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Thema: [Civilization 2 ToTPP] Caesar – Der Gallische Krieg

  1. #121
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    ToTPP hat derzeit 16 statt der originalen 11 Civ 2 ToT Landschaftsarten. Hier ist die Beschreibung aus dem ToTPP-Launcher, die so umfangreich ist, dass ich zwei Screenshots zusammenbasteln musste:





    ... und ja, ich finde das Winter-Terrain auch sehr schön! In diesem Fall sind es aber andere Grafiken. Leider sind die Lua-Events derzeit nicht lesbar, da die übergroße Grafikdatei in unserem Forum zu stark komprimiert wird.

    Edit:

    Zunächst möchte ich mich bei Ramkhamhaeng, Flunky und Shakka für die freundlichen Erklärungen zu den möglichen Bildgrößen und einer Einbindung des Textes in [php] oder [code] Blöcke in den Folgeposts zu meiner Frage zur Forensoftware bedanken.

    Ein Ersatz des nicht lesbarenTextes im Bild über die Lua-Events zum Jahreszeitenwechsel durch 5 Einzelbilder bzw. eine Einbindung des Textes in [php] oder [code] Blöcke ist meiner Ansicht nach hier nicht zweckmäßig, da die Einzelbilder den Gesamtzusammenhang zerreißen würden und eine vollumfängliche Abbildung des Codes über sehr viele Seiten gehen würde. Ich habe daher das Bild mit der Vorstellung der diesbezüglichen Lua-Events für diejenigen, die sich einen ersten Überblick über diese Lua-Events verschaffen wollen, dieser Post als Zip-Datei beigefügt. Sollte jemand tatsächlich am vollständigen Lua-Code interessiert sein, ist es am einfachsten, das Szenario mit der vollständigen Events-Datei unter dem auf Post 1 dieses Threads angegebenen Link herunterzuladen.
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    Geändert von Civinator (21. Dezember 2018 um 20:24 Uhr)

  2. #122
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Der schicksalsträchtige Dezember 58 v. Chr.

    Unser Bogenschütze fügt dem germanischen Reiter mit seinem einzigen Pfeil, den er nach dem langen Anmarsch noch abfeuern konnte, eine schwere Verwundung zu.




    Die IX. Legion (Hispana) stößt nach und gibt dem germanischen Reiter den Rest.




    Die IX. Legion steht sofort einem Cherusker-Stack gegenüber. Es ist jetzt an der Zeit einen Blick auf die Cherusker-Einheit zu werfen. Die Cherusker sind anscheinend so eine Art "Vorfahren von militanten Gartenzwergen":






    Der Cherusker-Stack wird von der IX. Legion vernichtet und eine Einheit der Cherusker versklavt. Die IX. Legion trifft sofort auf einen weiteren germanischen Reiter und im Nachbarfeld auf einen weiteren Cherusker. Der Reiter wird von der IX. Legion problemlos erledigt.




    Anschließend knüpft sich die IX. Legion den im benachbarten Feld stehenden Cherusker vor und eliminiert auch ihn ohne Probleme. Die IX. Legion rückt vor und trifft sofort auf den nächsten Cherusker-Stack.




    Da die IX. Legion nur noch einen Bewegungspunkt hat und leicht angeschlagen ist, wird - Eingedenk des Schicksals der VIII. Legion, die in einer derartigen Situation fast vernichtet wurde - der weitere Vorstoß dem berittenen Titus Labienus übertragen. Titus Labienus kommt auf dem verschneiten Trampelpfad mit seinem Pferd aber nicht gewohnt schnell voran und schafft es nur bis auf die Rheinbrücke.




    Die an der Brücke stehenden Bogenschützen werden zur weiteren Erkundung in den auf der germanischen Rheinseite gebildeten Brückenkopf beordert. Einer der Bogenschützen entdeckt dabei ein germanisches Dorf, das mit einem Pfeilangriff geplündert wird. Die stark geschrumpfte römische Staatskasse wird um 200 Denare aufgestockt und Germanien ist um ein Dorf ärmer.


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    Geändert von Civinator (21. Dezember 2018 um 23:29 Uhr)

  3. #123
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Jetzt greift die römische Kavallerie im Rahmen der „bewaffneten Aufklärung“ den benachbarten Cherusker-Stack an.




