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Thema: DMS - Trapezunt, das kleine Reich am schwarzen Meer

  1. #1
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    DMS - Trapezunt, das kleine Reich am schwarzen Meer

    Hier darf bis auf Widerruf jeder mitlesen, bei dem ich auch mitlesen darf. Lasst es mich dann bitte hier wissen. (ist mir lieber als PNs) Böhmen, England, Schweden und Ungarn sind schon Mitleser.


    Despotat Trapezunt


    Trapezunt ist ein kleiner Landstrich südlich des schwarzen Meeres zwischen Küste und Gebirge gelegen. Wir haben viel der byzantinischen Kultur bewahrt.

    Hier anstelle einer Ländervorstellung der Startpost von der ersten Runde:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Despotat Trapezunt


    Das Kaiserreich Trapezunt hatte in den letzten Jahren mit stetig sinkenden Einnahmen zu kämpfen, was vor allen Dingen am Rückgang des Handels lag. Die nun angebrochene Zeit des Friedens bringt daher neue Hoffnung in das kleine Land. Da der Despot trotz der finanziellen Probleme an einer glänzenden Hofhaltung festhielt, ist Trapezunt noch immer eine Hochburg der Gelehrsamkeit und des kultivierten Lebensstils.

    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 850 000

    Steuereinnahmen: 120 000 S
    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 30 000 S

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 0,5 Belagerungsregimenter, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer

    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die günstige Lage der Stadt führt außerdem dazu, dass sich Nachrichten aus Asien und dem Mittelmeeraum besonders schnell verbreiten. Kaum ein Herrscher weiß daher ähnlich gut über neue Entwicklungen in Sarai und einigen anderen Residenzstädten Bescheid.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Trapezunt war ursprünglich einfach eine byzantinische Hafenstadt am Schwarzen Meer. Als die Seldschuken nach der Schlacht von Manzikert das Innere Anatoliens eroberten, verstärke man die Festungsmauern und baute den Hafen aus. 1204 wurde dann Konstantinopel von den Kreuzfahrern erobert, worauf ein Nachkomme der (in Byzanz schon 20 Jahre vor dem Fall der Stadt gestürzten) langjährigen Kaiserdynastie der Komnenen, Alexius I., aus dem Exil in Georgien zurückkehrte und Trapezunt eroberte. Das war das alte Stammland der Komnenen, deshalb wurde er dort recht freundlich begrüßt. Um sich gegen die Kreuzfahrer abzusichern, erkannten die Despoten (die sich bis 1282 noch mit dem römischen Kaisertitel schmückten) die Seldschuken und nach deren Niederlage die Mongolen als Oberherrn an. In der Realität machte Mehmed II., der Eroberer Konstantinopels, dem kleinen Reich 1461 ein Ende, das damit sogar noch länger als das "eigentliche" Byzanz existierte.

    In unserer Welt entwickelte sich das Reich im 14. Jh. dagegen prächtig und ist auch deutlich größer als auf der Karte eingezeichnet. Es reicht (zusammen mit kleineren Vasallen) an der Schwarzmeerküste bis zur Grenze des Sultanats Izmir. Oberherr des tributpflichtigen Reiches ist natürlich das Großkhanat. Du bist stark vom Handel geprägt, der auf dem Schwarzen Meer im 14. Jh. gewaltig zunahm und hast eine recht traditionelle griechisch-byzantinische Kultur mit gewissen mongolischen Einflüssen. Als letztes richtiges griechisch-byzantinisches Reich (und letzte griechische Dynastie) genießt du besonderes Ansehen bei den früheren Trägern Ostroms und hast auch Zugriff auf einige Innovationen von dort (etwa das griechische Feuer - hätte ich vorher schon gewusst, dass ich Trapezunt einbaue, wärst du sogar der einzige Besitzer dieser Waffe gewesen).

    Ist dir das eine Hilfe?


