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Thema: Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

  1. #541
    Zurück im Norden
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    Stimmt. Die Höhe der Handgelder ist ja ein völlig neues Spielkonzept und unmöglich selbst zu berechnen.

    5 S pro Reiter und 2 S pro Fußsoldat. Ein vollständiges Minghan kostet also 5000 S Handgeld, ein vollständiges Regiment 2000 S.

  2. #542
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Die eigentliche Frage war eine ganz andere und ungleich wichtigere

  3. #543
    Zurück im Norden
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    Ich sehe nur die eine nach den Handgeldern, und die wurde später hinzugefügt. Stell sie bitte einfach nochmal, dann beantworte ich sie gern.

  4. #544
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Ab wann ändert sich denn die Zeitlinie hier von der historischen?

  5. #545
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    1241 Tod Ögedai Khans, oder wie man den schreibt.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

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  6. #546
    Zurück im Norden
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    Ich weise aus aktuellem Anlass darauf hin, dass (wie im Regelfaden erläutert) keine Zollerhöhungen für einzelne Länder möglich sind. Man kann nur einen prozentual erhöhten Satz für alle fremden Händler einführen.

  7. #547
    Zurück im Norden
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    Da das Thema immer wieder aufkommt: Ich rate grundsätzlich sehr davon ab, das eigene Spiel auf erhoffte Gewinne aus der "Konkursmasse" des Großreiches abzustellen. Es gibt da zwar einige Ereignisse, die entsprechende Landübergaben beinhalten, aber erstens sind die nicht wirklich planbar und zweitens für die bespielten Reiche weitgehend deaktiviert. Es ist auch nicht so, dass bei einem Zerfall des Großkhanats - der weder rasch eintreten noch eine von euch aus erreichbare Provinz betreffen muss - die verbleibenden Ländereien plötzlich unverteidigtes Freiwild wären. Das Militärsystem sorgt vielmehr dafür, dass in aller Regel jedem Reich oder Teilreich Möglichkeiten offenstehen, sich zu verteidigen.

  8. #548
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich hab die verschieden zivilen Orden des christlichen Mittelalters mir mal angeschaut und ihre Unterschiede heraus geschrieben und fokussiert. Jon meint ich solle mal fragen, ob jemand gegen eine Aufnahme der Orden als Teil des Spieles ist. Die Orden sind alle unterschiedlich und bieten verschiedene Vor- und Nachteile. Ich denke es dürfte für jeden etwas dabei sein, was man interessant findet.

    Achtung Spoiler:
    Über die großen zivilen Orden der Christenheit:


    In den christlichen Ländern organisieren die Mönche und ihre Orden in verschiedener Form. Sie berufen sich dabei auf von ihren Gründern aufgestellte Regeln und Grundsätze. Dadurch haben sie viele Gemeinsamkeiten aber auch deutliche Unterschiede. Zu den Gemeinsamkeiten gehört beispielsweise das stündliche Gebet und das Zöllibat. Aber in vielerlei Hinsicht unterscheiden sich die Orden doch:

    Augustiner:
    Die Augustinerregel, welche von Augustinus von Hippo aufgestellt wurde, bildet die Grundlage für eine große Anzahl an Gemeinden. Sie ist die kleinste der großen Regeln und erlaubt daher viel Spielraum bei der Gestaltung des Ordensleben. Dadurch gibt es viele Orden die zu den Augustinern gezählt werden können. So berufen sich die Augustiner-Eremiten und die Augustiner-Chorherren darauf. Während die Eremiten ein Bettlerorden sind, sind die Chorherren ein Zusammenschluß von Klerikern und in der Seelsorge tätig.
    Die Augustinerorden sind demokratisch organisiert, aber die einzelnen Gruppen haben viel Freiraum durch Beschlüsse sich nach ihren Gewohnheiten zu richten. Bei den Augustinern gibt es verschiedene Strömungen. Die einen glauben die Bibel ist der wichtigsten Grundsatz des Glaubens und das die Gnade Gottes alle, unabhängig ihres weltlichen Werkes, errettet. Die anderen hingegen sehen den Papst als höchste Autorität der nicht nur in kirchlichen, sondern auch in weltlichen Fragen das letzte Wort hat.
    Die Klöster des Augustinerorden sind oft dem einfachen Volk nahe und erfüllen einfache Arbeiten. Sie sind in den meisten Gegenden Europas und meist in unterschiedlichen Ausführungen überall zu finden.
    Weit verbreitet unter Ihnen ist das Gott nahe stehende Eremitentum.

