24. August 1418: In Jaffa treffen erste Kämpfer der geplanten päpstlichen Ägyptenarmee ein und machen sich auf den Weg zum Sinai, wo die arabischen Streitkräfte eine Auffangstellung errichtet haben, von der aus man Ägypten zurückerobern will. Es handelt sich um 600 Ritter aus Italien und 300 Petrusstreiter. Weitere 500 Petrusstreiter und 400 Ritter werden in den kommenden Tagen erwartet. Die 2800 Fußsoldaten aus der Toskana sind hingegen noch in Genua und warten auf ihre Abfahrt. Die 200 Mongolen aus Schwaben und Hessen haben sich inzwischen in der Nähe von Heilbronn vereinigt, um gemeinsam nach Venedig zu ziehen und dort die Überfahrt zu erwarten. Die 50 Ritter aus diversen europäischen Ländern und die 50 Süditaliener sind ebenfalls auf dem Weg und dürften noch vor Wintereinbruch ankommen.
25. August 1418: Dank guter Winde kommt die englische Indiengesandtschaft schon einige Wochen früher als erwartet in Dover an. Die Männer begeben sich nach einer Dankmesse direkt nach London, um dem König über ihre Mission zu berichten.
27.-31. August 1418: In Anatolien kommt es überraschend zu heftigen Kämpfen. Offenbar war zu Monatsbeginn ein schon länger schwelender Streit zwischen verschiedenen Stämmen aus unbekanntem Grund plötzlich eskaliert, als die Nafa-Oghus ihre Kontrahenten angriffen und zwei umstrittene Zollstationen am Hafen von Mersin und an der dortigen Küstenstraße militärisch besetzten. Die drei anderen betroffenen Stämme schlagen zurück und erobern nicht nur Straße und Hafen, sondern vertreiben auch einen Teil ihrer Feinde aus der Region ins Landesinnere.