Hey, so lange die Mechfabriken einigermaßen intakt bleiben.
Und wo sonst soll der arme Urbanmech scheinen?
Hey, so lange die Mechfabriken einigermaßen intakt bleiben.
Und wo sonst soll der arme Urbanmech scheinen?
Was echt?Zitat von PCGamer
Ansonsten hat Paradox gestern ihren Trailer zum nächsten BattleTech DLC rausgehauen: Urban Warfare. Ich dachte Stadtkämpfe sind irgendwie im Lore verboten?
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Jain, die Ares Convention wurde offiziell abgeschafft, es gab ein paar informelle Regelungen, aber nichts festes an das man sich halten musste. Aber selbst unter der Ares Convention waren militärische Einrchtungen in Städten legitime Ziele. (Artikel V)
Ah, gut. Meine mich in deiner Story daran zu erinnern, dass das irgendwie komplett verboten sei. Aber gut zu wissen.
Geändert von PCGamer (27. April 2019 um 18:19 Uhr)
Kann gut sein, dass ich das da auch dachte. Habe den Sarna Artikel vorhin extra raus gesucht, ich kenne mich mit dem Lore auch nicht gut aus.
Hat von euch schon mal einer nen UrbanMech gesehen? In meinen 1,5 Kampagnen ist mir noch keiner übern Weg gelaufen.
Allerdings bin ich jetzt auf RogueTech umgestiegen und dort ist es der häufigste Light überhaupt. Und den gibts dort auch in gefühlt 100 Varianten, von völlig nutzlos bis sehr gefährlich.
In freier Wildbahn? Glaube nicht. Nur den im Tutorial.
Nach zwei Wochen Reise nähern wir uns Lyreton, einer Dschungelwelt. Entsprechend warm werden wir es wohl haben. Es geht auch direkt mit der vereinbarten ersten Mission los: Wir sollen die Basis der örtlichen Regierung verteidigen. Mit am Start sind Iota im Shadow Hawk, Glitch im Centurion, Kartoffel im Vindicator und ich im Blackjack. Die Mission beginnt nach einer kurzen Lagebesprechung an Bord der Hysteria direkt an der Basis. Darius informiert uns am Boden nochmals über diverse Einzelheiten. Insbesondere die Verteidigungsanlagen der Basis könnten von Nutzen sein, müssen jedoch erst durch die aktuell noch in Bewegung befindlichen Ingenieure in den APC aktiviert werden. Also sind die Ziele klar: Basis verteidigen, Bonus, wenn alle Gebäude dem Angriff standhalten und Erleichterung, wenn die Ingenieure ankommen.
Von der Basis aus links tritt der Feind heran. Zwei Locusts LCT-1V klopfen an und beschädigen eines der Gebäude. Wir antworten sofort und unter dem gemeinsamen Feuer von Iota, mir und Glitch ist der Erste schnell erledigt. Der Zweite wird vom aktivierten Laser-Turm in die Mange genommen und verliert mit dem linken Bein auch sein Gleichgewicht. Auch diverse LRMs fliegen von beiden Kampfparteien: ein LRM Turm feuert auf den am Boden liegenden Locust, während vermutlich ein Striker hinter einem Hügel auf die Türme feuert. Während Kartoffel seltsame Signale auf der anderen Seite der Basis wahrnimmt, zerlegt Iota den aufgestandenen Locust. Der hat es auch gewagt den Lack des Shadow Hawks mit einem M Laser anzukratzen.
Hinter dem Hügel ortet Iota derweil die zwei Fahrzeuge, wovon eins vermutlich ein Striker ist, was er nach einem Sprung auch verifizieren kann. Das zweite Fahrzeug ist ein Scorpion. Dieser nimmt Iota mit seiner AC/5 unter Beschuss, nachdem Iota den Striker fachgerecht eliminiert hat. Und das keine Sekunde zu früh, denn Kartoffels Signale werden von Darius bestätigt: eine zweite Lanze nähert sich von der anderen Seite der Basis: Locust LCT-1M, Commando COM-1B und Jenner JR7-D warten darauf, zerlegt zu werden. Die Türme hingegen nehmen den Scorpion unter Feuer, zerstören diesen aber noch nicht. Es liegt also an uns die drei Mechs auszuschalten. Kartoffel im Vindicator macht den Anfang und trifft mit der PPC ins Schwarze des Commando.
