[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Wenns nicht grandios schief gehen würde würde ich ja den Erben kaltmachen lassen, dann ist das Chaos vorprogrammiert

[Jon Snow]

Es gibt für alle eure Aktionen eine Chance, falls sie nicht völlig unmöglich sind. In dem Fall wäre sie aber natürlich gering, weil hochrangige Fürsten bewacht werden und Ritter sich häufig weigern, als Meuchelmörder zu agieren. Das größere Problem wäre aber sicherlich die mongolische Reaktion, falls herauskommt, dass der Mörder vom schwedischen König gesandt wurde.

[Don Armigo]

Ich sag ja, es würde grandios schief gehen

Ansonsten: Was sagt Novgorod so?

[Jon Snow]

Ich hatte ja ausgewürfelt, dass die Dänen ein wenig früher da waren und deshalb die erste Audienz bekommen. Deshalb warte ich auf Gevatter. Falls bis heute Abend nichts mehr kommt, werden deine Leute aber vorgelassen.

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Deine Gesandten verhandeln lang und geschickt, aber der Khan von Nowgorod scheint sich seiner Sache sicher zu sein. Einer der mongolischen Minister fordert kurz sogar den Rückzug der Schweden nach Turku, aber Surgot Khan bittet dann sofort um eine Verhandlungspause, und danach ist davon nicht mehr die Rede. Das ist natürlich ein Hinweis darauf, dass am nowgorodischen Hof unterschiedliche Parteien bestehen. Surgot Khan scheint selbst aber nicht kriegslüstern zu sein, was sie auszunutzen versuchen. Dies bleibt aber vergeblich, denn offenbar hat Nowgorod noch einen Trumpf im Ärmel; jedenfalls scheint der Herrscher überzeugt zu sein, dass Schweden einen Krieg im Augenblick nicht gewinnen könnte und vielleicht sogar ganz Finnland aufgeben müsste.

Letztlich zeigt sich nach langen Verhandlungen, dass Nowgorod auf einem dauerhaften Rückzug Schwedens hinter den Paimionjoki besteht und hierfür einen bindenden Vertrag fordert. Eine Entschädigung für die zerstörte Festung und die verlorenen Schiffe kann man aber mit Geschick vermeiden, indem man die verlorenen Feldgeschütze und das als Prise genommene Schiff nicht zurückfordert. Deine Leute spekulieren darauf, dass Nowgorod die Geschütze ähnlich wie die Hanse nicht verwenden kann; wenn Schweden dann die Bedienmannschaften zurückerhält, kann es jederzeit neue Einheiten aufstellen, während Nowgorod fünf Schiffe gegen eines eingetauscht hat.

Natürlich liegt die Entscheidung beim König; es steht aber zu erwarten, dass man mehr nicht erreichen kann, ohne den Krieg fortzusetzen.

[Baldri]

Ich sag ja, es würde grandios schief gehen

Ansonsten: Was sagt Novgorod so?

Vielleicht kommt ja ein Schwippschwagerbastard des Vaters des zukünfitgen Regenten mütterlicherseits auf die Idee.

[Don Armigo]

Deine Gesandten verhandeln lang und geschickt, aber der Khan von Nowgorod scheint sich seiner Sache sicher zu sein. Einer der mongolischen Minister fordert kurz sogar den Rückzug der Schweden nach Turku, aber Surgot Khan bittet dann sofort um eine Verhandlungspause, und danach ist davon nicht mehr die Rede. Das ist natürlich ein Hinweis darauf, dass am nowgorodischen Hof unterschiedliche Parteien bestehen. Surgot Khan scheint selbst aber nicht kriegslüstern zu sein, was sie auszunutzen versuchen. Dies bleibt aber vergeblich, denn offenbar hat Nowgorod noch einen Trumpf im Ärmel; jedenfalls scheint der Herrscher überzeugt zu sein, dass Schweden einen Krieg im Augenblick nicht gewinnen könnte und vielleicht sogar ganz Finnland aufgeben müsste.

