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Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #301
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    24. August 1418: In Jaffa treffen erste Kämpfer der geplanten päpstlichen Ägyptenarmee ein und machen sich auf den Weg zum Sinai, wo die arabischen Streitkräfte eine Auffangstellung errichtet haben, von der aus man Ägypten zurückerobern will. Es handelt sich um 600 Ritter aus Italien und 300 Petrusstreiter. Weitere 500 Petrusstreiter und 400 Ritter werden in den kommenden Tagen erwartet. Die 2800 Fußsoldaten aus der Toskana sind hingegen noch in Genua und warten auf ihre Abfahrt. Die 200 Mongolen aus Schwaben und Hessen haben sich inzwischen in der Nähe von Heilbronn vereinigt, um gemeinsam nach Venedig zu ziehen und dort die Überfahrt zu erwarten. Die 50 Ritter aus diversen europäischen Ländern und die 50 Süditaliener sind ebenfalls auf dem Weg und dürften noch vor Wintereinbruch ankommen.


    25. August 1418: Dank guter Winde kommt die englische Indiengesandtschaft schon einige Wochen früher als erwartet in Dover an. Die Männer begeben sich nach einer Dankmesse direkt nach London, um dem König über ihre Mission zu berichten.


    27.-31. August 1418: In Anatolien kommt es überraschend zu heftigen Kämpfen. Offenbar war zu Monatsbeginn ein schon länger schwelender Streit zwischen verschiedenen Stämmen aus unbekanntem Grund plötzlich eskaliert, als die Nafa-Oghus ihre Kontrahenten angriffen und zwei umstrittene Zollstationen am Hafen von Mersin und an der dortigen Küstenstraße militärisch besetzten. Die drei anderen betroffenen Stämme schlagen zurück und erobern nicht nur Straße und Hafen, sondern vertreiben auch einen Teil ihrer Feinde aus der Region ins Landesinnere.

  2. #302
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    1.-6. September 1418: In Konstantinopel findet ein Treffen des Sultans mit verschiedenen geistlichen Würdenträgern des Reiches statt. Genaue Informationen über die Gespräche dringen zunächst nicht nach außen.


    2.-22. September 1418: In der Ostsee entwickelt sich ein regelrechtes Katz- und Mausspiel zwischen den Kanonenbrüdern und den Jagdflotten aus Nowgorod, England, Livland und den Hansestädten. Da die Patrouillen mittlerweile sehr groß sein müssen (die Dänen schließen sich sogar ganz der Flotte des Bündnispartners Nowgorod an), sind die Piraten schwer zu entdecken. So fallen ihnen zahlreiche Handelssegler, Konvois und sogar kleine Fischerdörfer an der norddeutschen, dänischen und livländischen Küste zum Opfer, ohne dass sie von einer der Flotten erwischt werden.


    3.-22. September 1418: Im Emirat Tunis kommt es zu regionalen Unruhen, die offenbar mit der Teuerung der Nahrungsmittel zusammenhängen. Der hohe Wasserbedarf der neuen königlichen Dattelplantagen sorgte in einigen Gegenden zu Wassermangel auf den Feldern, zudem war die Bevölkerung zeitweise stark gewachsen.

  3. #303
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    4. September 1418: Bei der Eroberung der Festung Kamptee setzen die song-chinesischen Hilfstruppen des Großreiches Arkebusen ein, sich als effektive Waffen vor allem für Plänkler und zur Unterstützung von Bogenschützen erweisen.


    5. September 1418: Der Stadtkommandant von Herat lässt einen Wanderprediger gefangen nehmen, der sich als „Gesandter Gottes“ bezeichnet und behauptet, der Geist des Höchsten habe in ihm Wohnung genommen. Außerdem scheint er die Wiederkunft von „acht großen Propheten“ zu verkünden, nämlich diejenige von Mose, Jesus, Mohammed, Zarathustra, Abu Muslim, Hasim bin Hakim, Dschingis Khan und Kebek Khan.