    Der Cherusker-Stack wird vernichtet, aber in dem Stack befand sich –vorher nicht erkennbar – auch dieser miese Brückenwächter. Die hinterhältige Lua-Maschinerie kommt in Bewegung: Die klapprige Behelfsbrücke bricht unter dem Gewicht des schwer gepanzerten Reiters Titus Labienus zusammen und Titus Labienus stürzt in die eiskalten Fluten des Rheins. Eine schlimme Situation ist entstanden: Die IX. Legion, die letzte römische Kavallerieeinheit und zwei Bogenschützen sind auf dem germanischen Rheinufer von den römischen Verstärkungen abgeschnitten, Titus Labienus ist am Ertrinken, zu allem Überfluss lauert auch noch der germanische Totschläger Ariovist mit seinen überstarken Angriffswerten irgendwo in der Nähe der abgeschnittenen römischen Einheiten und über allen römischen Einheiten auf der germanischen Seite des Rheins schwebt der „Lua-Fluch“ für den Tod des Brückenwächters.



    Am meisten aber ärgert Caesar die Tatsache, dass seine Brücke zusammengebrochen ist - wo er sich doch immer so besonders gut vor der Geschichte präsentieren möchte. Caesar hierzu : „Stercore“ (Ablativ). Der Sekretär schaut Caesar nur indigniert an. Caesar: „O.k., streichen wir den Ausspruch im Protokoll.“ Der Sekretär, der Caesar mittlerweile gut genug kennt, um zu erahnen, dass vor allem Caesars angekratztes Ego die Stelle ist, an der „der Schuh am meisten drückt“, erwähnt vorsichtig „ wir könnten ja schreiben, dass die Brücke auf den Befehl Caesars bereits nach 18 Tagen nach dem befohlenen Ende der Expedition von uns selbst wieder zerstört wurde“.

    Caesar beginnt zu strahlen: „Das ist ein sehr guter Gedanke, den er da gehabt hat“. Wer er ? „Na ich“ meint Caesar. Und so wird es dann auch für spätere Generationen in den Geschichtsbüchern festgehalten: "Kurz nach Beendigung der 18-tägigen Strafexpedition durch Germanien zieht Caesar seine Truppen über den Rhein zurück und zerstört die Brücke.“ Das ist alles irgendwie nicht einmal komplett gelogen, gibt aber jetzt ein ganz anderes - und sehr viel positiveres – Bild über die Geschehnisse an der Rheinbrücke. Caesar ist mit sich und der Welt wieder zufrieden. Toll wie er das wieder „hingedreht“ hat denkt sich Caesar, aber das sagt er natürlich nicht.

    Die römische Kavallerie trifft sofort auf den nächsten Germanen-Stack. Da die Einheit nur noch 4 Bewegungspunkte hat und auf das Feld auf dem der Brückenwächter stand zurück muss, um eventuell der sofortigen Vernichtung per Lua-Event zu entgehen, wird der Angriff auf den neu entdeckten Germanen-Stack durch einen Bogenschützen ausgeführt.



    Der Bogenschütze vernichtet weitere 4 feindliche Einheiten. In dem Gebiet wimmelt es anscheinend nur so von Germanen – hierzu Caesars Sekretär ironisch: „ So ein Zufall, dass es in Germanien nur so von Germanen wimmelt“. Das weitere Geschehen im Dezember 58 wirkt gegenüber den dramatischen Ereignissen an der Rheinbrücke irgendwie nur noch nachrangig.

    Die VII. Legion (Claudia) erledigt einen germanischen Schwertkämpfer und eine gallische Auxilia einen germanischen Scharmützler. Caesar reitet nach Vesontio und von dort nach Mailand, um in der nächsten Runde in dieser Stadt seine „Verwaltungstätigkeiten“ (sprich „Geld scheffeln“) aufnehmen zu können, während Titus Labienus im Rhein am Ertrinken ist.




    Der Centurio aquiriert 2 neue gallische Hilfstruppen im Dorf der Haeduer für je 250 Denare. Die schwerst angeschlagenen Reste der VIII. Legion (Augusta) schleppen sich mühsam ein Feld weiter in Richtung Vesontio zur möglichen Auffrischung. In Vesontio wird der Bau einer Stadtmauer unter Einsatz von Sklavenarbeit und beträchtlicher zusätzlicher Geldmengen auf den Beginn der nächsten Runde beschleunigt. Die römische Staatskasse enthält nur noch 380 Denare.

