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Thema: Der Mongolensturm - Runde 3 - 1413

  1. #16
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    Königreich Dänemark

    Der Bau der Festung Krogen geht gut voran, und auch die geplante Zahl von Fronpflichtigen kann trotz gelegentlichen Unwillens problemlos eingezogen werden. Die Festung wird dadurch im kommenden Frühjahr voraussichtlich fertiggestellt werden können. Als Bemannung schlägt man Schwere Nahkämpfer und Bogenschützen vor. Da man in Dänemark von der schwedischen Artillerie weiß und hofft, diese Geschütze eines Tages selbst gießen und für den Einsatz in Festungen anpassen zu können, wird beim Bau auf diese künftige Maßnahme Rücksicht genommen, die dann effektiver, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden kann.

    In Helsingborg besteht leider keine Festung mehr. Offenbar hatte man den Ort Mitte des 14. Jh. wegen des starken Bevölkerungswachstums ausgedehnt und dabei Teile der Burg und ihres Turmes als Baumaterial verwendet. Man könnte aber versuchen, Kernen wieder aufzubauen, um beide Seiten des Sundes zu kontrollieren.

    Die Hochzeit wird zu einem sehr schönen Fest und lässt den König mit seinem Volk in Kontakt mit Adel und Bürgern kommen, was das gegenseitige Verständnis fördert. Außerdem wird das Bündnis mit Burgund deutlich gestärkt.

    In diesem Jahr können – auch wegen der geringeren privaten Nachfrage – alle in Auftrag gegebenen Schiffe ausgeliefert werden, zudem erreichen auch die bereits vergangenes Jahr geplanten Neueinkäufe dänische Häfen.

    Leider wurde auch die Überlegenheit der Hanseflotte sehr deutlich. Trotz der Vorbehalte gegen die Deutschen findet die besonnene Reaktion des Königs und sein Verhandlungserfolg daher ein sehr positives Echo. Nur sehr wenige Falken verweisen darauf, dass Dänemark wegen seiner bäuerlichen Struktur weniger vom Nord- und Ostseehandel abhängig sei als die Hansestädte und die anderen skandinavischen Reiche, so dass man den Kampf unter Umständen einfach fortführen könnte, bis die Hanse nachgibt.


    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 650 000

    Steuereinnahmen: 130 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 6 000 S
    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 20 000 S (in diesem Jahr effektiv 30000 S)

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 SN, 2,0 LN, 1,0 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1412: 1 Schiff mit 100 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 3 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Zurückgegebene Prisen: 1 Schiff mit 50 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit 25 Mann Besatzung


    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Waldemar V. (seit 1375, *1370)

  2. #17
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    Königreich Schweden

    Die neue Residenz in Abo/ Turku gewinnt rasch Gestalt, da man bereits auf einen größeren finnischen Ort zurückgreifen kann. Angesichts der zahlreichen Interessenten und dem zeitweiligen Verlust der ohnehin sehr kleinen Flotte entsteht jedoch ein Transportproblem, so dass man schließlich gezwungen ist, dänische Händler mit den Überfahrten zu betrauen, was einen Teil des veranschlagten Etats bindet, aber auch eine bessere Verfügbarkeit nötiger Versorgungsgüter ermöglicht.

    Am Ende des Jahres befinden sich schließlich neben den 2000 ausgebildeten Kämpfern auch 1800 Freiwillige in der neuen Siedlung. In Schweden gibt es weitere 4500 Menschen, die Interesse an einer sofortigen Ansiedlung hätten, darunter auch ganze Familien. Dazu käme wohl ein Vielfaches an grundsätzlich zur Auswanderung bereiten Leibeigenen, die man bislang mit Rücksicht auf den Adel nicht einbezogen hat. Einige der finnischen Vasallen fühlen sich zwar belogen, weil nun doch eine verstärkte schwedische Herrschaft und sogar Besiedlung droht, angesichts der starken militärischen Präsenz wagen sie jedoch keinen Ungehorsam. Von den ausgebildeten Kämpfern entscheidet sich allerdings kaum jemand für eine Ansiedlung. Es sind ja meist relativ wohlhabende Männer, die zuhause etwas zu verlieren hätten.

    Die kleine Truppe an der Mündung des Paimionjoki bittet darum, ihr Handgeld für 1412 ausgezahlt zu bekommen und nach Hause zu dürfen.

    Trinkhorn und Metvorrat des Königs werden besonders zuverlässigen Händen anvertraut und überstehen die Reise unbeschadet. Angesichts des guten Vorbildes, das der König in dieser Hinsicht gibt, wird das Wirtshaus zu einem beliebten Treffpunkt der Auswanderer. Ein dänischer Kaufmann bietet außerdem ein angeblich in Bayern gebrautes Fass Bier zum Tausch an, das seine Mannschaft durch eine Verkettung von Zufällen an Bord hat.

    Auch in Schweden ergeben sich in diesem Jahr gewisse Probleme mit dem Schmuggel, weil verstärkte Kontrollen in den Häfen einige der Hanseschiffe abschrecken. Das sorgt für geringere Zolleinkünfte und Hafengebühren. Es herrscht daher Erleichterung über die zeitweilige Einigung mit der Hanse, selbst wenn die Händler im Land weiterhin nicht besonders beliebt sind.


