[ODIN] Revolution im skandinavischen Weißwurstmärchenfinsterforst

[Don Armigo]

Das mit der Armenfürsorge ist Propaganda weil ich da ja schlecht reinschreiben kann ich will die Hanse aus dem Geschäft drängen. Ich seh das so: Mein Land importiert Lebensmittel und dergleichen mehr die die Hanse ausliefert und ich frage mich warum das nicht schwedische Händler machen an denen ich deutlich mehr verdiene.

Also schaffe ich meinen Leuten einen Vorteil und damit die Aktion direkt nach dem Krieg nicht zu hansefeindlich aussieht erzähl ich den Leuten was von "Volksfürsorge".

Mögliche Ergebnisse:
1. Es gibt Geld
2. Meine Händler werden gestärkt
3. Es wird umgangen- dann hab ich je nach Umgehungsmethode einen Vorwand meine Maßnahmen zu verschärfen und die Ausländerkarte zuspielen, bzw. die Leute als Schmuggler zu behandeln.

[Baldri]

Du hast nicht die Logistik die Hanse zu ersetzen. Darum verdienen sie daran.

Eine Kooperation mit der Hanse scheint kurzfristig einträchtiger, aber da gehören ja imemr zwei dazu.

Meines Wissens nach beruht die Macht der Hanse zu großen Teilen auf dem Hering. Eine empfindliche Schwächung der Bestände währe letzten Endes Konkurrenz im Heringsgeschäft. Überfischung und die sinkende Nachfrage am Fisch wegen des Protestantismusses steuerten vermutlich ebenso zum Untergang bei wie der langsam einsetzende Handel aus der neuen Welt. In unserer Zeitlinie.

Was mich direkt zu Punkt zwei bringt: Es gibt nur so und so viel Handelsvolumen und da sitzt vermutlich schon am eheseten die Hanse drauf. Ich würde vermutlich eher den hanseatischen Handel eindämmen. Das Vakuum wird sich schon selbst füllen. Würde ich persönlich mich mit der Hanse anlegen wollen und selbst einen Vorteil daraus erlangen würde ich vermutlich eher relativ groß in das Heringsgeschäft einsteigen. Vielleicht ist das aber hier zu spezifisch. Die Folgefrage die sich hier jedoch auftut ist: Wohin dann damit? Die Hansehäfen dürften das eher nicht abnehmen.

[Don Armigo]

Du hast nicht die Logistik die Hanse zu ersetzen. Darum verdienen sie daran.

Leider... Wird Zeit das zu Ändern

Eine Kooperation mit der Hanse scheint kurzfristig einträchtiger, aber da gehören ja immer zwei dazu.

Meines Wissens nach beruht die Macht der Hanse zu großen Teilen auf dem Hering. Eine empfindliche Schwächung der Bestände währe letzten Endes Konkurrenz im Heringsgeschäft. Überfischung und die sinkende Nachfrage am Fisch wegen des Protestantismusses steuerten vermutlich ebenso zum Untergang bei wie der langsam einsetzende Handel aus der neuen Welt. In unserer Zeitlinie.

Und warum sollte die Hanse mit mir kooperieren? Die hat doch schon alles was es bei mir zu holen gibt

Das ist interessant, ich wollte übernächstes Jahr eh was wegen der Nahrungsversorgung machen. Warum nicht den Fischfang ausbauen? Klassische Landwirtschaft wird bei der Kälte weniger sinnvoll sein.

Was mich direkt zu Punkt zwei bringt: Es gibt nur so und so viel Handelsvolumen und da sitzt vermutlich schon am eheseten die Hanse drauf.

Das hat zumindest einen Vorteil: Ich hab im Gegensatz zur Hanse nix/nicht viel zu verlieren

Ich würde vermutlich eher den hanseatischen Handel eindämmen. Das Vakuum wird sich schon selbst füllen. Würde ich persönlich mich mit der Hanse anlegen wollen und selbst einen Vorteil daraus erlangen würde ich vermutlich eher relativ groß in das Heringsgeschäft einsteigen. Vielleicht ist das aber hier zu spezifisch. Die Folgefrage die sich hier jedoch auftut ist: Wohin dann damit? Die Hansehäfen dürften das eher nicht abnehmen.

