Livland auf keinen Fall, da lebt ja bloß noch der zweijährige Tenzin. In Moskau müsste ich mal nachsehen, aber dessen Prestige ist natürlich deutlich geringer als dasjenige der Großkhansippe.
Livland auf keinen Fall, da lebt ja bloß noch der zweijährige Tenzin. In Moskau müsste ich mal nachsehen, aber dessen Prestige ist natürlich deutlich geringer als dasjenige der Großkhansippe.
Ok, dann machen wir es, wie es oben im Post 539 von dir geschrieben wurde. Danke
DK+GK…
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Wie werden denn die Mongolen von den Dänen gesehen (Großkahn)?
Welche Länder sieht man als Freunde, welche als Feinde in der Umgebung an?
Schweden als Feind, England Angespannt, der Rest neutral bis Freundlich.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Die Antwort war eigentlich scherzhaft gemeint. Die einfachen Leute, die man überhaupt fragen kann (etwa die Diener und Hoflieferanten) haben zwar manchmal eine Meinung zu Nachbarstaaten und den Mongolen, aber sie sind natürlich nicht so blöd, sie ausgerechnet ihrem Monarchen oder den Regenten offen kundzutun. Am Ende treten sie noch in ein Fettnäpfchen und machen sich unbeliebt. Also loben sie halt ausgiebig die Weisheit ihrer Herren und sagen das, von dem sie glauben, dass man es hören will.
Generell gilt Dänemark aber als traditionell eher mongolenfreundliches Land, zumindest haben hier die einheimischen Adligen nicht selten Ehepartner unter den zugewanderten Reiterkriegern. Weitere Familienbande gibt es mit dem norddeutschen, südschwedischen und norwegischen Adel. Hilft dir das weiter?
Denke schon
Das das scherzhaft gemeint war, wusste ich
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Könnte man eine Expedition vorbereiten Richtung Norden(nördlich vom Nordkap)?
Man kann allerdings davon ausgehen, dass auch die Politik des mittlerweile verstorbenen Königs eine gewisse Rolle spielte. Immerhin war dieser fast vierzig Jahre lang Monarch und regierte knapp dreißig davon (anfangs war er noch ein Kind), so dass viele der Hofbeamten von ihm ausgewählt wurden. Waldemar V. galt lange als Gegner der Hanse und als Freund der anderen beiden nordischen Reiche und Nowgorods. An Westeuropa war er weniger interessiert. Gegen Ende seiner Regierungszeit änderte er diese Politik, schloss sich enger mit Burgund zusammen und fand nach der Eskalation von 1411/12 sogar einen Zugang zu den Hanseaten. Mit Schweden und England trübte sich das Verhältnis hingegen zunehmend ein. Man kann also davon ausgehen, dass Teile der altgedienten Hofbeamten diese politische Linie teilen, vor allem natürlich die Freundschaft mit Nowgorod, die nun seit fast 30 Jahren gepflegt wird. Besonders der mongolischstämmige Adel unterstützte diese Linie in der Vergangenheit sehr deutlich.
Achtung Spoiler:
Wie teuer wär das ungefähr?