Kurz nach der Beendigung meiner Runde, erreicht mich ein Bote des Russischen Reichs.
Verehrter Herrscher des australischen Volkes, wir,
Fürst Jadranko der stolzen Russen, begrüßen euch.
Unser Volk besiedelt den kargen Süden und versucht der Tundra und der Wüste
Essen abzuringen. Dies gelingt uns zur Zeit mit viel Glauben und Hoffnung.
Um unser Wissen und auch den Geldbeutel zu vergrößern sind wir an regem Handel interessiert.
Ein Schock war es daher, als wir die unzivilisierten Skythen kennen lernten.
Diese züchten Pferde wie wir, aber statt diese aufs Feld zu schicken,
versuchen sie auf diesen zu reiten und zu kämpfen. Auch Barbaren haben
dies genutzt um uns anzugreifen, wir fürchten bei den Skythen selbiges.
Sind wir doch ein friedliebendes Volk, welches sich als Opfer fast anbietet.
Nun stellt sich die Frage ob das australische Volk den Frieden auf unserem Kontinent bewahren
oder lieber die Felder der Nachbarn brandschatzen möchte.
Wir würden uns freuen, wenn wir zusammen den Frieden sichern,
auf dass die Skythen sich an uns die Zähne ausbeißen.
Verehrte Grüße von Fürst Jadranko.
Die Antwort habe ich mir heute mal zusammen gedacht. Aus seinem Text lässt sich ja bereits abschätzen dass er nicht allzu viel Fruchtbarkeit im Süden hat. Ich denke hier gibt es großes Potenzial für einen Gegner beim Rennen um Petra, umso wichtiger seine Felder aufzudecken und im Auge zu behalten. Mal schauen wie viel Wüste er dort übrig hat. Eine bleibende Allianz wäre für mich mit am schönsten. Ich bin nun mal eher pazifistisch unterwegs, aber grade erst in der Anfangszeit könnte ich auf Krieg gern verzichten. In seiner nächsten Runde erwartet den Russen eine Delegation, sowie eine Anfrage für gegenseitige offene Grenzen.
G´day verehrter Fürst Jadranko!
Wir fröhlichen Australier erwidern euern Gruß, lasst mich euch vorstellen.
Joanna Curtin mein Name, stolze Anführerin des australischen Volkes.
Unser Volk darf den Norden sein zu Hause nennen, unsere Landbeschaffenheit scheint
eurer recht ähnlich, auch wir besiedeln ein wenig Wüste und planen unsere Ausdehnung
in eher karge und kältere Gegenden.
An guten Handelsbeziehungen sind auch wir interessiert, Wissen und Kultur
sind absolut unbezahlbare Güter!
Eben so wie Ihr waren wir aus diesem Grund auch geschockt über die Geschichten die wir über unseren
Nachbarn gehört haben. Momentan verhält er sich ruhig, wir befinden uns in einer Freundschaft.
Jedoch scheint er seine Bürger bereits vemehrt vom Feld zu holen und zu rekrutieren!
Wir würden den Frieden liebend gern erhalten und hoffen auf eine blühende und freundschaftliche Beziehung zu euch.
Wenn Ihr euch daran nicht stört würde sich meine Delegation und mein Späher
eurer Land ansehen, man hört bis in den Norden bereits über die Kultur die eure
Hauptstadt beherbergt.
In Hoffnung auf blühenden Handel und friedbleibendes Miteinander verbleiben wir.
Verehrte Grüße
Joanna Curtin