Du meinst den Alexander VI. von dem man gesagt hat, dass es auf seinem Sterbebett nach Schwefel gestunken hat? Einer der größten Verbrecher auf dem Papsttrohn?
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Zitat von Azrael
Die Schwefelanekdote wäre mir neu. Innenpolitisch war der ein Verbrecher. Außenpolitisch durchaus nicht unerfolgreich. Aber vielleicht ist Julius II die bessere Wahl.
Du präsentierst mir die schlimmsten Päpste der Geschichte als deine Vorbilder, einerseits witzig, andererseits ist das aber nicht sehr erfolgsversprechendZitat von Julius II.
Das ist übrigens sein Vorgänger/ Onkel.Der zeitgenössische Senatsschreiber Stefano Infessura schrieb in seinem Diario della città di Roma (Römisches Tagebuch) über Sixtus, dass „keine Liebe zu seinem Volk in ihm gewesen sei, nur Wollust, Geiz, Prunksucht, Eitelkeit; aus Geldgier habe er alle Ämter verkauft, mit Korn gewuchert, Abgaben auferlegt, das Recht feilgeboten; treulos und grausam hat er zahllose Menschen durch seine Kriege umgebracht.“ Den Tag von Sixtus’ Tod nannte er den „glückseligsten Tag, an welchem Gott die Christenheit aus den Händen eines solchen Mannes erlöste“. Infessura gilt als einer der entschiedensten antiklerikalen Kritiker des Papsttums in jener Zeit – es war auch Infessura, der dem Papst unverblümt Homosexualität vorwarf und ihm vorhielt, vor allem seine Lustknaben zu Kardinälen zu erheben. Der Vorwurf, seine Homosexualität habe die Kardinalskreierungen beeinflusst, ist nicht belegt.
Sixtus betrieb einen ausufernden Nepotismus mit dem Ziel, seinen engsten Verwandten ein erbliches Herzogtum zu sichern. Er schuf die Voraussetzung, dass dies nach dem Tode von Guidobaldo da Montefeltro mit Urbino tatsächlich gelang. Seine Verwandten wurden zudem großzügig mit Lehen des Kirchenstaates, Benefizien und Pfründen bedacht. Darüber schrieb Vespasiano da Bisticci später: „Es hätte diese Wahl beinahe zum Niedergang der Kirche des Herrn geführt“.
Mit der Kardinalserhebung seines Neffen Giuliano della Rovere legte Sixtus IV. den Grundstein für dessen weitere Laufbahn: Im Jahre 1503 bestieg dieser als Julius II. den Thron Petri.
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Zitat von Azrael
Eigentlich wäre ich lieber Schwede geblieben, aber ich würde jetzt doch den Papst nehmen. So wie ich VK kenne würde er mich als Schwede bei nächster Gelegenheit aus dem Spiel kegeln.
Ohne realistische Möglichkeit das zu verhindern, außer zu hoffen, dass er sich beim Kalifat eine fürchterlich blutige Nase holt, wird das nicht sehr spaßig.
Geändert von Don Armigo (22. Februar 2020 um 17:22 Uhr)
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Zitat von Azrael
In Ordnung. Willst du das im Länderverteilungsfaden bekannt geben?
Das freurt mich zu hören. Das wird deine Paraderolle.
Sowohl Alexander, als auch Julius haben den Papststaat terretorial erweitert, die administrativen Abläufe stark verbessert und die Mission vorrangetrieben. Luther hat über jeden Papst gemeckert. Ich als Lippenprotestant muss das wissen.
Das stimmt alles, aber gleichzeitig haben die das Papsttum unglaubwürdig gemacht- waren halt mehr Fürsten als Päpste.
Was weiß man denn über den Bischof von Brixen und den von Gurk? Einen von den beiden würde ich wohl zum kardinal ernennen.
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Zitat von Azrael
Ich würfle mal Persönlichkeiten aus.
Wunderbar, danke
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Zitat von Azrael
Ich finde das Falsch. Tschuldigung, es kann doch nicht sein das VK so extrem spielen kann das er es fertig bringt das Leute wechseln wollen weil es keinen Spass mehr macht zu Spielen weil man genau weiss das er einfach alles macht um einen Fertig zu kriegen.
Ich hab mir eigentlich mal gesagt ich höre auf wen du aus Schweden weg wechselst. Das währe jetzt das dritte mal das ein Spieler von einem Land wegwechselt welches ich als Freund oder mit guten Beziehungen sehe. Ich habe einfach langsam nicht mehr die Lust und kraft jedes mal wieder von neuem die Freundschaft aufzubauen.
Rechtschreibfehler bitte melden.
Beruhige dich, Schweden wird so wie ich das hinterlassen habe garantiert nicht die Seiten wechseln und solange ich Papst bin kriegt VK auch keinen Kreuzzug.
Das Problem an Schweden ist halt, dass ein schweizer Regiment in Schonen steht. Da würde schon ein missgelaunter Däne reichen um einmal drüber zu wischen (der einzige Hinderungsgrund war England (weg) und dass Einheit als Papst nicht mitgespielt hat).
Warum hab ich jetzt den Papst genommen? Wenn nicht ich wärs jemand anderes geworden und da wäre die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der VK beim Unternehmen "wir radieren Schweden aus" unterstützt. Und dann wäre alles was ich in Schweden jemals erreicht habe weg. Finde mir einen Papst der VK das nicht durchgehen lässt und ich nehme sofort wieder Schweden.
Einheit... Hättest du vielleicht Lust auf ein paar Wikinger, die bei krummen Dingern überhaupt keine Skrupel haben?
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Zitat von Azrael
Bischof Theodor von Brixen gilt als eher geistlich orientierter, stark auf die soziale Verantwortung des christlichen Glaubens ausgerichteter Oberhirte. Dem Hof in Innsbruck steht er relativ fern, zumal er den dortigen "Tanz um das Goldene Kalb" nicht nur einmal in seinen (als überaus ansprechend geltenden) Predigten kritisiert hat und dabei auch hochrangige Adlige nicht schonte. Mit einigen Franziskanern aus seinem Bistum feiert er regelmäßig das Stundengebet.
Bischof Hermann von Gurk ist ebenfalls geistlich orientiert, steht aber der mongolischen Herrschaft deutlich näher. Er gilt als Vertrauter des Khans und ist mit dem Hochadel des Landes gut vernetzt. Sein Predigtstil wird als wenig mitreißend beschrieben, aber im persönlichen Gespräch ist er freundlich, so dass er auch mit einfachen Menschen in Kontakt zu treten vermag.