    7.-29. September 1418: In Nordschweden und einigen Städten Norwegens tauchen mehrere Schutzamulette auf, die einen unbekannten heidnischen Tempel zeigen und die Aufschrift „Goldenes Haus der Götter“ tragen. Auf der Rückseite ist meist eine männliche Gottheit abgebildet, die man wohl mit Odin identifizieren kann, manchmal aber auch eine Frau, die unverkennbar der schwedischen Königin Iduna nachempfunden wurde und die wohl Freya oder Frigg darstellen soll.

  4. #304
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    10. September 1418: Beim Herbstball in Damaskus kann Arban Khan die Neugründung der Porzellanstiftung vornehmen. Dank der Spenden war nur noch ein Fehlbetrag von knapp 14000 S zu decken, der durch Kosten für die Edelmetallbroschen und den Ball auf etwa 20000 S ansteigt. Im Präsidium der neuen Stiftung wirken auf eigenen Wunsch auch die Schwestern des Herrschers Thuy und Iolani mit.


    11. September 1418: Eine Gruppe bayrischer Banditen, die auf etwa 400 Mann geschätzt wird, beunruhigt das Umland der Reichsstadt Ulm und der angrenzenden schwäbischen Gebiete. Besonders die Plünderung des Klosters Blaubeuren sorgt für große Empörung.


    12. September 1418: Eine sehr ansehnliche Streitmacht des Sultanats Izmir (500 Reiter, 200 BS, 200 SN, 100 LN und 100 PL) verlässt Konstantinopel in Richtung Süden. Die kleine Armee wird vom Sultan selbst angeführt, der auch seine ältere Tochter bei sich hat.

  5. #305
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    13. September 1418: In Debul wird im Rahmen einer kleinen Feier ein päpstlicher Legat für Nordwestindien eingesetzt, der dauerhaft in der Stadt residieren soll. Die Schwester des Sultans und Mutter des Kronprinzen, die als Sympathisantin des Christentums geltende Malika, leitet den Festakt und findet sehr freundliche Worte für den Heiligen Vater. Erster Amtsinhaber wird der süditalienische Karmeliter Andreas von Benevent.


    14. September 1418: Großmeister Foulques de Villaret setzt persönlich Karl von Burgund in sein neues Amt als Großprior der französisch-burgundischen Zunge ein. Danach feiern die Ritterbrüder zusammen mit den Ordenspriestern eine Heilige Messe.


    14. September 1418: Nach heftigen Protesten von Teilen der Stadtbevölkerung Herats lässt Babak Khan, der Satrap von Maschdad, den „Gesandten Gottes“ zu sich kommen, um ihn nochmals genauer zu befragen.

  6. #306
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    16. September 1418: Das (rebellische) Khanat Ägypten schließt einen Friedensvertrag mit den Berbern, die sich zur „Allianz von El-Girba“ zusammengeschlossen haben. Eckpunkte der Vereinbarung sind eine jährliche Zahlung in Höhe von 150000-250000 S an die Allianz, freier Handel über die Oasenwege, Schutz des Niltals vor Angriffen auch anderer Angreifer aus der Sahara und eine jährliche Nahrungsmittellieferung an die Allianz zu einem relativ niedrigen Preis.


    17. September 1418: Erzbischof Aribert von Trier ernennt Kaplan Wezilo aus Andernach zum Dompräbendar. Er wird künftig für die Messstipendien an der Volkskirche zuständig sein und dort auch Kasualien übernehmen. Die rasche Beförderung dürfte wohl mit dem Wunder um die kleine Johanna zu tun haben.


    18. September 1418: Zwölf irische Kriegsschiffe (4*75, 4*50, 4*25) treffen in Narwa ein. Das Khanat Nowgorod gibt bekannt, dass die Männer von der Insel im kommenden Jahr bei der Jagd nach den Kanonenbrüdern mithelfen werden.

  7. #307
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    20. September 1418: Bei Buregi werden die letzten aufständischen Bauernhaufen im Khanat Nowgorod zerschlagen. Damit ist überall in Ost- und Mitteleuropa wieder Ruhe eingekehrt und die mongolische Herrschaft kann erneut als gefestigt gelten.


