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Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #121
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    9. Juni 1415: Auch aus Rom, Verona, Marseille, Bologna, Neapel und Pisa werden inzwischen Unruhen gemeldet, nachdem das Gerücht um das angebliche Sägemehl im Brot sich wie ein Lauffeuer verbreitet hat. Anscheinend haben Bäcker in der gesamten Großregion einen sehr schlechten Ruf. In Genua hat sich die Lage dagegen mittlerweile wieder beruhigt, nachdem die Stadtgarde hart gegen die Aufrührer vorging.


    14.-22. Juni 1415: Der schwedische König und seine Gemahlin weilen in diesen Tagen auf einem kleinen Landsitz im hohen Norden des Reiches. Angeblich ist eine ritualkundige Frau mit dem Paar gereist.


    20./21. Juni 1415: Verehrer der alten Götter des Nordens beginnen symbolisch mit dem Wiederaufbau des Goldenen Tempels von Uppsala in Hälsingland. Zur Grundsteinlegung sind auch einige Adlige erschienen. Angeblich wurden Geld und Arbeitsleistungen in Höhe von 8500 S erbracht. Außerdem kamen 2000 S aus einer unbekannten Quelle hinzu.

  2. #122
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    22. Juni 1415: In Rom enden die Unruhen, nachdem Seine Heiligkeit subventioniertes Brot für die Stadtbevölkerung bereitgestellt hat. In Verona, Pisa, Neapel und Marseille gelingt ebenfalls die Unterdrückung des Aufruhrs, nachdem die Stadträte mit Hilfe der Truppen des jeweiligen Reiches hart gegen die Plünderer vorgegangen sind. Nur in Bologna benötigt die Stadtgarde wohl die Unterstützung päpstlicher Truppen. In allen betroffenen Städten und auch in deren Umland ordnen die Behörden genaue Untersuchungen an.


    24. Juni 1415: Ein dritter Angriff auf einen ägyptischen Nilhafen kann von den inzwischen in großer Zahl einberufenen Kamelreitern des Khanates unter geringen eigenen Verlusten zurückgeschlagen werden. Der Oberbefehlshaber der Truppe bricht die Verfolgung der Angreifer aber ab, als ein Sandsturm aufzieht, um die eigenen Männer nicht zu gefährden.


    26. Juni 1415: In Indien stehen die Streitkräfte des Großreiches und seiner Verbündeten weiterhin den debulischen Truppen gegenüber. Die Sammlung der Hilfskontingente ist mittlerweile abgeschlossen, und es sind sogar einige Reiter aus Song-China erschienen. Zahlreiche indische Fürsten sind dagegen offenbar zuhause geblieben.

  3. #123
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    28. Juni 1415: In der Gegend südlich von Pori werden mehrere Dörfer von Banditenbanden geplündert. Offenbar haben sich viele der aus Schweden gekommenen Auswanderer zu größeren Gruppen formiert und beunruhigen nun die nicht vollständig kontrollierten Gebiete der Vasallen des schwedischen Königs und auch des Khanats Nowgorod. Die finnischen Dorfoberhäupter bitten ihre jeweiligen Nachbarn um Hilfe und bieten selbst fast alle verfügbaren Männer auf, um die Bedrohung abzuwenden. Östlich der festgelegten Paimionjokigrenze treffen Verstärkungen aus Narwa ein.


    29. Juni 1415: Bei einem Konsistorium am Fest der Apostelfürsten ernennt Seine Heiligkeit Johannes XXIV. mehrere neue Kardinäle. Es wird erwartet, dass die künftigen Purpurträger in den nächsten Monaten ihre Titularkirchen in Besitz nehmen und die Würdezeichen vom Heiligen Vater empfangen.


    5. Juli 1415: In Bologna enden nach dem Eingreifen päpstlicher Truppen die Brotunruhen. Auch hier werden zunächst einige Bäcker inhaftiert, bis eine Untersuchung der Vorwürfe vorgenommen worden ist. In einigen Städten Italiens und des Kirchenstaates kommen die Ägyptenhändler mit Brot zurück, das der Khan ihnen mitgeben ließ.