    Dominkaner:
    Der zweite große Bettlerorden sind die Dominikaner. Im Volksmund werden sie manchmal spöttisch und ehrenvoll als "Domini Canes", die Hunde des Herren, bezeichnet. Die Dominikaner berufen sich auf ihre, vom heiligen Dominikus, aufgestellte Verfassung. Diese legt eine hierarchische Organisation zu Grunde und erlaubt die demokratische Entscheidungsfindung in allen Ebenen. Dies ermöglichte ihnen ihre Unabhängigkeit von weltlichen und kirchlichen Souveränen zu erhalten. Im Laufe der Zeit wurden aber viele Grundsätze aus pragmatischen Gründen gelockert. So ist selbst den Brüdern inzwischen der Besitz in der Praxis erlaubt.
    Die Dominikaner legen viel Wert auf Bildung und die Wissenschaft. So verwundert es nicht, dass viele von ihnen an den großen Bildungsstätten Europas zu finden sind. Sie beschäftigen sich dabei mit Gott und versuchen seine Schöpfung zu erklären.
    Ihre hohe Bildung erlaubt es ihnen ohne Furcht und mit feurigem Eifer sich Häretikern und Heiden entgegenzustellen und das Wort Gottes zu verbreiten. Dadurch halfen sie der heiligen Inquisition bei der Verrichtung ihres Werkes und konnten Hexen und falsche Konvertiten enttarnen. Nach den Fall der spanischen Reiche bei Toledo fanden viele von ihnen in Südfrankreich, Italien und Asturien Zuflucht.

    Franziskaner:
    Der vom heiligen Franz von Assini gegründete Franziskanerorden ist der dritte große Bettlerorden. Sie bezeichnen die Armut als ihre "Herrin" und halten das Armutsgelübte am strengsten ein. Das Verbot jeglichen Besitzes interpretieren manche sogar als ein Verbot von Bekleidung, zumindest aber der Beschuhung. Sie lehnen das Geld ab, weshalb ihre Arbeit meist das Betteln ist. Dadurch sind sie den ärmsten Schichten am nächsten und versorgen diese beispielsweise durch Armenspeisung.
    Am weitesten Verbreitet sind sie in den Städten Italiens, Süddeutschlands und Englands. Sie sind in der Regel an ihren Ort und ihre Gemeinschaft gebunden und führen keine Wanderschaft durch. In seltenen Fällen kann aber der Auftrag zur Wanderschaft und Gründung eines Zweiges in einer anderen Stadt erteilt werden.
    Sie legen hohen Wert auf den Frieden und sind der Meinung, dass nur ein gerechter und gottgefälliger Krieg unterstützenswert sei. Sie auch daran interessiert die Natur und Umwelt als Gottes Schöpfung zu schützen.
    Die Franziskaner sind dezentral organisiert und die einzelnen Zweige versuchen ihre Eigenständigkeit zu bewahren, ohne mit weltlichen oder geistlichen Autoritäten in Konflikt zu geraten. Dadurch gibt es abhängig der "Diener" und "Hüter" (Führungspersönlichkeiten) zwischen den Zweigen starke Unterschiede.

    Karmeliten:
    Der letzte große Bettlerorden sind die Karmeliten. Sie berufen sich auf den Propheten Elija als Gründer und auch die Jungfrau Maria soll ihnen nahe gestanden haben. Damit wären sie der älteste der Orden.
    Im Westen Europas ist wenig über sie bekannt., Der Orden der Karmeliten hat seinen Ursprung im heiligen Land. Mit der Ausbreitung der islamischen Reiche ins heilige Land im 13. Jahrhundert wurden die Karmeliten von dort vertrieben. Zuflucht fanden sie im mongolischen Reich, wo sie ihr heutiges Zentrum haben. Es heißt die heilige "Frauenname" brachte Kronprinz Yesun Khan das Christentum nahe. (OOC: Hätte hier noch gerne was in Richtung, er wollte ihr Ländereien stiften, sie wollte aber nur Brot und einen Esel und bekam das Pferd vom Kronprinz)
    Die Karmeliten sind religiös äußerst tolerant und ständig auf Wanderschaft. Dadurch sind sie bei allen Mongolen unabhängig des Glaubens hoch angesehen. Das Teilen des Mahl mit einem Karmelit wird dort als gutes Omen und Glücksbringend angesehen.
    Die Karmeliten lassen sich in zwei Gruppen teilen. Beide Gruppen sind eng mit den Mongolen verbunden und legen viel Wert auf das Wort des Großkhans. Dies ist bei den östlichen Karmeliten stärker ausgebildet und ihre Loyalität gilt wohl im Zweifel dem Großkhan. Daneben gibt es die westlichen Karmeliten, die ihr Zentrum in Bayern und Ungarn haben. Sie bestehen zu gleichen Teilen aus Mongolen und Europäern und sind sesshafter als ihre östlichen Brüder. Zwar finden noch regelmäßig Wanderschaften statt, aber diese erreichen nicht die Länge der östlichen Karmeliten. Das Eremitentum ist bei beiden Karmelitengruppen stark ausgebildet, bei den westlichen aber stärker. Es gibt Berichte, dass die Eremiten der Karmeliten Wunder vollbringen und die Zukunft prophezeien können.