Siehe oben: Wenn ich einen Fischfangschwerpunkt mach kann man mir das seitens der Hanse außerdem kaum negativ auslegen ohne zum Buhmann Nordeuropas zu werden- und ich werd weniger vom hanseatischen Import abhängig. Hört sich nach meinem Dafürhalten nach einer guten Idee an

Nächster Punkt Finnland:
Ich hab vor im Herbst bewaffnete "Unterhändler" nach Uusima zu schicken und die Dörfer die nicht mit Novgorod verbündet sind (ich hab ja die Liste freundlicherweise von denen bekommen) einzusammeln. Ich hab extra ein Jahr gewartet weil die Novos letztes Jahr ziemlich sicher eine Sondereingreiftruppe nach Finnland entsandt haben (falls ich irgendwas versuch) die jetzt weg sein dürfte. Außerdem werden die im Herbst nicht mehr viel machen können und im nächsten Jahr dann vor vollendete Tatsachen gelegt.

Können sich dann auch nicht weiter beschweren, schließlich hab ich ja zugesichert die novgorodischen Vasallen in Frieden zu lassen (was ich ja auch tue, zumindest vorerst)

[Baldri]

Stimmt, im Zweifel wird der Fisch selbst gegessen.

Die wichtigsten Fanggebiete gab es seinerzeit wohl vor Dänemark und entlang Norwegens. Die Ostsee dürfte diesbezüglich eher kein Hauptfanggebiet des schwimmenden Silbers gewesen sein. Zumindest las ich davon nichts. Hering gibt es hier natürlich auch.

Diese Region hier war wohl von Bedeutung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hvide_Sande

Leider auf der falschen Seite...

Also, sofern das Gewicht des Herings überhaupt berücksichtigt wird, müsstest du wohl recht weit außerhalb Stellung beziehen. Aber Kleinvieh macht auch Mist. Bestimmt hilft es auch wenn die Hanse nicht mehr so viel Fisch bei dir absetzen kann.

[Don Armigo]

Folgende Fischarten gibt es in der Ostsee, davon werden folgende von der Ostsefischerei aus dem Wasser gezogen:
Dorsch (eine Ostseeunterart)
Sprotte
Hering

Dazu gibts noch:
Butt/ Flunder
Makrele
Forelle
Hecht

Eigentlich dürfte doch nichts dagegen sprechen meine Fischer mit zentral hergestellten (Treib-)Netzen auszurüsten und denen ein paar bessere Boote zu finanzieren. Besonderes letzteres sollte helfen, weil Küstenfischerei vermutlich schon in hohem Maß betrieben wird während Hochseefischerei eine bessere Logistik und größere Boote braucht. Ich würd mich da auch nicht auf eine Fischart versteifen sondern allgemein alles rausziehen was man kriegen kann und die nicht ganz so leckeren Fische an die arme Bevölkerung verhökern (Also Masse vor Gewinn)

[Baldri]

Hochseefischerei dürfte es zumindest auf der Nordsee nicht geben.

Dass die Niederländer den Hansefischfässern mit ihrem Matjes Konkurrenz machen erfolgte (in unserer Zeitlinie) nämlich später. Die Boote waren noch nicht so weit bzw. war der Hering noch nicht überfischt. Die Niederländer hatten irgendwann einfach Zugriff auf ertragreichere Schwärme.

[Don Armigo]

Hochsee im Sinne von ich fahr weiter als 30km von der Küste weg

[Don Armigo]

Nächster Punkt Finnland:
Ich hab vor im Herbst bewaffnete "Unterhändler" nach Uusima zu schicken und die Dörfer die nicht mit Novgorod verbündet sind (ich hab ja die Liste freundlicherweise von denen bekommen) einzusammeln. Ich hab extra ein Jahr gewartet weil die Novos letztes Jahr ziemlich sicher eine Sondereingreiftruppe nach Finnland entsandt haben (falls ich irgendwas versuche) die jetzt weg sein dürfte (waren jetzt ja zwei Jahre im Einsatz). Außerdem werden die im Herbst nicht mehr viel machen können und im nächsten Jahr dann vor vollendete Tatsachen gestellt.

Können sich dann auch nicht weiter beschweren, schließlich hab ich ja zugesichert die novgorodischen Vasallen in Frieden zu lassen (was ich ja auch tue, zumindest vorerst)

Also: Befehl an Gustav von Södermalm, den bewährten Heerführer er soll möglichst im geheimen Vorbereitungen für dieses Manöver treffen. Truppen hat er meiner Meinung nach genug zur Verfügung (wenn er noch welche braucht soll er Bescheid geben).