    Und hier die aktuelle Karte: (Wir sind der schmale pinke Streifen rechts unten.)



    edit: Wappen hinzugefügt:

    Geändert von Der Kantelberg (21. Oktober 2019 um 14:40 Uhr)
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  2. #2
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    Links zu den Jahresbeiträgen

    Zug 1411
    Auswertung Runde 2 - 1412

    Runde 4 - 1414
    Geändert von Der Kantelberg (11. November 2018 um 21:32 Uhr)
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  3. #3
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    Links + Zusammenfassung zur Diplomatie

    - Ich will mit dem Syrerkhan 1412 zum Kuriltai
    - Verteidigungsbündnis mit Syrien und Izmir (gilt nicht bei Untreue gegenüber Großkhanat)
    - Gute Beziehungen zum Gouverneur von Täbriz
    Geändert von Der Kantelberg (11. November 2018 um 21:33 Uhr)
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  4. #4
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    Anderes nützliches Zeug:

    Simatos Orginalthread
    https://www.civforum.de/showthread.p...nach-Trapezunt!


    Figuren am Trapezunter Hof oder in der Stadt


    Ioannes Andronikos - Erzbischof in Trapezunt
    Alexander Komnenos - Thronfolger und Mitregent
    Michael Klaipedes - Wesir, enger Berater
    Geändert von Der Kantelberg (05. November 2019 um 16:36 Uhr)
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  5. #5
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    Inventar:

    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Aus der „Chronik von Athenry“ (spätes 14. Jh.)


    Alles "Spender" dürfen die Chronik frei für sich verwenden, weil sie ja eine Abschrift besitzen. Sie können sie auch weitergeben, aber das solltet ihr mir möglichst sagen, damit ich weiß, dass eure Gelehrten sie auch kennen. Auch eine Weitergabe an ein anderes Land müsst ihr mir bitte mitteilen.



    Achtung Spoiler:
    Aus der „Chronik von Athenry“ (spätes 14. Jh.)


    Im Jahr des Herrn 1317 begann das dunkle Dezennium des irischen Volkes. Eine Seuche, die man als den Stillen Tod bezeichnete, brach auf der heiligen Insel aus. Es hieß, sie sei weit aus dem Osten gekommen, doch die meisten heiligen Männer lehren, dass Gott sie selbst zu uns gesandt habe, um die Sünden des Volkes zu bestrafen. Die Seuche traf Mensch und Vieh, jung und alt, und viele starben ohne ein Wort, denn die Sprache wurde ihnen genommen. Das Land verödete, und die Engländer, die im Osten des Landes lebten, drangen weiter vor, um es in Besitz zu nehmen. Aber auch sie wurden bald Opfer des Stillen Todes, so dass schließlich niemand mehr dort lebte. Nur im Westen, an den Küsten und in Klöstern mitten in der Wildnis waren noch Menschen zu finden.

    Doch die Prüfungen waren noch nicht zu Ende, denn zwei Jahre darauf begann das Korn auf den Feldern zu faulen, und die wenigen Überlebenden wurden vom Hunger heimgesucht. Die heilige Insel schien dazu bestimmt, zur Wohnung wilder Tiere und zu einem Land der Ruinen zu werden.

    Im Jahr des Herrn 1319 kam überdies ein Gesandter des Herrn der Mongolen, die alles Land in Europa und Asien erobert hatten. Er hieß Mulrai Khan und wollte zusammen mit einigen Gelehrten und Priestern wie einst Qurinius alle Welt schätzen, um einen Tribut festzulegen. Die Seuche traf aber auch einige seiner Männer, die man zur Pflege im Zisterzienserkloster von Athenry zurückließ. Die Armut der Insel und die Angst vor der Seuche bezwangen bald das Herz Mulrai Khans und seiner Begleiter, so dass sie entschieden, Irland keinen Tribut aufzuerlegen. Im Namen des mongolischen Herrschers verboten sie den Iren jedoch zugleich, europäischen Boden zu betreten, damit sie die Seuche nicht dorthin verbreiteten. Auch alle Erkrankten sollten auf der Insel bleiben und nicht mit Mulrai Khan heimkehren. Da die irischen Grafen zu viele waren und man nicht alle aufsuchen wollte, legten die Mongolen fest, dass der Erzabt von Athenry dafür verantwortlich sei, diese Regel im ganzen Land bekannt zu machen und alle anzuhalten, sie zu beachten. Danach reisten die Männer in ihre Heimat zurück, während ihre Kranken in Athenry blieben.


