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Thema: Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

  1. #496
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    Um das Mal abzuschließen, der gegenseitige Austausch von Vorwürfen bringt ja nix:

    Im Gespräch mit der Moderation habe ich eine Schlichtung vorgeschlagen, heißt, dass die Moderation sich mal mit allen Beteiligten zusammensetzt und eine für alle akzeptable Lösung ausarbeitet. Dass die Angelegenheit nicht allein in meiner Person begründet ist sieht man ja auch in Eskalation in anderen Spielen gänzlich ohne meine Beteiligung wie GK, wo es reinste Löschorgien gab aufgrund des gegenseitigen an die Gurgelgehens. Entsprechend würde auch ein Weggehen von mir das Problem nicht beseitigen, sondern sich einfach eine neues Ziel suchen, wenn irgendwer was macht, was irgendwem nicht passt und es dann auf die persönliche Ebene gezogen wird.

    Angesichts des Umstandes, dass zumindest einige die berechtigen Anliegen, die schlicht beide Seiten haben, nicht ernstnehmen wollen und eine bi- bzw. multilaterale Lösung daher nicht möglich ist, halte ich das für das sinnvollste.

  2. #497
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    Ich würde zwei Dinge gern auseinanderhalten; das eine ist die Frage des Mobbings eines Nutzers, die eher auf der Ebene der Forumsleitung zu klären ist, was ja offenbar auch erfolgt. Die andere ist der Umgang mit spielinternen Konflikten und Interessensgegensätzen, die bei solchen Strategiespielen immer wieder auftauchen und auch kein "Betriebsunfall", sondern Teil des Konzepts sind. Es gibt da auch nicht immer eine klare, eindeutig richtige und faire Lösung, sondern es handelt sich häufig um echte Interessenskonflikte, die auf ganz unterschiedliche Weise gelöst werden können. Es ist beispielsweise nicht von Spielleiterseite her festgelegt, wem Spanien letztendlich gehört. Selbst eines der europäischen Königreiche könnte hier erfolgreich versuchen, sich ein Stück vom "Kuchen" abzuschneiden.

    Das gilt auch für den aktuellen Konflikt. Es gibt kein ein vom Spielkonzept her festgelegtes Recht, eine Meerenge zu kontrollieren, aber es gibt auch kein allgemein anerkanntes Passagerecht. Beides besteht als Möglichkeit und kann je nach politischer Entwicklung zum Tragen kommen, wie es ja in der Realität auch der Fall war. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich in der realen Welt ein relativ weitreichendes Nutzungsrecht für Küstengebiete, aber das ist eben eine von vielen möglichen Entwicklungen, die dann zum Tragen kam.

    Natürlich können politische Interessen auch von persönlichen Vorlieben und Freundschaften "verfälscht" werden, aber das ist von mir letztlich nicht zu kontrollieren und es wäre ein Quell dauernder Streitigkeiten, wenn ich es versuchen würde. Außerdem gab es solche Freundschaften zwischen Herrschern ja auch in der Realität, und ihr könnt sie sogar zu Personen aus der nicht bespielten Welt aufbauen, was einige Spieler ja auch schon erfolgreich gemacht haben. Es gibt im Spiel aber durchaus Instrumente, die gewisse Grenzen setzen, weil ihr es ja alle mit einem Akzeptanzsystem zu tun habt. Es gibt in der Hanse beispielsweise eine "englische" Partei, deren Träger geschäftliche Interessen im Inselreich haben. Mehr lässt sich spielintern aber nicht regeln, und ich möchte euch einfach bitten, persönliche Konflikte möglichst nicht auf die Spielerebene zu heben.

    Es gibt übrigens zwei Spieler, die eine private Verbindung haben, das das Ganze aus meiner Sicht vorbildlich lösen, wenn ich es recht sehe.

  3. #498
    Danke für den Kommentar.
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    Jon:


    Spieler mit privater verbindung:
    Wer?
    (Wenn ich es wissen darf )
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  4. #499
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    Das müssten die beiden selbst entscheiden, es ist aber nichts ganz Ungewöhnliches. Das gab es (mit anderen Personen) auch schon im DB und in diversen Pitboss-Partien.

  5. #500
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    Es gibt eine Unstimmigkeit bezüglich einer der Meldungen; eventuell muss noch grundsätzlich darüber gesprochen werden. Ich warte deshalb mit den nächsten drei Meldungen erst einmal, weil eine davon in derselben Weise aufgebaut ist.

