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Thema: Der irische Patient und die hundert Ärzte - die Gesandtschaft des Großkhans

  1. #46
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    Man muss vielleicht anmerken (Gulaschkanone weiß es schon), dass der Wert Dublins sich im Wesentlichen auf die 0,5 Minghan beschränkt, die gegenwärtig dort ausgehoben werden können. Steuer- und Zollüberschüsse gab es kaum in nennenswerter Menge. Sollten die Ritter also englische Vasallen bleiben, hätte der König weiter eine starke militärische Präsenz. Würden sie das Land verlassen oder (nach einer Bußleistung) irische Vasallen werden, wäre die Stadt und ihr Umland für Gulaschkanone fast wertlos.

    Das heißt nicht, dass man den Plan den Iren nicht vorschlagen könnte (und sie nicht geneigt sein könnten, ihn anzunehmen), aber man sollte es zumindest im Hinterkopf behalten.

  2. #47
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Oberst Klink Beitrag anzeigen
    60 k ist ingame etwas zu hoch, aber der Rest des Vorschlages wäre in der Tat hilfreich. Die Iren haben Sicherheit und die Engländer wahren noch ihr Gesicht.
    Man muss aber auch bedenken, dass Irland ablehnen kann und darauf bestehen, dass die Engländer irgendwann nen kompletten Frieden akzeptieren müssen. Vielleicht gibt es bereits Leute dort die auf die Grafschaft spekulieren oder diese versprochen bekommen haben. Hinzu kommt, dass England bereits mit mongolischen Tributen gedroht hat. Was den Frieden für die Iren teurer macht, da sie einen Teil der Pacht direkt an die Mongolei weiterleiten müssten. Man kann wohl sagen, dass dies auch Gulasch schuld war. Daher waren imo 60K angemessen. Aber die Summe ist etwas über das sich am leichtesten verhandeln lässt.

    Wegen dem wirtschaftlichen Wert für Dublin. Das ist Gulasch Problem, er will ja Dublin unbedingt behalten, um damit Engländer zu schützen.

  3. #48
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Man muss vielleicht anmerken (Gulaschkanone weiß es schon), dass der Wert Dublins sich im Wesentlichen auf die 0,5 Minghan beschränkt, die gegenwärtig dort ausgehoben werden können. Steuer- und Zollüberschüsse gab es kaum in nennenswerter Menge. Sollten die Ritter also englische Vasallen bleiben, hätte der König weiter eine starke militärische Präsenz. Würden sie das Land verlassen oder (nach einer Bußleistung) irische Vasallen werden, wäre die Stadt und ihr Umland für Gulaschkanone fast wertlos.

    Das heißt nicht, dass man den Plan den Iren nicht vorschlagen könnte (und sie nicht geneigt sein könnten, ihn anzunehmen), aber man sollte es zumindest im Hinterkopf behalten.
    Genau deswegen ist VKs Vorschlag inakzeptabel.

    Du hast auf dem Kuriltai gemeint, dass wenn du Dublin behalten darfst, man den Tribut für die Mongolen um 50k erhöhen könnte:
    Moment 1. Der Tribut den Irland leistet plus der den England dazu leistet gleich 50K, heißt Irland zahlt Tribut. Und 2. quo ante Frieden heißt quo ante und nicht dein ich darf da nix mehr machen Frieden.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #49
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Du hast vorhin sich was von Übernahme der Tribute gesprochen. Wo anders waren 50K im Gespräch.

    Du hast Irland ohne Grund überfallen. Deine Leute haben da ohne schlechtes Gewissen mitgemacht. Du hast zwei andere Leute in den Krieg gezogen. Du versuchst den GK rein zu ziehen. Der Rest der Welt steht daneben und zeigt, dass Irland im Zweifel auf sich alleine gestellt ist oder unterstützt dich indirekt. Im Krieg hast du auch anscheinend große Verwüstungen angerichtet. Du hast die Mongolei gerufen um den Iren ohne Grund einen Tribut aufzudrücken.

    Die einzige Forderung die Irland hat, ist das dies nicht wieder vorkommt. Die wollen nicht einmal Entschädigungen für die Verwüstungen.