    Die kommenden Jahre wurden die schlimmsten in der Geschichte der heiligen Insel. Die Seuche wütete weiter, und Hunger und Not griffen um sich. Viele der Männer wussten sich nicht mehr anders zu helfen, als immer weiter aufs Meer hinauszufahren, um ein wenig Fisch zu fangen. Waren alle Männer gestorben, so übernahmen selbst Frauen und Kinder die Boote und lenkten sie durch die Stürme des großen Ozeans. In Tralee soll ein zwölfjähriges Mädchen ein Boot zweihundert Seemeilen weit nach Westen gelenkt haben, um ihrem kleinen Bruder Fisch zu bringen, nachdem die Eltern der Geschwister gestorben waren. Beide erreichten angeblich ein hohes Alter.

    Doch diese Not, die wie in Ägypten zur Zeit des Josef sieben Jahre andauerte, machte das Volk der heiligen Insel stark und gottesfürchtig. Bald lernten immer mehr junge Männer und Frauen, die Boote auch im Sturm zu führen, und vielen Fischern gab Gott die Weisheit ins Herz, ihre Fahrzeuge immer weiter zu verbessern und sie stärker und widerstandsfähiger zu machen. So wurde die heilige Insel mit Gottes Hilfe aus der Not gerettet und lernte, ihre Nahrung aus dem unendlichen Ozean zu gewinnen.


    Im Jahr des Herrn 1327 langten schließlich Kaufleute aus dem Land der Wittelsbacher an. Mit ihnen kam ein Adelsgeschlecht, das gegen die Mongolen gekämpft hatte und nun eine neue Heimat suchte. Einige Männer und Frauen dieses Hauses ließen sich beim Grafen von Sligo nieder und schworen ihm den Treueeid. Die Händler hatten großes Interesse am Fisch, den die Iren fingen, und brachten dafür Silber, Waffen, Nutztiere und viele andere Dinge. Mit den Engländern dagegen, die im Osten der Insel schon lange Zeit Siedlungen und Burgen errichtet hatten, konnte kein Handel getrieben werden, denn aus Angst vor der Seuche wies man die Schiffe und Wagen dort ab.

    Das Land erholte sich, doch einige der Grafen wurden dadurch vom Hochmut übermannt und wollten ihre Nachbarn unterwerfen. Besonders Graf Dwinight von Sligo, der nun über viele Waffen und Pferde verfügte, führte zahlreiche Männer in die Schlacht. Als Erzabt Johannes von Athenry ihn deswegen rügte, ließ der Graf ihn von seinen Männern am Altar des Herrn bei der Feier der Messe erschlagen. Diese Bluttat geschah im Jahr des Herrn 1336, und sie erzürnte die Majestät des Höchsten, so dass im Heer des Grafen eine Seuche ausbrach. Die Menschen pilgerten nun nach Athenry, um den Allmächtigen zu bitten, er möge das Land von Blutschuld befreien und es nicht noch einmal dem Stillen Tod preisgeben. Auch alle Grafen machten sich auf den Weg, denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt, und sie fürchteten sich sehr.

    Einmütig und eines Sinnes schworen sie dem neuen Erzabt Patrick, seine Anordnungen treu zu befolgen und auf den Wegen des Herrn zu gehen. Dieser, ein wahrhaft weiser Mann, entschied sich, das Übel des Krieges und der Lüge an der Wurzel zu entfernen. Alle 31 Grafschaften wurden durch seinen Schiedsspruch in ihren Grenzen genau festgelegt. Keiner sollte sie in böser Absicht überqueren. Ein Herrscher, der dies versuche, sollte sein ganzes Land verlieren und von seinen Männern verlassen werden. Auch sollten alle den Befehl des Großen Khans beachten, damit das Land nicht zum Ziel seiner Krieger würde. Die Grafen und alle ihre Gefolgsmänner legten vor Gott einen Eid ab, dieses Gesetz in Ewigkeit zu beachten und niemals mehr die Lüge der Wahrheit vorzuziehen. Auch Dwinight von Sligo wurde in seinem Besitz bestätigt, da er und seine Söhne sich der Majestät Gottes wieder unterwarfen und Buße taten. Sogar das Land, das die Engländer besiedelten, wurde als deren Besitz festgesetzt, auch wenn die dortigen Barone keine irischen Gesandten empfingen. So war nun Frieden auf der ganzen heiligen Insel.