    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 150 000

    Steuereinnahmen: 43 000 S
    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 150 S (Fahrtkosten) + 400 S (Gehälter)
    Rücklagen vom Vorjahr: 450 S
    Feste Zuwendungen: 5 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,9) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 0,9) SN, 1,5 (effektiv 0,9) LN, 1,0 (effektiv 0,7) BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 finnische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Regimenter Feldartillerie, 4 Schiffe mit je 100 Mann und 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und jeweils besonders effektiven Schiffsgeschützen

    Noch im Feld: 0,5 Minghan, 0,5 SN, 0,5 LN, 0,2 BS und 0,3 Feldartillerie in Turku, 0,1 SN, 0,1 BS an der Paimionjoki-Mündung

    Verluste 1412: 3 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Zurückgegebene Prisen: 3 Schiffe mit 25 Mann Besatzung


    Höchstwert 1413 für schwedische Artillerie: 1,6 Feldregimenter, 8 Schiffe

    Anmerkung: Die noch im Feld stehenden Einheiten sind nicht „effektiv verfügbar“, weil sie ja bereits aufgeboten wurden.

    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus IX. (seit 1407/ *1381)

  3. #18
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    Königreich Italien

    Die Baumaßnahmen des Königreiches in diesem Jahr sorgen weiterhin für hohe Löhne bei Handwerkern und Wanderarbeitern und damit auch für eine wachsende Nachfrage nach Gütern. Außerdem finden sich auch Spezialisten aus ganz Europa ein, um sich an den Projekten zu beteiligen, so dass sowohl die geplante Teilstrecke wie die beiden Hafenbauten wie geplant vollendet werden können.

    Auf einem Städtetag wird der König sehr dafür gelobt, die Meinung der Städte ernst zu nehmen und sich beraten zu lassen. Außerdem findet seine Außenpolitik großen Zuspruch, die den Handel sichert und unnötige Auseinandersetzungen verhindert. Genau das erwarten die meisten Stadtregierungen von ihrem gemeinsamen Oberhaupt. Die Position des Königs wird dadurch beträchtlich gestärkt.

    Der einzige Wermutstropfen in diesem Jahr ist die lang erwartete Krise der Waffenschmiede in Mailand und anderen oberitalischen Städten. Der Friede im Mittelmeerraum und im Großkhanat scheint dabei nicht der einzige Grund zu sein, offenbar sind in diesem Jahr auch andere Bestellungen ausgeblieben die 1411 noch in großem Maßstab getätigt worden waren.


    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 750 000

    Steuereinnahmen: 940 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 45 000 S
    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 75 000 S

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 SN, 7,5 LN, 4,5 BS, 1,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 3,0 Belagerungsregimenter, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

  4. #19
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    Heiliger Stuhl

    In Zusammenarbeit mit den Bischöfen wichtiger Städte werden rasch erste Lateinschulen eingerichtet, da man vielerorts auf bereits bestehende Einrichtungen aufbauen kann. In den zuerst ausgewählten Städten ist auch die Übernahme der Kosten durch die Bistümer kein Problem. In den kommenden Jahren wird man allerdings nicht vermeiden können, auch die päpstliche Kasse zu beanspruchen, weil ärmere Bistümer und Städte sonst ein sehr hohes Schulgeld verlangen müssten, was im Widerspruch zu den Wünschen des Heiligen Vaters stünde. Für höhere Schulen, die Unterricht in Philosophie oder Geschichte geben können wäre außerdem ein größeres Budget nötig.

    Die päpstliche Verwaltung ist mit dem Ausbau des Schulwesens und den übrigen laufenden Aufgaben allerdings gänzlich ausgelastet, so dass die Errichtung einer Universität aufs kommende Jahr verlegt werden muss (das Geld ist natürlich noch vorhanden).

    In der Romagna führen die Behörden angesichts der angekündigten Einigung mit Italien ihr Ausgreifen auf umstrittene Gebiete zunächst nicht weiter, um der Entscheidung Seiner Heiligkeit nicht vorzugreifen.

    Der Brotpreis in der Heiligen Stadt steigt nach dem Auslaufen der päpstlichen Subventionen leicht an, die gute Ernte sorgt aber dafür, dass diese Steigerung eher moderat ausfällt.


    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000

    Steuereinnahmen: 125 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 740 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 88 000 S
    Nicht verwendete Mittel: 333 000 S (Universität)
    Feste Zuwendungen: 220 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 LN, 0,5 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan mongolischer und 2,5 Minghan europäischer Art, 2,0 SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 9 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Johannes XXIV. (seit 1408, *1347)

  5. #20
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    Johanniterorden

    Der mongolische Postdienst kann mit Hilfe der Balleien auf deutschem Boden (Böhmen eingerechnet) problemlos aufgebaut werden, so dass zum Jahresende die Khanate und einige Grafschaften und Bistümer verknüpft sind. Man schätzt, dass er anfangs ein Defizit von etwa 16000-18000 S im Jahr erwirtschaften wird. Das bislang veranschlagte Geld würde auch den Ausbau in Richtung Oberitalien oder nach Niederdeutschland und Flandern hinein abdecken, wobei das Defizit dort wegen der starken Handelsaktivität wohl sehr moderat ausfallen dürfte.