    Und jetzt lehnst du jeden Frieden ab der sowas sicher stellen könnte.

  5. #50
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    Eine andere Alternative, die ich dem Großkhan gerne vorschlagen möchte, sollte kein für England akzeptabler Weg gefunden werden, ist es, das Weiterführen des Kriegs für England teurer zu machen.
    Dass die Mongolen kein Interesse an einer aktiven Unterstützung Englands haben, steht schon länger im Raum.

  6. #51
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    Also wenn ich es richtig sehe ist heute der letzte Tag wo wir noch alle in Irland verhandeln dürfen. Es wäre wohl sinnvoll, wenn wir uns auf die gemeinsame Linie festlegen.

    @Bart: Welche Maßnahmen schweben dir vor?

    Im Grunde müssen folgende Punkte heute abgehandelt werden:
    1) Welcher Frieden kann als akzeptabel verbucht werden?
    2) Welches Vorgehen bei Ablehnung? Wie wären die Eskalationsstufen?
    3) Zukünftiges Verhältnis zwischen Irland und dem Großreich (Tribute etc)?
    4) Wer bleibt? Wer fährt heim?

  7. #52
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    Eine Möglichkeit, die Irland akzeptiert. Ob diese England passt, ist mir ehrlich gesagt egal. Es geht viel mehr darum, dem GK etwas vorzulegen. Gerne kann Gulasch dann dem GK vortragen, was ihm lieb wäre. Der GK legt sich dann seine Karten und entscheidet darüber, welchen Weg die Mongolen gehen.

    Ich bleibe noch, werde mich dann im Bayernfaden mit dem Erzabt unterhalten wollen.

  8. #53
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    Ich würde gerne noch einmal auf unsere eigentliche Aufgabe blicken:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Da sich ein gewisser Grundkonsens abzuzeichnen scheint, schlägt Kabul Khan im Namen der Regenten vor, tatsächlich eine offizielle, gemeinsame Gesandtschaft zu entsenden. Sie soll unter der Leitung Amir Khalids, eines zuverlässigen Hofbeamten, der auch am Kuriltai teilnimmt, stehen. Alle europäischen Khanate (die ja die Hauptlast eines solchen Angriffs tragen müssten) sind berechtigt, einen Vertreter mitzuschicken. Auch der Heilige Stuhl wird gebeten, sich mit einem Legaten zu beteiligen. Um nicht viel Zeit zu verlieren, sollen die Gesandten direkt vom Kuriltai aus nach Nowgorod reiten und dort zwei schnelle Schiffe zur Verfügung gestellt bekommen.

    Die bereits abgesandte oder kurz vor ihrem Auslaufen stehende bayrisch-johannitische Delegation soll in keiner Weise behindert werden, kann sich aber auf eigenen Wunsch in Irland der Gruppe anschließen.

    Dieser Vorschlag stößt auf breite Zustimmung des Reichsadels. Gibt es noch Einwände irgendwelcher Art?
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    VI Dem Vorschlag Englands, die Insel Irland zu einem Khanat oder einem tributpflichtigen Reich zu machen, wird zunächst nicht entsprochen. Es soll aber eine Gesandtschaft des Großkhans mit Beteiligung der europäischen Khanate und Englands dorthin gesandt werden. Danach soll in Stettin eine Konferenz unter Leitung Kabul Khans stattfinden, auf der das weitere Vorgehen besprochen wird. Der Kuriltai überlässt es den Regenten, dort die Entscheidung über die Frage zu treffen und durchzuführen.
    Soweit ich in diesen Zeilen nichts überlese, hat die Gesandtschaft kein weiteres Ziel, als einmal die Lage zu peilen.
    a.) Nun stellt sich die Frage: Möchte der Großkhan versuchen, die Insel in seine Einflusssphäre aufzunehmen und ihr Tribut aufzuerlegen, oder sollte darauf aufgrund der Hürden verzichtet werden?
    b.) Sollen wir so unhöflich sein, den Iren diese Frage so zu präsentieren? Sie lehnten immerhin ab, als es um Garantie ging, also erscheint eine Ablehnung wahrscheinlich, die zu dem "Ist es die Sache wert?" führt.
    c.) Ohne Macht in den Händen (wie die Garantiefrage offenlegte) könnte das Mongolenreich bestenfalls der Gastgeber und Vermittler eines Friedens sein. Die Frage bleibt, ob man diese Rolle annehmen möchte.