    Bis heute, fast sechs Jahrhunderte nach dem Ende des dunklen Dezenniums, werden Gottes Gebote und die geleisteten Eide gehalten. Kein Ire betrat europäischen Boden, ja nicht einmal die Nachbarinsel, obwohl die Mongolen das nicht verboten hatten. Zu groß war die Angst, vom Kurs abzukommen und die mächtigen Herren der Welt gegen sich aufzubringen. Stattdessen fuhren die Schiffe immer weiter hinaus, um zu fischen und Handel mit den Männern des Nordens zu treiben. Auch die Kaufleute aus dem Land der Wittelsbacher kehrten immer wieder und tauschten den Fisch und den Pelz gegen Güter vom ganzen Kontinent, der den Mongolen unterworfen ist.

    Gebe Gott, dass wir ihm immer treu dienen, niemals sein Gebot übertreten und stets in Frieden und Sicherheit leben dürfen. Amen.
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Aus der Chronik des Johannes de Jandun (1322)


    Alle, die sich eine Kopie gekauft haben, dürfen die Chronik frei verwenden.


    Achtung Spoiler:
    Im Jahr des Herrn 1313 starb Kaiser Heinrich VII. aus dem burgundischen oder (wie man es nach der Herkunft seiner Ahnen auch nennt) luxemburgischen Hause. Er hatte sich als enger Verbündeter der mongolischen Großkhane um die Einziehung von Tributen im Reich und die Sicherung der Westgrenze des Großkhanats gekümmert, doch diese Unterwürfigkeit war ihm von vielen Fürsten des Reiches, bei denen die Teutsche Libertät noch etwas galt, verübelt worden. Außerdem missfiel einigen Fürsten auch die Übergabe Böhmens und Ungarns an mongolische Vasallenfürsten, die Tohtu Khan nach seinen Siegen 1285 und 1287 verfügt hatte, denn das Heilige Römische Reich beanspruchte stets ein besonderes Verhältnis zu diesen Ländern. Einige der ungarischen Reiter taten sich zudem immer wieder durch Plündereien im benachbarten Österreich hervor.

    Als nun im Sommer des erwähnten Jahres Kaiser Heinrich das Zeitliche segnete, waren viele der Großen des Reiches daher nicht bereit, seinen jungen Sohn Johann – der den Beinamen „der Mongolenfreund“ nicht umsonst erhalten hatte und außerdem erst im 17. Lebensjahre stand – zu seinem Nachfolger zu wählen. Vielmehr einigten sich der bayrische Herzog Ludwig und der Habsburger Friedrich der Schöne darauf, gemeinsam gegen die Mongolen vorzugehen. Es gelang ihnen und dem Deutschordensmeister Eberhard von Sulzberg, eine geheime Allianz vieler deutscher und europäischer Fürsten zu schmieden. Auch der dreimal verfluchte französische König Philipp der Schöne und sein meineidiger Sohn Ludwig der Zänker versprachen ihre Waffengenossenschaft. Im Oktober 1313 trafen sich schließlich die Fürsten und Bischöfe des Reiches in Worms, um den neuen König zu küren. Unter Führung des Mainzer Oberhirten schlugen die geistlichen Fürsten Johann den Mongolenfreund vor, doch den weltlichen Herren gelang es, stattdessen Ludwig von Bayern auf den Schild zu heben, was von allen Anwesenden anerkannt wurde.

    Johann zog sich beleidigt nach Burgund zurück, doch alles Volk war voll Freude über die Wahl des großen Mannes, der nun daranging, die verhassten Mongolen aus dem Lande zu treiben. Ihm zur Seite standen viele der Fürsten des Reiches, vor allem die Brüder Friedrich und Leopold von Habsburg, der Askanier Waldemar von Brandenburg, der hessische Landgraf Otto, der württembergische Graf Eberhard der Erlauchte, der schlesische Herzog Boreslaw und sein Bruder Heinrich, der polnischer König geworden war, zudem der tapfere Deutsche Ritterorden. Nur die Bischöfe und der Papst standen weiter auf der Seite der Mongolen, womit sie, wie man sagt, ihrem Hirtenamt nicht gerecht wurden. Im Jahr des Herrn 1314 versammelten sich all die genannten großen Herren in Donauwörth und verweigerten Großkhan Yesun feierlich den Tribut. Außerdem verlangten sie von ihm, seine Reiter aus Ungarn und Böhmen zurückzuziehen, da diese den Frieden störten, indem sie immer wieder Plünderungszüge unternahmen. Der Großkhan hatte seinerzeit einige Kämpfe im Osten Asiens zu bestehen und musste dazu Reiter aus dem Westen seines Reiches abziehen. Außerdem unterschätzten er und seine Berater in hochmütiger Weise die Kampfkraft der Deutschen. Der böhmische Khan Erek soll geäußert haben, er werde die Aufrührer mit ein paar Reitknechten wieder auf ihren Platz zu Füßen der Mongolen verweisen, wie man es mit frechen Hunden zu tun pflege. Es sollte sich bald zeigen, dass diese „Hunde“ zu beißen verstanden!

