärfung des zu eskalieren drohenden Ostseekonflikts beidruck.
    Als Gastgeschenke lässt Yasin Khan passend zum letztjährigen Geschenk seines Schwiegersohnes für den Großkhan passendes Sattelzeug anfertigen + einen seiner zuverlässigsten Jagdfalken aussuchen. Für die verehrte Mutter des Großkhans gibt er bei den besten böhmischen Kunsthandwerkern Schmuckstücke mit den in Böhmen geförderten Edelsteinen in Auftrag.
    ---
    Kosten:
    Reise = 10 000 S
    Geschenke an GK + dessen Mutter 6 500 S


    3) Chinapflug:
    Auf dem letzten Kuriltai kam der böhmischen Delegation zu Ohren, dass es im fernöstlichen-chinesischen Raum einen Pflug gibt, dessen Konstruktion es den Bauern ermöglicht ihre Felder mit einem deutlich geringeren Arbeitsaufwand zu bestellen und den Ertrag zu steigern. Eine Gruppe bestehend aus tüchtigen böhmischer Händlern und Landgutsverwaltern soll den Khan nach Karakorum begleiten und sich dort um den Erwerb einiger Exemplare kümmern und auch in der Konstruktion und Bedienung des chinesischen Pflugs geschulte Personen anwerben. (sollten darunter Sklaven sein, die man kauft, so werden sie vom böhmischen Khan in die Freiheit entlassen und werden als freie Männer gegen Entlohnung unseren Handwerkern die Bauweise des neuen Pflugs beibringen. Der Khan plant jenen nämlich flächendeckend in Böhmen einzuführen und den eigenen Handwerkern so auch einen Wettbewerbsvorteil bei der Herstellung in Europa zu verschaffen)
    ---
    Kosten:
    Prototypen + mit der Herstellung vertrautes Personal: 10 000 S


    4) Handgelder:
    Die Familien der im Orient gefallenen Krieger erhalten für dieses Jahr ebenfalls das komplette Handgeld ausgezahlt. (Siehe Handgelder, die ich für 1,0 und nicht 0,9 Minghan abziehe.)


    Militär:

    Angeworbene Söldner: Gemischtes, unvollständiges Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS.
    Verfügbare Minghan: 1,0 (effektiv 0,0) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,5 Regimenter SN, 3 Regimenter LN, 2 Regiment BS, 1 Regiment PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter


    Verluste 1413: 0,1 Minghan mongolischer Art

    Im Feld stehende Einheiten: 0,9 Minghan mongolischer Art im Nahen Osten und 0,2 Minghan europäischer Art in Spanien


    Weitere Planungen:

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 33 000 - 12 500 S Handgelder - 6 000 S Handgelder - 7 000 S Söldner - 2 000 S Hochzeitsgeschenke + 95 000 S, die unter Matraze + Kopfkissen des Herrschers lagen = 100 500 S verbleibende Rücklage
    Alte Schulden: 0
    Einnahmen: 430 000 S
    Kreditrückzahlung Ungarn: 15 000 S
    -----
    = + 545 500 S


    Bezahlte Tribute: -
    Belagerungsgerät: 1,5 * 20 000 = 30 000 S
    Feste Zuwendungen: 170 000 S
    Schwerpunkt Aktion : 55 000 S (umfasst Gaukler/Schauspieler, Freibier und die 20 0000 S für Saatgut für die Bauernschaft)
    Schwerpunkt alt Straßenbau: 127 000 S => (647 000 S /647 000 S) Fertig!
    Reisekosten + Gastgeschenke Kuriltai: 16 500
    Handgeld eigene Truppen für dieses Jahr: 6 000 S
    Söldner: 20 000 S
    Bücherfond: 50 000 S
    Erwerb des chinesischen Pflugs: 10 000 S
    Kreditvergabe an Frankreich zu 5 %: 40 000 S (Rückzahlung wurde so vereinbart dass Frankreich im nächsten Jahr zurückzahlen muss, wenn Böhmen den Bedarf hat, ansonsten Rückzahlungszeitraum 3 Jahre.)
    ----
    = - 524 500 S


    Neue Rücklagen: 21 000 S
    Neue Schulden: -
    Geändert von Oberst Klink (11. November 2018 um 22:53 Uhr)

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