    So stellt sich die Lage am Ende des römischen Zuges Dezember 58 dar:




    Die germanischen Aktionen im Dezember 58 können zumeist wieder nur geschildert werden:

    Ein germanischer Schwertkämpfer bricht aus den dunklen, verschneiten germanischen Wäldern hervor und stürzt sich auf die schon in Sicherheit geglaubte, schwerst angeschlagene VIII. Legion (Augusta). Wie durch ein Wunder übersteht die extrem stark dezimierte Legion mit ihrem letzten Überlebenspunkt diesen Abwehrkampf.

    Auf der germanischen Rheinseite stürzt sich ein wild gewordener germanischer Nudist auf die IX. Legion und wird problemlos abgewehrt.



    Caesar kommentiert diese Aktion trocken: Bei dieser Kälte im Dezember friert sich der Nudist nicht nur den A... (der Rest wurde von Caesars Sekretär unkenntlich gemacht).
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    Geändert von Civinator (21. Dezember 2018 um 23:44 Uhr)

  4. #124
    Moderator Avatar von Kathy
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    Warum ist in Post 123 die Brücke nicht mehr zu sehen? Ist sie schon zerstört worden?
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  5. #125
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Warum ist in Post 123 die Brücke nicht mehr zu sehen? Ist sie schon zerstört worden?
    Ja, aber Post 123 war bei Deiner schnellen Antwort noch nicht komplett fertig gestellt. Die Schilderung der Runde Dezember 58 ist auch mit dieser Post noch nicht ganz fertig.
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    Geändert von Civinator (22. Dezember 2018 um 23:34 Uhr)

  6. #126
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Die niederträchtigen Belgier weisen erneut einen unserer ehrenwerten Scouts aus. Na wartet!




    Wir Römer beherrschen jetzt die Kunst der Ausbeutung und verlegen unsere weitere Forschung angesichts der erheblichen Verluste in den Reihen unserer Kavallerie mit Nachdruck auf das Gebiet der „Römischen Kavallerie“.





    Dies ist die Situation Ende Dezember 58 und Anfang Januar 57:




    Das neue Jahr beginnt nicht sehr verheißungsvoll. Die VIII. Legion steht unmittelbar vor ihrer Vernichtung, die VII. Legion ist merklich angeschlagen, einige unserer Elitetruppen sind von Verstärkungen abgeschnitten und Titus Labienus dümpelt bereits schwarzblau gefroren in den Fluten des Rheins.


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    Geändert von Civinator (22. Dezember 2018 um 23:41 Uhr)

  7. #127
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Und so geht die Geschichte weiter:

    Eine römische Auxilia, die zur Verteidigung des auf dem Trampelpfad Richtung Vesontio marschierenden Sklaven ausgesandt wurde, stößt auf einen germanischen Schwertkämpfer. Einer der beiden Scorpios erhält den Einsatzbefehl, diesen Schwertkämpfer auszuschalten. Sein Geschoss verletzt den germanischen Schwertkämpfer erheblich. Gleichzeitig greift eine gallische Auxilia im Raum Vesontio / Rhein den neben ihr befindlichen germanischen Scharmützler an und vernichtet die germanische Einheit.




    Einer der römischen Bogenschützen erhält den Auftrag die Gefahr durch den germanischen Schwertkämpfer endgültig zu beseitigen und benötigt beide Pfeile, um den Schwertkämpfer zu eliminieren.




    Ein daraufhin zur Erkundung des südlich des Trampelpfades Vesontio / Rhein liegenden Geländes ausgesandter Bogenschütze erhält sofort Feindberührung mit einem weiteren Schwertkämpfer und einem Scharmützler. Es sieht so aus, als hätten die Germanen in diesem Gebiet einen Großangriff auf Vesontio vorbereitet.




    Die X. Legion (Fretensis) erhält daher die Order, diese Gefahr zu beseitigen, greift den germanischen Schwertkämpfer an, gewinnt mühelos, bleibt dann aber auf dem Vormarsch zum Angriff auf den germanischen Scharmützler im Schnee stecken.




    Der zweite, auf dem Trampelpfad befindliche, Scorpio erhält daher jetzt den Feuerbefehl und erledigt den Scharmützler mit einem satten „DOING“. Zurück bleibt ein mulmiges Gefühl, was sich hier in den schneebedeckten Hügeln vor Vesontio „zusammenbrauen“ könnte.




