Er spielt ja nicht Preußen...
Teutonen haben aber die gleichen Ideen. Da fehlt zwar der Militarismus oder wie der Kram heißt, aber alleine die National Ideas sind schon verdammt stark.
Asooo, ok, danke für die Erklärung.
Salzburg hat Memmingen den Krieg erklärt. Da Memmingen über starke Verbündete verfügt, ruft uns Salzburg zu den Waffen. Da auf der gegnerischen Seite unter anderem Böhmen und Norwegen kämpfen, stellt dieser Krieg eine gute Möglichkeit für weitere Landgewinne für unser Reich dar.
Durch unseren Kriegseintritt haben sich die Stärkeverhältnisse klar zu Gunsten von Salzburg verschoben.
Für einen nicht unerheblichen Geldbetrag haben wir sibirische Offiziere für unsere Armeen angeheuert. Da sie mit den modernsten Methoden der Kriegsführung arbeiten, sollten sie diese Ausgabe am Ende aber Wert sein.
Jedenfalls verhelfen uns die neuen Offiziere zu einem entscheidenden Anstieg unserer Armee-Professionalität. Dies hat zur Folge, dass wir beim Auflösen von Truppen einen Teil unserer Rekrutenreserve zukünftig zurück erhalten.
In der Schlacht von Ryschow können wir die norwegische Armee vernichtend schlagen.
Um unseren teuer erkauften Anstieg der Armee-Professionalität nicht gleich wieder zunichte zu machen, verzichten wir auf die bisherige Unterstützung durch lokale Milizen und wollen versuchen, unsere Truppen mehr zu professionalisieren. Den Verlust von fast 80.000 Mann in der Rekrutenreserve nehmen wir dafür zähneknirschend in Kauf.
Hochmeister Ludwig Anton I. wird im ganzen Reich für seine Gerechtigkeit geschätzt. Die Gefahr für Unruhen im Reich reduziert sich dadurch um zwei Punkte.
Im Sommer 1757 haben unsere Truppen bereits den Osten Böhmens unter ihre Kontrolle gebracht. Zur selben Zeit schlägt eine unserer Armeen ein feindliches Heer bei Straubing.
Die vom Schlachtfeld geflüchteten feindlichen Truppen können wenige Tage später bei Pilsen gestellt und endgültig vernichtet werden.
Drei Wochen später kommt es bei Eger zu einer vielleicht vorentscheidenden Schlacht. Wir greifen den Feind mit fast 124.000 Mann an. Unser böhmischer Gegner führt etwa 88.000 Mann ins Feld. Am Ende der Schlacht verlassen wir das Feld als Sieger und Böhmen hat über ein Viertel seiner Armee eingebüßt.
Am 4. November 1757 wird Charles VIII. von Frankreich zum neuen Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt. Dies wird zukünftige direkte Angriffe auf Mitglieder des HRR durch uns wesentlich erschweren.
Einen Tag später fällt unseren Truppen mit Eger auch die erste böhmische Festung in die Hände.
Papier hat sich zum wichtigsten Produktionsgut in unserer Hauptstadt Marienburg entwickelt. Da der Wert von Papier wesentlich höher als der von der bisher produzierten Schiffsausstattung ist, erhöht sich dadurch das Wachstum der lokalen Wirtschaft.
Ende Januar 1758 erobern wir die böhmische Hauptstadt Prag, welche von böhmischen Rebellen gehalten wurde.
Bei Landshut schlagen wir fast zeitgleich ein böhmisches Heer.
In Norwegen können wir Anfang Februar mit Trondelag die erste norwegische Festung einnehmen.
Zwei Wochen später schlagen wir bei Salzburg ein feindliches Heer vernichtend.
Am 16. März 1758 schließt Salzburg einen Separatfrieden mit Böhmen. Gemäß Friedensvertrag erhält Salzburg drei Provinzen von Böhmen.
Und wie viele böhmische Provinzen werden uns für unsere selbstlose Hilfe zugedacht? Genau Keine
Immerhin erhalten wir von den fälligen Reparationszahlungen 560 Dukaten.
Der Krieg ist damit aber noch nicht zu Ende. So können wir Anfang Juli 1758 fast zeitgleich die Eroberung der Festungen von Memmingen und Brescia verkünden.
Eine Woche später schließt dann Mailand Frieden mit Salzburg. Wir erhalten dabei als Entschädigung 154 Dukaten.
Der Krieg geht langsam seinem Ende zu. Wir hoffen noch auf den Gewinn von norwegischen Provinzen. Die erfolgreiche Belagerung der Festung von Smalene soll dies nochmals verdeutlichen.
Mit steigendem Einkommen scheinen auch die Kosten für Ereignisse anzusteigen. Um einige der wichtigsten Händlerfamilien des Reiches vor den Bankrott zu retten, unterstützen wir diese mit fast 3.000 Dukaten. Immerhin ist uns eine gesteigerte Loyalität des Bürgertums für die nächsten 15 Jahre sicher.