  4. #124
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    10. Juli 1415: Mongolisch-finnische Truppen zerschlagen in einer regelrechten Schlacht die östlich der Flussgrenze marodierenden schwedischen Kämpfer. Gefangene werden sämtlich nach Nowgorod gebracht, was bei einigen schwedischen Adelsgeschlechtern großen Unmut auslöst, weil auch Verwandte von ihnen betroffen sind.


    12.-20. Juli 1415: Die Stadträte der von den Brotunruhen betroffenen Kommunen und auch weiterer umliegender Dörfer und Städte schließen ihre Untersuchungen ab. Tatsächlich sind die Vorwürfe nur in wenigen Fällen stichhaltig, und meist handelt es sich dabei um die Beimischung verdorbener Zutaten. Dennoch werden in mehreren italienischen Städten Bäcker oder ihre Gesellen hingerichtet, was wohl mit dem Versuch zu erklären ist, das Volk zu beruhigen und Tatkraft zu demonstrieren. Auffällig ist, dass die Aufrührer nur sehr milde bestraft werden und oft gar nicht ermittelt werden können. In Marseille, wo die Kommune keine Blutgerichtsbarkeit ausüben darf, werden die betroffenen Handwerker zunächst in Haft gehalten, um die Entscheidung des Königs abzuwarten. In Rom und Bologna dauern die Untersuchungen noch an, die im Unterschied zu den italienischen Kommunen von Beamten des päpstlichen Hofes durchgeführt werden.


    25. Juli 1415: In England beginnt die „Christophoruskonferenz“, auf der über den Sundzoll gesprochen wird. Zwar war dessen Erhebung sistiert worden, ein neuer Anlauf des dänischen Königs kann aber natürlich nicht ausgeschlossen werden. Auch Vertreter Burgunds, Izmirs, des Kalifen, des Papstes, der Johanniter, Schwedens, Nowgorods und Livlands haben die Einladung angenommen. Genauere Informationen über Verlauf und Ergebnisse der Gespräche dringen zunächst nicht nach außen.

  5. #125
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    26. Juli 1415: In der Region Pori gelingt der einheimischen Bevölkerung ein entscheidender Sieg über die schwedischen Plünderer. Zwischen den schwedischen Vasallen und den freien Stämmen entsteht so eine engere Bindung, da man gemeinsam eine Bedrohung abwenden konnte. Die Plünderer setzten sich allerdings im Flussfort Antikkala fest, von wo aus die die umliegenden Dörfer immer wieder beunruhigen. Der Weg nach Turku wird von den 100 Reitern Gustav von Södermalms aber gut gesichert, so dass der Süden des schwedischen Machtbereiches nicht betroffen ist.


    28. Juli 1415: Einige berberische Kaufleute treffen in Tunis ein. Sie haben eine große Menge wertvoller Handelsgüter im Gepäck und verkaufen diese auf den Märkten der Stadt.


    29. Juli 1415: Von der Atlantikküste des Kalifats werden vermehrt Piratenangriffe gemeldet. Nach Berichten von Seeleuten handelt es sich um relativ kleine Schiffe, die unter einer unbekannten Flagge unterwegs sind. Angeblich sind sie imstande, Kanonen auf See zu verwenden. Ein den Seeräubern entkommener schneller Segler weist außerdem Schäden auf, die von Geschützfeuer herrühren dürften.

  6. #126
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    4.-6. August 1415: In Indien flammen die Kämpfe erneut auf. Die Armee Debuls schlägt im Norden eine Offensive der Reichsarmee zurück, wobei die Aufrührer aus dem Nahen Osten sich als überraschend tapfer erweisen. Anscheinend suchen sie ihre Zukunft nun doch im Rahmen des Großkhanats und nutzen die Chance, sich zu rehabilitieren. Im Osten Gujarats kommt ein indisch-mongolisch-chinesischer Angriff nicht über einige Grenzfestungen hinaus. Offenbar hat Bahadur Khan hier eine sehr starke Verteidigungsarmee aufgestellt, die sich auf zahlreiche feste Plätze stützen kann.


