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Thema: Gesund essen und leben

  1. #241
    CivBot
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    Für die Gesundheit ist moderate Kalorienzufuhr + moderate Anstrengung wohl besser als hohe Kalorienzufuhr + hohe Anstrengung. Es kommt nicht ausschließlich auf den Saldo an. Schmerzen sind grundsätzlich ein Indikator, dass etwas schief läuft.

    Sich anzugewöhnen, nur kalorienfreie Getränke wie Wasser zu konsumieren, ist eine der besten Maßnahmen. Dadurch kann man immer genug trinken, ohne dass durch Energie zugeführt und durch Anregung der Insulinproduktion der Appetit angeregt wird. Wenn man sich hingegen auf ausschließlich kalorienfreie Getränke wie Wasser beschränkt, dann bleibt im Kalorienbudget mehr Platz für echte Nahrung. Emoticon: lecker
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  2. #242
    Earth First! Avatar von Rinz
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    Hasi und Knuddelhasi können doch auch ein gutes Powerteam sein

    Zucker ist was das Suchtpotenzial angeht schon sehr heftig. Wenn der Körper sich erstmal an die regelmäßige Zufuhr von kurzkettigen Kohlehydraten gewöhnt hat, ist eine Umstellung kein leichtes Unterfangen, vergleichbar wohl damit, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Kopf muss vom Körper die Information bekommen, dass dieser durch Zucker in seiner Leistungsfähigkeit erheblich eingeschränkt, ja sogar geschädigt wird - dumm nur, dass er zunächst ja durch die Zufuhr von schnell verwertbarer Energie (die große Stärke von Kohlehydrate) in Form Zucker die völlig gegensätzliche Information bekommt, denn erstmal geht es mit der Zuckerzufuhr ja rasch bergauf - bevor die (Leistungs-)Kurve wieder ebenso steil nach unten geht.

    Dieses Prinzip gilt es in Zusammenarbeit von Körper und Geist, soz. "ganzheitlich", als billigen Fake-News-Trash zu entlarven. Ganz langsam, aber bestimmt. Daher auch die Empfehlung, eher Ausdauersport zu betreiben, der Körper muss (und kann dort) die Erfahrung machen, dass langsame aber dafür stetige "Prozesse" gut für ihn sind. Der komplette Stoffwechsel kann und muss sich umstellen, wenn du nicht bei der nächsten Gelegenheit alle mühsam abtrainierten Pfunde wieder zurückbekommen willst. Oft gehört, leicht gesagt, ich weiß, aber schwer umzusetzen. Good Luck!
    Ich denke, also bin ich hier falsch.

  3. #243
    CivBot
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    Menschen sind in der Regel dazu genötigt, einen großen Teil ihres Lebens für die Erwerbsarbeit zu vergeuden. Neben dem unmittelbaren Zeitverbrauch für die Arbeit gilt aber auch, dass belastende Arbeit die bei Renteneintritt verbleibende Lebenszeit erheblich mindert.

    Wer während seines Arbeitslebens höheren Belastungen ausgesetzt ist, hat nach dem Eintritt ins Rentenalter eine geringere Lebenserwartung. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg Essen.

    Nach Angaben der Studie können psychische und körperliche Belastungen während des Arbeitslebens und die Anzahl der Berufsjahre langfristig die Lebenserwartung ab 65 Jahren beeinflussen. Menschen mit höherer Bildung würden häufig besser verdienen und hätten deshalb vermutlich auch verträglichere Arbeitsbedingungen, so die Autoren. "Wer dagegen sehr hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt war, stirbt früher", schreibt die Universität in einer Pressemitteilung.
    https://www.spiegel.de/karriere/arbe...a-1275618.html
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  4. #244
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Mal ne richtige Gesundheitsfrage, ich backe doch recht gerne und recht viel, was sind da eure Erfahrungen mit "Birken"zucker aka Xylit.
    Vorteile an sich klingen ja fast zu gut ( extrem guter Kariesschutz da 99% der Karies Bakterien Xylit zwar fressen aber nicht verstoffwechseln können und dadurch mit vollem Bauch verhungern, ähnlich fische die zuviel Plastik im Bauch haben ) dazu kein anderer Geschmack wie bei Stevia, dafür halt "nur" 40% weniger Kalorien, und ziemlich teuer ( Hab nix* unter 13€ /kg gefunden was schnell mal 4-5€ nur für den Zucker bei einem Kuchen heißt )

