Oh wie schön! Ich muss ToTPP unbedingt bald mal ausprobieren. Das wird ja noch richtig was mit dem ollen Spiel.
Oh wie schön! Ich muss ToTPP unbedingt bald mal ausprobieren. Das wird ja noch richtig was mit dem ollen Spiel.
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[Col2 Werewolves] Nich lang schnacken, Seesack packen!
Die Story des Monats Juli 2010:
Tom Driscoll und seine Gefährten begeben sich in das Testgewölbe.
letzte Aktualisierung: 31.1.2013, 20:19 Uhr
Zitat von Kampfhamster
Oh wie schön! Ich muss ToTPP unbedingt bald mal ausprobieren. Das wird ja noch richtig was mit dem ollen Spiel.Ich überlege mir ernsthaft beim Modden künftig den Schwerpunkt von Civ 3 wieder auf Civ 2 ToTPP zu verlagern. Das fast 20 Jahre alte Spiel hat mittlerweile durch ToTPP "soviel PS unter der Haube", das damit unglaublich tolle Mods und Szenarien gestaltet werden können - und es bietet eine Übersicht und manche Funktionen, die auch Civ 4 - Civ 6 nicht bieten können. Ich habe auch eine frühe Test-Version des ToTPP Multiplayer Szenarios "Over the Reich" mit Luftkämpfen über mehrere Ebenen, echten strategischen Bombenangriffen und vielem anderen mehr. Es ist unglaublich was die Civ 2 Modder und Lua-Programmierer hier leisten und es werden ständig noch weitere spektakuläre neue Konzepte hinzugefügt (eines davon -funktionierendes Radar -wurde per Video in unserem Civ 2 Forum im ToTPP Thread vorgestellt).
Fortsetzung der Lagebeurteilung:
Die römischen Fernkampftruppen:
Hier sehe ich von einer Wiedergabe der Lua-Programmierung ab, da hierfür eine Reihe von Posts erforderlich wären. In Kürze: Über diese Fernkampf-Einheiten verfügen nur die Römer. Bei Aktivierung einer Fernkampfeinheit erhält die Einheit Munition zum Verschießen (zum Beispiel Schleuderer erhalten Steine, Bogenschützen erhalten Pfeile, usw.). Bei der Munition handelt es sich um verschiedene Arten von Cruise-Missile-Einheiten mit verschiedener Reichweite und verschiedener Stärke. Der Einsatz dieser Geschosse erfolgt durch Betätigung der Taste "K" (Benennung der Taste nach dem Lua-Programmierer Kristian Grisnach, der diese Programmierung vorgenommen hat). Mit jedem "Aufmunitionieren" und Fernkampfeinsatz der Einheit reduzieren sich die Bewegungspunkte dieser Einheit. Wenn eine Fernkampfeinheit bereits einige Bewegungspunkte verbraucht hat, kann sie nur noch einen Teil (oder sogar keine) der eigentlich möglichen Anzahl an Geschossen verschießen. Diese Geschosse können eine feindliche Einheit beschädigen, vernichten oder aber auch verfehlen.
- Ein Balearischer Schleuderer mit vollen Bewegungspunkten kann 3 Steine pro Runde verschießen.
- Ein Kretischer Bogenschütze mit vollen Bewegungspunkten kann 2 Pfeile pro Runde verschießen.
- Ein Scorpio mit vollen Bewegungspunkten kann 2 Bolzen pro Runde verschießen und muß für seinen Einsatz auf ebenem Terrain stehen.
- Ein Onager mit vollen Bewegungspunkten kann 1 Felsbrocken pro Runde verschießen und muß für seinen Einsatz in einer vorgefertigten Stellung stehen.
In der Wintersaison sind die Bewegungspunkte vieler Einheiten eingeschränkt. Eine spezielle Lua-Programmierung verhindert, dass sich hierdurch auch die Anzahl der abfeuerbereiten Geschosse für eine Fernkampfeinheit verringert.
Abgerufene, aber nicht verwendete, Munition wird durch eine weitere Lua-Programmierung am Ende einer Runde automatisch von der Landkarte gelöscht.
Der Balearische Schleuderer:
Der Kretische Bogenschütze:
Der Scorpio:
Der Onager:
wird fortgesetzt...
Hm, Steinschleuderer sollen weak sein? Steine haben Angriffswert 8, ist ja wie eine Auxiliareinheit, nur dass sie 3mal schießen können. Ist das nicht völlig massiv overpowered? Und Katapulte sind ja wie moderne Artillerie, oder helfen die nur gegen Städte?
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
Habe letztens auch nochmal das gute alte CIV 2 ausgepackt.
Aber mit ToT konnte ich mich irgendwie nie anfreunden. Mir hat diese Fantasy-Elemente und SCI-Fi die da dazukamen nie gefallen.
Auch das mit Unter der Erde, in der Luft und so fand ich irgendwie nicht so toll.