Unter dem unaufhörlichen Feuer von Glitch und Kartoffel verliert der Commando seinen rechten Arm und die beiden anderen werden bereits ihrer Panzerung weitestgehend entledigt.
Während unter dem Feuer der Türme der Commando das Zeitliche segnet, macht der Scorpion auf der anderen Seite die Bekanntschaft mit dem Fuß des Shadow Hawk.
Es bleiben nur noch Jenner und Locust. Diese nähern sich weiterhin, ohne selbst bisher einen Angriff durchführen zu können. Das ändert sich nun. Der Jenner zerstört mit einem Alpha Strike einen der Türme. Zum Glück sind diese nicht relevant für unseren Auftrag. Auch der Centurion von Glitch wird angegriffen, doch minimale Schäden. Dagegen endet es für den Locust unter dem gemeinsamen Angriff von Glitch und Kartoffel.
Das Ende des Jenners naht: Ich zerstöre sein rechtes Bein, wodurch dieser umfällt. Glitch läuft vor und trifft ordentlich drauf. Alle Ziele ausgeschaltet, Mission erfolgreich. Sumire holt wie üblich uns ab.
Unser Auftraggeber ist sehr zufrieden. Alle Missionsziele vollständig erfüllt. Das gibt ordentlich Bonus. Allerdings waren wir mehr auf das Salvage aus. Davon gibt es auch reichlich mit diversen Mech-Teilen. Keine Verletzten, keine Schäden an den Mechs. Also geht es direkt mit einem weiteren Auftrag weiter. Die Regierung ist so von uns begeistert, dass wir gleich weiter machen sollen und einen gesuchten Kriminellen ausschalten sollen. In der Regel sitzen die ja in größeren bzw. schwereren Mechs, also wähle ich mehr Salvage aus. An der Lanze ändere ich nichts.
Geändert von PCGamer (01. Juni 2019 um 12:08 Uhr)
Es ist ein heißer Tag. Zwar nicht mehr Dschungel, dennoch zu warm. Zum Glück haben wir ein Gewässer in unserer Nähe, das werden wir ausnutzen. Darius erläutert kurz und knapp die Situation und dann schreiten wir voran. Kurz vor der Anhöhe orten wir unsere Ziele. Der Kriminelle wird von einer Lanze verteidigt. Kartoffel eröffnet das Feuer auf den Spider SDR-5V, verfehlt aber grandios.
Glitch feuert kurz darauf ihre LRMs ab und trifft mit einigen. Währenddessen erscheinen zwei weitere Mechs: Ein Firestarter FS9-H und ein Locust LCT-1S. Iota fühlt sich an sein Missgeschick von früher erinnert und konzentriert sein Feuer direkt auf den Firestarter. Ich unterstütze ihn dabei. Dann reagiert der Gegner und konzentriert sich voll und ganz auf Glitchs Centurion. Locust, Spider, Firestarter und ein Panther PNT-9R feuern mit allem, was sie haben, auf sie.
Während sie sich bereits aufmachen will, wird sie noch vom gesuchten Kriminellen hinter der Anhöhe mit LRMs unter Beschuss genommen.
Da die Flamer des Firestarters immer noch die höchste Gefahr darstellen, wird weiter kräftig auf ihn draufgehalten. Verlust von rechtem Arm und linkem Bein durch Iota und Kartoffel dämpfen die Gefahr, das hindert diesen aber nicht daran wieder aufzustehen und diesmal Iota einzuheizen. Er trifft dabei auch noch das Cockpit, wodurch Iota leichte Verletzungen davonträgt. Gepaart mit der PPC des Panthers, muss Iota ordentlich einstecken. Glitch springt währenddessen ins Wasser nach hinten. Spider und Locust feuern auch mit ihren Waffen auf Iota, der nun das vorderste Ziel darstellt.