    21.-22. September 1418: Bei einer feierlichen Zusammenkunft des nordschwedischen Adels wurde Berichten zufolge unverhohlen auf Erik von Tierp, seine „tapferen Männer“ und ihre „wilde Fahrt“ angestoßen. Zudem brachten die Anwesenden mehrere Trankopfer für deren Erfolg dar. Radbrok von Hälsingland – der Onkel des Königs – nahm offenbar bis zum Ende an der Veranstaltung teil.


    22. September 1418: Das Johanniterhospital von Helsingborg kann früher als erwartet fertig gestellt und in Betrieb genommen werden. Großprior Gisbert von Hailfingen nimmt selbst die Segnung des Gebäudes vor und feiert dann zusammen mit Erzbischof Erik von Lund eine Heilige Messe für die Kranken.

  8. #308
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    24. September 1418: Babak Khan entscheidet sich, den „Gesandten Gottes“ freizulassen. Im Gespräch mit ihm hätten sich keine Anhaltspunkte für eine aufrührerische Gesinnung seiner Anhängerschaft ergeben, wie der Satrap öffentlich mitteilt. Dennoch erinnert er daran, dass es sich bei der Lehre des „Gesandten“ um eine neue Religionsgemeinschaft handle, welche keine Lizenzierung des Großkhans vorweisen könne. Sollte sich also ein Geistlicher der rasch wachsenden Gemeinschaft anschließen, könnte er seine Privilegien einbüßen. Die Anhänger des „Gesandten“ feiern seine Freilassung dennoch voller Freude und Ausgelassenheit.


    25. September 1418: Die Johanniter berufen trotz der späten Jahreszeit 300 Ritter aus den deutschen Balleien und Kommenden ein, um die Banditen in Oberschwaben zu stellen.


    26.-30. September 1418: Die Kanonenbrüder plündern einige südfinnische Inseln westlich von Uusima, nehmen aber fast nur getrockneten Fisch, geräuchertes Fleisch, Brot, Met und Bier mit. Außerdem entführen sie erneut junge Frauen aus mehreren Dörfern. Offenbar bereiten die Seeräuber sich auf den Winter vor. Erik von Tierp lässt sich mittlerweile „Herzog von Norrland und aller Weltmeere“ nennen, wie die Überlebenden berichten.

  9. #309
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    28. September 1418: Der Novize Christian von Ärla ist wieder in der Johanniterkommende von Stockholm. Offenbar ist er seinem Vater Olav entkommen.


    29. September 1418: Etwa 100 Plänkler, 50 Bogenschützen und 20 Leichte Nahkämpfer aus dem Niltal treffen in der arabischen Auffangstellung auf dem Sinai ein und wollen sich wieder ihrem Khan anschließen. Die meisten von ihnen haben ihre Familien auf Zypern.


    30. September 1418: In Charga kapitulieren die loyalistischen Söldner und arabischen Reiter, die sich nach dem Aufstand der Ägypter gegen ihren Khan dort verschanzt hatten. Etwa 350 Araber gehen in Gefangenschaft, während die drei Söldnerregimenter auf Ehrenwort das Land verlassen dürfen.

  10. #310
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    2.-6. Oktober 1418: Das Khanat Hessen feiert sein hundertjähriges Bestehen. Zahlreiche Gäste aus dem Heiligen Römischen Reich und anderen europäischen Staaten geben dem kleinen Land die Ehre. Besondere Aufmerksamkeit findet die Anwesenheit von ranghohen Gesandten aus dem Großkhanat und dem Königreich Frankreich. Auch ein päpstlicher Legat und sogar ein Vertreter der irischen Fürsten nehmen an der Veranstaltung teil. Beim mit den Feierlichkeiten verbundenen Turnier gewinnt Prinz Bembyl überraschend den Hauptpreis. Als Alim Khan das Fest am Abend des 4. Oktober bereits beenden möchte, lädt sein alter Waffengefährte Simas von Niederbrück noch zu einem im Geheimen und mit Hilfe Stefans von Aschburg organisierten zweitägigen Manöver ein. Am Ende der durchaus hochwertigen Übungen legen die versammelten Kämpfer des Khanats einen besonderen Eid auf den Herrscher und seine Dynastie ab.


