Leinsamen und Leinöl habe ich immer auf dem Einkaufszettel, Chia bislang noch nicht. Hering, Sardinen und sämtliche Innereien haben leider zu hohen Puringehalt (da muss ich mich zurückhalten oder Tabletten dagegen einnehmen, das gilt nicht für Gesunde). Makrelen gehen noch vom Puringehalt und ich habe die seit kurzem (seit der letzten Blutanalyse) auch wieder mehr ins Auge gefasst. Aber die dürfen dann halt auch nicht im Sonnenblumenöl schwimmen.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Das is richtig, die Makrelen in omega 6 Sonnenblumenöl sind ungünstig. Gibt aber Dosen mit Makrele im eigenen Saft oder Wasser. Ansonsten ne komplette geräucherte, oder ne gefrorene kochen.
Schau doch mal ob Dorschleber so viel Purin drin hat, weil vom omega 3 her reichen da auch 5 g am Tag.
Leinöl schmeckt mir halt nicht so, also gibt's Chia.
kulinarische Frage: is Dorschleber geschmacklich eher bei Fisch/Meer oder eher bei Leber zu verorten?Zitat von Falcon
praktische Frage: hab das Zeug noch nie im Regal gesehen, wo gibt's das?
Ich würde es in der russischen Küche verorten und sollte es auch in Dosen (im eigenen Saft) geben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dorschleber
Dachte gerade an Muttis Esslöffel voll Lebertran vor 40 Jahren... https://de.wikipedia.org/wiki/Lebertran
Laut Purinrechner soll es gar keine Harnsäure verursachen, kann ich kaum glauben. Aber vielleicht ist das ein Unterschied zwischen Fisch-Innereien und Landtier-Innereien, letztere haben wirklich massiv viele Purine.
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Da gibt es keinen gravierenden Unterschied. Fischinnerein sind ähnlich wie die meisten Fischarten und Innereien naturgemäß gute bis hohe Purinlieferanten und sollten deshalb bei Gründen gemieden werden. Nur tauchen Fischinnereien z.B. nicht allzu häufig irgendwo auf, weshalb sie quasi vernachlässigbar sind. Außer natürlich man stopft sich jeden Tag ne Leber rein.
Dachte ich mir schon so, danke. Dann wird es wohl zwar hier gelistet, aber enthält keinen HS-Wert, auch nicht bei 1000g: http://www.gichtliga.de/purinrechner/
Naja, es gibt ja noch Alternativen. Und ich liege meistens wegen der überwiegend vegetarischen Ernährung im erlaubten (oberen) Grenzbereich, Gicht habe ich trotz der Erbanlagen noch nicht - müsste ich eigentlich auch in Zukunft vermeiden können.
Geändert von WeissNix (20. Oktober 2019 um 16:29 Uhr)
Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
Dorschleber finde ich im schwarzen Netto.
Es gibt halt verschiedene Omega3 Fettsäuren, ALA z.B. ist in Leinsamen und Chia drin. Fisch enthält halt das langkettige EPA und DHA, daher wäre ein weinig Fisch vorteilhaft.
Dorschleber ist vom Kabeljau, gibt´s z.B. bei Edeka, Rewe und eigentlich überall wo Fischdosen stehen. Früher wurde Kabeljau aus der Ostsee genommen, nachdem dann Schwermetall entdeckt wurde nimmt man die aus dem Atlantik. Kommt wohl aus den Ländern rund um die Ostsee, z.B. mit hartgekochten Ei und Zwiebeln nennt man es Stralsunder Aufstrich.
Es schmeckt nicht nach Leber und eigentlich auch nicht wirklich nach Fisch, wenn man sich dran gewöhnt hat und es mit Gemüse isst, dann schmeckt es halt einigermaßen. Und bloß ned das Öl wegkippen, das Öl gehört dazu
Die Frage wäre halt ob in paar Gramm soviel Purin drin ist
Bei 18g Omega3 in 100g genügen ja theoretisch 5g am Tag. Mehr als eine Dose in der Woche esse ich auch nicht davon, weil halt viel Vitamin A drin ist.
erst dacht ich, "ah klingt so als würd ich's bald mal probieren", dann dacht ich: lass stecken. Also, wat nu?