Dementsprechend springt Iota ebenso zurück ins Wasser und feuert von da aus auf den Firestarter. Er zerstört sein anderes Bein, wodurch ohne Beine der Mech wie ein Sack umfällt und vor allem auch liegen bleibt. Kartoffel muss auch abkühlen, sprintet zurück ins Wasser und sorgt ebenso beim Locust für einmal Hinlegen. Mit Glitchs LRMs ist dann aber sein Liegen dauerhaft. Da nun alle im Wasser sind, konzentriert sich der Feind auf mich. Sowohl Spider als auch Panther feuern und treffen.
Nächste Ziel: Panther. Der Spider ist nur nervig, mehr nicht. Ich zerstöre sein linkes Bein, Iota den ganzen Rest unter Unterstützung von Glitch und Kartoffel. Bis auf das CT ist nichts mehr vom Panther übrig. Derweil feuert das Hauptziel unermüdlich mit seinen LRMs. Der MechWarrior im Spider verliert seine Nerven und feuert mit beiden M Lasern an Iota vorbei.
Sorgen wir also dafür, dass das Trauerspiel ein Ende hat. Unter dem Feuer von Kartoffel und mir wird das CT des Spider zerstört. Danach sammeln wir uns an der Anhöhe und machen uns auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel.
Leider entpuppt sich dessen Mech als eine Enttäuschung. Nur ein Vindicator VND-1R. Unter dem Feuer aller zerstören wir beide Arme und die rechte Seite, damit ist die PPC im Eimer und der Mech ohne Zähne.
Glitch zerstört dann den Rest und die Mission ist abgeschlossen. Darius bestätigt es und das Taxi wartet bereits. Die Ausbeute lässt sich sehen: Ordentlich Geld, und ein paar Mech-Teile. Vor allem reicht es endlich aus, dass Yang einen Firestarter zusammenbauen kann. Leider ist der Centurion von Glitch aufgrund des feindlichen Firestarters etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. 5 Tage Auszeit. Für Iota hingegen heißt es 20 Tage Auskurieren, auch wenn sich dieser vehement dagegen gewehrt hat.
Yang erzählt mir noch über die Vorzüge des Firestarter, weist mich aber im selben Atemzug darauf hin, dass wir kein Platz in der MechBay haben. Ich würde ja so gerne den Spider ersetzen, aber Yang legt sein Veto ein. Er nimmt nur reparierte Mechs ins Lager auf. Das würde allerdings über 20 Tage dauern, nur damit dieser danach aussortiert wird? Ich entscheide mich also den Spider als Schrott direkt zu verkaufen, natürlich ohne seine Ausrüstung. Die baut Yang schon aus. In 3 Tagen ist dann der Firestarter bereit, ausgerüstet zu werden. Als ich mich bereits auf den Weg zu Darius in der Zentrale machen will, weist mich Yang noch daraufhin, dass wir aktuell nur drei Mechs haben. Der Locust mit den Flamern ist erst morgen einsatzbereit. Das heißt für uns: einen Tag lang Pause gönnen. Die tut auch der Mannschaft gut. Nichtsdestotrotz verhandeln Darius und ich mit unserem neuen Auftraggeber. Diesmal kämpfen wir für Liao von der Capellan Confederation. Anscheinend hat ein Liao Anhänger und Künstler die Religionspolizei an der Backe und soll hingerichtet werden. Das will die Confederation nicht. Also sollen wir ihn extrahieren. Und wie Künstler so sind: Nicht ohne seine Bilder! Es wird mit viel Gegenwehr gerechnet, also mehr Salvage für uns. Am nächsten Tag machen wir uns dann auf dem Weg. Behemoth ersetzt Iota im Shadow Hawk, Medusa testet den umgerüsteten Locust mit Flamern, Kartoffel und ich bedienen unverändert unsere Mechs.