    Ich würde insgesamt dazu tendieren, in die Kamera zu winken und es einen Tag zu nennen.
    Geändert von Ghaldak (12. Oktober 2018 um 15:11 Uhr)
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  9. #54
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    Wollte ich eigentlich nicht aber ich präsentiere noch 2 Ideen: 1. Die Wittelsbacher werden ausgeliefert. 2. Der Tribut Englands wird um 30K gesenkt. Dann akzeptiere ich Dublins Verlust in einem der beiden Fälle
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  10. #55
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Häh? Die Wittelsbacher waren irgendwo im middle management der gegnerischen Armee und keine Rädelsführer eines Aufstands bei dir. Das ist bissel so, das sind die einzigen benannten Offiziere, die will ich haben.
    Was hat der Tribut an den Großkhan damit zu tun, das du Dublin verloren hast?
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  11. #56
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    Er will die Wittelsbacher wohl dem Gk ausliefern um eine Tribut Reduzierung zu erreichen

  12. #57
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Sofern gewünscht wäre der Khan von Tirol bereit auf Tiroler kosten für einen begrenzten Zeitraum seinen Truppen bzw. Söldnern unter Führung seines zweiten Sohnes zu entsenden um einen "Stadtstaat" Dublin zu sichern und sicher zu gehen dass dort weder Iren noch zurück gebliebene Engländer Repressalien ausgesetzt werden.

  13. #58
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    Zitat Zitat von Sarellion Beitrag anzeigen
    Häh? Die Wittelsbacher waren irgendwo im middle management der gegnerischen Armee und keine Rädelsführer eines Aufstands bei dir. Das ist bissel so, das sind die einzigen benannten Offiziere, die will ich haben.
    Was hat der Tribut an den Großkhan damit zu tun, das du Dublin verloren hast?
    Ich bin wirtschaftlich geschädigt und verliere Land und muss mich wieder aufbauen. Also sollte ich weniger zahlen müssen. Durften die Song ja auch.
    Und Wittelsbacher sind Geldgeber, Söldnerführer usw.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  14. #59
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Jon hat doch weiter oben geschrieben, dass Dublin wirtschaftlich wertlos ist? Im Etat wird sich also der Verlust nicht sichtbar machen

    Und Song sind eine komplett andere Situation...

    Generell sind wieder beide Vorschläge für die Iren wohl nicht annehmbar. Wenn das in irgendeiner Form Verhandlungstaktik ist, dann ändere sie bitte. Wir haben nur noch bis zum Abend Zeit.
    Geändert von [VK] (12. Oktober 2018 um 16:37 Uhr)

  15. #60
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    Der Gesandte des Großkhans gibt zu bedenken, dass eine einfache Minderung nur schwer durchzusetzen wäre, weil sonst viele tributpflichtige Reiche darum nachsuchen würden. Andererseits habe man auch vernommen, dass England bereits dieses Jahr Probleme hatte, die Summe aufzubringen, und es sei sicherlich nicht das Interesse des Großkhans, seine tributpflichtigen Reiche finanziell zu zerstören. Ähnlich wie im spanischen Fall könne also ein durch eine eroberte Provinz wegfallender Tribut vom neuen Herrscher des Gebietes übernommen werden.

    Zwar sei Dublin wirtschaftlich anscheinend eher wenig ertragreich, Land und Vieh für 0,5 Minghan könne allerdings sehr wohl als geldwerter Zugewinn betrachtet werden. Erzabt Bartholomäus müsse aber selbst sagen, ob eine solche Lösung realistisch sei (womit dann auch die vom hessischen Khan mit Recht erwähnte Frage nach der Tributleistung der Insel geklärt sei).

    An Auslieferungen irgendwelcher Art sei der Großkhan aber nicht interessiert, hier handle es sich um eine rein englisch-irische Angelegenheit.

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