    Der ungarische Khan Timur, der böhmische Khan Erek, der bulgarische Khan Samir und der Gouverneur von Kiew, Alim Khan, wurden beauftragt, die Deutschen unter das Joch des Großkhans zurückzuzwingen. Untereinander verfeindet, weigerten sich jedoch vor allem Erek und Timur zusammenzuarbeiten, so dass ihre schlecht geführten Reiter bei Wien und bei Ansbach schwer geschlagen wurden. König Ludwig rückte nun selbst auf Prag vor, konnte die Stadt jedoch nicht einnehmen. Auch ein Angriff der habsburgischen Brüder auf Ungarn wurde mit Hilfe der bulgarischen Truppen abgewehrt. Der Hoch- und Deutschmeister Eberhard stieß dann im Frühjahr 1315 zusammen mit den polnischen, brandenburgischen und schlesischen Armeen zum König, so dass Prag am 2. Mai des Jahres eingenommen werden konnte. Hier errang König Ludwig seinen größten Sieg, als er das von Alim Khan kommandierte mongolische Westheer bei Maslovice nördlich der Stadt in eine vom Wasser der Moldau überflutete Sumpflandschaft lockte und dort vernichtend schlug. Damals sollen 60000 Mongolen ihr Leben verloren haben, darunter auch der hochmütige böhmische Khan Erek. Ein großer Anteil am Sieg gebührt den Berichten aller Beteiligten nach dem Habsburger Leopold, der den entscheidenden Angriff des österreichisch-polnischen Fußvolkes entgegen aller Gepflogenheiten selbst anführte und Alim Khan im Zweikampf besiegte und gefangen nahm. Nach der Niederlage flohen die Mongolen kopflos nach Osten, und selbst die noch ungeschlagenen mongolischen Ungarn und Bulgaren zogen sich weit auf den Balkan zurück, wobei sie Ungarn beim Rückzug planmäßig verwüsteten.

    Die Siege, die König Ludwig mit Gottes Hilfe errungen hatte, beeindruckten nun auch die neutralen Reiche. Die Hansestädte blockierten den dänischen Handel, um ein Eingreifen des loyalen dänischen Königs auf mongolischer Seite zu verhindern. England, Schweden und Schottland schickten einige Reiter, die aber als „Freie Ritter“ bezeichnet wurden. Frankreich, das bereits unter König Philipp Truppen an die burgundische Grenze entsandt, entgegen der Versprechen des Herrschers den Tribut aber weiter bezahlt hatte, ließ nun unter dem neuen König Ludwig dem Zänker den zunächst nur zurückgehaltenen Tribut für 1315 ausfallen und hinderte die Burgunder durch weitere Truppenaufmärsche am Eingreifen im Westen. Einem deutschen Gesandten versprach der Zänker, er werde im kommenden Jahr auf Seiten des Bayern in den Kampf ziehen. Dieses Versprechen brach er dann, und Gott strafte ihn dafür mit einem ruhmlosen Tod, der ihn nach einem Ballspiel betrunken im Weinkeller ereilte. Oh, wenn es damals doch wahre Männer in Frankreich gegeben hätte! Unsere Heimat wäre heute frei von den Mongolen, und der Großkhan müsste sich in einer Jurte von Eselsmilch nähren, anstatt die feinsten Speisen und Weine kredenzt zu bekommen und in einem vom Geld der Deutschen und Franzosen gebauten Palast zu residieren!

    Doch der König von Frankreich war wortbrüchig, und so neigte die Waagschale des Krieges sich auf die andere Seite. Großkhan Yesun kehrte nach seinem Sieg über die Aufständischen in Nordchina und Korea mit der Hauptstreitmacht der Mongolen nach Westen zurück. Sein Cousin Putraq, der mittlerweile selbst Herrscher aller Mongolen ist, übernahm den Oberbefehl auf dem Balkan, wo die Ungarn und Bulgaren sich weit zurückgezogen hatten.