    3. Oktober 1418: Einige Männer Olav von Ärlas erstürmen zusammen mit mehreren Baronen aus Nordschweden und ihren Gefolgsleuten die Johanniterkommende von Stockholm, um Christian von Ärla zu „befreien“. Tatsächlich nehmen sie ihn und seinen Ordensbruder Erik von Arboga (der ebenfalls gegen den Willen des Vaters bei den Johannitern blieb) mit sich. Bei den Kämpfen kommen acht Ordensritter, zehn Bedienstete und 25 Angreifer ums Leben oder werden schwer verwundet.


    4. Oktober 1418: In der arabischen Auffangstellung auf dem Sinai treffen weitere Reiter ein. Es handelt sich vor allem um Männer aus dem Hedschas.

  11. #311
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    5. Oktober 1418: Die indischen Truppen ziehen sich angesichts der mongolischen Übermacht größtenteils nach Süden zurück. Einige feste Plätze, die gut mit Nahrungsmitteln und Wasser versorgt sind, werden jedoch gehalten, um den Vormarsch des Reichsheeres aufzuhalten.


    6. Oktober 1418: Die bayrische Banditenbande ist angeblich in Richtung Biberach gezogen. Ritter des Johanniterordens sind ihnen auf dem Fersen.


    7. Oktober 1418: In der Nord- und Ostsee endet die Schifffahrtssaison. Wie üblich kann im Mittelmeer noch einige Zeit Handel und Fischfang betrieben werden, und auch die Iren bleiben noch etwas länger auf See.

  12. #312
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    8.-9. Oktober 1418: In Amiens treffen der burgundische König Johann IV., der französische Kronprinz Ludwig von Orleans und der Johannitergroßmeister Foulques de Villaret mit nur kleinem Gefolge zusammen. Es soll sich um einen reinen Freundschaftsbesuch handeln.


    9.-16. Oktober 1418: Die Kommandeure und Offiziere der Minghan, die den Bauernaufstand in Osteuropa niedergeworfen haben, erhalten einen ehrenvollen Empfang in Sarai, wo sie vom Großkhan reich belohnt werden. Für die folgenden Strafmaßnahmen ernennt der Yunus den erfahrenen zentralasiatischen Heerführer Menghu Khan zum Oberbefehlshaber der osteuropäischen Truppen, da Marek Khan allgemein als zu weichherzig für eine derartige Aufgabe angesehen wird. Außerdem wird kolportiert, Yunus wolle seinen Mentor wieder in Sarai haben.


    11. Oktober 1418: Eine 300 Mann starke Rittertruppe der Johanniter stellt die bayrischen Banditen, die das Kloster Blaubeuren geplündert haben, bei Ummendorf. Nach einem heftigen Gefecht sind 100 der 500 Räuber tot oder schwer verwundet, während die Ritter nur 30 Mann verlieren. Die Gefangenen werden nach Biberach gebracht. Es ist wegen der grenzüberschreitenden Verbrechen der Banditen nicht ganz klar, wer über sie zu Gericht sitzen muss; der Rat der Freien Stadt Biberach erklärt sich jedenfalls für nicht zuständig. Vielmehr bittet die Kommune den Orden, die Gefangenen rasch nach Ulm oder in eine Ordenskommende zu verlegen.

  13. #313
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    14. Oktober 1418: Die schwedische Königin Iduna soll eine ihrer älteren Hofdamen von einer schweren Fiebererkrankung geheilt haben. Die Geschichte verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Stockholm und den umliegenden Dörfern, so dass immer wieder Kranke zum königlichen Schloss kommen und um Hilfe bitten.


    16. Oktober 1418: Die Baumaßnahmen an der Hagia Sophia in Trapezunt sind noch vor dem Wintereinbruch abgeschlossen worden, so dass der Erzbischof die erste Heilige Messe im neu gestalteten Gotteshaus feiern kann. Das Bauwerk gilt als herausragende Synthese der byzantinischen und der mongolisch-orientalischen Tradition und findet viele Bewunderer in Europa und dem Vorderen Orient.


