DMS - Kleine Gesprächsrunden mit dem Großkhan

[Jon Snow]

Angesichts des einmütigen Votums der Khanate und befreundeten freien Reiche fällt Kabul Khan die Entscheidung leicht. Es wird kein Feldzug gegen Irland stattfinden. Die Übernahme von 30000 S des englischen Tributs wird aber offiziell anerkannt, so dass die Insel unter die Tributstaaten gerechnet werden kann.

Ähnlich wie bei den Kleinstaaten des Heiligen Römischen Reiches Reiches (wo der Mainzer Erzbischof als Kanzler zum Ansprechpartner ernannt wurde) erkennt das Großkhanat den Erzabt von Athenry als offiziellen Sprecher der irischen Grafen an. Er ist auch für die pünktliche und vollständige Ablieferung des Tributes oder eine rechtzeitige Bitte um Stundung verantwortlich.

Da diese Entscheidungen nach mongolischer Tradition offiziell überbracht werden müssen, wird der Leiter der Delegation des vergangenen Jahres (nennen wir ihn mal Marek von Kielce) erneut mit einem kleinen Gefolge losgeschickt, um den Iren alles genau darzulegen.

[Gulaschkanone]

Kurze Frage war ja leider weg, sonst wäre das mein Ziel gewesen: Muss Irland auch Heeresfolge leisten?Ich hoffe doch.

[[VK]]

Afaik nein.

[Gulaschkanone]

Och Kacke

[Jon Snow]

Hier geht es jetzt mit der Orientkonferenz weiter.

Bertai Khan begrüßt alle Kriegsteilnehmer in Bagdad. Gibt es Vorschläge, wie man mit den Aufständischen umgehen sollte?

[[VK]]

Gibt's nee kleine Übersicht, was das für Aufständische überhaupt sind?

[zerialienguru]

Der Aufstand ging jetzt glaube ich über drei Jahre. Das zeugt von einem sehr starken Willen das Großkhanat zu verraten. Das ist nicht die Tat eines jungen und wilden Fürsten, sondern ein planvolles Unternehmen mehrerer Köpfe.

Daher ist man dafür, die Anführer zu töten, deren Familien zu enteignen und zu verbannen, die mittlere Ebene in die Knechtschaft zu überführen und nur die einfachen Befehlsempfänger ungestraft zu lassen.

Es wird Zeit hart durchzugreifen. Und man möchte in Ägypten auch was von der Beute haben, da ist man ganz ehrlich

[Nahoïmi]

Naja, andererseits hat die Kuriltai (mit zugegeben wechselndem Erfolg) bisher immer eine sehr milde Linie vertreten. In Indien hat man ja dem Aufständischen sogar beim zweiten Mal ein friedliches Exil (in Ägypten oder Spanien) angeboten. Nun aufeinmal eine deutlich drastischere Linie zu verfolgen kommt uns etwas merkwürdig vor.
Man kann die milde Linie für die Zukunft in Frage stellen, dann muss sowas aber auf der nächsten Kuriltai beschlossen werden und nicht hier aufeinmal an der Kuriltai vorbei eine Linie anschlagen, die der bisher auf der Kuriltai beschloßenen Politik entgegen läuft.
Auch kommt den Aufständischen zu Gute, dass sie dann doch kapituliert haben und die Kämpfe nicht noch monatelang in die Länge gezogen haben. Wir plädieren also für ein mildes Urteil im Geiste der bisherigen Politik des Großreichs in solchen Fällen.

[Jon Snow]

Gibt es von den übrigen Kriegsteilnehmern noch eine Wortmeldung?

[Der Kantelberg]

Trapezunt befürwortet die Härte. Dieser Aufstand hat vielen guten Männern - auch Trapezuntern das Leben gekostet. Die Rädelsführer sollen zumindest die Strafe bekommen, die sie verdienen. Man sieht ja, zu was die Milde in Indien führt - es kehrt und kehrt keine Ruhe ein.

Wir stehen bei dieser Frage gemeinsam mit Ägypten.

[Sarellion]

Richtet sich die Frage auch an Ungarn? In dem Fall enthalten wir uns, wir sind ja nicht direkt betroffen und helfen nur aus.

[Der Kantelberg]

Du hast ja mitgekämpft. Böhmen dürfte sich auch noch äußern.

[Oberst Klink]

Enthalte mich auch. Die Herrscher vor Ort können das vermutlich besser einschätzen.

[Jon Snow]

Angesichts der langen, erbitterten Kämpfe schlagen sich die meisten Khane auf die trapezuntisch-ägyptische Seite, so dass Bertai Khan (unter erkennbarem) Widerstreben einwilligt, härtere Bestrafungen für viele der Aufrührer zu verhängen. Auch soll den am Kampf beteiligten Reichen noch eine Kontribution zusätzlich zur Beute zugesprochen werden. Die genauen Modalitäten werden zusammen mit den Regenten und den zuständigen Gouverneuren festgelegt.