    Angesichts der mongolischen Übermacht wagten es die europäischen Reiche nicht, auf die Seite der Deutschen zu treten und sprachen sich damit selbst das Urteil, denn seither sind sie den Mongolen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und gezwungen, ihr Silber demütigst an vom Großkhan festgelegte Orte zu bringen.

    Im Oktober 1316 erfocht schließlich das Heer des Großkhans bei Lubin, wo das Gelände den mongolischen Reitern entgegenkam, einen großen Sieg gegen die Polen und Schlesier. Nur der hereinbrechende Winter bewahrte das Land vor dem Untergang. Das Jahr des Herrn 1317 wurde dann zum Jahr der Niederlagen, denn die Angriffe kamen jetzt von allen Seiten. Die Dänen – nach dem Ende der Hanseblockade, die ein Gesandter des Großkhans ausgehandelt hatte, von jeder Bedrohung befreit – rückten gegen Norddeutschland vor. Putraq Khan errang im März einen gewaltigen Sieg bei Ödenburg, bei dem die Habsburger Friedrich und Leopold im Kampfe fielen. Im Westen wagten die Franzosen nun kein Eingreifen mehr – der neue König Philipp der Lange fühlte sich auch nicht an den Eid seines Bruders gebunden – so dass die burgundischen Truppen sich mit den Aufgeboten der rheinischen Bischöfe vereinigen konnten. In einer großen Schlacht bei Worms wurden die schwäbischen und hessischen Aufgebote vernichtend geschlagen und die Grafen Eberhard und Otto gefangen genommen. Auch König Ludwig musste Prag aufgeben, wo der Großkhan zusammen mit Ereks Sohn Cihan feierlich einzog. Ein letzter Sieg gelang dem Askanier Waldemar, als er ein dänisches Heer in einen Hinterhalt lockte und besiegte, wobei auch der dänische König Erich und zwei seiner Söhne den Tod fanden.

    König Ludwig versuchte nun, den Feldherrn Alim Khan, der ein Jugendfreund Yesuns war, als Faustpfand für einen milden Frieden zu verwenden. Der jüngere Bruder der beiden gefallenen Habsburger, Albrecht der Weise, gab ihn aber nicht heraus, sondern schickte ihn ins Lager Putraq Khans zurück, nachdem er ihm einen Eid abgenommen hatte, nicht mehr gegen die Deutschen zu kämpfen (den dieser auch einhielt). Albrecht und sein Bruder Heinrich erhielten dafür später eigene Lehen im mongolischen Reich.

    Im Jahr des Herrn 1318 war die Niederlage der Deutschen besiegelt. Der nördliche Flügel des mongolischen Heeres schlug die askanischen Truppen bei Cölln, wo der tapfere Waldemar sein Leben ließ, und vereinigte sich dann bei Magdeburg mit den Truppen der deutschen Bistümer, um Mitteldeutschland zu unterwerfen. Die Burgunder stießen mit zahlreichem Kriegsvolk und starkem Belagerungsgerät zum Heer Putraq Khans, das München berannte und am 26. Mai schließlich einnehmen konnte. Der schwer verwundete König Ludwig, der letzte Herrscher des Reiches, wurde gefangen genommen und in Prag feierlich hingerichtet. Diese üble Tat der Mongolen – wobei der böhmische Khan Cihan und seine Schwester Saruul sogar dafür sorgten, dass König Ludwig, dem sie die Verantwortung für den Tod ihres Vaters gaben, unehrenhaft gehängt und nicht wie ein Ritter mit dem Schwerte getötet wurde – sollte Gott dem Großkhan vergelten. Noch vor der Rückkehr in seine Residenz Sarai wurde er vom Schlag getroffen und starb. Sein Cousin Putraq wurde Großkhan an seiner Stelle, und er erlaubte den kleinen Kindern des Königs, Mechthild und Ludwig, zusammen mit ihren Getreuen – zu denen auch der bescheidene Verfasser dieser Chronik zählt – nach England überzusetzen, um dort eine neue Heimat zu finden.