    18. Oktober 1418: Der Großkhan ernennt seinen früheren Mentor und Erzieher Marek Khan zum Vorsitzenden des „Großen Kriegsrats“ und damit zum Oberkommandierenden der Reichsarmee, nachdem sich der bisherige Amtsinhaber Salid Khan „aus gesundheitlichen Gründen“ auf seine Güter zurückgezogen hat. Es heißt, besonders Kabul Khan habe das Vertrauen zu Salid verloren, in dessen Amtszeit (1409-1418) einfach zu viele unerwartete Aufstände ausgebrochen seien.

  14. #314
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    19. Oktober 1418: Der Sultan von Izmir überwintert mit einem kleinen Hofstaat in einer der kleinasiatischen Vasallenstädte. Der Bürgermeister von Didim hatte ihn eingeladen, mitsamt den 1100 Mann seiner Armee dort zu verweilen. Auch Vertreter der übrigen Vasallenstädte haben Vertreter nach Didim entsandt.


    20. Oktober 1418: Gerüchten zufolge sollen die Kanonenbrüder auf einer der kleinen Inseln östlich von Aland überwintern. Möglicherweise hat Erik von Tierp oder einer der anderen führenden Piraten Verbindungen zu den Dorfoberhäuptern vor Ort. Da es sehr viele kleine Inseln in der Gegend gibt, ist ihr Versteck aber schwer auszumachen.

    Nur für Schweden:

    Achtung Spoiler:
    Die nordschwedischen Hofadligen – denen das Ganze erkennbar peinlich ist – berichten, dass vier der hochrangigen Piraten als Jugendliche auf Värdö ausgebildet worden seien. Vielleicht hätten sie aus dieser Zeit noch gewisse Verbindungen.


    Nur für die Hanse:

    Achtung Spoiler:
    Der Geheimdienst berichtet, dass einige der im Laufe des Sommers zu den Kanonenbrüdern gestoßenen Piraten ursprünglich aus Sottunga stammen. Vielleicht seien sie nun mit ihren Spießgesellen dorthin zurückgekehrt.


    Nur für Norwegen-Schottland:

    Achtung Spoiler:
    Einer der Kartographen berichtet, dass die Insel Flattö über einige hervorragende Naturhäfen verfügt. Unter Umständen hätten die Seeräuber sich dorthin zurückgezogen, um geschützt zu überwintern.



    22. Oktober 1418: Dem Vernehmen nach ist Kabul Khan schwer erkrankt und soll sogar dem Tod nahe sein. Für den Fall seines Ablebens wird ein Machtkampf im Mongolischen Reich erwartet, da niemand über eine ähnlich große Autorität wie Yunus‘ ältester Onkel verfügt, der zudem als vollkommen vertrauenswürdig und loyal gilt. Die Nachfolgefrage würde daher wahrscheinlich zu schweren Verwerfungen im Reichsadel führen.

  15. #315
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    24. Oktober 1418: Heftige Regenfälle sorgen für Überschwemmungen in der Umgebung von Canterbury. Auch der Friedhof der Kathedrale trägt erhebliche Schäden davon.


    25. Oktober 1418: Scherif Hussein von Mekka meldet, dass im Laufe des Spätsommers und Herbstes etwa 400 Kamelreiter aus den in Ägypten stationierten Vasallenaufgeboten in der Auffangstellung auf dem Sinai angekommen sind. Mit Einverständnis des Khans würden seine Männer gern eine mächtige Festung bei Akaba errichten, um die Halbinsel noch besser kontrollieren zu können und Angriffe der Rebellen frühzeitig zu erkennen und zu vereiteln. Neben den arabischen Reitern fanden sich auch einige meist von Zypern stammende Fußtruppenaufgebote ein, die sich dem Khan anschließen wollen.


    26. Oktober 1418: Die bayrischen Banditen werden in Ehingen interniert, nachdem der örtliche Bürgermeister dem zugestimmt hat. Den Wachdienst übernehmen die Johanniter.

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