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06. Dezember 2018, 21:32
#61
Wie lange würdest denn du so etwas nachtragen?
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06. Dezember 2018, 21:36
#62
Wahrscheinlich würde ich Schweden als Novgorod sehr lange nicht vertrauen. Solange bis Schweden von sich aus Gesten der Versöhnung zeigt oder dem GK in irgendeinem Krieg freiwillig Waffenhilfe leistet.
Damit ist die Frage wohl beantwortet, da wir beide wissen, dass Don weder das eine noch das andere tun wird.
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06. Dezember 2018, 21:44
#63
Das ist der Punkt. Wobei natürlich noch alles Mögliche passieren kann, und nicht als Spielerstaaten vorgesehene Reiche können durchaus auch auf irgendeine Weise zerbrechen oder untergehen. Außerdem ist Surgot Khan ein sehr bedächtiger Herrscher, es gibt also durchaus die Möglichkeit, dass du in einigen Jahren Feldartillerie mieten kannst.
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06. Dezember 2018, 22:02
#64
Gut, wir werden es sehen.
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09. Dezember 2018, 18:41
#65
Frage zum Militär:
Für übernächste Runde plane ich meinen ersten Militär SP. Nun ist mir aufgefallen, dass Söldnerregimenter nie alleine aus einem Truppentyp bestehen. Zumeist sind sie ein bunter Mix aus SI, SI, BS und Pl und ein paar Reitern.
Würde es Sinn machen meine Hilfstruppen ebenfalls in gemischte Regimenter umzugruppieren, welche dann in regelmäßigen Übungen und Manövern miteinander trainieren?
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09. Dezember 2018, 18:55
#66
Deine Hilfstruppen sind im strengen Sinne keine Einheiten, sondern können in einer bestimmten Größe aufgeboten werden. Es ist aber natürlich sinnvoll, sie kombiniert einzusetzen, was bislang ja auch fast immer geschehen ist.
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09. Dezember 2018, 18:58
#67
Ja okay. Also bringt es mir nichts, wenn ich sie in feste Regimenter gliedere (mit fester Befehlsstruktur eigener Fahne etc.) und in diesen Einheiten auch trainieren lasse?
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10. Dezember 2018, 10:40
#68
Es hilft natürlich, wie Don vor Beginn eines Feldzugs ein Manöver abzuhalten, und da ist es dann auch sinnvoll, bereits die für den Feldzug geplante Gliederung einzuhalten. Im Alltag ist das aber nicht möglich, weil eure Hilfstruppen ja aus verschiedenen Teilen des Landes kommen. Ein Handwerker kann natürlich nicht jede Woche eine Tagesreise oder mehr auf sich nehmen, um mit 200 anderen Kämpfern zusammen zu üben. Die trainieren einfach mit ihren Nachbarbauern, den Kameraden der Stadtgarde, den anderen Jägern des Forstes oder anderen Menschen, die in ihrer Nähe wohnen und selbst Waffen tragen.
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10. Dezember 2018, 13:19
#69
Verstehe, wenn ich Regimentsstrukturen erarbeite, sind sie nur für die Manöver relevant. In ihrer "privaten" Trainingszeit üben sie sowieso nur untereinander. Gut das ist nicht so tragisch, weil die einzelnen Kompanien sowieso nur aus einem Einheitentyp bestehen würden.
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30. Januar 2019, 20:23
#70
@Jon: Mal eine Frage, die etwas mit dem GK zu tun hat. Der Großkhan ist doch zugleich Römisch-Deutscher Kaiser, richtig? Aber die Tagespolitik des Heiligen Römischen Reiches überlässt er dem Erzbischof von Mainz, was jenen sozusagen zum Reichskanzler macht.
Aber der Gk wird nie offiziell zum Römisch-deutschen Kaiser gekrönt? Wieso eigentlich nicht? Liegt es daran, dass die Mongolen eine Krönungszeremonie in Deutschland ablehnen würden oder befürchtet man, dass die Deutschen das als zu viel Einmischung ins Reich direkt ansehen?
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31. Januar 2019, 12:59
#71
Titel und Amt des Reichskanzlers sind durchaus offiziell, und beides hängt auch nicht an der aktiven Reichspolitik des Kaisers. Die Erzbischöfe von Mainz hatten diese Funktion bereits im Hochmittelalter inne und behielten sie in der Realität bis 1806.
Beim Kaisertitel ist die Sache aus Sicht des Großreichs eher allgemeiner Natur. Die Mongolen sammelten ja in der Realität wie im Spiel einfach die Titel unterworfener Gebiete ein, wenn sie ihnen klangvoll genug erschienen. Der Großkhan ist also zugleich Huang-Di bzw. Li-Wang (also Kaiser) von China, Sultan von Delhi, Li-Ang der Jurchen und eben auch Römischer Kaiser. Die Hoheitszeichen (also Kronen, Zepter etc.) werden in Sarai verwahrt, aber nicht für eine eigenständige Zeremonie verwendet, weil sie eben keine eigenständigen Herrschaftsgebiete mehr symbolisieren, sondern Ausdruck des mongolischen Weltherrschaftsanspruchs sind.
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01. Februar 2019, 01:04
#72
Okay, ich werd glaub ich morgen dazu noch was fragen. Muss überlegen wie ich das formuliere.
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01. Februar 2019, 15:37
#73
Gulasch und ich haben uns überlegt, wie man den mongolischen Einfluss im Westen erhöhen kann. Deswegen auch diese Frage. Wäre es überhaupt denkbar, dass der Großkhan sich zum Römisch-Deutschen Kaiser in Deutschland krönen lässt?
Der Gedanke dahinter ist die pro-mongolische Welle auszunutzen und die deutschen emotional enger an das Großkhanat zu binden, indem wir ihrem Herrschertitel wieder Leben einhauchen. mit der Person des Großkhans.
Jedoch steht die Frage im Raum ob man das Ziel damit erreicht? Würden es die deutschen begrüßen nach mehr als hundert Jahren wieder eine Kaiserkrönung zu haben? Ein Zeichen auch der Wertschätzung des Mongolischen Reiches ihnen gegenüber. Und wie würde so ein Entgegenkommen gegenüber Mitteleuropa im Großkhanat selber voraussichtlich aufgefasst werden? Es geht ja jetzt sozusagen bei dem Kuriltai auch um eine Neuorganisation des Großreiches. Dazu könnte auch gehören, dem HRRDN wieder neues Leben einzuhauchen und es in Europa als Schwesterreich des Großkhanats aufzubauen.
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01. Februar 2019, 18:07
#74
Falls das überhaupt eine Chance haben soll, müsst ihr es auf dem Kuriltai ansprechen. Das wird der Großkhan sicher nicht ohne den Zuspruch des Reichsadels machen.
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03. Februar 2019, 20:09
#75
Aja, aber wir würden jetzt nicht damit einen Tabubruch begehen oder etwas für die Mongolen Unvorstellbares vorschlagen? Wie damals, als VK und ich die Religionsfreiheit einschränken wollten.
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