    Der Großkhan belohnte die Burgunder, die Dänen, die beiden Ritterorden, die auf seiner Seite gekämpft hatten und vor allem die Kirche. Seine Feinde aber wurden schwer gestraft und verloren das Land an die Mongolen. Die übrigen Europäer, besonders die Franzosen, entrichteten jedoch einen fast ebenso hohen Preis für ihre Unentschlossenheit, denn sie sind nun nur noch dem Namen nach frei, zahlen hohe Tribute und leisten Heeresfolge. Doch mit Gottes Hilfe werden die Nachkommen König Ludwigs einst wieder das Reich regieren!
    Geändert von Der Kantelberg (08. November 2019 um 18:19 Uhr)
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  6. #6
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    Hier Simatos Idee für den ersten Zug:

    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Kaiserreich Trapezunt, Jahreszug für das Jahr 1411


    Schwerpunkt
    Gründung der Nebukadnezar-Universität

    In Würdigung des alten Königs von Babylon, in Tradition seiner und der byzantinischen Baukunst legen Seine Majestät Manuel III. Komnenos in diesem Jahr den Grundstein für die Nebukadnezar-Universität, im Herzen Trapezunts.
    Fortan sollen hier die größten Bauwerke der Welt erdacht werden. Die klügsten Gelehrten Trapezunts und der Welt sollen sich hier dem Bauwesen widmen, um künftig den alten Glanz der ewigen Stadt nach Trapezunt zu bringen.

    Finanziert wird der Bau mit 150.000S, wovon in diesem Jahr zunächst 50.000S fließen. Nach Abschluss des Baus werden dann jährlich 10% des verfügbaren Etats in die Universität fließen!


    Militär
    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 0,5 Belagerungsregimenter, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
    Neu aufzustellende Einheiten: -


    Weitere Planungen
    Bau der Nebukadnezar-Universität: 50.000/150.000S


    Finanzen
    Alte Rücklagen: 0
    Alte Schulden: 0

    Einnahmen - 130.000S
    • 120.000S Steuern
    • 10.000S Frondienst (2.500 je Quartal)


    Ausgaben - 130.000S
    • 50.000S Tribut
    • 30.000S feste Zuwendungen - zukünftig 50.000S
    • 50.000S Schwerpunkt


    Neue Rücklagen: 0S
    Neue Schulden: 0S
    Antwort von Jon: Kohle reicht lang nicht für ne Uni, eine Nummer kleiner wäre nicht verkehrt.
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  7. #7

  8. #8
    Free Hübsche Frauen Faden Avatar von Chris der Phönix
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    Das Tor nach Asien
    Bei allem Streit im Zivi, dürfen wir nie vergessen, dass Al Bundy mal vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat.

    Nein, doch, OH!

  9. #9
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Darfst bei mir mitlesen

  10. #10
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Dann stricken wir mal an einem Jahrespost:

    Despotat Trapezunt, Jahreszug für das Jahr 1411


    Schwerpunkt
    Errichtung einer Schule für Handel, Diplomatie und Verwaltung

    Die Schule soll Adligen und Bürgerlichen offen stehen, wobei die adligen Söhne ihr Wohnung getrennt von den Bürgerlichen beziehen sollen, um die Standesunterschiede zu wahren. Die Adligen sollen erweiterte Allgemeinbildung erfahren (Lesen, Schreiben, Rechnen, Diplomatie, Etikette, Mongolisch, Geschichte, Geographie der Heimatlandes und der Nachbarn) Die Bürgersöhne sollen ähnlichen Unterricht bekommen aber zu Hause übernachten, um Kosten zu sparen. Sie sollen zu Händlern, Verwalter und Diplomaten ausgebildet werden.
    Für den Gebäudebau sollen die Bauern der Umgebung moderat zu Frondiensten verpflichtet werden. (Moderat: Kein Bauer mehr als 3 Monate im Jahr)

    In diesem Jahr werden zunächst 20.000 $ + 10000 $ durch Fronarbeit investiert, und ich schau mal, wie weit man damit kommt. (Hab einfach kein Gefühl für Preise und ob das mit der Fron so hinhaut.)


    Militär
    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,2) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,3) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,0 LN, 1,0 BS, 2,0 PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 0,5 Belagerungsregimenter, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer
    Neu aufzustellende Einheiten: -

    Die Schiffe sollen gemeinsam den lokalen Seeandel vor der Schwarzmeerküste vor Seeräuberei beschützen. Die Belagerungsheinis dürfen gelegentlich ne Übung abhalten, um nicht einzurosten.