    * nix bedeutet nicht aus Chinesischen Maisresten hergestellt.
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

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  5. #245
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    keine AHnung wie sich das verbäckt, aber hier is mal wieder die Endverbraucherperspektive der Schlüssel zu völlig überteuerten Preisen ... das Kilo kostet real (also im 25 kg Sack) wohl eher um die 8,- €, im Päckchen mit Schelifchen dann halt 14,-; alle Preise ohne Gewähr, hab mich bis jetzt nicht mit Birkenzucker auseinandergeetzt

  6. #246
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    25Kg damit backe ich wohl fast 2 Jahre XD
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  7. #247
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    gng von "backe gerne und viel" aus

  8. #248
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    aber hier dann doch für 7,- € das Kilo

  9. #249
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    oder 3 Kilo für 33 ...

  10. #250
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Ich finde ja Süß-Gebäck reicht wenn man es zwei mal im Jahr hat.

  11. #251
    esst mehr Teile Avatar von mauz
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    zweimal die Woche reicht völlig

  12. #252
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    Zitat Zitat von Admiral G Beitrag anzeigen
    Ich finde ja Süß-Gebäck reicht wenn man es zwei mal im Jahr hat.
    Dann kann man auch guten Gewissens echten Zucker nutzen.

    Zuckerersatzprodukte halte ich für eine fragwürdige Strategie. Zucker ist nicht pauschal ein Teufelszeug. Man sollte ihn halt nur dort verwenden, wo es sinnvoll ist, und die Dosis nicht übertreiben.
    Zitat Zitat von d73070d0 Beitrag anzeigen
    Ach, das darfst Du nicht so eng sehen. Aus justanick kriegt man nur eine konkrete Antwort raus, wenn man Müll erzählt und dann zurechtgewiesen wird. Wenn Du also was von ihm willst, frag' nich, sondern stell' falsche Behauptungen in den Raum - die werden dann umgehend korrigiert. ;)

  13. #253
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    Ich beschäftige mich nun schon seit Monaten mit dem selben Problem und weis nicht mehr weiter. Ggf kann mir jemand nen Tipp geben.

    Ich war früher ein wandelndes Skelett (58kg auf 180m) und wurde sogar deswegen vom Bund ausgemustert als T3... also nicht mal zivi-tauglich. Ich konnte Essen was ich wollte und habe, ohne Sport zu machen oder viel aktiv zu sein, weder abgenommen noch zugenommen.

    Dann wurde ich 30, der Stoffwechsel änderte sich und meine Essgewohnheiten nicht. Dazu kam, das ich bei meinem damaligen Arbeitgeber Molkereiprodukte aller Art jederzeit aus der Produktion nehmen durfte und einen eigenen Kühlschrank im Büro hatte sowie die Kantine einen Sternekoch und wg. Schichtarbeit 3x warmes Essen anbot, so das ich 2x/Tag dort aß. Die Folgen waren verheerend. Ich nahm innerhalb von 3 Jahren 35kg zu. Inzwischen wurde aus meinem Untergewicht ein BMI von 28. Lt. Tests, ist dabei vorallem mein Bauchfett ein Problem.

    Also habe ich die Ernährung umgestellt... weniger Fastfood, keine Süßigkeiten mehr, keine Snacks zwischendurch... das ich den Arbeitgeber gewechselt habe war wohl auch förderlich. Aber ich habe nicht abgenommen sondern die Gewichtszunahme nur verzögert oder temporär verhindert.