Andererseits war ich da auch noch ein Kind und hab das meiste einfach nicht gerafft, vielleicht würde mir das jetzt ja besser gefallen
GarfieldMcSnoopy, danke für Deine Überlegungen.Die Anzahl der Geschosse pro Runde (z.B. 3 für den Schleuderer) ist nur die Maximalzahl. Der Schleuderer muss erst einmal an die anzugreifende Einheit herankommen, da er nur eine Reichweite von 1 hat. In der Verteidigung sind die Fernkampfeinheiten alle schwach. Ob diese Einheiten im Spiel wirklich etwas bringen werden wir sehen. Für die Belagerung von Städten muss ich noch die römische Spezialeinheit 'Belagerungsturm' vorstellen.
Mr.Windu, danke für Dein Interesse an dieser Civ 2 ToT Story.
Habe letztens auch nochmal das gute alte CIV 2 ausgepackt.
Aber mit ToT konnte ich mich irgendwie nie anfreunden. Mir hat diese Fantasy-Elemente und SCI-Fi die da dazukamen nie gefallen.
Auch das mit Unter der Erde, in der Luft und so fand ich irgendwie nicht so toll.
Andererseits war ich da auch noch ein Kind und hab das meiste einfach nicht gerafft, vielleicht würde mir das jetzt ja besser gefallen
Civ 2 ToT war - nach wohl einhelliger Meinung - von allen Spielen der Civ Serie das Spiel mit den am Abstand lausigsten Grafiken und litt zudem an einer sehr schlechten Dokumentation, insbesondere der zusätzlichen Möglichkeiten durch weitere Landkarten (wie z.B. die von Dir zitierten in der Auslieferung enthaltenen Fantasy- und Science Fiction Spiele).
Das Potential, das die zusätzlichen Kartenmöglichkeiten bieten, wurde von Moddern kaum ausgenutzt. Ich hatte vor langer Zeit ein Science Fiction Mod erstellt, bei dem Invasionen von der Milchstraße in die Andromeda Galaxis und umgekehrt möglich waren. Sich zusätzlich gegen Angriffe "aus der dritten Dimension" (in meinem SF-Mod über Wurmlöcher und später Schiffe mit Dimetrans-Antrieb wehren zu müssen -und auch so angreifen zu können - ist eine Möglichkeit, die meines Wissens nach in der Civ Serie nur Civ 2 ToT bietet. Diese Möglichkeit wurde aber angesichts der genannten Marketing-Schwächen leider von kaum jemandem erkannt. Mein SF-Mod für Civ 2 ToT war mit seinen einfach animierten Einheiten seiner Zeit weit voraus (hier ein explodierender Perry Rhodan Kugelraumer). Da die Animation von Civ 3 Einheiten für Civ 2 ToT zwar -abgesehen von Schiffen ab Kreuzergröße - grundsätzlich möglich war und ist, aber an einer Schwäche der Civ 2 ToT Programmierung leidet (animiert wird nur die angreifende Einheit und die andere Einheit steht im Kampf nur rum bis eine der beiden kämpfenden Einheiten umfällt), habe ich mich nach einem längeren "Hin und Her" trotz der dort fehlenden Events für das Modding von Civ 3 entschieden. Jetzt hat aber Civ 2 ToT durch ToTPP so viele weitere Pluspunkte erhalten, dass ich wieder ernsthaft am überlegen bin, künftig meinen Modding-Schwerpunkt wieder auf Civ 2 ToT zu verlagern.
Das Caesar Szenario spielt nur auf einer Ebene (eine Landkarte), was bei Civ 2 ToT ebenfalls problemlos möglich ist.
Geändert von Civinator (20. September 2018 um 14:09 Uhr)
Beeindruckend, was sich da alles draus basteln lässt.
Werde hier auf jeden Fall am Ball bleiben.
P.S. Die arme Stardust II...
*blubb*
xAn, danke für Dein Interesse an Civ 2 ToT.Beeindruckend, was sich da alles draus basteln lässt.
Werde hier auf jeden Fall am Ball bleiben.
Fortsetzung der Lagebeurteilung:
Römische Spezialeinheiten:
Der Belagerungsturm:
Wichtig für die Erstürmung von Vorposten und Hügelburgen (Verteidigungseinheiten mit hohen Verteidigungswerten, aber Angriffswert "0")- davon sind aber beim Spielstart noch keine in Sicht.
Römische Pioniere:
Gallische Zivilisten unter römischem Schutz (Haeduer):
Römische Bürger:
Einwohner der römischen Städte Aquileia, Mediolanum (Mailand), Genua, Massilia (Marseilles) und Narbo (Narbonne). Wenn die massakriert werden, ist es naheliegend, dass es dann jede Menge Ärger gibt.
Im Verlauf des Spiels werden wir (hoffentlich) noch viele weitere Einheiten -vor allem der Gegner Roms - kennen lernen.
wird fortgesetzt...
Auf wie viele Einheiten hat TOTPP Civ2 denn bis jetzt erweitert? Im Original waren's ja so 64, wenn ich mich nicht irre.