Doch bevor es wieder runter auf den Planeten geht, wird in der Lagebesprechung die kürzliche Entwicklung einiger MechWarrior begutachtet. Behemoth und Kartoffel haben sich passabel angestellt und konnten ihre Treffsicherheit und im Falle von Behemoth auch ein wenig ihr taktisches Geschick verbessern. Mit meinen vielen Einsätzen lerne ich auch mehr und mehr präziser mit meinen Lasern und AC zu treffen.
Aber nun zum Planeten. Etwas sumpfigere Stelle des Planeten. Sumire setzt uns ab und Darius gibt sein Bestes: Die Lage der beiden Zielorte. Also Künstler extrahieren und seine Bilder mitnehmen. Und auf dem Weg jede Menge Mechs zerstören. Mit viel Wasser und Sumpf ist Abkühlung und Standfestigkeit kein Problem. Und kaum nähert man sich der Anlage mit den Kunstwerken, erscheinen die ersten feindlichen Mechs: Spider, Locust V und kurz darauf ein Jenner. Aus größerer Entfernung sind drei weitere Ziele auszumachen. Kartoffel schießt auf die heranpirschenden Light Mechs, verfehlt allerdings. Dafür trifft der Spider mit Anlauf den Shadow Hawk von Behemoth. Unter LRM Beschuss wird nun ein Ziel nach dem anderen anvisiert.
Der Jenner feuert einen Alpha Strike auf mich ab, während ich kurz zuvor auf den Spider feuerte. Behemoth erwidert die Kuscheleinlage vom Spider, nur etwas härter.
Und das war insgesamt wohl etwas zu hart. Der Schlag zerstört die rechte Seite und der S Laser das CT. Ich erwidere nun das Feuer auf den Jenner vor mir. Die beiden Locust nähern sich, während der feindliche auf unseren feuert und verfehlt.
Den das Ziel von Medusa ist der Jenner. Ein wenig Feuer unterm Hintern machen und das wortwörtlich. Mit Tritt und Feuer verabschiedet sich der rechte Arm, während Kartoffel für das Ende des Rests der rechten Seite sorgt. Medusa kriegt derweil zweimal auf den Deckel von LRMs.
Kurz darauf erscheinen zwei weitere Mitspieler: jeweils ein weiterer Locust und Spider.
Er sprintet vor und sorgt erstmal beim Spider, dass dieser nur wenig Laserfeuer abgeben kann. Kartoffel zerstört beim ersten Locust das linke Bein und beim Jenner den linken Arm. Ich sorge für das Ende des Jenners. Zuvor konnten beide nochmal den Lack des Shadow Hawks ankratzen. Auch der erwärmte Spider hat noch Kapazitäten frei und feuert auf Behemoth.
Diese nutzt die Nähe aus, um auch diesem Spider eine zu verpassen. Die linke Seite ist passé. Unterstützt wird sie von Medusa, der erneut dem Spider aufheizt. Diesmal reicht es aus, dass die internen Systeme überhitzt werden. Den MechWarrior im Spider scheint es wenig zu stören. Er bewegt sich in den Rücken von Behemoth und feuert munter drauf los. Der Mech hält das nicht mehr lange aus. Ich sorge auf der anderen Seite für Schaden beim Locust. Die linke Seite ist auch bei ihm erledigt.
In all dem hin und her haben wir anscheinend den am Boden liegenden Locust vergessen. Dieser rappelt sich wieder auf und geht auf Tuchfühlung mit Medusa. Kartoffel behebt den Fehler mit seiner PPC. Doch zuvor zerstört er den Spider mit all seinen M Lasern. Double Kill! Behemoth dagegen springt zum letzten Locust und erledigt noch diesen.