    Auch die bislang begonnenen Hospitäler werden ohne größere Schwierigkeiten weiter ausgebaut. Nur der Neubau in Prag überfordert die bereits vom Aufbau des Postdienstes stark beanspruchten Balleiverwalter, so dass dieses Projekt auf das kommende Jahr verschoben werden muss.

    Auf dem Kuriltai hatte die Ordensdelegation zwar gewisse Probleme wegen ihrer offen missionarischen Worte, konnte jedoch recht viele Informationen mitbringen, weil man in Begleitung Timurs unterwegs gewesen ist, der natürlich bei nahezu allen wichtigen formellen und informellen Gesprächen dabei sein durfte.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 550 000

    Steuereinnahmen: 125 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 74 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 440 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 3 100 S (Informationsbeschaffung)
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 25 000 S (in diesem Jahr effektiv 35000 S)

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 8,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 SN, 2,0 LN, 2,0 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,0 spanische LN
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Foulques de Villaret (seit 1405, * 1357)

  6. #21
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    Erzbistum Mainz

    Die Förderung des Weinbaus findet ähnlich wie in Frankreich großen Zuspruch, wobei die Sortenvielfalt natürlich etwas eingeschränkter ist. Außerdem sind viele der rheinischen und pfälzischen Weinbauern oft recht eigenwillig und lassen sich nur ungern in ihre Arbeit und Produktion hineinregieren. Deshalb ist die Nachfrage nach den Zuschüssen eher verhalten, wobei einige besonders arme Familien trotzdem zugreifen. In einzelnen Fällen kommt es dabei zu korrupten Praktiken, wenn etwa bischöfliche Amtsträger eigene Schollenbauern als Strohmänner verwenden oder reiche Winzer arme Nachbarn vorschicken und dann die Zuschüsse für sich verwenden. Am Ende des Jahres sind noch etwa 98000 S übrig, man könnte das Programm also problemlos mehrere Jahre lang fortsetzen.

    Großen Zuspruch findet der erzbischöfliche Weinkeller, der bald mit einem Gasthaus kombiniert wird, das zu einem Treffpunkt des erzbischöflichen Kapitels und anderer städtischer Honoratioren wird und auch von wohlhabenden Reisenden gern besucht wird.


    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 255 000

    Steuereinnahmen: 125 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche und dem Hochstift Konstanz: 95 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 35 000 S
    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 0,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan europäischer Art, 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Johann II. von Nassau (seit 1397, *1360)

  7. #22
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    Republik Venedig

    Der Baubeginn der Via Venetia verzögert sich wegen des Arbeitskräftemangels anfangs ein wenig, kann dann jedoch mit guten Fortschritten aufgenommen werden, so dass der erste Streckenabschnitt zum Jahresende wie geplant fertig gestellt wird. Auch der Teilausbau des Kuriernetzes geht plangemäß voran.

    Das Arsenal liefert außerdem im Laufe des Jahres alle Bestellungen des Vorjahres aus, so dass der Ruf der Werft nicht leidet und die vereinbarten Verträge – wenn auch mit einer kleinen Verzögerung – erfüllt werden.

    Insgesamt profitiert man weiter vom guten Handelsklima im Mittelmeerraum, wobei das Auftauchen syrischer und nordafrikanischer Händler zusätzliche Konkurrenz bedeutet und Preisstürze verursachen könnte.


    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das aber nominell dem Khanat Hellas angehört) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 180 000

    Steuereinnahmen: 510 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 1 000 S
    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans
    Feste Zuwendungen: 55 000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 25 000 S

    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,4) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 1,0 LN, 1,0 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, Qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Michele Steno (seit 1400, *1331)

  8. #23
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    Niederdeutsche Hanse

    Das Kuriersystem wird – ausgehend vom bisherigen Geheimdienst – rasch vorangetrieben und ermöglicht nun einen guten Überblick über Warenpreise, Angebot und Nachfrage im nord- und mitteleuropäischen Raum. Die jährlichen Kosten erhöhen sich dadurch nur sehr moderat auf etwa 65000 S, weil es zahlreiche Synergieeffekte gibt. Man könnte das Kuriernetz auch noch in Richtung Nowgorod und Frankreich ausdehnen, was einmalig 40000 S und dann einen jährlichen Gesamtunterhalt von 75000 S (also 10000 S zusätzlich) kosten würde, weil man hier weniger stark auf bestehende Kontore zurückgreifen kann.

    Die Werften der Hanse sind in diesem Jahr – neben dem Neubau der eigenen Kriegs- und Handelsschiffe – besonders mit dem Bau englischer Fahrzeuge ausgelastet, was den betreffenden Städten wie Hamburg und Lübeck zusätzliche Gewinne einbringt. Die logistische Meisterleistung, alle Bestellungen rechtzeitig ausgeliefert zu haben, erhöht außerdem das Ansehen des norddeutschen Schiffsbaus. Auch die Konflikte zwischen „Briten“ und „Iren“ unter den Kaufleuten gehen dadurch zurück, weil die zahlenmäßig größere Gruppe der im Englandhandel engagierten Kaufleute sich schlecht über Verkäufe an die Nachbarinsel beklagen kann, wenn man gleichzeitig selbst König Heinrich IV. eine große neue Flotte baut.