    Dann fing ich an mit Sport im Sportstudio. 3x pro Woche etwa 1,5h aufm Crosstrainer und diverse Geräte. Aber auch hier... es passierte rein garnichts. Ein Test im Studio nach 8 Monaten ergab, das mein Fettanteil, Gewicht, Muskelmasse und das Bauchfett unverändert waren.

    Ich habe dann angefangen auf Cola (als Mischgetränk) zu verzichten, die Folge war eine weitere Gewichszunahme. Ich vermute, das dadurch das ich Cola mit Wasser etwa 1:3-4 verdünnt habe, das Koffein mehr Kalorien verbrannt hat, als Zucker in der Cola war. Anders ergibt das keinen Sinn. Inzwischen habe ich den Colakonsum stark reduziert und durch Sirup als Geschmacksträger ersetzt und dadurch meinen Konsum an Zucker durch Süßigkeiten (normales Essen, ka) auf etwa 30-40g reduziert. Daran kann die Zunahme aber kaum liegen.

    Aber auch das brachte keine Änderung. Also habe ich mir einen Plan erstellt, wo ich alles was ich gegessen habe eingetragen habe und am Ende der Woche die Kalorien berechnet habe (Excel, selbst gemacht) und gegoogelt was für einen Grundkalorienbedarf ich wohl habe. Erfassungszeitraum waren 8 Wochen. Das Ergebnis hat nicht gepasst. Ich hatte angeblich einen Grundbedarf von je nach Quelle 1800-2100 Kalorien. Meine Kalorienzufuhr lag durchschnittlich bei 1500-1700 Kalorien. Ich hätte also abnehmen müssen oder wenigstens nicht zunehmen. Aber das passierte nicht. Ich nahm weiterhin statig leicht zu. Auch bewährte Verfahren wie 8/16 hat nicht funktioniert.

    Als ich zu Pfingsten eine Woche im Urlaub war, dabei nur sehr wenig gegessen habe aber täglich (für meinen Fitness-stand) sehr viel Sport machte, hat das auch rein garnichts gebracht. Dabei habe ich nur noch 1,5 Mahlzeiten zu mir genommen gehabt, davon fast alles abends. Und ja ich weis, das muss ber so sein... abendessen ist großes Essen bei uns und nachts muss ich essen um die Säure etwas zu binden und weil ich bei leichtem Hunger, den ich selbst noch garnicht wahrnehme, schon nicht schlafen kann.

    Inzwischen bin ich nach 4 Jahren bei 88kg angekommen (+30kg) und weis nicht mehr was ich noch tun soll. Eine komplette Umstellung der Ernährung ist leider nicht möglich. Das hat psychosomatische Gründe... Das gewicht ist nicht das Problem... sondern der stetige zuwachs und das Bauchfett.

    Ich weis gard nicht so wirklich weiter...

  14. #254
    #bringbackStroit Avatar von hi2u
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    Zitat Zitat von nordstern Beitrag anzeigen
    Inwischen bin ich nach 4 Jahren bei 88kg angekommen (+30kg) und weis nicht mehr was ich noch tun soll. Eine komplette Umstellung der Ernährung ist leider nicht möglich. Das hat psychosomatische Gründe... Das gewicht ist nicht das Problem... sondern der stetige zuwachs und das Bauchfett.

    Ich weis gard nicht so wirklich weiter...
    Bitte zum Arzt gehen, der wird das besser beurteilen können als unsere Forianer mit einer Ferndiagnose^^

  15. #255
    Singen Saufen Siegen Avatar von Admiral G
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    Zitat Zitat von nordstern Beitrag anzeigen
    ...und dadurch meinen Konsum an Zucker durch Süßigkeiten (normales Essen, ka) auf etwa 30-40g reduziert...
    Pro Tag denke ich mal? Das wohl immer noch etwas zu viel.

    Anonsten scheinst du ein Ausnahmefall zu sein. Oder deine Berechnungen bei der Kalorienaufnahme stimmen nicht.
    Hast du mal mit deinem Hausarzt darüber gesprochen?

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