    Weitere Planungen
    Der Despot beauftragt Händler und Berater herauszufinden, unter welchen Umständen es sich lohnen würde, eine Landhandelsroute nach Täbris, Bagdad, Teheran oder Buchara/Taschkent zu erschließen. Langfristig hätte man im Sinn, mittlerer Ankunftspunkt der Seidenstraße zwischen Sarai im Norden und Syrien im Süden zu werden.

    Finanzen
    Alte Rücklagen: 0
    Alte Schulden: 0

    Einnahmen - 130.000S
    • 120.000S Steuern
    • 10.000S Fron


    Ausgaben - 122.000S
    • 50.000S Tribut
    • 30.000S feste Zuwendungen
    • 12.000S Militär: 100 Matrosen: 2000 S, 500 Belagerer: 10000 S
    • 30.000S Schwerpunkt


    Neue Rücklagen: 8.000S
    Neue Schulden: 0S



    Würde das so passen, Jon? Oder kann ich das mit der Schule gleich mal klemmen? Das war Simatos Idee versucht irgendwie realistisch zu machen. Sollte das mit der Fron einfach nicht hinhauen, wird hier entsprechend weniger Geld in den Schwerpunkt gesteckt. Wichtiger ist mir, dass die Bauern nicht geschunden werden.
    Geändert von Der Kantelberg (12. September 2018 um 00:37 Uhr)
    Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal

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  11. #11
    Infrarot Avatar von Der Kantelberg
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    Allgemeine strategische Gedanken:

    Kultur/Wisschenschaft, Diplomatie

    1.) Wir sind das letzte griechische Reich. Die Griechen finden uns deswegen cool. Da wirds welche in Izmir geben und in Hellas. Es liegt also nach, mit diesen beiden eng zusammenzuarbeiten. Sonst noch welche ringsrum in Kleinasien bei Mongolischen Gebieten.
    2.)Wir haben gute Kontakte nach Sarai und ins mongolische Reich. Die sollten wir pflegen. Aber was fängt man spielintern damit an? Vielleicht kriegt man ein Jahr früher raus, wenn ein Zusammenbruch bevorsteht. Was nützt das uns mit dem kleinen Militär?

    Militär
    Wir sind schwach, klein und für die Mongolen exponiert. Wir sollten möglichst lange mit den Mongolen Frieden halten. Blöd wirds, wenn er dann Heeresfolge verlangt und wir Izmir oder Syrien angreifen müssten. Wir haben 4,5 Minghan jeweils zu 1 Drittel arabisch, Europäisch und mongolisch. Dazu noch 4 Tausendschaften Leichte Infanterie, Bogis und Ploänkler. Ist zwar bestimmt ein guter Mix, aber wo soll ich die einsetzen? Gegen Mongolen ists Selbstmord, an expandieren brauch ich nicht zu denken - Wir halten erst mal die Füße still.
    Wir haben geile Schiffe, aber davon wenig. Hellas und Izmir sind uns haushoch überlegen und die kontrollieren den Bosporus. Die Flotte wird also aufs Schwarze Meer beschränkt sein, und da hockt überall der Mongole. Ich seh nicht, was die Schiffe mir irgendwie bringen sollen.

    Fazit: Militärisch bin ich auf Verbündete angewiesen. Ich hoffe ich gerate nicht zwischen die Konflikte von Großmongolien und abtrünnigen Staaten.

    Handel
    Unsere Haupteinnahmesquelle. Das wollen wir weiter ausbauen. Das der ganze Handel nur über Sarai geht, wo doch die Strecke über Land viel kürzer wäre, z.B. nach Täbris oder Bagdad - das müsste man irgendwie ändern.
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  12. #12
    Zurück im Norden
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    Die Schule könnte man natürlich errichten, nur ist es denkbar, dass sie bei den Adligen noch nicht auf großen Anklang stößt. Dort ist die Ausbildung zuhause (bzw. im Haus von Freunden) ja noch sehr verbreitet.

  13. #13
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Bei mir darf eh jeder mitlesen
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  14. #14
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Bei mir darf eh jeder mitlesen
    Und bei mir scheint eh jeder einfach so mitzulesen...
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #15
    Zurück im Norden
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