    Kritisch entwickelt sich dagegen die Situation in Nord- und Ostsee. Schikanöse Kontrollen, offenbar willkürliche Beschlagnahmungen von Handelsgütern und die zunehmende Unsicherheit der Seewege lassen den Handel weiter einbrechen. Insbesondere in Norwegen, Schottland und Schweden wird auch der Schmuggel endemisch, weil die Bauern dort auf von der Hanse gehandelte Güter nicht verzichten können oder wollen, was die Verluste für die Hanse immerhin noch in einem erträglichen Bereich hält. Das Gesamtvolumen des Handels nimmt aber immer mehr ab, und trotz der eigenen Seeüberlegenheit hoffen fast alle Bürgermeister und Gildenmeister auf eine Verstetigung der Übereinkunft mit den Königreichen.

    Positiv wird auch vermerkt, dass es dem Hansebürgermeister gelungen ist, den Konflikt zwischen Irland- und Englandhändlern im Geist der Handelsfreiheit beizulegen und so die Einheit des Bundes zu sichern.


    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 450 000

    Steuereinnahmen: 370 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 163 500 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S
    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 20 000 S

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,5 LN, 2,0 BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung;

    Verluste 1412: 2 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 1 Schiff mit 25 Mann Besatzung
    Prisen 1412: 1 Schiff mit 50 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit 25 Mann Besatzung (inzwischen an Dänemark und Schweden zurückgegeben)


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zweitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister Michael Lang (seit 1409, *1337)

  9. #24
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch

    Die Handelsmission kann einige neue Kontakte knüpfen, allerdings befürchtet man, dass diese nicht nachhaltig genug sein könnten. Unter Umständen wäre es sinnvoll, nach dem Vorbild Syriens und Venedigs Handelskontore in ausgewählten Städten zu errichten, um eine dauerhafte Präsenz zu schaffen. Angesichts der Vorarbeiten, die bereits geleistet wurden, dürfte der Ausbau von Kontoren in Genua, Marseille und Tunis in den nächsten beiden Jahren besonders effektiv sein.

    Die Verwaltungsreform nimmt ihren Fortgang, stößt aber mancherorts auch auf Widerstand. Adel, städtische Zünfte und religiöse Gemeinschaften halten zäh an ihren Privilegien fest, so dass eine einheitliche Verwaltung des ganzen Landes kaum möglich sein wird (und zudem vermutlich auch wenig effektiv wäre). Wenn man nach Möglichkeit regionale Rechte und Besonderheiten anerkennt, wäre es aber trotzdem möglich, die Erhebung von Steuern und Zöllen zu verbessern, selbst man keinen direkten Zugriff auf viele Teilbereiche bekäme, die von Adel, Kommunitäten oder religiösen Institutionen kontrolliert werden.

    Im Süden verbessert sich die Situation zunehmend, zumal Tarik al-Kukiya von Timbuktu mit Hilfe von Söldnern aus dem Mittelmeerraum selbst einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Handelswege leisten kann. Einige der Berberstämme scheinen inzwischen auch bereit zu sein, vertragliche Vereinbarungen mit den malinesischen Reichen einzugehen, weil aus Tunis keinerlei Unterstützung mehr zu erwarten ist.


    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 400 000

    Steuereinnahmen: 1 020 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 21 500 S
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S (in diesem Jahr effektiv 280 000 S)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres 1412: 5 000 S (1,0 Minghan)

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,7) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,9) SN, 8,5 (effektiv 8,3) LN, 5,5 (effektiv 5,4) BS, 2,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 Minghan berberische Reiter arabischer Art
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1412: 0,4 Minghan arabischer Art


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Muhammad VIII. (seit 1400, *1366)

  10. #25
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    Sultanat von Izmir

    Die Hafenbehörde wird sehr schnell aufgebaut und kann sogar noch im Herbst ihre Arbeit aufnehmen. Das liegt auch an den Absolventen der Universität, die sich gern auf solche Führungspositionen bewerben und die nötige Bildung mitbringen. Am Ende sind noch knapp 22 000 S übrig, die in einen Sonderfonds überführt werden, aus welchem in den nächsten Jahren die jährlichen Defizite ausgeglichen werden könnten. Man rechnet damit, dass man jeweils Kosten von etwa 2000-2500 S nicht durch Gebühren decken kann.

    Der Straßenbau kann fast abgeschlossen werden, nur ein Teil der geplanten Fron wurde von den Adligen auf dem Balkan, die noch relativ eigenständig sind, nicht erzwungen. Offenbar ist ihnen der Handel nicht wichtig genug, oder sie fürchten eine Überlastung ihrer Bauern.

