Ich denke wenn Verzicht zur Quälerei wird hat dieser eher weniger Zukunft.
So war es für z.b sehr leicht kein Fleische mehr zu essen, es jedoch nahezu ein Ding der Unmöglichkeit für mich ist auf Süßes zu verzichten.
Wo fängt übermäßiger Zuckerkonsum an?
Es würde mich nicht wundern, wenn etwa 100 g Zucker pro Tag möglich sind ohne nennenwerte Nachteile für noch gesunde Menschen. 100 g wären zwar vier mal so viel wie die von Harald Sükar genannten 25 g, aber auch nur ein Vierteil der im Startbeitrag dieses Threads genannten 419 g Kohlenhydrate. Da erwarte ich, dass der Zucker in der Menge der Kohlenhydrate tendenziell untergeht.
Harald Sükar spielt wohl primär auf die indirekten Risiken an. Über Neigungen und Gewohnheiten werden ungesunde Lebensweisen begünstigt. Prävention ist viel besser als spätere Schadensbegrenzung.
Dass FastFood scheisse is war schon anno 1996 schon kein Geheimnis mehr; 23 Jahre (und vermutlich unzähligen McD-Werbemillionen in Spiegelproduktionen) später will er mit seiner Pseudoerkenntnis Kasse machen. Soll er doch erstmal die gescheffelten Managermillionen an "adipöse Kinder"-Einrichtungen spenden, dieser schmierige Wendehals :cz: und der Spiegel bietet so einem dahergelaufenen Wichtigtuer auch noch ne Plattform.
Zucker- und Butterwerbung
Ein Menü im besten Restaurant der Stadt mit 0,4l Cola und einem Eis zum Nachtisch enthält auch 119 Gramm Zucker.Ein Menu aus Big Mac, mittlerer Portion Pommes, 0,4 Liter Cola und Eis zum Nachtisch enthält 119 Gramm Zucker, Ketchup nicht mit eingerechnet. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt für Kinder und Jugendliche maximal 25 Gramm pro Tag.
Zwei Äpfel enthalten auch 25g Zucker. 0,4 Liter Orangensaft enthalten auch 25g Zucker und noch mehr.
Verstand op nul, frituur op 180.
Äpfel sind aber gesünder als Cola
ich geb dir dann ne Coke Zero
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht das Faulenzen bei mir und auch bei anderen den Appetit anregt.
Wenn ich z.B. Wandern bin kann das Mittagessen ausfallen ohne das ich besonderen Hunger entwickele.
Lümmel ich hingegen den ganzen Tag auf der Couch dann darf keine Mahlzeit ausfallen und ich esse oft noch etwas zwischendurch.
Das sind auch die einzigen Tage wo ich zum Kaffe/Fesper/4UhrTee etwas zu mir nehme.
Kann ich auch bestätigen.
Vielleicht funktioniert das Essen als solchen Tagen primär als Beschäftigung, gegen Langeweile.
Verstand op nul, frituur op 180.
ebenso. Liegt aber nicht daran, das Faulenzen den Appetit anregt.
Das liegt daran, das der Körper während und nach starker körperlicher Anstrengung "besseres" zutun hat. Das Verdauen von Speisen kostet sehr viel Energie. Wenn der Körper aber gerade durch akute körperliche Anstrengung beschäftigt ist, verzichtet er auf ein Hungergefühl, weil dann ja seine Leistungsfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann. Dieser Faktor hat vermutlich früher einem biologischen Zweck gedient, den Menschen "Einsatzbereit" in Zeiten starker Belastung zu halten. Also bei der Jagd, Wanderungen, Kämpfen, etc. Wäre ja irgendwie doof gewesen vom Überlebenstrieb, wenn der Körper sich in zeiten starker Belastung selbst sabotiert.
Ähnlich reagiert der Körper auch auf Stress. Stress ist eine Angst, also Kampf oder Flucht, Reaktion. Und der Körper reagiert darauf mit erhöhter Leistungsbereitschaft und blendet Zeitgleich andere Sachen wie Schmerzen, Hunger oder Stoffwechsel aus oder versucht noch schnell "Ballast" loszuwerden. Das selbe Prinizip.
Wenn man dann mit der Anstrengung aufhört und der Körper sich etwas regenerieren kann, kommt der Hunger nach 1-2h aber zurück und zumindest bei mir, ist der Essensdrang dann größer als normal.
Zu dem Video:
In meinem Fall macht Cola sogar schlank. Inzwischen ärztlich bestätigt. Das Koffeein und der Zucker im der Cola regt meinen Kreislauf an und mein Gehirn. Dadurch erhöht sich mein Grundumsatz mehr als Kalorien in der Cola sind. Und da ich an ADHS leide sowie einen von haus aus sehr niedrigen Kreislauf habe, ist bei mir dieser Effekt sehr stark ausgeprägt. Solange ich weniger wie 500ml Cola am Tag trinke, ist es für mein Gewicht förderlich. Bis 750ml neutral und erst darüber schlägt es sich negativ nieder. Vorallem dann, wenn ich das Zeug, da ich es nicht pur trinke, über den Tag verteilt trinke. Wenn ich es pur auf einmal trinken würde, sähe die Sache wieder anders aus.
Natürlich bleibt dennoch das Problem des Zuckers und seine Auswirkungen auf meinen Körper.
Geändert von nordstern (24. Juli 2019 um 11:32 Uhr)
Kenn ich. Wenn ich in den Bergen unterwegs bin (bis zu 12-18 km und 1500-2000 Höhenmeter), verbrenn ich da ordentlich Kalorien. Ich nehm aber die ersten Stunden in kleineren Pausen meist nur irgendwelche Schokoriegel zu mir, das aber zwingend, eben wegen der verbrannten Kalorien. Einmal hatte ich so eine kleine Pause geschoben weil "ich bin ja gleich oben", dann hats mich geschlaucht. Die Brotzeit wird dann auf irgendeinem der Gipfel oder schon beim Abstieg trotzdem reingeschoben
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
so kleiner Zwischenstand nach knapp 1 Monat
Abgenommen: kaum was bisher
Kondition: leicht zugenommen
Schwitzen: kaum besser geworden
Probleme: kaum welche, nur mit den Knie habe ich leichte Probleme
Motivation: da ich pro Tag 1 Std Fahrzeit spare noch recht hoch
Erkenntnisse: Autofahrer haben ein einziges Ziel. Radfahrer zu erschrecken oder am besten gleich umzubringen, allein gestern bei Heimfahrt 1 leicht knappe Sache und eine wo ich ohne Vollbremsung volle Kanne in die rechte Hintertür des Autos das Abbog rein geknallt wäre, und als der Trottel zur Entschuldigung winkte hatte der Handy in der Hand ... Im Schnitt 2-3 Situationen pro Woche wo ich massiv zurückstecken muss, da es sonst ohne Eigenverschulden knallen würde. Und das wo ich quasi nur Radwege fahre.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.