Wir rücken vor und machen einen weiteren Spider und zwei Striker aus. Kartoffel und Behemoth konzentrieren sich weitestgehend auf den Spider, wobei alle Langstreckenwaffen auf den Striker gerichtet sind. Ich tue es den beiden gleich. Die Sensoren erfassen, dass der MechWarrior im Spider unfassbares Glück hat: Nur ein Hauch von Faser hält das CT zusammen. Die Feinde erwidern natürlich konzentriert auf mich das Feuer.
Kartoffel und ich sorgen dann für Ruhe, während Medusa bereits die Kunstwerke sichert. Jetzt müssen wir nur noch den Künstler finden. Behemoth widmet sich dieser Aufgabe. Da keine Feinde mehr auf den Sensoren erscheinen, ist die Mission erfolgreich beendet.
Zufriedene Gesichter und das Konto voll Geld. So gefällt uns das. Kartoffel hat mit seinem Double Kill und weiteren Abschüssen ordentlich vorgelegt. Die Treffsicherheit macht sich bemerkbar. Vor lauter Locust und Spider konnten wir auch ein Jenner-Teil sichern, wodurch wir nun einen Jenner in unserer MechBay stehen haben. Der Locust muss dafür weichen, was einerseits Schade um die investierte Umbauzeit ist, allerdings meint Medusa, dass der Locust auf Dauer so nicht funktionieren würde. Nach nur wenigen Ladungen wären die Flamer ohne Munition und dann ist der Locust völlig entwaffnet. Dagegen bietet der Jenner deutlich mehr Potenzial. Der Spider hingegen wird direkt ins Lager verfrachtet.
Beim Jenner bleiben wir konservativ mit 4 M Lasern und einem SRM 4. Dagegen anders sind die zwei JumpJets, damit er im Zweifel auch wegspringen kann. Er ist dadurch ein sehr heißer Mech und wird wohl nicht oft einen Alpha Strike raushauen können.
Nach einer Verschnaufpause wartet der nächste Auftrag auf uns. Lokalregierung gegen Piraten. Eine Propagandistin ist scheinbar hier am Werk und die sollen wir ausschalten. Wenn das Ziel genauso einen Mech wie der letzte Kriminelle steuert, lohnt Salvage nicht wirklich. Dagegen ist die Bezahlung recht üppig. Der Centurion ist mittlerweile repariert, wodurch Kartoffel mal das Vergnügen hat, diesen zu steuern. Für ihn springt Talon im Vindicator ein. Auf dem Planeten finden wir diesmal eher gemäßigtes Klima vor. Aber keine Zeit, die Aussicht zu bewundern, feindliche Mechs warten auf uns. Darunter einige Panther und ein Commando COM-2D. Mit dem Feuer von Behemoth, Talon und mir ist der Commando bereits stark entwaffnet. Derweil feuert aus dem Hintergrund die Propagandistin mit einer gewaltigen Menge an LRM. Ist das etwa ein Trebuchet?
Der Commando hat keinerlei Bewaffnung mehr und ist mit dem nächsten Laserschuss von Kartoffel auch zerstört. Jetzt geht es an die Panther, wovon einer bereits durch das konzentrierte Feuer vernichtet wird. Derweil feuert die Propagandistin aus der Entfernung mit ihren Lasern. Ein heftiger Schusswechsel zwischen allen Beteiligten stellt sich ein, wobei die PPC der Panther besonders dem Shadow Hawk gelten.
Behemoth springt wagemutig vor, um mit allen Waffen angreifen zu können, was der feindliche Panther nutzt, um in den Rücken zu schlagen. Der andere verbliebene Panther rückt vor und feuert mit PPC auf mich. Eine heftige Erschütterung, aber minimale Schäden an der Panzerung. Kurz darauf zeigt sich die Propagandistin und Tatsache: Es ist ein Trebuchet. Natürlich haben wir diesmal kaum Salvage-Rechte beantragt. Ist das zum Mäusemelken. Mit ihren LRMs schafft sie es, dass Behemoth ihren Shadow Hawk nicht mehr im Gleichgewicht halten kann und fällt um. Das Feuer wird nichtsdestotrotz auf die Panther konzentriert, da ihre PPCs gefährlich sind.