    Benediktiner und Zisterzienser:
    Neben den vier Bettlerorden ist der Orden der Benediktiner der letzte große zivile Orden der westlichen Christenheit. Ursprünglich als Orden für das einfache Leben ("Ora et Labora") gegründet entwickelte er sich mit der Förderung durch die Karolinger zu einem der prächtigsten Orden Europas. So ist der Orden stark ins weltliche und feudale System im Heiligen Römischen Reich, Burgunds und Nordfrankreichs eingebunden. Während in ihren Anfängen die Arbeit noch als Einkommen wichtig war, wurden sie durch Stiftungen von Land und der Erhebung des Zehnt von körperlicher Arbeit unabhängig. Sie wurden dadurch aber von der Land- und Naturalwirtschaft abhängig. Viele von ihnen sind heutzutage auch in der Verwaltung er weltlichen Reiche zu finden und bilden die Kinder von Adeligen für das Beamtentum aus. Es heißt, dass dort wo die Benediktiner sind, die Zivilisation Einzug zieht.
    Die Benediktiner sind dezentral organisiert, wobei das Abtei Cluny in Burgund eine hohe Stellung einnimmt. Dort steht nicht nur die größte Kirche Europas sondern auch viele andere prächtige Bauten. Durch ihren Reichtum finanzieren sie viele kirchliche Kunstwerke und preisen den Herren mit prächtigster Hingabe. Im Volksmund wird Cluny daher oft als "zweiter Vatikan" bezeichnet. Die Benediktiner führen in der Regel eine enge Beziehung mit den weltlichen Fürsten, wobei man von vielen den Wunsch nach einen starken, europäischen Kaiser hört.
    Von den Benediktinern hat sich der Orden der Zisterzienser abgespalten. Dieser beruft sich auf die Ursprünge der Benediktiner zurück und legt erneut hohen Wert auf die einfache Arbeit im Felde. Sie ähneln dadurch einen Bettlerorden ohne einer zu sein. Die Zisterzienser haben auf Irland hohen Einfluss in die Politik gewonnen, sind aber auch in kleinerem Rahmen England und Norddeutschland zu finden.

    Basilianer:
    Die byzantinischen Christen lehnen das Leben in einer Ordensgemeinschaft eher ab. Trotzdem hat sich mit den Basilianern ein ostchristlicher Orden gebildet. Sie sind stark mit den weltlichen Herrschern verbunden und nahmen auch Eingriffe der byzantinischen Kaiser ins Ordensleben hin, ohne aber dabei ihren Glauben zu vernachlässigen. So waren die Basilianer mit die stärkten Gegner des byzantinisch-kaiserlichen Bildersturms und viele von ihnen endeten damals als Märtyrer. Dieses orthodoxe Selbstbewusstsein haben sie auch nach der Vereinigung der christlichen Kirchen bewahrt.
    Trotzdem sind sie gegenüber Christen anderer Liturgie äußerst Tolerant und bieten Pilgern immer Herbergen und Gaststätten an. Zu ihren weiteren Aufgaben zählt das Verwalten und Bearbeiten des ihnen zugewiesenen Landes, das Eintreiben der Steuern und das Betreiben von Geldwechselstuben.
    Sie sind eine der wenigen christlichen Geistlichen, die das Privileg haben, bzw. sich das Privileg nehmen, beim Geldverleih Zinsen zu erheben und das Zölibat zu umgehen.
    Der Orden der Basilianer sind in der ganzen griechischen Welt zu finden. Ihre Zentren befinden sich aber in Trapezunt, im hellenischen Süditalien (wo sie viel Land besitzen) und in Armenien. Trotz ihrer Toleranz gegenüber anderen Christen, stehen sie dem Islam feindlich gegenüber, da seine Ausbreitung viele ihrer Stätten zerstört hat.
    Geändert von [VK] (06. Oktober 2019 um 20:43 Uhr)

  9. #549
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Dagegen. Duu hast durch die Ballein genug Einfluss und es sind keine Papsttreuen dabei.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  10. #550
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Dagegen. Duu hast durch die Ballein genug Einfluss und es sind keine Papsttreuen dabei.
    Augustiner sind papsttreu:

    Die anderen hingegen sehen den Papst als höchste Autorität der nicht nur in kirchlichen, sondern auch in weltlichen Fragen das letzte Wort hat.


    Und das sind keine Leute von mir, sondern unabhängige Orden.

  11. #551
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Das ist doch eh nur eine historische Aufstellung damit wir (bzw. die christlichen Spieler) eine Handreichung haben?
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  12. #552
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    ok. ich frag mich dennoch wie das im Spiel dann aussieht
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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  13. #553
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Das ist doch eh nur eine historische Aufstellung damit wir (bzw. die christlichen Spieler) eine Handreichung haben?
    Ja, wobei ich die Unterschiede etwas stärker herausfiltriert und die Karmeliten ans Setting angepasst habe. Die waren ursprünglich etwas meh und ein mongolischer Orden hat da gut gepasst.

  14. #554
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    ok. ich frag mich dennoch wie das im Spiel dann aussieht
    A: Spieler und SL wissen was sie sich unter Orden X vorstellen können.
    B: Spieler können bestimmte Orden fördern oder eben bekämpfen. Das hat dann halt Einfluss auf ihr Land.

  15. #555
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    Gibts nicht schon genug Mechaniken, um anderen ins Land einzugreifen? Aber querstellen werd ich mich nicht
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

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