    5. August 1415: In Krakau trifft eine kleine französische Gesandtschaft ein, die eine Audienz beim Regenten Kabul Khan erbittet. Dieser erfüllt die Bitte umgehend und zeigt damit, dass Frankreich noch immer als wichtiger Verbündeter gilt. Dem Vernehmen nach geht es der Gesandtschaft nicht um ein Gespräch über den Tribut, aber genauere Informationen dringen zunächst nicht nach außen.


    7. August 1415: In Stockholm legen drei schwedische 100-Mann-Schiffe mit der aus Asturien heimgeholten Feldartillerie an. Da nur geringe Schäden auszubessern sind, können sie bereits am Folgetag wieder auslaufen, sollte es aus Sicht des Königs nötig sein.

  7. #127
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    9.-21. August 1415: In Ägypten kommt es wieder vermehrt zu Überfällen berberischer Stämme aus der Sahara. Offenbar verlegen sie sich mittlerweile auf schnelle Angriffe gegen unbewachte Dörfer oder kleinere Anlegestellen am Nil.


    10.-28. August 1415: Eine englische Gesandtschaft besucht verschiedene norddeutsche Städte und Bistümer. Neben dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg suchen die Männer besonders kleinere Herrschaftsgebiete auf, die bislang nur wenig Kontakt zur Insel pflegten. Angeblich geht es um mögliche Handelsbeziehungen.


    11. August 1415: In Nawra und im von den Aufrührern besetzten finnischen Gebiet treffen Boten des Königs von Schweden ein, um über eine friedliche Lösung der Probleme zu verhandeln.

  8. #128
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    14. August 1415: Vor der asturischen Küste gelingt es einer merinidischen Jagdflotte, die mysteriösen, kanonenbewehrten Piratenschiffe zu stellen, als diese gerade Beute auf ein größeres Fahrzeug verladen. Angeblich erhielten die Behörden des Kalifats einen Tipp von ortsansässigen Fischern und können die Seeräuber daher überraschen. Den beiden kleinen Booten gelingt die Flucht, wobei eines von Brandpfeilen getroffen wird, ohne aber zu sinken. Das größere Schiff wird nach einem heftigen Gefecht geentert und als Prise weggeführt. Da das auf dem Schiff gefundene Geld und die übrigen Wertgegenstände von den Überfällen stammen dürften, wird beides den geschädigten Kaufleuten zurückerstattet.


    16. August 1415: Ein beschädigtes 25-Mann-Schiff läuft in den Hafen von Ferrol ein, um die Asturier um eine Reparatur zu bitten. Da Herkunft und Flagge des Fahrzeugs unbekannt sind, lässt der Hafenkommandeur Mannschaft und Schiff zunächst einmal internieren, wobei die Besatzungsmitglieder ehrenvoll behandelt werden. Der Kapitän des Schiffs wird sogar in der Hafenkommandantur selbst untergebracht.

  9. #129
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    18.-22. August 1415: Venezianische und hellenische Schiffe gehen zusammen mit einigen Schiffen der Vasallen Izmirs gegen Seeräuberverstecke an der kleinasiatischen Küste vor. Angesichts der relativ guten Zusammenarbeit gelingt die Eroberung mehrerer Schiffe, die zugunsten der besonders von den Raubzügen betroffenen kleinasiatischen Städte verkauft werden. Venedig verliert bei den Kämpfen ein 100-Mann-Schiff, Hellas zwei 25-Mann-Boote und die izmirische Vasallenstadt Milas ein 50-Mann-Fahrzeug. Der Seehandel in Ägäis und östlichem Mittelmeer dürfte durch den Erfolg deutlich an Sicherheit gewinnen.


    19. August 1415: Schwedische Schiffe bringen zusätzliche Feldartillerie nach Finnland, um die Besatzung von Pori zu verstärken. Turku wird zusätzlich nach Norden hin von 100 Reitern abgedeckt, sollte also vor den Aufständischen sicher sein.