Probieren logischerweise, die Büchse kostet ja ned ma 2 €.
Es ist halt viel Öl drin, da passt das Rezept mit den hartgekochten Eiern und vor allem auch Zwiebel. Mit einer Schüssel Salat oder gekochtem Gemüse passt es auch gut. Es geht halt nicht darum viel Omega3 Fett zusätzlich zu essen, es soll ehr Omega6 eingespart werden. Also (Sonnenblumen)öl weglassen und stattdessen Leinöl und Dorschleber als Fettquelle nehmen.
Es ist viel Vitamin A, Vitamin D und Omega3 Fett drin, B12 dagegen nur wenig für Leber und laut Tabelle wohl auch kein Purin
Das mit dem Purin ist halt Schwachsinn. Und Vitamin A und D im Übermaß wird der Körper nicht so schnell wieder los (die sind fettlöslich und können demnach nicht/kaum ausgepullert werden) und bringen euren Körper von innen an seine Grenze.
Ein durchschnittlicher Europäer, der weder Alkoholiker ist, noch eine extrem beschissene Ernährung betreibt, hat im Übrigen keinen Vitaminmangel. Da helfen auch keine zusätzlichen Vitamine.
Edith merkt an, dass Säuglinge und Rentner Vitamin D und/Calcium prophylaktisch gebrauchen könnten bzw. man da eher im unteren Normbereich ist
Geändert von Kendogan (21. Oktober 2019 um 12:48 Uhr) Grund: K vergessen
Bei Vitamin A sollten doch eigentlich fast alle gut versorgt sein, da wäre ehr ein Überschuss möglich wenn man sich z.B. jeden Tag Leberwurst reinhaut
Da die meisten Deutschen mittags selten an die Sonne gehen wäre ehr der Vitamin D Mangel möglich, unabhängig von der Ernährung. Ein Bekannter arbeitet in einer Pysio Praxis, die testen da wohl jeden neuen Patienten auf Vitamin D, die meisten haben ein Mangel.
Wie auch immer, meiner Meinung nach ist Vitaminmangel bei uns nicht das primäre Problem, interessanter wäre das Omega3 zu Omega6 Verhältnis. Da halte ich alle 1-2 Wochen eine Dose Fischleber für sinnvoll, dazu pflanzliches Fett aus Leinsamen oder Chia
Kendo hat ein k vergessen. Wir haben üblicherweise _keinen_ Vitaminmangel.
Entschuldigung, da war der Finger zu dickÄndere ich.
https://www.srf.ch/news/schweiz/weni...=pocket-newtabZu viel Zucker macht nicht nur dick und die Zähne kaputt. «Es gibt viele Organsysteme, denen er Schaden zufügen kann», sagt Ärztin Bettina Wölnerhanssen. Sie forscht am Claraspital in Basel zum Thema Ernährung, Übergewicht und Zuckerersatz und weiss, übermässiger Zucker provoziert: Leberverfettung, Blutfettanstieg und Bluthochdruck – Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und: «Auch Alterungsprozesse laufen beschleunigt ab – etwa die Gefässalterung, aber auch die Hautalterung.»
Bettina Wölnerhanssen bringt es auf den Punkt: «Zucker ist in der Nahrung komplett überflüssig.» Sie meint damit sowohl den künstlich hinzugefügten Haushaltszucker, der in jedem Vorratsschrank steht, als auch jegliche andere Zuckerarten wie Fruchtzucker, Traubenzucker oder Stärke. Denn der Körper kann die Energie, die er benötigt, auch aus anderen Nährstoffen wie Fett oder Proteinen gewinnen, nicht bloss aus dem Zucker.
Berechtigungen
Zitieren