    In Anatolien wird dem Sultan ein freundlicher Empfang bereitet. Die Vasallen Izmirs, die er aufsucht, beteuern hoch und heilig, niemals an einen Wechsel des Lehnsherrn gedacht zu haben. Dies dürfte wahrscheinlich auch zutreffen, weil Syrien doch recht weit entfernt ist und in Südanatolien noch freie Stämme und ägyptische Fischer leben. Die freien mongolisch-türkischen Stämme freuen sich über die Aufmerksamkeit des Herrschers und berichten, dass es sich bei den Gruppen, die sich dem Khan unterstellten, um besonders stark mongolisierte Stämme handelt, die überdies mit dem Statthalter von Bagdad in Streit geraten waren, nachdem dieser einige von ihnen als Räuber hatte hinrichten lassen. Vielleicht hofften sie, durch die Unterwerfung unter einen mongolischen Vasallenstaat vor Zwangsmaßnahmen sicher zu sein. Es gebe aber ansonsten keine Stämme, die Interesse an einer Lehnsbindung zu einem der Staaten in der Umgebung bekunden würden.


    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 500 000

    Steuereinnahmen: 700 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 050 S
    Fehlende Fron (gegenüber den Planungen): 7 500 S
    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (effektiv 210 000)

    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,4) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 SN, 3,0 LN, 5,0 BS, 2,5 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 griechische SN, 1,5 griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer
    Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter mit griechischem Feuer
    Höchstwert 1413 für das griechische Feuer: 5,8 Belagerungsregimenter


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Mesud VII. (seit 1403, *1360)

  11. #26
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    Emirat von Tunis

    Der Aufbau des Hafens von Birgu geht gut voran und hilft auch vielen Kaufleuten, Bauern und Handwerkern aus Sizilien, da das dünn besiedelte Malta viele der benötigten Werkzeuge, Baumaterialien, Arbeitskräfte und Nahrungsmittel nicht bereitstellen kann, so dass diese von der nördlichen Nachbarinsel bezogen werden müssen. Zusammen mit dem erfolgreichen Ankauf zahlreicher Schiffe scheint der Hafen darauf hinzudeuten, dass das Emirat Tunis sich zu einer bedeutenden Seemacht im zentralen Mittelmeerraum entwickeln könnte. Auch der Hof des Emirs gilt zunehmend als Zentrum von Kultur und Lebensart, was Künstler, Gelehrte und Händler anzieht.

    Ein Wermutstropfen ist das Ausbleiben des Saharagoldes, nachdem der Emir im Interesse seiner Bündnispolitik weitere Expeditionen untersagt hatte. Zwar gibt es einige freie Berberstämme, die trotzdem Handel mit ihren Freunden im malinesischen Gebiet treiben, die Unterstützung merinidischer Truppen für die sesshaften Völker verhindert aber, dass die Nomaden Zugriff auf größere Mengen des begehrten Edelmetalls erlangen. In Tunis selbst wird die Kritik vieler Berber an dieser Entscheidung des Monarchen meist nicht geteilt. Hier hofft man darauf, dass die erfolgreiche Außenpolitik Abu Yazids fortgesetzt wird und das Land so noch stärkeren Anschluss an die zivilisierte und kosmopolitische Welt des Mittelmeerraums gewinnt.


    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 800 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 120 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) arabischer Art, 2,5 (effektiv 2,5) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: 1 Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren .

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Abu Yazid II. (seit 1369, *1342)

  12. #27
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    Despotat Trapezunt

    Die Gesandtschaften zum Kuriltai und nach Tabriz können zahlreiche wertvolle Kontakte knüpfen und bringen einige wissenswerte Informationen über die dortigen Provinzen mit. Man findet auch geeignete Orte für Karawansereien auf dem Weg nach Tabriz, die aber weitgehend auf dem Gebiet des Großkhanates liegen. In Tabriz selbst haben allerdings nur wenige Händler Interesse an intensiveren Handelsbeziehungen. Offenbar orientieren sie sich stärker nach Osten und nach Sarai und interessieren sich kaum für Waren aus dem Schwarzmeerraum. Die Gesandtschaft kann aber selbst einige Waren erstehen und nach Trapezunt mitbringen, die das Interesse einer Kaufmannsgilde wecken. Unter Umständen könnte man solche Waren auch über Anatolien beziehen, wenn das syrische Khanat hier tatsächlich einen guten Landhandelsweg eröffnen sollte.


    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000

    Steuereinnahmen: 350 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 294 000 S
    Zusätzliches Handgeld: 5 000 S (1,0 Minghan)
    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (davon 15 000 S für die Schule)

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 0,5 Belagerungsregimenter, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer

    Höchstwert 1413 für das griechische Feuer: 1,6 Belagerungsregimenter, 6 Schiffe

    Verluste 1412: 0,2 Minghan mongolischer Art

    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

  13. #28
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Khanat Syrien

    Ganz offensichtlich ist das Zeitalter des Straßenbaus angebrochen. In ganz Europa und auch in Teilen Asiens werden zur Zeit neue Straßen errichtet. Hier lässt sich natürlich auch das Khanat Syrien als mächtige Handelsnation nicht Lumpen und steigt mit in den Straßenbau ein.

    Der Aufbau des Hauptsitzes der syrischen Handelsgesellschaft und auch des Kontors in der französischen Handelsstadt Marseille gelingt recht schnell und problemlos, weil der Khan große Summen dafür bereitgestellt hat. Das Nebenkontor konnte sogar durch geschickte Verhandlungen mit französischen Kaufleuten und Handwerkern fast 30000 S einsparen, die in der syrischen Schatzkammer verbleiben (siehe unten). Die bezahlten Bauarbeiten und die Subvention des Khans für den Getreidekauf sorgen für eine deutliche Entlastung armer Bauern und Stadtbewohner, und auch Handwerker kommen an lukrative Aufträge.

