[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Jon Snow]

Bei St. Petersburg scheint nicht viel los zu sein. Ein paar Dörfer und ein Fischerhafen, aber kein Handelszentrum.

Die Gesandten sind zunächst ein wenig überrascht vom Anspruch des schwedischen Königs. Die Dörfer und Städte östlich von Uusima gehörten bislang alle zum Khanat, das wurde auch nie angezweifelt. Es mögen von der Zunge her eher Finnen sein, aber es gibt Menschen sehr verschiedener Zunge unter der Herrschaft Seged Khans. Man war gekommen, Uusima als neutrales Gebiet zu vereinbaren, denn einige der Stämme hatten dort in den vergangenen Jahren einen Lehnseid auf den Khan abgelegt und von ihm ein Schutzversprechen erhalten. Das hatten sie im Sommer eingefordert, als die Nachricht über das schwedische Vorrücken bekannt wurde, worauf ein Amtsträger sich mit einigen Reitern auf den Weg machte.

[Don Armigo]

Ach was solls alternative Realität eben
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Man hätte nachdem die Gesandten mit "verwirrt sein" fertig sind gern die Namen der Dörfer die das betrifft und wird das überprüfen.

Außerdem würde man gern wissen was die sich unter einer "neutralen Zone" vorstellen. Von solchen Ideen hat mein mittelalterlicher König noch nie was gehört- und er hält auch nicht viel davon.

Ein Verkauf steht nicht zur Disposition?
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

[Jon Snow]

Ich muss zugeben, dass die Simulation hier an ihre Grenzen gerät, ich habe die Dörfer dort nicht einzeln benannt. Deine Leute können das aber bestätigen oder die Gesandten haben Abschriften von einigen der Vasallenverträge dabei (um es zu vereinfachen). Das ist nicht einmal direkt Alternativgeschichte, die reale Republik Nowgorod reichte auch bis nach Finnland hinein.

Mit "neutral" meinten die Gesandten, dass der König die Schutzversprechen des Khans respektiert, Nowgorod aber auch darauf verzichtet, dort Krieger zu stationieren, solange Uuusima nicht angegriffen wird. Der König könnte sich damit sicher sein, dass die Gebiete westlich davon nicht von Nowgorod beansprucht werden.

[Don Armigo]

An die Gesandten für den Fall dass das so ist: Man würde erstmal (da man jetzt ja die Namen der Ortschaften kennt) versprechen das man die Unversehrtheit der betreffenden Dörfer garantieren, neutrale Zonen findet der König komisch und unnütz (das ist mir einfach zu modern gedacht). Hat der Khan vor irgend eine Form von Gegenleistung anzubieten oder war das letztlich einfach nur eine Forderung die ich zu schlucken habe?

Ich würde gern eine dauerhafte Gesandschaft nach Novgorod schicken. Die sollen dort im weitesten Sinne Zeitung lesen und mir alles Berichten was dort vorsich geht (Kriege, Probleme, Schwächen) das ich auch weiß wann die Situation günstig ist um Ostfinnland an den Kragen zu gehen. Ich erwarte natürlich keinen großartigen Geheimdienstbericht.

Es soll weiter nach einem Offizier in ehemals mongolischen Diensten geschaut werden.

[Don Armigo]

Staatshaushalt:
Gesamteinnahmen: 71500
- 25000 Tribut (Mongos, Hanse)
- 5000 Hof
- 14000 Feldartillerie
- 2000 Flotte
+ 10000 Subsidien aus England
+ 32000 Diverses aus England
= 72500
- 25000 Schwerpunkt
- 750 Erkundung und Kartographierung von Finn- und Ingermanland
- 24000 (4*3*20*100) Bau vierer Schiffe mit Kanonen
- 18000 (0,3*3*20000) Wiederaufstellung der verlorenen Feldartillerie
= 4750 Gulden
- Feldzug
Ich brauch mehr Kohle

Schwerpunkt: Reise nach Finnland
Der König reißt nach Finnland um in Åbo (Turku) eine zweite Residenzstadt zu errichten. Mit ihm sollen möglichst viele bewaffnete Auswanderer reisen die sich ein Lehen, einen Hof, ein Jagdrevier oder ein Fischerhaus am See mit Steg wünschen. Dazu kommen 0,5 SN, 0,5 LN, 0,5 Ritter, 0,3 Art, 0,2 BS. Die Steitmacht soll möglichst die umfassen die gern auswandern wollen, die können dann nämlich gleich dort bleiben und mit ihrem Handgeld dort was vernünftiges anstellen.