    24. August 1415: Eine vom Erzbischof von Lund angeführte dänische Delegation trifft in Lübeck ein. Angeblich soll über den Sundzoll und die Bekämpfung der Piraterie in Nord- und Ostsee verhandelt werden.
    Geändert von Jon Snow (13. Januar 2019 um 22:15 Uhr)

  10. #130
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    31. August 1415: Die Ernte dieses Jahres ist erneut sehr gut. Nur auf dem Balkan und in Teilen Ostmitteleuropas kommt es zu lokalen Missernten, die aber keine bedrohlichen Ausmaße annehmen.


    4. September 1415: Einer hanseatischen Patrouille gelingt ein schwerer Schlag gegen vor der norwegischen und dänischen Küste operierende Piraten. Acht Schiffe der Seeräuber werden versenkt, sechs können als Prise genommen und an Händler verkauft werden. Auffällig ist, dass die dänischen und norwegischen Beamten den Niederdeutschen mehrfach durch ortskundige Ratschläge zur Seite standen. Unter den gefangen genommenen Matrosen sind Männer verschiedener Zunge vertreten, die weitaus meisten von ihnen stammen aber aus Schweden und Norwegen.


    11. September 1415: In Rom tritt das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes zusammen. Insgesamt sind 64 Kardinäle (von 82) erschienen, um – vom Heiligen Geist geleitet – den neuen Oberhirten der Christenheit zu wählen.

  11. #131
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    12. September 1415: Das Khanat Hessen gibt bekannt, dass Gott der Allmächtige Kronprinz Bembyl eine Tochter geschenkt hat. Das Mädchen wird nach ihren Großmüttern auf den Namen Fenja Katharina getauft.


    14.-22. September 1415: Das englische Parlament kommt zu seiner Herbstsitzung in London zusammen. Dem Vernehmen nach soll über die Ereignisse des Jahres und die Vorbereitung der Kuriltaidelegation gesprochen werden.


    18./19. September 1415: In Indien scheitert ein weiterer Angriff der mongolischen Truppen und ihrer treuen Verbündeten an den umsichtigen Verteidigungsmaßnahmen Bahadur Khans. Die herben Verluste rufen in mehreren Städten des Großreiches Unruhen hervor, die aber rasch niedergeschlagen werden können.

  12. #132
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    21. September 1415: In Turku kommen einige der Banditen an, wo sie vom schwedischen König amnestiert werden. Auch die Plünderungszüge im Umfeld des Flussforts Antikkala enden abrupt. Gerüchten zufolge konnte eine Einigung zwischen dem Monarchen und den aufsässigen schwedischen Auswanderern erzielt werden.


    25. September 1415: Der Scherif von Mekka und einige bedeutende Rechtsgelehrte der Heiligen Stätten veröffentlichen ein Rechtsgutachten, nach welchem die Angriffe berberischer Stämme auf das Khanat Ägypten nicht im Einklang mit dem wahren Glauben stehen. Die Berber selbst seien vom Khan in keiner Weise beleidigt worden, weshalb ein Vergeltungsakt nicht in Frage komme. Auch eine Wiederherstellung der Ehre des Kalifen scheide aus, denn immerhin habe dieser bislang keine Entschuldigung oder Entschädigung gefordert, so dass davon ausgegangen werden könne, dass er selbst gar nicht den Eindruck gewonnen habe, in seiner Ehre gekränkt worden zu sein. Die Angriffe seien daher umgehend einzustellen.


    1. Oktober 1415: Das schwedische Königshaus gibt bekannt, dass Ihre Majestät, Königin Skadi von Helsingland, durch Gottes Gnade ein Kind erwartet. Der Bischof von Uppsala ordnet Glockengeläut an, in Helsingland und anderen nordschwedischen Provinzen schreibt man die Schwangerschaft aber der kundigen Dienerin der Alten Götter zu, die im Gefolge der Königin eine ehrenvolle Stellung einnimmt.