Wichtig ist es vor allem den Novos vor dem Winter wenig bis keine Zeit zur Reaktion zu lassen, dabei bietet es sich an das Ganze im Spätsommer/Herbst durchzuführen. Es wird wohl ratsam sein

Man soll alle willigen Auswanderer mitnehmen. Sie sollen allesamt einen Vertrag unterschreiben indem sie sich und ihre Nachfahren dazu verpflichten Heeresfolge für den schwedischen König zu leisten und mit Waffen zu trainieren- wie früher als der ganze Stamm als Volksheer zum Kampfe ausgezogen ist (man soll das romantisieren).

Kann ich das mit dem Vertrag für die Auswanderer nach Turku noch genauer spezifizieren? Die ersten fünf Jahre in Turku würde ich gern alle davon befreien und falls das allgemein schlecht (also nicht nur ein bisschen Gemoser) aufgenommen wird/ es große Empörung gibt die das Turku- Unterfangen in Gefahr bringt soll man die Leute gegen die Zahlung der Überfahrt davon befreien.

Ich hoffe allerdings dass die Leute sich im Klaren sind dass das Finnlandunternehmen unter Umständen nicht ganz ungefährlich ist und man sich im Notfall auch dagegen verteidigen können muss.

[Baldri]

Wer empört ist muss selbst nach Turku.

[Don Armigo]

Ich könnte natürlich auch Gefangene deportieren lassen- gegen Amnestie und ihre Unterschrift unter dem Vertrag

Aber bisher scheint es keinen Mangel an Auswanderungswilligen zugeben, daher behalte ich diese Maßnahme erstmal im Hinterkopf.

[Jon Snow]

Die genauere Spezifizierung der Auswanderung geht klar! Was die "bewaffnete Gesandtschaft" angeht, brauche ich aber noch genauere Informationen.

1) Soll man wieder an der Küste entlangziehen (also erst nach Süden und dann nach Osten) oder den direkten Weg nehmen?
2) Wie viele Soldaten welcher Art sollen teilnehmen? Eine große Truppe ist natürlich langsamer, aber bei Widerstand vor Ort auch durchsetzungsstärker.
3) Wer soll die Truppen anführen? Gustav von Södermalm ist ein hervorragender, umsichtiger Heerführer (da hattest du beim Auswürfeln der Persönlichkeit und Kompetenz Glück, wobei die sehr armen Länder auch einen kleinen Bonus bekommen, damit dort nicht nur durchschnittliche Höflinge arbeiten), aber eher vorsichtig und vor allem äußerst ehrenhaft. Es könnte sein, dass ein junger, ehrgeiziger Offizier etwas robuster vorgeht und weniger Skrupel hat, militärische Mittel einzusetzen.
4) Das bringt uns dann zum Auftrag. Was sollen sie von den Dörfern in Uusima fordern? Wie sollen sie reagieren, wenn die Einheimischen sich weigern? Was ist zu tun, wenn mongolische Truppen auftauchen?

[Don Armigo]

Die genauere Spezifizierung der Auswanderung geht klar! Was die "bewaffnete Gesandtschaft" angeht, brauche ich aber noch genauere Informationen.

1) Soll man wieder an der Küste entlangziehen (also erst nach Süden und dann nach Osten) oder den direkten Weg nehmen?

Bitte an der Küste, das dürfte trotz allem schneller gehen und den Nachschub dank der Flotte (die komplett zur Verfügung steht) vereinfachen

2) Wie viele Soldaten welcher Art sollen teilnehmen? Eine große Truppe ist natürlich langsamer, aber bei Widerstand vor Ort auch durchsetzungsstärker.

Alle sich in Finnland (0,5 Minghan, 0,5 SN, 0,5 LN, 0,2 BS und 0,3 Feldartillerie) befindlichen sowie Verstärkung (0,4 Art, 0,2 Ritter, 0,3 SN, 0,3 BS), sowie zur Sicherung von Turku (0,2 SN 0,2 BS)

Das Großmannöver wird zugunsten des Feldzugs abgeblasen. Man verspricht allen beteiligten Soldaten tausend Gulden Extrabelohnung nach Beendigung des Feldzugs um die Motivation (wegen der in letzter Zeit häufigen Feldzüge) zu erhöhen.

3) Wer soll die Truppen anführen? Gustav von Södermalm ist ein hervorragender, umsichtiger Heerführer (da hattest du beim Auswürfeln der Persönlichkeit und Kompetenz Glück, wobei die sehr armen Länder auch einen kleinen Bonus bekommen, damit dort nicht nur durchschnittliche Höflinge arbeiten), aber eher vorsichtig und vor allem äußerst ehrenhaft. Es könnte sein, dass ein junger, ehrgeiziger Offizier etwas robuster vorgeht und weniger Skrupel hat, militärische Mittel einzusetzen.