Behemoth steht wieder auf und zahlt es dem Panther hinter ihr heim. Leider geht das nicht hinten los, denn sie schlägt vorbei. Lediglich mit ihrem S Laser zerstört sie die rechte Seite. Dieser revanchiert sich und greift wieder von hinten an. Aber Talon schreitet ein und verpasst ihm diesmal einen ordentlichen Schlag, wodurch er nun beide Seiten verloren hat.
Behemoth konzentriert sich nun auf den Trebuchet, während Kartoffel und ich die Panther weiterbearbeiten. Mein Rammangriff zerstört den armlosen Panther, während Kartoffel die rechte Seite des letzten Panthers zerstört. Dieser rammt dafür Kartoffels Centurion, was einige Dellen in der Panzerung bedeutet. Jedoch gelingt es einem der beiden Panther, bevor der Verlust des Armes eingetreten ist, mit der PPC das Cockpit von Talon zu treffen.
Behemoth lässt nicht vom Trebuchet locker und trifft bei der Barrage das Cockpit. Das reicht der Frau am Steuer und will sich auf und davon machen. Zum Glück ist ihr Evac genau da, wo wir abgesetzt wurden. Wir haben also noch etwas Zeit und ihr Mech ist fast ohne Panzerung. Ich schieße daher ihren linken Arm ab.
Derweil gilt es noch den letzten Panther auszuschalten. Talon, von der PPC noch erschüttert, schießt mit seiner an diesem vorbei, trifft aber weitestgehend mit den M Lasern. Dieser antwortet noch einmal, bevor Talon im Rücken des Panthers dessen CT zerstört. Währenddessen treffe ich mit einem Alpha Strike das linke Bein des Trebuchet und zerstöre es. Die gleichzeitige Zerstörung des linken Torsos sorgt insgesamt dafür, dass der Mech in einem akzeptablen Zustand ohne MechWarrior dasteht, da sich der Mech danach nicht mehr regt. Darius bestätigt den Abschuss.
Ordentlich Geldregen hat die Mission eingebracht. Zwei Verletzte MechWarrior allerdings auch. Und die bescheidenen Salvage-Rechte bei einer potenziell möglichen Ausbeute von drei Trebuchet-Teilen sind bitter. Immerhin ist es möglich mit allen Teilen einen Panther zusammenzubauen, der allerdings direkt ins Lager geschickt wird. Fernkampf-Mechs, die besser ausgestattet sind, haben wir zur Genüge. Medusa hat dann noch über die letzten Missionen genug Erfahrung gesammelt und seine Treffsicherheit ordentlich verbessert.
Ein letzter Auftrag wartet auf Lyreton auf uns. Darius und ich haben lange darüber diskutiert, ob wir den Auftrag der Piraten annehmen wollen. Schließlich sind die Erfahrungen diesbezüglich eher gemischt. Wir entscheiden uns für maximale Salvage-Rechte, da wir sowieso eine klassische Schlacht auszufechten haben. Also gehen wir ein paar Capellan Confederation Mechs jagen. Im Shadow Hawk sitzt wieder Papa, im Centurion wieder Glitch und im Vindicator darf Medusa ran. Zum Abschluss geht es wieder in den Dschungel. Und nach einigem Vorankommen ohne Kontakt schießt es förmlich aus allen Richtungen PPCs auf den Shadow Hawk. Von vier Schüssen trifft die Hälfte. Also vier Panther? Papa springt trotz des herzlichen Willkommens vor und entdeckt einen Spider, den er unter Beschuss nimmt. Glitch schließt sich mit LRMs an.