Am 2. September 1758 findet der Krieg zwischen Salzburg und Memmingen sein Ende. Memmingen kann seine Unabhängigkeit bewahren, muss dafür aber zum katholischen Glauben übertreten und die Provinz Augsburg an Salzburg abtreten.
Seine Unabhängigkeit hat sich Memmingen letztendlich auf Kosten Norwegens erkauft. Diese müssen insgesamt sieben Provinzen an uns, den Deutschen Orden, abtreten. So können wir zum Ende des Krieges doch noch die erhofften Landgewinne feiern, auch wenn uns böhmisches Gebiet natürlich lieber gewesen wäre.
Nach fast zwei Jahren des Friedens ereilt uns abermals ein Ruf zu den Waffen von Salzburg. Dieses Mal ist das Kriegsziel Savoyen. Da wir einen solchen Krieg als einfachste Möglichkeit des Landgewinns innerhalb des HRR erachten, ziehen wir wieder mit unserem Verbündeten in den Kampf.
Salzburg hat keine weiteren Verbündeten in den Krieg gerufen, so dass nur wir und unsere Vasallen an ihrer Seite kämpfen.
Savoyen erhält Unterstützung von Nürnberg, Neapel, Österreich und Württemberg. Am Ende bedeutet dies aber auch nur 64 Regimenter, welche unser Feind ins Feld führen kann. Wir dagegen verfügen mit 408 Regimentern über eine klare Übermacht.
Ende September 1760 kann Burgund seine Unabhängigkeit von Spanien verkünden. In Folge des Krieges verlieren Spanien und seine Verbündeten viele Provinzen in ihren Kolonien.
Frankreich kann sich zudem als Unterstützer Burgunds insgesamt fünf Provinzen auf der Iberischen Halbinsel sichern, Portugal verliert dort seinen Anspruch auf Gibraltar an Großbritannien.
In diesem Zusammenhang für alle Interessierten mal ein kurzer Blick auf Nordamerika.
Am 21. Januar 1761 nehmen savoyische Truppen unsere Festung in Paderborn ein.
Die Niederlage Memmingens vor zwei Jahren hat das Land wohl so stark geschwächt, dass sie Anfang Februar 1761 die Annexion durch Ravensburg akzeptieren müssen.
Anfang Mai 1761 nehmen unsere Truppen das stark befestigte Nürnberg ein.
Unsere Festung in Paderborn konnte zu diesem Zeitpunkt bereits auch wieder zurück erobert werden.
Nach knapp einem Jahr der Belagerung können wir die österreichische Hauptstadt erobern.
Ende Juni 1761 schlagen wir ein feindliches Heer bei Münster.
Mit der Eroberung von Breisgau fällt uns die letzte österreichische Festung in die Hände.
Salzburg schließt Frieden mit Württemberg und annektiert das Land.
In Westfalen schlagen wir derweil ein österreichisches Heer vernichtend.
Ende August 1761 erfolgt der Friedensschluss zwischen Salzburg und Nürnberg. Von den fälligen Reparationszahlungen erhalten wir 77 Dukaten.
In der Provinz Lublin beginnen die ersten adligen Landbesitzer des Reiches, die neuesten Erkenntnisse in der Landwirtschaft umzusetzen. Durch die damit einhergehende Effizienzsteigerung erhöht sich auch die gesamte Produktion in der Provinz.
Österreich ist endlich wieder katholisch. Dies ist jedenfalls eine der Bedingungen, welche Österreich im Friedensvertrag mit Salzburg vom 5. März 1762 akzeptieren muss. Zudem verlieren sie die Provinz Breisgau an Salzburg.
Uns wird die Provinz Friaul zugesprochen
Die Belagerung der savoyischen Hauptstadt Mailand nahm fast 600 Tage in Anspruch, bis wir endlich die Stadt erobern konnten.
Gleichzeitig bedeutet diese Eroberung auch die endgültige Niederlage für Savoyen in diesem Krieg. Savoyen darf seine Unabhängigkeit behalten, von den fälligen Reparationszahlungen erhalten wir 100 Dukaten.
Ende März 1763 akzeptiert Bischof Joris I. vom Bistum Friesland das Angebot, unser Vasall zu werden.
Mailand verliert den Krieg gegen Savoyen und wird von diesen annektiert.
Anfang Mai 1763 entscheiden wir, mit der Integration unseres Vasallen Odojew ins Reich zu beginnen.
Am 18. Oktober 1763 erhalten wir wieder mal einen Ruf zu den Waffen. Sie haben Ravensburg den Krieg erklärt. Wir sagen unsere Unterstützung zu, in der Hoffnung, wieder mit Landgewinnen innerhalb des HRR belohnt zu werden.
Ravensburg erhält Unterstützung von Hessen, Mainz und Österreich. Auf der Seite Salzburgs kämpfen lediglich wir mit unseren Vasallen.
Mit 41 Regimentern verfügt der Feind dabei über weniger Truppen, als wir bereits mit unserer größten Armee ins Feld führen werden. Es sollte also ein kurzer und schmerzloser Kriegszug werden.