Fortsetzung der Lagebeurteilung:
Wirtschaft und Forschung:
Uns Römern stehen bei Spielbeginn folgende Forschungsmöglichkeiten offen:
Unser Wissenschaftsberater erweist sich sofort als inkompetenter Blödmann: Schiffe sind das, was wir zur Zeit am Allerwenigsten benötigen.
"Erweiterung des Militärs" würde uns die Einstellung von Centurios erlauben und ist Voraussetzung, dass wir im Rahmen der Forschung später zwei weitere Legionen aufstellen können.
Zum Spielstart haben wir aber bereits einen Centurio in der "Nord-Armee" und die zwei zusätzlichen Legionen sind zeitlich noch "weit weg". Kampfstärkere neue Einheiten könnten hier vielleicht besser sein.
Assimilation bringt uns auch nicht direkt etwas, sondern ist eine reine Durchgangstechnik.
Pioniere sind nicht schlecht, aber wir haben hiervon seit dem Start bereits 4 in der "Südarmee" und einen in der "Nord-Armee". Der spätere Bau von Belagerungsmaschinen klingt auch ganz gut, liegt aber zeitlich noch ziemlich weit in der Zukunft.
Römische Kavallerie. Das klingt super! ... und auch noch Ställe... Das muss ich mir näher ansehen.
Wird fortgesetzt...
Für Civ 2 ToT sind es 80 Einheitenarten und mit ToTPP sind es jetzt bis zu 127 Einheitenarten.
Geändert von Civinator (21. September 2018 um 01:00 Uhr)
Fortsetzung der Lagebeurteilung:
Fortsetzung Wirtschaft und Forschung:
Ein Blick auf das mit der Tech "Römische Kavallerie" mögliche Gebäude "Stall" verursacht jedoch einen gewaltigen Dämpfer meiner ausgebrochenen Euphorie:
Um überhaupt in einer Stadt "Römische Kavallerie" bauen zu können, muss ich in dieser Stadt erst einmal "schweineteuere" Stallungen errichten, die mir pro Runde 3 Denare kosten, auch wenn ich dort gar keine Kavallerie baue. Die Kosten für die Kavallerie kommen dann noch dazu - und dann kann ich die Kavallerie nur in den Städten bauen, die auch diese Stallungen haben.
Es handelt sich bei der Voraussetzung des Vorhandenseins eines speziellen Gebäudes in einer Stadt, um dann in dieser Stadt eine spezielle Einheit bauen zu können, um die Lua-Programmierung eines Events, der erst seit ToTPP für Civ 2 so möglich geworden ist:
Unter diesen Voraussetzungen sehe ich von der Erforschung der "Römischen Kavallerie" derzeit ab.
Militärische Architektur: Diese Tech bietet eine Fülle von Gebäuden an, darunter:
- Stadtmauern (Defenses)
und
- Valetudinarium (Kaserne)
Mit dieser Tech gibt es endlich Kasernen - aber die sind sündhaft teuer und kosten 8 Denare Unterhalt pro Runde!Andererseits könnte ich auch die Stadtmauern, die mir für ihren Gegenwert relativ preiswert erscheinen, vermutlich bald benötigen - und so ein Valetudinarium in Bibracte würde sich vermutlich auch "gut machen" - aber ich habe doch keinen Geldscheisser!
Jetzt ist ein Blick auf die derzeitige finanzielle Situation von uns Römern dringend erforderlich:
Bei Start sind Einnahmen und Ausgaben ziemlich ausgeglichen. In der Staatskasse sind 1214 Denare. Die Forschung der Militärischen Architektur würde aber trotzdem 17 Runden dauern ! So wird das nichts mit der Eroberung Galliens.
Ich wähle daher eine ziemlich defizitäre Wirtschaftseinstellung, die es mir aber ermöglicht, die Technik der Militärischen Architektur in 4 Runden zu erhalten. Zum Ausgleich dieses Defizits und zur Errichtung der sauteueren Kaserne in Bibracte hoffe ich auf genügend Kriegsbeute bei den Helvetiern. Genügend potentielle Sklaven und Einnahmequellen hoppeln da ja direkt vor den Augen unserer Legionäre herum. Risiko!!
wird fortgesetzt...
Geändert von Civinator (21. September 2018 um 01:16 Uhr)
Wie ist denn die Karte? Nur die Provinzen, die Caesar verwalten konnte, oder ist Italien dabei? Ich hätte mal auf Expand Military getippt, historisch ist Caesar ja immer wieder nach Italien, um mehr Truppen auszuheben. Zivilisten schützen zu müssen ist ein echt cooles Feature!
Kann man Städte aushungern? Warum ist bei Government Legion? Und was bringt Security - ist das quasi Kultur zwecks zufriedenem Volk?
Achja, bis wann geht's? Also wieviele Züge? Gibt's auch andere röm. Fraktionen? Und wann sterben endlich die ersten Barbaren?
Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)
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