  6. #501
    Oberst Klink
    Gast

  7. #502
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    Heute Abend geht es auf jeden Fall weiter, sofern nichts mehr kommt.

  8. #503
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Kam jetzt irgendwas raus? Gabs Konsequenzen fürs Spiel?
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  9. #504
    Danke für den Kommentar.
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    Nun.
    Soweit ich weiss hat die Hanse die diplomatischen Verbindungen zu England vorläufig eingestellt…
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  10. #505
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    Die Frage war aber nicht auf England bezogen. Es ging nur darum, dass Zeri der Ansicht ist, die anderen Länder könnten eigentlich nichts von den Mobilisierungsmaßnahmen mitbekommen haben. In dem speziellen Fall halte ich das zwar für fraglich, aber es gibt natürlich immer wieder Beiträge, die eigentlich mehr enthalten, als man spielintern wissen kann. Außerdem kann ja noch die Frage der Nachrichtenübermittlung gestellt werden. Man müsste das Ganze aber grundsätzlich diskutieren, weil es alle Länder betrifft. Da die nächsten Ereignisse mit der Reise des Emirs von Tunis auch eines enthielten, bei dem man diese Frage stellen könnte, habe ich kurz gewartet, ob eine solche Diskussion tatsächlich ganz aktuell erwünscht ist.

  11. #506
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Ich finde es gut so, wie es bisher ist.

    @Teuta: Das ganze Problem entzündet sich doch daran, dass Dänemark Angst davor hat, dass England wie historisch ein "Kopenhagen" anrichtet.
    Warum sprichst nicht du zusammen mit Nowgorod oder so eine Sicherheitsgarantie für Dänemark aus im Austausch für das Recht zur Passage?
    Wenn du Dänemark wirklich nicht angreifen willst, dürfte das ja kein Problem sein und das hätte dir viel Ärger erspart.
    Natürlich hätte man dir de jure das wahrscheinlich nie verwehren dürfen, aber de facto war es möglich und so kann man dir dieses Zugeständnis abtrotzen.
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  12. #507
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    In dem konkreten Fall ging es um das Aufeinandertreffen der schwedischen Generalmobilmachung mit dem Auftauchen der englischen Flotte. Die Dänen und die anderen Ostseeanrainer wissen ja bis heute nicht, was die beiden Könige eigentlich vorhatten - und beide Reiche stehen zudem in dem Ruf, einem Überraschungsangriff nicht abgeneigt zu sein.

    Das hatten wir aber schon geklärt, und es hat Teuta (auf Spielerebene) ja auch nicht gestört. Bei ihr war allerdings der Verdacht entstanden, dass es Seilschaften gibt, die gegen sie arbeiten. Ich habe den Eindruck zwar nicht (jedenfalls nicht aus persönlichen Gründen), aber manchmal kann man als Spieler durchaus denken, die anderen sprächen sich hinter dem eigenen Rücken ab. Hin und wieder breiten sich Gerüchte nämlich überraschend schnell aus und sorgen für zum Teil unerwartet starke Reaktionen von verschiedener Seite. PapaBlubb hat das hier ja auch schon erlebt, und ich denke, bei ihm wird keiner eine persönliche Abneigung der anderen Spieler unterstellen.

  13. #508
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    Da immer wieder die Frage aufkommt, welche Aussagen von Spielern in der fiktiven Welt des Mongolensturms "verwertbar" (also dort als reale Geschehnisse zu betrachten) sind, möchte ich das anhand von einigen fiktiven Fallbeispielen kurz verdeutlichen. Ihr dürft dazu sehr gern eine Rückmeldung geben, so dass wir das System auch ändern oder verbessern können.



    Beispiel 1: BJ (Frankreich) droht Telko (Italien) mit "schlimmen Konsequenzen" sollte er französischen Kaufleuten keine Sonderkonditionen in seinem Land einräumen.

    In dem Fall kann Telko die Drohung in beliebiger Weise weitergeben, da sie offensichtlich an den König von Italien gerichtet ist und diesen zu einer bestimmten Handlung zwingen soll, egal ob die Drohung über eine PN, einen gemeinsamen Faden oder auf andere Weise ausgesprochen wird. Spielintern kann man sich dann einen zuverlässigen Gesandten vorstellen, der die Botschaft von Paris nach Mailand bringt. Sollte in dem Faden noch ein weiterer Spieler mitlesen, kann er die Drohung aber natürlich nicht spielintern weitergeben, weil es sich in der Spielwelt sicherlich um ein vertrauliches Gespräch handelt, bei dem nicht auch noch der burgundische und der schwäbische Gesandte mit am Tisch sitzen.