Ich will trotzdem Södermalm, ihm zur Seite gestellt werden die drei angworbenen Offiziere in ehemals mongolischen Diensten

4) Das bringt uns dann zum Auftrag. Was sollen sie von den Dörfern in Uusima fordern? Wie sollen sie reagieren, wenn die Einheimischen sich weigern? Was ist zu tun, wenn mongolische Truppen auftauchen?

Sie sollen einen Wisch, ähnlich dem der Novgoroder unterschreiben. (also Heeresfolge) Mir gehts mehr darum das Land an Schweden zu binden und Novgorod wegzuschnappen als gleich explizit davon zu profitieren (oder mich bei allen Finnen unbeliebt zu machen!). Man soll auch ein paar Luxusgeschenke für Häuptlinge die sich freiwillig an die Seite Schwedens stellen mitnehmen. Ansonsten ist expliziter Widerstand natürlich zu brechen, aber bitte ohne ein Massaker zu veranstalten, ich denke ein paar Kanonenschüsse dürften die Finnen (wie schon vor zwei Jahren) hinreichend beeindrucken- daher kommt mir Södermalm als Kommandeur ganz entgegen.

Sollten die Mongos eine Schlacht wollen kriegen sie die- ich tu nichts unrechtes und lass die Novo- Vasallen explizit in Ruhe. Ansonsten hab ich alles mir mögliche getan um meine Truppen bestmöglich darauf vorzubereiten, ich kenne die Strategie der mongolischen Reiter, die Strategie der mongolischen Infantrie und weiß wie die mongolischen Generäle sonst so drauf sind- während Novgorod hinsichtlich der schwedischen Truppen im Dunkeln tappt...

Der Prestigegewinn einer gewonnen Schlacht gegen die Mongolen wäre jedenfalls außerordentlich und dazu könnte ich die Verträge rumzeigen und den zuständigen Novostatthalter als Angreifer dastehen lassen.

5) Man soll nochmal ein paar finnische Waldläufer schicken, die das Gebiet nochmals untersuchen um dann im Sommer die ungefähre Stärke des Feindes zu kennen (um Notfalls noch den Schwanz einziehen zu können und das Ganze abzublasen) und die Truppenbewegungen der Novos im Sommer möglichst mitverfolgen zu können um darauf bestmöglich zu reagieren.

Alles weitere hängt jetzt von den Würfeln und von der Wichtigkeit Finnlands für Novgorod ab.

[Jon Snow]

Du könntest das Manöver trotzdem abhalten, um wenigstens einen Teil der Truppen mit den mongolischen Taktiken bekannt zu machen. Wenn du das im April machst, bekommst du die Truppen bis zum Sommer ja trotzdem rüber. Du wolltest ja ohnehin erst im Hoch- oder Spätsommer los, damit die Nowgoroder nicht mehr reagieren können, oder? Außerdem wäre es schade, einen Schwerpunkt zu verschenken.

[Don Armigo]

Gute Idee:
- Mannöver April: Alle sich in Schweden befindliche Truppen:
- Übersetzen der Verstärkung
- Mannöver im Mai: Alle sich in Finnland befindlichen Truppen+ Verstärkungen.
=> Problem gelöst und ein Truppenteil nimmt sogar an zwei Übungen teil. Dazu kann man die Aufstockung mit der Übung begründen.

[Don Armigo]

Gibt's eigentlich was von meiner Gesandtschaft in Novgorod?

Ansonsten würde ich Ole Obelixson gern zum (einzigen) Botschafter für die westmongolischen (von Spielern besetzten) und europäischen (exklusive England) Reiche ernennen und standesgemäß mit Wolfsfell und großer Doppelaxt ausgerüstet. Das Geld dass man mit der Reduzierung auf einen einzigen Mann + Diener gespart hat soll man dafür ausgeben ihm ein paar schlaue Leute (also Spione) zur Seite zu stellen. Wenn der alle Aufmerksamkeit auf sich zieht fallen die weniger auf, außerdem hält man Schweden dann für arm und inkopmpetent und keiner wird sowas vermuten.

Für England bräuchte man Leute die einen besseren Eindruck machen und nach Novgorod hat man sowieso eine Gesandte entsannt.