Man soll an einem geeigneten Punkt eine Zitadelle errichten die die Stadt schützt (erstmal wirds wohl eine Art befestigtes Lager) wo dauerhaft 100 Artilleristen stationiert werden. Außerdem sollen die Neuankömmlinge einen Wall , einen Wassergraben (man ist ja direkt am Fluss) und eine Palisade um die neue Stadt bauen.

So lange der König weg ist hat seine geliebte Frau, die Königin das letzte Wort.

[Jon Snow]

Ok. Mit dem Offizier wird es wohl erst im Frühjahr etwas, mitten im Winter ist es schwierig, nachdem es im Herbst nicht geklappt hat.

Die Nowgoroder sehen es tatsächlich als recht großes Entgegenkommen, westlich von Uusima nicht aktiv zu werden und auch keine Truppen dort einzusetzen. Es gibt ja auch keinen Grund, aus dem Schweden Finnland für sich beanspruchen könnte.

[Jon Snow]

Meinst du Turku?

[Don Armigo]

Tja, dann gut Heimreise Novgorodis (König denkt sich: Ihr könnt mich Mal, ihr scheiß Mongos)

Ich hab jetzt jedenfalls versprochen seine Dörfer in Frieden zu lassen, sie waren mit einverstanden, es hätte schlimmer kommen können. Ein Konflikt mit einem augeruhten Novgorod wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedenfalls keien übermäßig gute Idee und ein paar Dörfer und Inseln hab ich ja für mich gewonnen die man als Sieg ausschlachten kann.

[Jon Snow]

Soll die Gesandtschaft trotzdem losgeschickt werden?

[Don Armigo]

Ja, bitte. Und nicht vergessen das Buffet zu plündern.

Hab ich schon erwähnt das ich die Mongolen abgrundtief hasse? Könnte man die nicht als Ersatz für die Juden als aller Übel Ursprung darstellen und Ludwig den Bayer als Lichtgestalt?

[Jon Snow]

Könnte man wahrscheinlich schon. Wobei mittelalterliche Reiche eher noch nicht die Möglichkeit hatten, so etwas wie eine totalitäre Herrschaft einzurichten.

Die Gesandten fragen übrigens noch, ob der bayrische König die Uuusima-Sache vertraglich zu regeln gedenkt.

[Don Armigo]

Reicht ihnen das Wort des Königs etwa nicht aus? Man wird den Vasallen des Khans kein Haar krümmen.

Können meine Gießer auch Schiffsabwehrgeschütze bauen?

[Jon Snow]

Für die Mongolen scheint es halt eine klare Verbindung ihrer Bereitschaft, sich auf dem finnischen Festland westlich von Uusima ganz herauszuhalten und einer festen vertraglichen Bindung Schwedens, die Grenze in die Provinz nicht zu überschreiten zu geben.


Du meinst so etwas wie Hafenbatterien? Dazu ist es noch zu früh, es gibt aber die realistische Möglichkeit, dass du der erste bist, der sie einmal bauen kann.

[Don Armigo]

Ich würde gern die Kontrollen/Schikanen gegenüber Schiffen der Hanse ähnlich wie Dänemark, Norwegen und England verschärfen.

Ich seh keinen Grund für einen Vertrag, die Mongos wollen das ich ihre Vasallen in Ruhe lasse und ich hab das zugesagt.

Was ist die Obergrenze für eine Besatzung bei Schiffen? Ich hab irgendwie große Lust eine schwimmende Festung zu bauen und teuer zu vermieten.

[Jon Snow]

Bisher sind Schiffe mit höchstens 200 Mann aktiv, aber deine Werften bekommen so große Einheiten nicht hin. Da dürften 100 Mann tatsächlich schon die Obergrenze darstellen. Ein Riesenschiff würde aber auch nicht so viel bringen, weil die Zahl der Geschütze ja der limitierende Faktor darstellt.

Noch eine Frage zu deiner Abgabe: Sollen die Kosten unter "Feldzug" die Handgelder sein? Dann würde nämlich vermutlich ein Rechenfehler vorliegen.