    Caesar tritt seine Verwaltungstätigkeit in Mailand an. Für jedes Mal Drücken der K-Taste erhält Rom 2000 Denare, macht bei 5 Mal Drücken pro Monat enorme 10.000 Denare … und das jeden Wintermonat. Die römische Staatskasse steigt von dürftigen 318 Denaren auf 10318 Denare.



    Caesar ist begeistert: „Auf die K-Taste für jeweils 2.000 Denare zu drücken, das ist ein Job, an den ich mich gewöhnen könnte. Die K-Taste wird ab sofort meine Lieblingstaste. „K“ wie Kapital, Kohle, Kröten, Knete, Kies. Schade, dass nicht das ganze Spiel über Winter ist".

    Und ich habe mir hier Gedanken über die künftige Finanzsituation Roms gemacht! Ab sofort leben wir Römer „in Saus und Braus“. In Mailand, Aquileia, Genua werden Kasernen gekauft, in Vesontio ein Stadtmarkt, in Bibracte Stadtmauern und in Genf wird der Census errichtet. Der Centurio verpflichtet sofort zwei weitere gallische Auxilia.

    Caesars Oberbefehlshaber: Hoffentlich wird dermaßen viel Geld nicht langweilig. Vielleicht sollten wir uns hier Mäßigung auferlegen, um im Spiel mehr Spaß zu haben ? Caesar gibt hierzu keine Antwort, sondern bereitet das Training seiner Fingermuskulatur für die Betätigung der K-Taste in den nächsten Wintermonaten vor.

    Während dessen wird Titus Labienus von seinen Kameraden aus dem Rhein gezogen und taut am Lagerfeuer langsam wieder auf. Bekümmert stellen die Römer um Titus Labienus fest, dass einer ihrer Bogenschützen verschwunden ist und vermutlich vom Fluch des Brückenwärters getroffen wurde. Der verbliebene römische Bogenschütze greift den benachbarten Germanen-Stack mit einem Pfeil an und erledigt 4 Germanen.




    Die IX. Legion und der Bogenschütze rücken jeweils ein Feld vor und treffen auf den nächsten Germanen-Stack. Der Bogenschütze erledigt mit seinem zweiten Pfeil auch die beiden Einheiten dieses Stacks.




    Jetzt wird es Ernst. Die römische Kavallerie stößt bei ihrem Erkundungsvorstoß auf Ariovist und einen Stack mit einem weiteren germanischen Nudisten. Gleichzeitig trifft die IX. Legion auf einen Germanen-Stack mit einem Germanenfürsten. Der Kavallerie gelingt in einem kühnen Angriff das Kunststück, Ariovist zu besiegen. Im Dorf der Haeduer bricht Jubel aus und Rom erhält 5.000 Denare für die Beseitigung der erheblichen Gefahr, die von Ariovist ausgegangen ist.




    Die IX. Legion greift den Stack mit dem Germanenfürsten an und erledigt den Stack. Bei ihrem weiteren Vordringen trifft die IX. Legion auf den nächsten germanischen Nudisten und schaltet diesen aus.



    Rom schwimmt auf einmal im Geld - aber das ist nichts im Verhältnis zu der fantastischen Geschichte, die Titus Labienus anschließend erlebt.
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    Geändert von Civinator (23. Dezember 2018 um 01:07 Uhr)

  8. #128
    Seufz Avatar von GarfieldMcSnoopy
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    Ha in your face ariovist!so muss das sein👍läuft ja gut und die verluste sind überschaubar. Vielleicht ist casar gar jein so großer angeber 😁
    Das ist alles, was wir tun können: immer wieder von neuem anfangen, immer und immer wieder. (Thornton Wilder)

  9. #129
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Zitat Zitat von GarfieldMcSnoopy Beitrag anzeigen
    Ha in your face ariovist!so muss das sein👍läuft ja gut und die verluste sind überschaubar. Vielleicht ist casar gar jein so großer angeber 😁
    Doch, aber sein Oberbefehlshaber hat bislang eine Menge Dusel gehabt (auch wenn Titus Labienus jetzt wahrscheinlich auf der falschen Rheinseite ist). Aber gleich kommt es noch "viel dicker".