Letztlich zeigt sich nach langen Verhandlungen, dass Nowgorod auf einem dauerhaften Rückzug Schwedens hinter den Paimionjoki besteht und hierfür einen bindenden Vertrag fordert. Eine Entschädigung für die zerstörte Festung und die verlorenen Schiffe kann man aber mit Geschick vermeiden, indem man die verlorenen Feldgeschütze und das als Prise genommene Schiff nicht zurückfordert. Deine Leute spekulieren darauf, dass Nowgorod die Geschütze ähnlich wie die Hanse nicht verwenden kann; wenn Schweden dann die Bedienmannschaften zurückerhält, kann es jederzeit neue Einheiten aufstellen, während Nowgorod fünf Schiffe gegen eines eingetauscht hat.

Natürlich liegt die Entscheidung beim König; es steht aber zu erwarten, dass man mehr nicht erreichen kann, ohne den Krieg fortzusetzen.

Für alle, was sagt ihr dazu?

[Baldri]

Ich würde nicht denken, dass hier ein Bluff vorliegt. Ich bin aber auch eher vorsichtig...

Oder sollen wir spekulieren was das sein kann?

[Don Armigo]

Ich denke nicht das der Novgoroder blufft. Nicht wegen den paar Metern. Außerdem scheint mir die Verhandlungsweise der Novgoroder sehr stimmig ("...und vielleicht sogar ganz Finnland aufgeben müsste") zu sein. Ich lass meine Leute das Ganze noch ein wenig verzögern, aber wenn man davon ausgeht das meine Diplomaten nicht dumm sind hat er tatsächlich was in der Hinterhand.

Also ja spekuliert Mal. Ich hab mir auch schon meine Gedanken gemacht.

Die Hanse halte ich übrigens für unwahrscheinlich weil die das ganze letzte Jahr nicht einen Mucks von sich gegeben hat

[Baldri]

Reiterhorden die, dank des Winters, schnell über zugefrorene Flüsse oder gar Seen verlegt werden.

Wimre haben die Mongolen das genutzt um Moskau zu unterjochen. Es wäre denkbar, dass sie hier schneller und mehr auffahren können als dir lieb ist. Der Winter erschwert eine Truppenbewegung natürlich. Aber unter den von mir genannten Umständen macht es sie auch einfacher. Also theoretisch.

Oder ganz klassisch: Eine Allianz mit einem Land welches nicht zu gut auf dich zu sprechen ist.

Edit: Tatsächlich habe ich hierbei an die Hanse gedacht.

[Der Kantelberg]

Ich würd den Frieden annehmen. Du bist vorgeprescht, sie halten dagegen. Du kommst gut bei weg - erhältst deinen Status Qou. Jetzt weiterzumachen heißt, sich mit Novgorod und damit auch mit dem Großkhanat zu verfeinden. Ich vermute, dass du dir das diplomatisch und finanziell nicht leisten kannst.

[Don Armigo]

Reiterhorden die, dank des Winters, schnell über zugefrorene Flüsse oder gar Seen verlegt werden.

Wimre haben die Mongolen das genutzt um Moskau zu unterjochen. Es wäre denkbar, dass sie hier schneller und mehr auffahren können als dir lieb ist. Der Winter erschwert eine Truppenbewegung natürlich. Aber unter den von mir genannten Umständen macht es sie auch einfacher. Also theoretisch.

Oder ganz klassisch: Eine Allianz mit einem Land welches nicht zu gut auf dich zu sprechen ist.

Edit: Tatsächlich habe ich hierbei an die Hanse gedacht.

Theoretisch ja, aber ich glaube in Finnland nicht so recht daran. Außerdem sind meine Soldaten in der Defensive ziemlich stark und in Novgorod gibt's nix zu holen.

Daran hatte ich auch gedacht Die Hanse kann mich nicht sonderlich gut leiden hat aber gerade trotz der Kämpfe einen Handelsvertrag unterschrieben, weitere Mächte in der Region wären Norwegen und Dänemark.

Kantel: Der Frieden ist schon mehr oder weniger in trockenen Tüchern. Mich interessiert Novgorods Trumpf

[Der Kantelberg]

Ach so.
Da hab ich keine Ahnung. Bündnis mit deinen Feinden wäre denkbar. Weils logisch und folgerichtig wär.

[Baldri]

Mal eine vielleicht in Zusammenhang stehende Frage. Vielleicht auch nicht...

Wie wichtig ist Gotland für deinen Handel bzw. den der Hanse? Also in dieser Zeitlinie.

[Don Armigo]

Gotland gehört Dänemark. Warum?? Ich denke Mal dass sich das ganz gut für einen Zwischenstopp eignet.