  13. #133
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    4. Oktober 1415: Nach der Entscheidung des Großmeisters kommt es zum Verkauf der in Ferrol gefangen genommenen Seeleute. Da der Leiter des Dikasteriums für Finanzen dem Camerlengo die nötige, als absurd hoch angesehene Summe von 10 000 S nicht zugesteht und sich der päpstliche Legat in Asturien weigert, Sklaven zu erwerben, entscheidet sich der Bürgermeister von Ferrol, die Matrosen einzeln zu verkaufen. Bis auf einen schwer Verwundeten, der zudem immer wieder beteuert, Christ zu sein und einen Mann, bei dem man eine Medaille des heiligen Jakobus gefunden hat, werden 16 der 18 noch lebenden Mannschaftsmitglieder an verschiedene Händler veräußert. Der Reingewinn von 1800 S kommt den Fischern der Region zugute. Die beiden Christen werden als Buße dem örtlichen Benediktinerkloster übergeben und dort für die Feldarbeit eingeteilt.


    11. Oktober 1415: In Polen kommt eine Gruppe von herumziehenden, schwer bewaffneten Männern an. Bald stellt sich heraus, dass es sich um Banditen handelt, die sich der böhmischen Armee zu entziehen versuchten. Nach einem strengen Verhör durch den zuständigen Provinzgouverneur werden zwei als Rädelsführer benannte Männer nach Prag ausgeliefert, während der Rest zwangsweise als Landarbeiter auf verschiedene, von der Missernte betroffene Höfe verteilt wird.


    12. Oktober 1415: Der aus Indien stammende und in Alexandria lebende Gelehrte Paramyoti Chidananda gibt ein Werk zur Mathematik und Geometrie heraus, in dem er unter anderem einige neue Methoden für die effizientere Anlage von Feldern im Nildelta unter genauerer Berücksichtigung der Nilschwemme macht. Eine Umsetzung seiner Vorschläge könnte den Ertrag der Landwirtschaft im Norden Ägyptens verbessern.

  14. #134
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    16. Oktober 1415: In Nord- und Ostsee endet die Schifffahrtssaison in diesen Tagen. Im Mittelmeer und den angrenzenden Binnengewässern kann noch etwa zwei Wochen Handel und Fischfang betrieben werden.


    20.-28. Oktober 1415: Nach der Hinrichtung zweier Rädelsführer verlassen weitere Banditen in kleinen Gruppen das Khanat Böhmen, wo ihnen der Boden offenbar zu heiß geworden ist. Die hessischen, bayrischen, magdeburgischen und thüringischen Behörden können einige davon aufgreifen, die dann meist zur Zwangsarbeit verurteilt werden. In Nordböhmen liefern größere Banden den Söldnern des Khans sogar regelrechte Gefechte, unterliegen aber den deutlich besser organisierten Kriegern überall.


    24.-31. Oktober 1415: In Ägypten kommt es erneut zu mehreren Plünderungszügen der dem Khan feindlich gesinnten Berber. Offenbar hat die Stellungnahme der islamisch-arabischen Rechtsgelehrten keinen nachhaltigen Eindruck bei ihnen hinterlassen.

  15. #135
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    2. November 1415: Die Regenten des Mongolischen Reiches laden für das kommende Jahr zum Kuriltai nach Sarai ein. Dieser soll am 29. September beginnen, so dass die Volljährigkeit des Großkhans während der Versammlung erklärt und ein Loyalitätseid der Khane und der Tributstaaten geleistet werden kann. Wegen des besonderen Anlasses werden diesmal auch die Tributstaaten eingeladen und gebeten, eine hochrangige Delegation zu entsenden. Sollte einer der Gesandtschaften wegen des späten Termins die Rückreise zu unsicher erscheinen, wird sie über den Winter in der Hauptstadt beherbergt. Außerdem erhalten die Herrscher der freien Reiche eine für das kommende Jahr gültige Berechtigungsplakette, mit der sie die Reichspost nutzen können, um rasch an- und abreisen zu können. Die Khane erhalten eine solche ja in jedem Kuriltaijahr.


    4.-12. November 1415: In Schweden wird erneut der Reichstag einberufen. Man vermutet in den meisten angrenzenden Ländern, dass es erneut um die Finnlandpolitik gehen soll.


    14. November 1415: Ein schwerer Herbststurm trifft den norwegischen Hafen von Bergen. Es kommt zu Schäden an der Kaimauer und zum Verlust eines 50-Mann-Schiffes, das aufs Meer hinausgespült wird.

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