  10. #130
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Titus Labienus und der „Unheimliche Wald“
    - eine nahezu unglaubliche Geschichte:


    Titus Labienus begibt sich auf den Weg zu dem Germanen-Stack, den die tapfere römische Kavallerie in den Tiefen der finsteren Wälder Germaniens erspäht hat.




    Als er den Stack angreift, schält sich aus dem Stack plötzlich ein riesiger Tannenbaum heraus, der so groß ist, dass er von den Einheimischen respektvoll „ der unheimliche Wald“ genannt wird, obwohl es sich hierbei nur um einen einzigen, aber mächtigen, Baum handelt ( Anmerkung: Die folgenden Screenshots mussten nachgestellt werden, da mir Screenshots aus einer laufenden Kampfanimation heraus nicht möglich sind und ich habe dabei den im Szenario verwendeten Laubbaum aus nahe liegenden Gründen durch einen Tannenbaum ersetzt ).




    Werfen wir nun einen näheren Blick auf diesen besonderen Baum:




    Titus Labienus besiegt den um den Baum herumtanzenden Germanenwächter und fällt den riesigen Tannenbaum, der den finsteren Wald zu einem unheimlichen Wald gemacht hat. Anschließend wird der Baum von den Römern wieder aufgestellt und bunt geschmückt. Dies gefällt den Germanen derart gut, dass sie ab sofort keine neuen Kämpfer mehr auf römisches Gebiet entsenden.




    Als Titus Labienus vor dem festlich geschmückten Baum steht, redet er ihn - ergriffen von dessen friedensstiftender Ausstrahlung - an: „Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum“ (Vokativ), „wie grün sind Deine Blätter“ (er redet von Blättern, obwohl es sich hier um einen Nadelbaum handelt, denn es war bereits im alten Rom Tradition, zum Jahreswechsel die Häuser mit grünen Lorbeerblättern zu schmücken).

    Germanen und Römer liegen sich gegenseitig in den Armen und feiern gemeinsam ein Friedensfest, bei dem der Wein in Strömen fließt. Die ersten besoffenen Germanen fangen an, zum Text von Titus Labienus eine Melodie zu summen. Als der Bogenschütze beginnt, das Lied über Rudolphus Rubrinasus anzustimmen, erreicht die Stimmung ihren Siedepunkt. Einer der betrunkenen Germanen stößt aus Versehen das Weinglas des Titus Labienus um. Titus Labienus hierzu: „Du sollst den Wein achten!“ Der besoffene Germane lallt freundlich nach:

    „Weihnachten!“




    ---------------------------------------------------------------------------------



    Beste Weihnachtsgrüße an alle Leser dieser Geschichte (und an die anderen natürlich auch)

    wünscht Euch Euer
    Civinator
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  11. #131
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ja, Cäsar hat Recht, der Tannenbaum passt hier viel besser
    Ich nehme einmal an, der dicke Sack ist das, was Cäsar durch die k-Taste mehrfach im Monat einsackt?

    Kann man eigentlich Schiffe bauen, um die Leute jenseits des Rheins abzuholen, oder gibt es die in diesem Szenario nicht?
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  12. #132
    Blue Lion Avatar von Civinator
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Ja, Cäsar hat Recht, der Tannenbaum passt hier viel besser
    Ich nehme einmal an, der dicke Sack ist das, was Cäsar durch die k-Taste mehrfach im Monat einsackt?
    Ich befürchte, dass Caesar mit den Geldmengen die er einsackt, wenn er nicht gedrosselt wird, mit dem Schlitten gar nicht mehr abheben kann.

    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    Kann man eigentlich Schiffe bauen, um die Leute jenseits des Rheins abzuholen, oder gibt es die in diesem Szenario nicht?
    Ja, Schiffe können gebaut werden und könnten den Rhein auch befahren. Die Gründung oder Eroberung einer Stadt am Rhein und der Bau eines Schiffes ist tatsächlich eine der Evakuierungsoptionen für die versprengten römischen Truppen auf der germanischen Rheinseite. Da die Landkarte bis nach Oberitalien reicht, müsste es aber von der Logik her auch noch die (zeitintensive) Möglichkeit geben, am Rhein spätestens an seiner Quelle auf die andere Rheinseite wechseln zu können.
    Geändert von Civinator (24. Dezember 2018 um 00:32 Uhr)

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