Nicht mal bei meinem Metzger bekomme ich ohne weiteres Wild.
Ich hab das gerade mal spaßeshalber gegoogelt, 4 von 5 Seiten waren tot oder "im Bau" (regionale Anbieter).
Ansonsten ein paar Emailadressen. Wenn der Aufwand dran zu kommen fast so groß ist wie selbst zu jagen, ist das kein Wunder, dass das keiner isst.
Im Odenwald gibt´s Wild: https://www.wild-odenwald.de/
Da werden auch Rehe in großen Gehegen gehalten, die fressen halt Gras und leben relativ naturnah. Makrelen kommen aus dem Atlantik, wobei der Fischkutter Diesel verbraucht. Hier macht bald ein Fischladen für frischen Fisch auf, da wollte ich auch mal vorbeischauen.
Das tierische Eiweiß wollte ich eh noch reduzieren, da wär´s dann egal wenn das Fleisch oder der Fisch teuer wäre. Aus Linsen oder Kichererbsen bekommt man günstig Eiweiß, vermutlich ist das auch gesünder.
Oh da wäre ich sehr vorsichtig, wer weiß was da noch kommt. Es sind auch Fallwinde mit sehr hohen Geschwindigkeiten möglich, gibt's in den USA z. B. schon, die können gefährlich werdenZitat von Falcon
Ob es da nicht besser ist, viel Gewicht zu haben, um nicht weggeblasen zu werden? Und allgemein, wenn die Versorgung schlechter wird, kann ein Fettpolster ja nicht schaden
Glaube mit meiner großen Wohlstandsplautze mache ich als Vorbereitung für den Klimawandel einiges besser als
Wir hatten doch erst vor ein paar Wochen einen schweren Sturm mit (vermutlich) Fallböen im Rhein-Main-Gebiet.
Man beachte den Baum auf der anderen Straßenseite vorher/nachher.
Der Sturm war bei mir auch ganz in der Nähe. Es war eine Gewitterzelle mit Fallböen, zwischen Mörfelden und Langen gab es große Schäden im Wald. Da wir hier jedoch auf dem 50° Breitengrad sind werden diese Stürme nicht so stark, wie z.B. im mittleren Westen der USA oder am Mittelmeer. Natürlich können Unwetter gefährlicher werden, aber ein Tsunami oder Hurrikan wird es nur in Küstennähe geben.
Ich vermute, dass es weltweit durch extremere Wetterbedingungen weniger Nahrung geben wird, so dass die Preise steigen. Stürme könnten Häuser beschädigen, so dass der Wohnraum knapper werden könnte. Durch größere Hagelkörner könnten auch die Autos in Mitleidenschaft gezogen werden. Insgesamt wird das Leben vermutlich unbequemer und härter, so dass es von Vorteil wäre fit zu bleiben.
Das hatte ich früher auch gedacht, aber ein Arzt hat mir dann erklärt, dass jedes Kilo mehr das Gesundheitsrisiko erhöht. Zwar gibt es Ausnahmen wie Kraftsportler mit vielen Muskeln, aber die "Plautze" ist ehr nicht so optimal...., wenn die Versorgung schlechter wird, kann ein Fettpolster ja nicht schaden
Ich hatte früher ja auch 10 kg mehr, und da wäre ich ausgeflippt wenn nur eine Mahlzeit ausgefallen wäre. Jetzt esse ich teileweise den ganzen Tag nichts ohne das es mich stören würde. Außerdem ist der Grundumsatz bei weniger Gewicht geringer, man kommt also mit weniger Nahrung aus.
Außerdem ist das Rhein Main Gebiet eine der wärmsten Gegenden in Deutschland, und Hitze wird durch weniger Gewicht viel angenehmer. Die Idee war also die Figur an das Klima anzupassen, bin mal gespannt ob das auch klappt.
Und was gibt´s nun heute zu essen: Garnix, Futterpause bisher 18 Stunden
Die Verdauung ist noch mit dem vielen Gemüse der letzten Tage beschäftigt, der Hunger hält sich in Grenzen, das Risiko für ein unkontrollierten "Fressanfall" ist (noch) minimal.
Dann musst du halt mal zu nem richtigen Metzger gehen oder Kontakte haben.
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Ich mag Wild geschmecklich nicht so, aber wenn ich es kaufen wollte, dann beim Jäger, nicht beim Metzger. Wenn der Jäger nicht selbst verkauft, dann weiß er zumindest wer das tut (und wann).
Naja, die Problematik wird aus all dem aber deutlich.
Um mal Wild zu probieren und vielleicht zu merken ich mag es (oder auch nicht), ist die Einstiegshürde viel zu groß.
Wild wird wohl wenig verkauft, weil die Nachfrage gering ist, im Supermarkt ne Bazillen-Wurst holen geht halt schneller. Im Odenwald bekommt man Wildschwein oder Reh sogar relativ günstig, im Vergleich zu Fleisch von Weidetieren, um die 10€/kg. Probieren kann man es in einigen Gaststätten, Reh schmeckt z.B. recht gut finde ich.