    Die Vermietung der Schiffe wird zwar gern angenommen, erweist sich insgesamt aber eher als Fehlschlag. Da es sich um Kriegsschiffe handelt, werden gewisse Umbauten nötig, weil sonst der Frachtraum zu gering wäre. Die Kaufleute, die sich – etwa wegen des Verlustes eigener Schiffe im Vorjahr – zu einer Anmietung entschlossen haben, sind nur wenig mit den französischen Verhältnissen vertraut und haben deshalb häufig nicht die dort beliebten Waren im Angebot. Das gilt auch für die staatliche Handelsmission, die dadurch einen Verlust zu tragen hat (siehe unten). Als „Türöffner“ könnte sich die Mission aber insofern erweisen, dass man etwas besser einzuschätzen weiß, welche Bedingungen in Frankreich herrschen und was dort gut verkauft werden kann. Außerdem profitieren Marseille und sein Umland sehr von der zusätzlichen Konkurrenz, die venezianische Händler zwingt, ihre Waren etwas günstiger anzubieten. In einem Fall kommen Gerüchte auf, dass ein Handelshaus (die Familie Ismael-Naftali) zwar zwei Schiffe gemietet, aber vertragswidrig Handel mit Hellas und Süditalien statt mit Marseille getrieben habe.

    Einige Kaufleute regen an, die nächsten Kontore eher im Osten (wo syrische Händler bereits sehr präsent sind) oder in Trapezunt (wo man offenbar einen befreundeten Herrscher hat) zu errichten, um die Effektivität der Maßnahmen zu steigern. Außerdem rät man davon ab, Kriegsschiffe für Handelsmissionen zu verwenden. Einige der Offiziere scheinen das als ehrenrührig anzusehen, außerdem zeigte sich in diesem Jahr schmerzlich, dass man zu wenige schnelle Schiffe in eigenen Küstengewässern hatte, um die Schifffahrt vor Piraten zu schützen.
    Schwerpunkt:

    Im vorvergangenen Jahr haben sich einige Kleinfürsten aus Inneranatolien auf der syrischen Kuriltai Batu Khan angeschlossen. In diesem Jahr möchte Batu Khan nun deren Bindung ans Khanat Syrien weiter stärken und die wirtschaftliche Basis Inneranatoliens ausbauen.
    Daher findet die syrische Kuriltai dieses Jahr in Antiochia statt.* Zur Kuriltai werden auch ausdrücklich als Gäste die freien Kleinfürsten in Anatolien eingeladen (Es wird ausdrücklich klar gemacht, dass der Besuch mit keinerlei Verpflichtungen einhergeht. Auch wenn man gleichwohl natürlich hofft, dass sich noch weitere Kleinfürsten dem Khan anschließen ).
    Auf der Kuriltai möchte Batu Khan mit den Kleinfürsten über seine Straßenbaupläne in Anatolien beraten. In einem ersten Schritt soll eine Straße von Antiochia nach Trapezunt errichtet werden und in einem anschließenden zweiten Schritt die Gebiete der Kleinfürsten, die sich Batu Khan angeschloßen haben, durch weiteren Straßenbau mit dieser Straße verbunden werden.

    Zunächst geht es insbesondere darum die Zustimmung der zwischen Antiochia und Trapezunt gelegenen freien Fürsten für den Straßenbau einzuholen (Trapezunt hat bereits zugestimmt) und mit den Kleinfürsten, die sich regional sicher besser auskennen, etwaige Schwierigkeiten, die beim Bau der Straße auftreten könnten abzuklären.
    Des Weiteren lässt sich Batu Khan gerne von den Kleinfürsten beraten, welche Maßnahmen sonst noch ergriffen werden können, um der wirtschaftlichen Entwicklung der neuen anatolischen Vasallen und der ganzen Region zu helfen.
    Neben diesen eher ernsthaften Themen hofft man auch das ein oder andere Fass französischen Weins zu leeren, den der französische König extra für die Kuriltai nach Antiochia sendet (Geht ja garnicht, weil Alkohol Haram ist, sollte echt Mal konvertieren )

    Für den Straßenbau werden in diesem Jahr 200.000 Silberdinar zur Verfügung gestellt sowie 30.000 Silberdinar für die Feierlichkeiten auf der Kuriltai.

    *Wegen der eher abseitigen Lage Antiochias, wird es den Vasallen aus weiter entfernten Gebieten des Khanats freigestellt, ob sie erscheinen oder nicht. Verpflichtend nur für diejenigen Vasallen aus den Gebieten um Antiochia und Damaskus, sodass es hoffentlich trotzdem noch eine schöne Feier gibt, die Infrastruktur von Antiochia aber nicht so überlastet wird, wie zuletzt die von Damaskus.

    Reaktion

    Die Gerüchte rund um die Familie Ismael-Naftali sollen überprüft werden. Sollten diese der Wahrheit entsprechen, so ist die Familie von zukünftigen Wirtschafts- und Handelsförderungen des Khanats ausgeschlossen. Von einer weiteren Bestrafung wird abgesehen. Die Strafe wird aufgehoben, sollte die Familie in angemessener Weise öffentlich ihre Reue bekunden und Wiedergutmachung leisten.