In der Tat sind drei Panther dabei, aber der vierte Mech ist ein Cicada CDA-3C mit PPC und 2 MGs. Aber die Sensoren melden, in einem desaströsen Zustand. Bereits ein PPC Treffer vom Vindicator und der rechte Arm ist weg. Doch das hindert diesen nicht daran vorzustoßen und Papa sogar zweimal mit PPC anzugreifen, wobei der erste Schuss vorbei ging. Dieser hat sich bereits durch einen Sprung zurückgezogen, damit er nicht von den Panthern eine Ebene tiefer ständig beschossen wird. Diese müssen jetzt den Weg hochgehen oder mit JumpJets hochspringen. Entsprechend konzentrieren sich alle zunächst auf den Cicada und alle Mechs, die langsam aber sicher die obere Ebene erreichen.
Wenn der MechWarrior im Cicada beschließt, so nah an Papa heranzukommen, dann sollte er sich nicht wundern, wenn Papa persönlich wird. Ein Rammangriff reicht und die linke Seite ist weg. Medusa feuert zum Teil auf den Panther hinten, aber auch auf den Cicada und zerstört dessen rechtes Bein. Ich gebe dem am Boden liegenden Cicada den Rest. Papa voller Enthusiasmus springt vor und deckt die Gegner, die die Rampe hinaufsteigen wollen, auf. Medusa und Glitch kümmern sich derweil um den Panther auf der Hochebene. Zwei Panther und der Spider sind noch unten.
Doch nicht mehr lange. Sie springen und feuern auf Medusa oder mich. Auch wenn ich mich in irgendeinem Sporenpilzfeld befinde, trifft mich der Panther aus nächster Nähe. Glitch sorgt mit LRM für einen Overkill gegen den schon fast zerstörten Panther. Medusa hingegen haut den Panther bei mir um. Die Sensoren zeigen, dass dieser einen fast zerstörtes CT noch hat. Papa streicht das „fast“. Die übrigen zwei Mechs gelangen in den Rücken von Medusa, wodurch die Heckpanzerung das Zeitliche segnet. Ärgerlich.
Doch diese zwei Mechs können gegen unsere vier nichts mehr ausrichten. Während Behemoth auf den Spider einwirkt, zerstören wir drei anderen den Panther.
Der MechWarrior im Spider verliert die Nerven und feuert am Shadow Hawk vorbei. Ein Déjà-vu? Papa fackelt nicht lange und haut ihm das CT weg. Mission abgeschlossen.
Der Abschluss legt nahe, warum die Salvage-Rechte hier eine gute Entscheidung waren. Keine Bonuszahlung zu erwarten von den Piraten. Allerdings haben wir in unserer Zerstörungswut auch kaum Mech-Teile am Leben gelassen. Viele JumpJets und Heat Sinks sind unsere Ausbeute. Der Vindicator ist ein wenig mitgenommen und wird für drei Tage gewartet. Da auf Lyreton nichts mehr zu holen ist und unsere vier Haupt-Mechs gut gerüstet sind und von fähigen MechWarrior gesteuert werden, machen wir uns auf dem Weg nach Weldry. Der Krieg gegen das Direktorat wird somit bald beginnen. Und zwar in 19 Tagen, so Sumire.
Auf dem Weg dahin können die Mechs repariert und gewartet werden sowie diverse MechWarrior sich auskurieren. Papa hat in den letzten Kämpfen Erfahrung im taktischen Bereich gesammelt, während ich meinen Mech immer besser unter Kontrolle habe. Mittlerweile kann ich dem Reaktor mehr zutrauen bzw. passender mit den Reserven umgehen.
Der Papa macht das schon. Ich sage es immer wieder.
Das Update mit den Stadtkämpfen macht Spaß. Kann ich nur Empfehlen. Auch wenn da noch der eine oder andere Fehler drinne ist.
Das Update mit den Stadtkämpfen kommt doch erst im Juni. Oder hast du Beta Zugang zu DLCs?
Geändert von PCGamer (26. Mai 2019 um 20:41 Uhr)
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