Gestern gab´s nix, Futterpause 38 Stunden. Verbrennt etwa 200g Fett und altes Eiweiß durch Autophargie
Ein Tag nix essen sollte normalerweise kein Problem sein, es ist ein guter Test um eine "Blutzucker-Sucht" auf schnell ververtbare Kohlenhydrate festzustellen. Diese Sucht haben vermutlich die meisten Menschen in reichen Ländern, da ist ein Tag ohne Essen wie kalter Entzug, aber auch eine gute Methode den Stoffwechsel wieder zu normalisieren. Eigentlich ist der Mensch dafür konstruiert längere Zeit ohne Nahrung auszuhalten.
Zum Frühstück gab´s dann ein Apfel und Banane, dazu ne Hand voll Haferflocken und gemahlenes Chia in warmen Wasser. Etwa 500 kcal und vor allem frisches Omega3 Fett vom Chia, dazu muss man die Körner halt mahlen, sonst geht das Fett im Kern unverdaut durch
Edit:
Mittags Reis und Gemüse vom Asia Laden, kcal geschätzt 750. Dann wieder das übliche Obst, Tomaten, ne Hand voll Nüsse ca. 500 kcal. Als besonderes Leckerli gab´s 3 Kekse, obwohl ja Mehl und Zucker eigentlich vermieden werden sollen
Noch Bratwürste für 500 kcal, eigentlich sollte ja Fleisch reduziert werden, aber bevor die Dinger übrig bleiben
ca. 2400 kcal vertilgt, nicht so optimal zum Abnehmen, aber dafür gab´s ja gestern nix
Das wäre schon hart nochmal einen Tag nix zu essen, normalerweise mach ich das nur einmal in der Woche. Aber die Idee ist eigentlich gut und es kann ja ruhig mal was Neues probiert werden
Geändert von Falcon (09. Oktober 2019 um 18:28 Uhr)
Das mit dem jeden zweiten Tag klappt recht gut, Di und Do gab es nix, heute schon früh fit
Jetz gibt´s etwas Obst, Hafer und Chia zum Frühstück, für später dann wieder ein großen Topf Gemüse Basisfutter und 250g Kichererbsen. Die Waage zeigt 83,1 kg, sagt zwar nicht viel aus, aber es bewegt sich in die richtige Richtung
Am Wochenende soll ja das Wetter gut werden, da geht´s dann mal raus an die Luft für etwas Bewegung
Du ziehst das mit jedem zweiten Tag durch. Wow. Zur Gewichtsreduktion dürfte es wohl recht effektiv sein. Dafür sollte man dann aber auch noch genug Gewicht haben, das es zu verlieren gilt.
Am Wochenende gibt´s wieder den großen 2 kg Gemüsetopf mit 250g Kichererbsen (oder Linsen), möglichst jede Woche mit anderen Gemüsesorten. Das hat sich schon beim Abspecken vor 4 Jahren gut bewährt, weil man eine große Menge isst, die aber relativ wenig kcal enthält.
Unter der Woche 2 Tage nichts essen hat gut geklappt, war sogar recht fit im Büro. Ob sich das mehrere Wochen machen lässt wird sich zeigen.
Man braucht garnicht so viel pro Woche abnehmen, Hauptsache man kann es wiederholen. 1-2kg im Monat weniger reicht doch völlig aus, und Speck ist ja noch genug da. Bei 180cm wäre auch 70kg noch Normalgewicht.
Update:
Freitag vor lauter Hunger kräftig zugelangt, zwar viel Gemüse, aber auch Fleisch, Brezel und 2 Bier, das waren etwa 3000 kcal
Samstag ging es wieder etwas kontrollierter zu, erstmal 17 Stunden Futterpause. Dann paar Stunden Klettern gegangen, da musste dann mit Schoko-Müsliriegeln Kohlenhydrate nachgefüllt werden.
Abends dann wieder Gemüse, Chia, 100g Fisch. Gute Frage wieviel kcal, vielleicht 2500, aber das Klettern dürfte auch ordentlich was verbrannt haben.
Für die Kleinen noch ein Halloween Kürbis geschnitzt und aus dem Inhalt ne Kürbissuppe gekocht. Die Kerne waren zu hart und sind weg, weiß zufällig jemand wie man die röstet
Geändert von Falcon (12. Oktober 2019 um 22:26 Uhr)
Zweite Woche ist rum, Mo und Do gab es nichts zu futtern. Gewicht jeweils am Fr: 85 > 83.1 > 82.8 kg
300g erscheint vielleicht etwas wenig, entspricht aber bei etwa 3000-4000 kcal Defizit in der Woche der verbrannten Fettmenge. Die Idee mit dem "Fit durch Autophargie" scheint also zu klappen, und ist vor allem alltagstauglich, im Büro kommt man gut klar und die Konzentration ist fast besser.
Nächste Woche wird´s wohl einfach so weiter gehen, vielleicht noch etwas mehr veggi
Viele wollen abnehmen und sind motiviert, so paar Tage oder Wochen halt. Dann geraten die guten Vorsätze schnell in Vergessenheit...
Der Trick ist also eine Art Alltags-Trott rein zu bringen. 2 Tage in der Woche nix essen und sonst viel Grünfutter scheint zu klappen. 81 kg, innerhalb von einem Monat etwa 2 kg weniger.
Ich hab grad ein Déjà Vu.
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