    Des Weiteren wird für 250.000 Silberdinar ein weiterer Handelskontor in Bagdad errichtet. Verschoben, da ein weiterer SP benötigt wird


    Militär:

    Verfügbare Minghan: 4,5 (effektiv 4,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 SN, 1,5 LN, 2,5 BS, 3,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 Minghan arabische Kamelreiter, 0,2 Minghan mongolischer Art, 0,5 samaritische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung

    Finanzen:

    Einnahmen:
    770.000 S Steuern
    52.500 S Rücklagen
    29.200 S Rücklauf aus Marseille
    ---
    851.700 S

    Ausgaben:

    200.000S Aktion
    30.000 S Kuriltai
    30.000 S Belagerungsgeräte
    40.000 S Unterhalt Schiffe
    150.000 S Feste Zuwendungen
    250.000 S Handelskontor Bagdad Verschoben
    14.000 S Verluste Handelsmission
    5.000 S Handgeld Minghan
    ---
    469.000 S

    Übrig: 382.700 S
    Kredit an Frankreich: 100.000 S
    Hafenbauhilfe für Frankreich: 100.000S
    Neue Rücklagen: 182.700 S
    Geändert von Nahoïmi (14. Oktober 2018 um 15:42 Uhr)
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von Biogefährdung
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    Kaiser Justinian - der oströmische Kaiser auf den der Corpus Iuris Civilis zurückgeht


    Khanat Hellas im Jahre 1413

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Hellas

    Die neapolitanische und makedonische Kunstschule findet großen Zuspruch beim Adel und bei gebildeten Bürgern der beiden Landesteile. Generell erweist sich der Bezug auf die Antike als erfolgreiches integratives Konzept, auch wenn viele der Mongolen nicht viel damit anfangen können. Die Entscheidung für den Ausbau der Akropolis im großen Maßstab trägt ebenfalls dazu bei, den Ruf des Khanates als kultureller Metropole zu steigern.

    Alexander der Große erweist sich zudem tatsächlich eine geeignete „Galionsfigur“, denn auch die Mongolen kennen ihn als Welteroberer und Weltenherrscher, der als eine Art Vorläufer der Großkhane angesehen werden kann.

    Eine gewisse Grenze ergibt sich allerdings aus den – im Vergleich zu anderen Reichen des östlichen und zentralen Mittelmeerraumes – recht geringen Aufwendungen für den Hof in Athen. Selbst das lange belächelte Tunis ist hier deutlich an Hellas vorbeigezogen, so dass sich einige Gelehrte nun lieber dort oder an den glanzvollen Höfen von Alexandria, Rom, Damaskus oder Konstantinopel ihr Brot verdienen.


    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 400 000

    Steuereinnahmen: 550 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 137 000 S
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 75 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 25 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,2) LN, 1,5 BS, 1,0 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art
    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (31.000S)
    Schiffe venezianischer Bauart: 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung (14.000S)

    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Yesun Khan IV. (seit 1401, *1366)
    Reaktion: Zum Abschluss der Bauarbeiten an der Akropolis wird eine große Feierlichkeit zur Eröffnung angesetzt. Gleichzeitig wird das Budget für den Hof erhöht um angemessen herrschen zu können. Die Grundausgaben steigen auf 150.000S, wobei zusätzlich 25.000S für das Mäzenatentum fließen, sowie weitere 25.000S in der folgenden Aktion regelmäßig hinzukommen.

    Aktion: Das neue (alte) Recht


    Yesun Khan der IV. liest in letzter Zeit reichlich und wendet sich immer mehr der Frage zu, was man aus den Schriften der Vergangenheit für die Aufgabe des Herrschers der heutigen Zeit gewinnen kann. Sein Augenmerk fiel, vermutlich durch den Einfluss eines Gelehrten aus Konstantinopel auf Kaiser Justinian und seinen Einfluss auf das Recht. Nicht nur, dass man vom römischen Recht reichlich lernen kann, auch die Methodik der Kodifizierung und der Vereinheitlichung haben einen unglaublich modernen Eindruck entfacht, dem es nachzueifern gilt. Die Akropolis soll für Rechtsgelehrte ein neues Zentrum werden und Männer begeistern, die der neuen Aufgabe nachgehen, ein neues Zeitalter des Rechts anzustoßen. Das Zentrum des Reiches soll zur Diskussionsstätte westlicher, also italienischer und östlicher, griechischer Gelehrter werden, die gemeinsam mit Experten der mongolischen Juristerei das alte Recht Roms wiederentdecken im CIC und in einer Symbiose mit den Traditionen und Auffassungen der Mongolen stellen. Die zu erarbeitende Lex Yesun Khan wird, so der Plan des Khans, dem Khanat Einheit, Rechtssicherheit und Stabilität bringen.

    Für dieses Unterfangen werden kontinuierlich 25.000S aufgewendet, wie auch 12.000S als erste Handgelder für die Anreise von Gelehrten aus fernen Winkeln des Reiches aufgewendet.