    Beispiel 2: Schuba (Schwaben) schlägt Ungarn (Sarellion) vor, Bayern untereinander aufzuteilen, sobald der Großkhan die Kontrolle über den Westen des Reiches verloren hat.

    In dem Fall könnte Sarellion den Vorschlag spielintern frei weitergeben, ein mitlesender anderer Spieler aber nicht. Es ist also dasselbe Prinzip wie oben. Eine Warnung auf Spielerebene kann ich aber natürlich nicht verhindern; wenn also Mitspieler mitlesen dürfen und die Sache an Bartman weitergeben, wäre das moralisch zwar fragwürdig, aber spielintern (von mir) kaum zu ahnden. Wie viel die anderen einem solchen Spieler dann noch erzählen werden, steht aber sicherlich auf einem anderen Blatt.


    Beispiel 3: Don (Schweden) und Civmagier (Hanse) vereinbaren einen Angriff auf Livland.

    In dem Fall dürften beide Spieler die Sache öffentlich machen, würden aber natürlich ihren Anteil daran nicht verbergen können. Auch hier könnte ein zufällig mitlesender Spieler spielintern nichts weitergeben - und da es keinen Livlandspieler gibt, wäre die Information tatsächlich trotzdem sicher.


    Beispiel 4: Roesti (Kalifat) rät Gevatter (Syrien), Zeri (Ägypten) in den Rücken zu fallen.

    Gevatter könnte die Sache spielintern weitergeben, ein anderer Spieler aber nicht. Selbst wenn Zeri selbst die Sache lesen (und sich natürlich darüber ärgern) würde, könnte er das spielintern nicht direkt verwerten, weil sein Khan ja nichts davon mitbekommen hätte. Es wäre ihm aber durchaus möglich, Gegenmaßnahmen zu treffen und beispielsweise seine Flotte nach Norden auf Abfangkurs zu schicken; in dem Fall hätte er dann doch einen spielinternen Vorteil davon, dass die anderen beiden zu sorglos waren.



    Wie ihr seht, ist das Grundprinzip spielinterne Plausibilität und eine gewisse Balance. Einerseits soll niemand auf Spielerebene erpresst werden können, ohne dass der andere das spielintern auch verwenden darf, andererseits soll nicht jede in Fäden mitgelesene Information sofort ein politisches Erdbeben auslösen, wenn es sich erkennbar um eine zweiseitige Kommunikation handelt.

  14. #509
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    Noch ein Wort zu euren Aktivitäten im Spiel: In aller Regel versuche ich, euch so viel Freiraum wie möglich zu lassen. Das soll einerseits ein breites Spektrum an Möglichkeiten eröffnen (einige von euch sind auf Ideen gekommen, die von uns noch keiner hatte!) und andererseits auch abbilden, dass ihr als Herrscher oder Staatsoberhäupter einen Geschwindigkeits- und Autoritätsvorteil gegenüber euren Beratern und eurem Adel und Volk habt. Wenn ich eine Maßnahme für völlig unmöglich hielte, würde ich das aber sagen bzw. für ungeschehen erklären. Das war bisher nur einmal der Fall, als DM und GK sich auf dem Kuriltai zu scharf angegangen haben - und hier kann man mein Eingreifen sogar für zweifelhaft halten, weil das im Prinzip sogar möglich (wenn auch äußerst schädlich) gewesen wäre. Das heißt aber natürlich nicht, dass eure Leute alle eure Handlungen auch für sinnvoll halten. Hier kommt es stark auf die Situation und die konkreten Interessen der handelnden (spielinternen) Personen an.

  15. #510
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Verträge zwischen den Staaten sind erkenntlich zu machen und wenn es Geheimverträge gibt - dann sind die per PN der Spielleitung mitzuteilen, sonst haben sie überhaupt keine Gültigkeit. Das sind dann nur reine Spielerinterne abmachungen die absolut keine Spielrelevanz haben. Wenn wer gegen irgendwelche Internen Absprachen handelt, dann ist das ein Vertrauensbruch zwischen den Spielern - hat aber nichts mit dem Staat zu tun.




    Ich bitte darum, dass inhaltlich in Normal Deutsch in die Regeln des Spieles mit aufzunehmen.

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