    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 400 000

    Steuereinnahmen: 550.000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 137.000 S
    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150.000 S
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 25.000 S

    Weitere Ausgaben:
    Aktion Das neue (alte) Recht 25.000S (regelmäßig) + 12.000S erste Handgelder
    Akropolisbaustelle 200.000S letzte Zahlung
    Unterhalt der Marine 45.000S
    Bau zweier Kampfschiffe im Arsenal von Venedig, Größe 250 Mann - 30.000S

    Neue Rücklagen: 200.000S

  15. #30
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Schwedischer Staatshaushalt Anno Domini 1413


    Einnahmen 43000 (-32000, also fast eine Halbierung)
    - 25000 Tribute
    - 400 Handgeld für die Mündungsleute (dürfen Heim)
    - 4900 Handgeld für die Armee in Turku (dürfen im nächsten Winter heim)
    - 5025 Handgeld für die diesjährigen Übungen
    - 2000 Schwerpunkt
    - 150 Fahrtkosten
    - 400 Gehälter
    - 2000 Statuen und gepflasterte Plätze für Turku
    = 29925
    + 28800 burgundische Gelder
    + 450 Rücklagen
    - 5000 Bergbauschwerpunkt für nächstes Jahr
    = 54175
    - 20000 Feldartillerie
    - 4000 Flotte (3 100er Schiffe zahlt Burgund)
    - 6000 Feste Zuwendung
    = 24175
    + 12000 Venezianische Gelder
    - 36000 Aufstellung von Feldartillerie (0,6 *60000)
    = 175

    Schwerpunkt
    Im letzten Jahr hat man drei äußerst fähige Generäle angeworben, die sollen nun ihr Wissen an die schwedische Generalität weitergeben. Dazu wird ein Großmannöver aller aufbietbaren Truppen veranstaltet. Außerdem wird eine militärische Akademie in Stockholm gegründet (und nach Sigurðr dem großen nordischen Helden benannt).

    Für ein paar Schreiber und ausländische anzuwerbende Militärs wird die feste Zuwendung um 1000 erhöht, um eine hübsches Gebäude in Stockholm zu kaufen und herzurichten 2000 ausgegeben. Für das Mannöver 0,9 Reiter, 0,9 SN, 0,9 LN, 0,7 BS, 0,5 PL, 0,7 Art
    => Halbe Handgelder das Das Ganze nur einen Monat geht und keinen Kampfeinsatz darstellt 5025 Gulden

    Turku
    Man soll alle willigen Auswanderer mitnehmen. Sie sollen allesamt einen Vertrag unterschreiben indem sie sich und ihre Nachfahren dazu verpflichten Heeresfolge für den schwedischen König zu leisten und mit Waffen zu trainieren- wie früher als der ganze Stamm als Volksheer zum Kampfe ausgezogen ist (man soll das romantisieren). Man hätte dann auch gerne aufgeschlüsselt welche Truppen man in Finnland und welche man in Schweden aufbieten kann. Außerdem werden 0,3 Feldartilleristen dauerhaft dort stationiert.

    Städtebaulich sollen mehrere größere Plätze freigelassen und gepflastert werden. Außerdem wirbt man Steinhauer an die die Helden von einst idealisiert und überlebensgroß als Statuen darstellen sollen. Die genauen Motive bestimmt meine Frau, die kann im Gegensatz zum König nämlich lesen und kennt auch die alten Geschichten und Sagen mit denen sie den König und seine Berater regelmäßig beim Met unterhält. (Dafür 2000 Gulden) Allgemein wär der König ohne seine bessere Hälfte ziemlich aufgeschmissen, der interessiert sich vor allem für die Jagd, für den Krieg, fürs Saufen und für seine Mineraliensammlung.

    Die Königin (sie heißt zufällig- wie meine Freundin) plant im Sommer Turku zu besuchen und sich persönlich um die Statuen zu kümmern.

    Wichtig: Es soll eine Finnlandsteuer erhoben werden- um die Ostexpansion zu finanzieren. Jeder nichtschwedische Händler der Waren nach Schweden einführt oder innerhalb Schwedens transportiert muss 2% des Warenwerts der eingeführten Waren an Steuern an den schwedischen König zahlen. Das ist vor allem ein Projekt der Volksfürsorge die der Königin besonders am Herzen liegt- so bekommen schließlich besonders die Armen die Möglichkeit in Finnland ein neues Leben anzufangen und dort aufzusteigen. Turku bekommt vorerst eine Ausnahmeregelung (dort fällt nur 1% an)

    Man soll das je nach Möglichkeit kontrollieren- notfalls nur stichprobenartig.

    Bergbau

    Man soll für 5000 bereits jetzt beginnen neue Bergleute und Geologen anzuwerben oder besser selbst auszubilden. Der Schwerpunkt nächstes Jahr wird sich mit der Erschließung neuer königlicher Minen in Nordschweden befassen um die Staatskasse aufzubessern.

    Außerdem verlangt der König zu wissen ob man nicht ein paar hübsche Minerale gefunden hat die man sich in die Vitrine stellen kann

    Breslau
    Man soll jemand mit großem Appetit hinschicken um das Buffet (ein Esser weniger) zu plündern... ich bin außerdem neugierig
    Geändert von Don Armigo (19. Oktober 2018 um 16:17 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

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